Auch 20 Jahre später ist Diablo II für Blizzard noch eine Quelle der Inspiration

Auch 20 Jahre später ist Diablo II für Blizzard noch eine Quelle der Inspiration

Erfahrt mehr über die Entwicklung von Diablo II und wie es andere Spiele von Blizzard beinflußt.

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Andere hingegen verwenden Mods für unbegrenzte Beutetruhenfächer im Spiel, um alle Gegenstände in ihrer eindrucksvollen Sammlung aufzubewahren.
wo finde ich diesen mod?

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Müsste der sein:

http://plugy.free.fr/en/index.html

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Ist 100% Plugy

Wenn du schon mal hier bist …

1.) Darfst deinen Beitrag gerne anpinnen, während des Jubi :slight_smile: :sunflower:

2.) Kannst das Seasonende oben abpinnen

3.) Hier fehlt immer noch der Beitrag zu den Forenrichtlinien

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Ich habe gerade eine Email bekommen, die mich nun hier kurz schreiben lässt. „Feier mit uns 20 Jahre Diablo II, Sivi“ war der Titel. Ich bin den Links gefolgt, habe mir nun einige schöne Erinnerung durchgelesen, aber frage mich am Schluss, auf was mich die Mail überhaupt aufmerksam machen wollte.

„Hallo, wir sind die, die nach denen kamen, die damals DI und DII gemacht haben!“ Und ja, wir glauben noch an die Werte, dass wir hier bei Blizzard Spiele von Spielern für Spielern machen. Und ja, wir haben einfach mal ein Carbot Video verlinkt, das uns feiert, weil wir selber nichts produziert haben. Die Marke läuft von alleine, da müssen wir nichts mehr tun.

Ich weiß, das klingt deutlich böse, aber eigentlich ist es nur einer Enttäuschung geschuldet. Es macht mich zunehmend traurig und trauriger, dass Blizzard exakt so handelt, wie es andere große Unternehmen in der Branche auch getan hätten. Ach, komm, gib denen einen Artikel und ein paar Flügel, ein Pet, einen kurzen Moment der Aufmerksamkeit und gut ist.

Nein, beim besten Willen, ich sehe nicht die Leidenschaft, die ihr in den hier verlinkten Artikeln beschreibt. Null. Das liest sich für mich einfach von vorne bis hinten nach Marketingkram. Ja, klar, ich höre schon den ersten kommen und sagen: Blizzard ist ein Konzern, ein gewinnorientiertes Unternehmen, die wollen und müssen Geld verdienen! - Ernsthaft, ist die Welt wirklich so in schwarz und weiß getrennt?

Ich sehe bei der Mail, die mich erreichte und bei den Artikeln, die ich auf dieser Seite lesen konnte, keine wirkliche Beziehung zu den Spielen, die ihr gemacht habt. Ich sehe eine Übersetzung eines unpersönlichen Artikels, der euch gefällig erscheinen lässt. Es liest sich, als ob ihr nur noch auf Hirntote als Fanbase zielt.

Bevor die bösen Zungen über mich urteilen. Ich weiß, dass ich hier über die Stränge geschlagen habe, obgleich ich doch sonst hier nie poste. Ja, alles richtig. Aber der Gedankenansatz ist ja, warum ich es ausgerechnt jetzt für richtig gehalten habe. Es macht mich einfach nur fertig, mit ansehen zu müssen, dass die Marke Blizzard sich scheinbar alles erlauben darf, wenn sie nur kurz darauf sagt: Ey, wir sind genau wie ihr! Alter, Baal-Runs, Alter. Dieser fishy Marketingrotz kotzt so an, dass ich gar nicht weiß, ob ich noch Hoffnung in DIV setzen soll.

Die Spiele, die Blizzard macht, sind so dermaßen gut, dass ich jedes mal frage, warum man diesen geistig minderbemittelten Marketingrotz braucht, um sich selbst zu gefallen. Bringt halt wie damals ein Spiel raus, das sich selbst erklärt und nickt nur zufrieden. Reicht vollkommen.

Himmel, tut mir leid, aber ich komme echt nicht darauf klar, dass mir gerade eine Null-Information als Novum verkauft worden ist. :wink:

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Die Büste sieht echt :smiling_imp:aus.

Anscheinend gibt es wegen 20 Jahre Diablo II einen Community-Buff. Ich hab mich schon gefragt was Blizz dazu bewogen hat.

Wenigstens einmal wäre es fair gewesesen den Solo-Spielern genau den gleich starken Buff zu geben als wenn man in einer vierer Gruppe spielen würd. - Es ist doch schon langweilig - dass man in vierer Gruppe am meisten von so einen Buff hat und als Solist gar nichts bekommt.

Wie wärs mal mit einen Community-Buff, der alle Vorzüge der 4erGruppenbuffs (Gold EXP Magicfound) für einen Woche in gleicher stärke auch den Solospieler zu geben - das wär wenigsten einmal was Neues. Trotzdem Danke.

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Oh Gott, wäre das geil wenn es so etwas für D3 gäbe. :drooling_face: :scream:

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wird eigentlich Zeit.
DII hat es vorgemacht, da gibt es viele.

Es ist mal wieder nur ein Versuch (besonders im Hinblick auf D4) Spieler, die die Entwicklung der Diabloserie eher kritisch betrachten, davon zu überzeugen, dass Blizzard immernoch das alte Blizzard ist.

Für mich klappt das aber nicht, weil es eben für ein Nachfolger eines D2 nicht ausreicht nur bestimmte D2-Designelemente zu nehmen, die natürlich in einem H&S passen.

Es gibt sogar Spiele anderer Entwicklerstudios, die das Gleiche machen und meiner Meinung in vielen Punkten viel besser als Blizzard mit D3. Es reicht einfach nicht die Rechte/Lizenzen einer bestimmten Marke zu besitzen, wenn die richtigen Leute fehlen, die daran arbeiten.

D3 ist zwar insgesamt ein ganz gutes Spiel, man hat aber nie geschafft das einzufangen, was D1 und D2 ausgemacht haben und damit meine ich nicht unbedingt nur die Spielmechaniken wie z.B. das Itemsystem.

Man kann ja als kleiner Vergleich auf yt die Intros von D2 und D3 anschauen. Beide sind auf ihre Weise, wie man es von Blizz kennt, super gemacht, aber sie vermitteln einem nicht die gleiche Stimmung.
Von einem Nachfolger erwartet man aber genau das.

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Würde mich auch freuen. Aber online ist das nicht machbar und einen Offline-Modus für uns SP-Spieler gibt’s leider nicht mehr.
(D2+Pluggy+ Multiresolution spiele ich immer noch ab und an. Da hab ich schon jede Menge Items/Sets gesammelt).

Grüße

Bin deiner Meinung, wenn ich deinen Text lese. Zitiert habe ich nur einen Ausschnitt, weil ich gar nicht mal so sicher bin, ob die falschen Leute daran arbeiten, oder ob es nicht einfach Leute gibt, die die Marschrichtung vorgeben. Ich kann im Herzen noch so sehr für ein Spielprinzip sein, wenn ich einen Boss habe, der sagt, dass ich etwas anderes machen sollte.

D III ist in der Tat ein ziemlich gutes Spiel. Aber - genau wie du es beschreibst - merkt man dem Spiel eben deutlich an, dass der Fokus auf einer anderen Spielergruppe lag, als es noch bei DI oder DII der Fall gewesen ist. Ob der vierte Teil der Serie das fixen kann? Keine Ahnung. Geldgeber werden entscheiden.

D III ist für mich so zu beschreiben: Am Anfang waren die legendären Gegenstände zu schwach, am Ende sind sie zu stark. Wenn man, in Bezug zu meinem Ausgangsposting, mit Diablo 4 wieder etwas mehr in Richtung des zweiten Teils der Serie ginge, was die Items anbelangt, so würde ich deutlich aufhorchen.

Zur Erinnerung: DII hatte Uniques, später dann Runenwörter, aber einen Großteil des Spiels war man auf der Suche nach Rares. Irgenwann, irgendwo droppte einfach mal ein gelber Gegenstand der so extrem gut war, dass er das Genre dieser Spielart in sich begründete. Jage und jage und jage und am Ende bekommst du eventuell etwas, das befriedigender nicht sein könnte.

Gehe nicht über Los, kaufe nicht bei Kadala ein, um einen 1000% Bonus auf einen bestimmten Angriff zu bekommen. Es wäre wünschenswert, wenn wir von der einen Art, „richtig“ zu spielen wieder weg kämen.

Keine Frage, „Meta“ gab’s schon immer. Was mich stört ist, dass man (im Gegensatz zu PoE z. B.) ein Experimentieren in DIII fast verhindert, weil man dann recht zügig an einer Wall steht. Spiel so, wie das Set es vorgibt, oder du bist raus.

Ich hoffe sehr, dass DIV seine Lehren gezogen haben wird. - Viele mögen widersprechen, aber ein erfolgreiches Spiel kann eben nicht immer nur die Meta im Blick haben.

Was das alles mit dem ursprünglichen Thread zu tun hat? Keine Ahnung, mir war halt einfach danach :wink:

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Da kannst du aber einen drauf lassen das das so ist!

Amsonsten hast du alles sehr gut zusammengefasst. Ich habe die jagd nach rares in D2 geliebt. Insbesondere nach Rare Jewels. Um deine Aufzählung zu ergänzen.

Die frage ist was du für einen Erfolg haben willst.

Man kann Erfolg natürlich daran messen wieviel Geld generiert wird.

Aber ebenso könnte man sich auch als Ziel setzen die Fanbase so gut wie möglich zufrieden zu stellen und ein bestmögliches Produkt abzuliefern.

Gerade was das bestmögliche angeht glaube ich das Blizzard den Fokus verloren hat. Denn das bestmögliche ist selten das rentabelste.

Ich kann entweder in mühsamer Handarbeit 1 Gitarre in 1 Monat Bauen und diese für 3000€ verkaufen oder ich mach Massenware an der Stange für 200€ das Stück. Wenn ich dann 100 davon verkaufe war das viel rentabler. Aber das besntmögliche Produkt ist sicherlich die Handgemachte.

Ein Künstler geht eben einen anderen weg wie ein Ökonom.

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Man sollte in dieser Diskussion aber nicht nur die Zahl an verkauften Spielen im Blick haben. Eine mittelmäßige Lösung mit vielen verkauften Spielen / Lizenzen an die Masse ist zwar schön (Diese spielen das Spiel an, die meisten legen es nach ein paar Tagen wieder weg).
Aber eventuell ist es unterm Strich besser, wenn man mehr Zeit / Geld rein steckt, genau so viele Spiele / Lizenzen verkauft, aber über Merchandising nochmal ordentlich abräumen kann. Die Spieler bleiben länger im Spiel und kaufen T-Shirts, Mützen, oder sogar limitierte Statuen für 200+€. Und am Ende hat sich der Mehraufwand gelohnt. Nicht nur finanziell sondern auch für den guten Ruf.

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Und auch in andere IP´s des Herstellers reinschauen.


Gutes Beispiel eine Bekannte.
Hatte sich das Spiel geholt. Einmal den Storymodus durchgespielt, ein zweites mal auf einem höhreren Schwierigkeitsgrad angetestet … und das wars dann für sie gewesen.

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Ich kann deinen ganzen Text, lieber Vukotlak, nur unterschreiben. Zitiert habe ich die Passage, in der ich noch „Charms“ einfügen möchte, um zu vervolltändigen. So ein +20 Life war halt auch einen kleinen Orgasmus wert :wink:

Nein, keine Frage, ich stimme dir in allem zu. Und am Ende kaufe ich auch lieber die Gitarre für 3000 €.

Es ist halt immer ein bisschen „scary“, wenn man sieht, wie Gutes dem globalen Markt zum Opfer fällt.

Bei der Marks Blizzard habe ich begründete Angst.
Hoffen wir das Beste :slight_smile: