Ein Mensch konzipiert ein Build, alle anderen Menschen profitieren davon, weil sie dieses Build nachmachen.
Ein Affe konzipiert ein Build, alle anderen Affen haben keinen Mehrwert davon, weil anders als bei uns Wissen nicht weitergegeben wird.
Es ist das gleiche Prinzip wie ich es oben erklärt habe. Es sind Verhaltensregeln, die das Miteinander ermöglichen. Diese wurden über viele Generationen immer weiter angepasst.
Bsp. „Du sollst nicht stehlen“ Ist in uns verankert, dass stehlen etwas schlechtes ist. Affen müssen in jeder Generation neu herausfinden das es etwas schlechtes ist.
Btw. Wenn es so einfach geht, dass nur die genetische Verwandtschaft wichtig ist, dann sind wir zu 90% Ratten.
Was nicht ganz stimmt.
Fast alle Menschen haben einen Anteil von knapp 2-4% von Neandertalern in sich, mit Ausnahme jener die aus mittel- und süd Afrika stammen.
Affen, gerade unsere nächsten Verwanten, hingegen scheinen in ihrem sozialen Verhalten entgegen uns schon fast autistisch veranlagt zu sein, weshalb es dahingehend ganz eigene Forschungszweige gibt um dies aufzuschlüsseln.
Ich bezweifle aber dass dies etwas mit dem Thema, als viel eher mit der Erzihung und der „Kaste“ / Umgebung zu tuen hat, in welcher diese aufgewachsen sind.
Kein Thema Brudi.
Wollte dies nur noch mal hervorheben
Auch wenn es nunmal stimmt, dass Leute bis heute aufgrund ihrer Herkunf, des Namens oder ihrer sozialen Schicht weltweit nicht nur in Kasten gesteckt werden, sondern es auch den unterschied macht ob sie überhaupt als Menschen angesehen werden oder eher als Wahre.
Denn wenn es etwas gibt was unsere Vorfahren wirklich vermitteln konnten, dann war es der Exportschlager der Sklaverei, welcher sich seit über 2000 Jahren im mittleren Osten und Afrika immer noch glühhender Beliebtheit erfreut und gerade von den Afrikanern zu nie dargewesenen Höhen exerziert wurde, dass selbst heutige Generationen alleine durch ihren Geburtsnamen gebrandmarkt werden, ganz gleich wie verwässert ihre ethnische und / oder kulturelle Herkunft inzwischen ist.
Das ist nicht 100% korrekt. Es gibt auch bei den Primaten, insbesondere den Schimpansen anerlerntes Handeln und Nutzen von Werkzeug. Habe da einen Beitrag gesehen, wo Sie zeigten, daß obwohl beide Affenhorden gleicher Art waren, eine Horde sich beim Öffnen von Nüssen einen Stein nutzten, während nur einige 100 meter weiter, anderer Stamm dies nie gesehen oder gelernt hat.
Ich glaube bei soviel gemeinsamen Genpools sind es wir Menschen, wo den Affen schlicht weniger zutrauen oder zusprechen als es wirklich ist.
WEnn es nur gelänge mit Affen zu sprechen, würden wir Tierschutz viel stärker bewerten. Wir Menschen haben Mitgefühl mit unbekannten anderen Menschen, aber halten uns gegenüber Tieren als einzigstes empfindungsfähiges, kommunizerendes, lernendes Wesen. Ich liebe unsere Haustiere und sie sind Teil der Familie.
Aber nen Affen brauch ich nicht.^^
Scheinbar haben Menschen und Affen gemeinsame Vorfahren. Nur soll der Mensch nicht vom Affen abstammen.
Das ist nun gut 10 Jahre her, kann sein das wieder was neue gibt.
Was auch wiederum die Frage aufwirft, wie nahe uns die anderen Menschenarten standen, welche es einst gab.
Denn wenn man bedenkt dass es vor etwa 20-30 Millionen Jahren ein Massensterben von solchem Ausmaße gab, dass ein einzelnes Pathogen in unserer Spezies und den Affen ein einzelnes Gen grundlegend verändert und inaktiv wurde gegenüber allen anderen Säugetieren, bei denen dieses noch aktiv ist, stellt sich auch die Frage wie viele Zweige des Lebens dort verschwanden ohne bisher entdeckt worden zu sein
Anerlerntes Handeln und Nutzen ist ungleich Wissen über Generationen hinweg weitergeben.
Einem Menschenaffen kannst du Gebärdensprache beibringen und mit ihm kommunizieren (siehe Koko), ein Rabe nutzt fahrende Autos, um Nüsse zu knacken, Pilze in einem Labyrinth wachsen auf dem kürzesten Weg zum Ziel, etc.
Wir sind auch nichts anderes als Affen und haben auch mit einem Stein angefangen Nüsse zu knacken. Im Unterschied haben wir viele Kommunikationsmethoden entwickelt und dieses Wissen weitergegeben auch dem 100 meter weiter lebenden Stamm und so das Nüsseknacken perfektioniert.
Bei vielen Tieren ist das Potential da und keiner kann sagen wie es sich in tausenden Jahren weiterentwickelt.
Und wie sind unsere Haustiere entstanden? Menschen haben freilebende wilde Tiere domestiziert, um von ihren Stärken zu profitieren.
…sie in Callcentern einsetzen, um Kosten zu sparen.
Hier mag ich sogar noch einmal einen Einwurf einbringen
Krähen alleine haben die geringfügige Intilligenz von ~5-7 Jährigen, bei Raben liegt dies sogar ein wenig höher.
Das ist ja schon ´ne ganze Menge und definitiv nicht zu verachten und schon gar nicht geringzuschätzen.
Eine verdammte Wespe- von denen es mit Sicherheit mehr als Menschen gibt - hat diese Möglichkeit nicht.
„Enjoy your life, it´s later than you think“ - The Specials
…die Emotionen geben nur der ganz eigenen Weltsicht des Einzelnen ein Gewicht - mit allgemeiner Bedeutung muss das dann nicht mehr all zu viel zu tun haben, denke ich.
Alle Säugetiere sind genetisch mehr oder weniger ähnlich, abstammen tun die meisten allerdings nicht von einander… Zu beahupten der Mensch würde vom Affen Abzustammen ist erstens falsch, und zweitens sogar wenn es zutreffen würde eine derartige Vereinfachung solcher Zusammenhänge, dass es wiederum falsch ist.
Mensch und Affe haben bestenfalls irgendwo einen gemeindamen Vorfahren, der aber weder Mensch noch Affe war - sondern man spricht da von Primat - soweit ich mich da erinnere, wo und wann sich Mensch und Affe auf ihren jeweils eigenen Entwicklungspfad begeben haben, wird anhand gefundener Fossilien nur vermutet. Bei den fossilien Knochenfunden gibt es jedoch letztlich nur eine Gewissheit, mit jeden neuen Fund können bekannte Theorien umgestoßen werden. Daraus kann würde ich wiederum schließen, es wird nie genug Funde geben, um völlige Klarheit bzw Gewissheit zu haben. Man darf aber behaupten jede Spezies entwickelt sich genetisch mit der Zeit weiter, sofern sie nicht auch eines Tages bloß austirbt.
