D4 & PoE 2 im Vergleich - Evolution oder Revolution?

Ist das nun eine subjektive Wahrnehmung, ein dem Wachstum geschuldetes Symptom oder ein knallharter Fakt? Ich für einen Teil würde wetten, wenn man alle Blizzardspielespieler (was’n Wort :smiley:) befragen würde und diese rational(!) antworten würden, der Durchschnitt durchaus für Blizzard ausschlagen würde.

Da ist etwas dran. Wobei ich es auch schon oft genug erlebt habe, dass insb. Filme in den Median verrissen wurden, ich sie aber richtig gut fand. So bin ich mir auch sicher, wird es Cineasten geben, die Last Jedi super fanden.
Der Vergleich mit Filmen ist hier schwierig, weil ich normalerweise nur 1x ins Kino gehe. Aber ok, wir wissen was gemeint ist.

Ein Stück weit könnte man behaupten, Verkaufszahlen von insb. Nachfolgertiteln spiegeln eigentlich eher die Qualität des Vorgängers wieder. Genaue Zahlen liegen uns Endkunden leider eh nicht vor. Sprich, wie haben sich die Verkäufe von D3 in all den Jahren entwickelt? Oder aber wie schaut es bei PoE mit Convertion-Rates aus? Welche Shop-Items sind der Renner, welche nicht?

Kann man nur aus den Verkaufszahlen einen Gewinner bei diesem Duell ermitteln? Ich denke nicht. Beide Spiele haben ihre Fan-Gemeinde. Also haben beide Entwickler - ja sogar Blizzard omg omg omg - etwas richtig gemacht. Qualitativ sehe ich z.B. ein D4 potentiell bei AAA+, garantiert aber bei AAA. PoE hingegen würde ich aktuell eher als AA einstufen und PoE wird sich wohl irgendwo zwischen AA und AAA bewegen. Dies wertet PoE tatsächlich ein wenig auf und setzt Blizzard unter Druck.

Das mag sein, wenngleich ich es bezweifle, denn Du kannst Deine Stellungnahme ja nicht einmal untermauern. Dass Deine Emotionen als Trotzreaktion aktuell eher für PoE sprechen, verwundert mich irgendwie nicht. :stuck_out_tongue:

Das ist aber rein spekulativ. Selbst „Vanilla“ sah sich immer mal wieder signifikanten Änderungen ausgesetzt. Deine Annahme ist noch spekulativer als meine. Überleg doch einfach mal, wie sich ein Vanilla hätte weiter entwickeln können bzw. müssen. Meinst Du, in diesem Szenario hätten Deine Leute weiter D3 gespielt? Ich meine, spielen die Leute nun durch die Bank weg PoE oder sind sie einem anderen Genre verfallen, ins RL verschwunden durch einen Job oder der eigenen Familie? Wenn ich mir überlege, wie ich früher Spiele gespielt habe und das mit dem Jetzt vergleiche, dann schaut das auch erheblich anders aus. Auf die Entscheidungen der Devs/Publisher würde ich das aber nicht anrechnen.

Ich hatte das anderweitig ja schon mal angedeutet. Ein Spiel über mehrere Jahre hinweg zu spielen, endet quasi zwangsläufig in Langeweile, insb. in Content-Games. Der Grund, warum ich das eine oder andere Spiel überdurchschnittlich lange gespielt habe, ist im Grunde in dessen Community zu suchen. Wenn sich ein Großteil dieser Community nun z.B. für ein anderes Spiel „umentschieden“ hätte, wie z.B. PoE - dann wäre ich wohl „mitgeschwommen“.

Vielleicht wäre ich sogar bei PoE hängen geblieben, wenn es in D3 nicht die Seasons mit ihren Ranglisten und auf der anderen Seite einen sehr schlechten Spieleinstieg gegeben hätte. Da bleibt der Schuster dann tatsächlich lieber bei seinen Leisten und Leuten, bevor er sich in ein über 6 Jahre altes Spiel einstudiert. Das wäre im übrigen auch die Probleme mit denen ein PoE 2 potentiell zu kämpfen haben dürfte …

Hier gebe ich Dir vollkommen recht. Allerdings regiert das Geld die Welt und Gaming ist eben nicht mehr die Nische für irgendwelche „Kunst“-Projekte, sondern ein knallhartes Milliardenbusiness. Dies birgt viel Potential aber, wie richtig angemerkt auch viel negative Einflüsse.

Nachvollziehbar. Vielleicht geht GGG auf diese Art und Weise auch dem direkten Konkurrenzkampf mit Blizzard aus dem Weg indem sie eine eben „corigere“ Alternative anbieten.

Allerdings bin ich mir auch ziemlich sicher, dass, wenn sich PoE 2 in Sachen Usability, Einsteigerfreundlichkeit und „hidden Complexity“ nicht deutlich gegenüber seinem Vorgänger verbessert, wird es nicht einmal im Ansatz an den Erfolg von PoE 1 anknüpfen können. Denn wie Du mir sicherlich zustimmen wirst, das ganze Plingpling mit Highend-Grafik, Cut-Scenes, Cinematics, Vertonung, Lokalisierung spielen für einen Core-Gamer kaum eine Rolle. Sprich, Mechanik und Inhalt muss überzeugen.

Der Witz ist, dass Blizzard im Rahmen von SC2 sogar vormacht, wie man selbst mit versteckter Komplexität sinnvoll umgehen kann. Es werden nicht nur Tipps im Spiel verankert, sondern auch Features für kommunikative Zwecke entwickelt.

Wings of Liberty z.B. kannte sog. „Szenarios“ bei denen bestimmte Mechaniken spielerisch umgesetzt werden mussten, um zum erfolgreichen Abschluss zu kommen. Zudem gibt es, offizielle Custom-Maps, wie den Starcraft-Master, der dem Spieler wiederum viele Details der Spielmechanik aufzeigt. Zusätzlich dazu nat. noch verschiedene Missionen, die nicht nur einen Teil der Story enthalten sondern auch auf spezielle Szenarien hinsichtlich jener Mechanik abzielen.

In D3 gab es mit den Set-Dungeons auch gewisse Ansätze. Allerdings wurde die Idee hier bei weitem nicht zuende gedacht.

Bie PoE z.B. wüsste ich nun nicht, wo ich im Spiel auf diverse Händler-Rezepte hingewiesen werde/wurde. Entweder gibt es diese Hinweise nicht, was schlecht wäre, denn diese Rezepte sind in Richtung Endgame so unglaublich mächtig oder aber mir sind sie nicht aufgefallen, was für eine schlechte Produktkommunikation sprechen würde.

Daruf setzt meine Hoffnung. Bei PoE bin ich mir jetzt schon ziemlich sicher, was mich erwarten wird. Bei D4 nicht - was ich aber nicht zwingend positiv werten würde … :slight_smile:

PoE hatn riesiges detailiertes Wiki, das meiste findest du übers einfache versuchen raus, was von GGG jedenfalls was Vendor Rezepte betrifft gewollt ist. Ich find das auch vollkommen in Ordnung, wenn dir nicht direkt alles gezeigt wird (Mag es Dinge heraus zu finden). Mittlerweile hat PoE aber ne ordentliche Toturial Funktion wo dir das notwendigste eigentlich erklärt wird.

Sonst hab ich eig auch selten ne dumme Antwort von der Community bekommen, wenn ich mal nach gefragt habe.

LG
Puma

Die Wette würde ich gegenhalten.

Die Frage ist ja, woher die Trotzreaktionen kommen. In meinem Fall von dem Lieblosen umgang mit dem Diablo Franchise.

Dann wende diese Aussage mal auf D4 an. Und sag mir warum ich mich auf D4 freuen sollte?

Man muss da auch zwischen QoL und Ingame-Hilfe unterscheiden.

Ersteres ist bei PoE sehr ausbaufähig, bis heute kann man nicht per einfachem Rechtsklick verkaufen, oder Dinge in die Kiste schmeissen… :roll_eyes:

Auf der anderen Seite mag ich auch nicht, wenn Spiele mich für „doof“ halten, im Beispiel von D3 z.B. das neue Items und Skills mich anblinken so nach dem Motto „Hey, ich bin ein neues Item, schau mal hier BLINK BLINK, falls Du es übersehen hättest!“ :stuck_out_tongue_winking_eye:

Das sind dann Dinge, die mich nerven, anstatt das ich dankbar für die „Hilfe“ bin.

Unterm Strich würde ich sagen: Bedienerfreundlich immer gerne, Design für „DAU´s“ nope! :wink:

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Du hast halt das Vendorfenster aber strg + klick reicht doch auch schon, sei froh das du nicht alles selbst rüber ziehen musst :stuck_out_tongue:

Ist bei der Stash mit Strg + Klick genau so

LG
Puma

Warn es nicht sogar 19 Ascendancies? Bin mir hierbei aber auch nicht sicher, wie komplex sich das dann darstellt, also wie hoch man es bewerten könnte. Bei den League-Mechaniken darf man ruhig skeptisch sein. Zumindest, wenn man sich die Kritik in den Foren etc. so anschaut.

Als Endgame-Content wurde irgendein Atlas-Kram angedeutet/angekündigt. Keine Anhnung, in wie weit positiv sich dieser Content weiterentwickeln lässt bzw. wird. Ich für meinen Teil finde z.B. die Ranglisten in D3 interessant - ungeachtet ihrer direkten oder indirekten Problemchen. Ein solcher kompetitiver Ansatz fehlt mir in PoE z.B. Die Races zum League-Start bis Level 100 sind jetzt nich sooo spannend, wenngleich mich sogar soetwas ein Stück weit reizt. Aber letztlich fehlt das gewisse etwas gegenüber D3, was mich wirklich anfixen würde. Ob ich nun Maps grinde oder Speed-GRs - macht wenig Unterschied.

Die praktisch fehlende Respec-Möglichkeit fehlt mir auch extrem. Möchte ich einen neuen Build, von denen es in PoE ja so unfassbar viele tolle bunte gibt, muss ich mich zwangsläufig noch einmal von Anfang an durch die Akte quälen. Durch die Labs muss ich auch durch, für die Ascendancies und das, obwohl ich doch eigentlich nur ein bisschen Mappen möchte.

Ja, mag sein, dass es einfacher ist, als ich es gerade darstelle. Aber so schaut es aus „Anfängersicht“ nun mal aus, insb. wenn man D3 gewöhnt ist.

Anderes Beispiel. Auch wenn in den Seasons angesammeltes und in der Non-Season vereinigtes Paragon keine wirkliche Bedeutung hat, insb. wenn man kaum/gar nicht ns spielt: Es ist dennoch etwas, was ich aus all den Seasons mitgenommen habe. Es hat Prestigewert und ist ein Stück weit ein Indikator für die Erfahrung, die man mit dem Spiel hat.
In PoE fehlt mir dieser Account-basierte Progress-Ansatz komplett. Keine Ahnung, ob ich es - mal wieder(?) - nur übersehen habe, oder ob es so etwas einfach nicht gibt. Klar, League zuende und alles wanderd nach Standard. Aber so wirklich nachhaltig bleibt nichts ersichtlich, oder?

Blizzard hat es bisher immer wieder geschafft, selbst durch Kleinigkeiten, mich mehr zu motivieren, als GGG mit PoE. Was kurios klingt, wenn man bedenkt, dass PoE doch so viel mehr Spieltiefe und Content zu bieten hat. Etwas weniger kurios wird es, wenn man eben jene Usability bzw. den Spieleinstieg in die Rechnung aufnimmt.

Das war nur ein Beispiel. :wink:

Gibt da ja noch mehr, größeres Inventar und Sortierfunktion z.B.

Du hast in D3 das selbe Problem, nimmst halt nen 2 Händer ist das Inventar fast voll :x aber ich verstehe was du meinst.

Ich finde zb D3 Seasons mega lahm, es passiert nix außer den reset und paar neue uniqs und wir buffen Set xy um xxxxx%

In PoE hast du jede Season eine neue Mechanik die das Spiel beeinflusst + Uniqs +meistens sogar mit neuen „Endgame“ Content. In D2 waren Seasons noch langweiliger i know. Leader Boards find ich jetzt nicht so spannend, aber finde es auch schade das GGG die Races raus genommen hat.

LG
Puma

Aus meiner Sicht heisst „Erfahrung“ hier, welcher Meta-Build in der Gruppe am meisten XP/h bringt, dann ist der verbleibende Faktor nur noch die Zeit.

Ein D3-Noob, der 16h am Tag suchtet, kann doch mehr erreichen mit dem aktuellen System, als ein D3-Pro, der nur 8h am Tag schafft, oder?

Zumal doch beide dann exakt das gleiche Setup spielen, was Klasse + zugehöriges Set angeht, wenn sie das Spiel „richtig“ spielen wollen.

Ich weiß nicht, ob man da echt „stolz“ am Ende sein kann, mit diesem System…

Gerade was das angeht kann D3 mit PoE nicht mithalten. Es ist einfach dem fehlenden Handel und hohen Dropchancen geschuldet.

Ich finde das ganze System doof. Ich verstehe den anreiz ständig besser werden zu können. Aber ich würde in so einem System niemals bestand haben. Ersten habe ich keine Zeit jeden Tag nonstop Diablo 3 zu süchteln, was man wohl müsste um an der Spitze mitzuspielen. Und zweitens nutze ich auch keine Bots.

Ich fände es z.B besser, wen man jeden Tag einen Paragon Lv erspielen kann. Und zwar wen man z.B grift 50 schafft, kriegt man den 50zigsten Punkt. Und Punkt 51 gibs dann wen man Grift 51 schafft. Ehrfahrung sammeln gibs also net mehr. Gegrindet wird nur für besseres gear. Dann testen man seinen Champ am grift. Schafft mans heute nicht dann vieleicht morgen.

Fortschritt sollte aber eher an Leistung in bezug auf difficulty und nicht auf Leistung in Bezug auf Playtime basieren. Sorry aber viel Spielen und botten ist keine erbrachte Leistung. Und maßlos unfair guten Spielern mit wenig Zeit gegenüber.

Natürlich ist jemand der viel Zeit ins Spiel investiert immer im vorteil. Aber man kann grenzen schaffen, damit das Spielen nicht zur „Pflicht“ verkommt.

Naja. Hattest Du Spaß mit Blizzardspielen? Ja! Hattest Du Spaß mit allen Blizzardspielen? Nein! Ist das ungewöhnlich? Nein!

Ich würde es eher mit nicht erfüllten Erwartungen in Verbindung bringen … :wink:

Du hast doch selbst schon festgestellt, dass Du wohl nicht zur Zielgruppe gehörst. Durchspielen für die Story in der Kampagne und evtl. noch ein wenig die Welt erkunden. Wenn es zu mehr nicht reicht, weil einem das Endgame nicht zusagt, dann ist das halt so. Darauf könnte man sich freuen, wenn man in dieses Raster passt.

Es geht doch um die Qualitätregression bei Blizzard. Nicht darum ob man nun Spaß an einem Spiel hatte oder nicht. Ich mag auch Terminator 3. Trotzdem würde ich niemals behaupten der Film wäre auch nur annähernd so gut wie T2.
Spaß hab ich aber auch an T3.

Mir fällt gerade ein das Terminator und Diablo da schön ineinander greiffen.

1 Teil war das Losbrechen eines genialen idee.
2 Teil hat allem das Sahnehäubchen aufgesetzt.
3 Teil war dann zu Bunt. Zu bling bling und nicht mehr aufs wesentliche besonnen. Knallt aber immernoch gut.
4. Back to the roots. Düster, dreckig. Im falle von T4 war es aber ein murks film. Hoffe das D4 sich da besser schlägt.

Und wir alle wissen ja was danach dann kommt XD…

Job. Ich auch. Meine erwartung ist ein verantwortungsbewuster Umgang mit dem Franchise.

Ja, fände ich auch nicht verkehrt. Die GR-Scores diverser Fan-Sites gehen ja sogar in diese Richtung. Allerdings bedürfte einer Bemessung auf dieser Grundlage eines Paragon-Caps. Auch damit könnte ich leben. Allerdings müsste sich dann der Loot bzw. das Item-System auch etwas anders gestalten. Ob mich ein solches System aber auch wirklich langfristig motivieren kann, würde ich aktuell nicht einschätzen wollen - bin da ein wenig skeptisch.

Dieses unsägliche Paragon-System - egal ob 1.0 oder 2.0 entstand ja auch auf „Wunsch“ der Community nach mehr Progress jenseits vom Max-Level. Die Idee dahinter war auch völlig ok: Jedes Paragon-Level macht den Charakter ein wenig stärker.

Naja, wie schon erwähnt spielt das Franchise nachwievor im Genre eine Rolle. Im Grunde sogar die bestimmende Rolle. PoE 2 wird daran auch nichts ändern, denn D4 wird mit entsprechendem Casual-Fokus ausreichend erfolgreich sein. Insofern würde ich sagen, sooo verantwortungslos war der Umgang nicht.

Bzgl. D3 war RoS auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings hätte hier nach einer gewissen Zeit ein zweites Addon incl. Polishing folgen müssen. Dies war nicht der Fall und das darf man ruhig Blizzard ankreiden - und trotzdem ist D3 kein schlechtes Spiel … :wink:

Das ist taktisch sicher auch das Klügste, und so tun sich beide an der Stelle nicht weh.

Mich wundert immer ein wenig, wie viele Leute auch gar nicht in Betracht ziehen, sowohl PoE 4.0 als auch D4 am Ende zu zocken, weil sie total auf ein Franchise eingeschossen sind. Alleine das sorgt ja schon dafür, dass kein Wechsel von einem Spiel zum anderen statt findet.

Daher würde ich gerne mal sehen was passiert, wenn D4 auf einmal mega komplex werden würde, und PoE 4.0 total einsteigerfreundlich. Was hätte da am Ende mehr Gewicht, das Franchise oder das Konzept? :wink:

Diablo hat als Franchise immer noch einen sehr großen Einfluss, das macht Rückschritte was das Spiel selbst angeht weniger relevant. Alleine wie oft immer noch bei jedem Hack&Slay was neu rauskommt das Wort „Diablo-Klon“ fällt, da möchte man manchmal einfach nur :face_vomiting:

Ja, zu zeiten von D3 release bestimmt. Aber wen D4 in die selben Fettnäpchen tritt ist bestimmt bei vielen der Nostalgiebonus endgültig abgerieben.

Ich würde das nicht so negativ sehen. Der vergleich mit Diablo ist oft nur eine Produktbeschreibung und kein negativ kriterium. Diablo kennt jeder und weiß was es ist und wie es funtioniert.

Was ist PoE für ein Spiel. Öhm, ist halt sowas wie Diablo. Siehste, spiel erklärt :sweat_smile:

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Ja, so kann man es auch sehen. :wink:

Solange man nur das Grundkonzept betrachtet, ist es auch okay.

Aber wenn man die gleichen Systeme, Story etc. erwartet, dann erzeugt der Begriff u.U. die falschen Erwartungen.

Mich stört daher eher das „Klon“ bei den teilweise drastischen Unterschieden, „Diablo like“ wäre dagegen völlig okay.

Ich sage nur… falls blizzard was kluges tun will um win win zu erschaffen, sollten sie den HAUPTKONZEPT von Diablo II +LOD ins D4 einhauchen, und die guten sachen aus D3 implementieren was die community mag,

Wenn sie wieder sowas wie Diablo 3 machen dann kann das nur ein fail werden, den dann wäre es kein D4 sonder diablo 3,5…

Und die community von D2 war bisher die grösste community in Diablo Geschichte, diablo 3 kommt nicht ansatzweise samt konsolenspielern und pc an die community heran die es bei NUR PC DIABLO 2 gab… OHNE Konsole, und das spiel seit fast schon 20 jahren immernoch mit grosse liebe gespielt, bei Diablo 3 hört und liest man die community sowieso nur jammern, wobei 90% eh alle alleine spielen. No teamplay, no fun. Die freiheit die man bei D2 hatt, gibts bei D3 einfach nicht, und für mich sieht der game aus für menschen die FAUL sind um was für sein character zu tun… aber in D3 wird alles … geschoben und das wars… selbst DIE AKT übergangs videos sind für Disney world Fans,

Und POE hatt bei mir schon abgekac… alleine schon wegen, " kauf dir für 18 euro nen premium truhe wenn du handeln willst…" kaufe die truhen slots

Unübersichtliches spiel, nicht anfänger freundlich, man wird in die welt reingeschmiessen, und das wars… mach was du willst…

Paragon 2.0… die unendlichen Paragon fördern auch das Botten. Und wenn schon unendliche Paragon, hätte es ein Limit geben müssen, wieviel Stunden man am Tag EXP für Paragon „grinden“ kann.

Hab ich schon mal im alten Form gesagt… lang lang her. Um das Botten einzudämmen könnte es einen Reigel geben dass man nur 2-4 std pro Tag die volle EXP gibt danach fällt sie jede weitere Stunde um 50% ab.

Auch die Dropchance könnte man so nach unten Schrauben…

Dann bräuchte niemand Nächte lang und Wochen lang Bots laufen lassen damit man sich Vorteile verschafft.

Ich wär sofort dafür wenn in D4 sowas drinn wär.

die ersten 2 std pro Tag 100EXP / volle Drpochance
nach 2 std 50% EXP / halbierte Dropchance
nach 4 std nur noch 25% EXP / viertel Dropchance
nach 6std 12,5% EXP / Achtel Dropchance
usw…

Ein nicht Botterfreundliches Spiel eben…