Wie kann soetwas released werden

Aber nur weil ~0,02-0,6 % der Spieler genügend Geld einspielen um das Game rentabel zu machen, bedeutet es schlußendlich dennoch nicht dass es ein Gewinn ist, wenn die eigene Marke dadurch beschädigt wird.

Selbst wenn dies auch noch bei den nächsten 5-6 Spielen der Fall ist.


Schlägt man als Firma einen solchen Weg ein, wird man nie in der Lage sein, sich einen Ruf zu erarbeiten.
Sicherlich.
Die Wasserköpfe und Finanzhaie ganz oben, die werden immer ihren Reibach machen.

Aber die Firma selbst, die wird vor die Hunde gehen, über kurz oder lang.


Er ist blöde, da diese Leute nur das Geld sehen, nicht aber die Marke.
Geht es der Marke gut, haben sie auch noch länger als nur die nächsten ~20 Jahre davon.


Nein.
Die Nutzer nutzen nur was ihnen geboten wird.
Die meisten von ihnen sind auch nicht daran interessiert noch etwas nach wenigen Monaten oder Jahren dadurch zu haben.
Deswegen sind sie ja auch Nutzer und nicht die Instandhalter.


Und hier wären wir wieder im ultra konservativem liberaliesmuß.
Erst kassieren und dann den Kunden fragen, wie es ihm überhaupt gefallen hat.

Hingegen sind bei Projekten welche auf die Langlebigkeit ausgelegt sind, die Kundenressesionen wesentlich eher von bescheidener Bedeutung, als bei einem einmaligen Event.
Wenn ich diese also bei Laune halten möchte, ist es umso wichtiger, ihre Gunst zu gewinnen und sie mit „Spenden“ über Kleininvestitionen dazu zu ermutigen, dazu beizusteuern.

:man_facepalming:

Dieses Konzept funktioniert seit nunmehr 15k Jahren

Was die Firmen derzeit ausprobieren, ist der Versuch, weshalb sie schneller laufen können, wenn sie sich beim Startschuß 2 Zehen abhacken, ohne zu realisieren, dass sie eigentlich einen Marathon laufen und nicht einen 30 Meter Sprint.


Ich hatte früher ja mal gedacht, ich könnte meinem Kind, welche langsam aber sicher ins Zockeralter kommt, ebendso die Marke Blizzard ans Herz legen, wie man es z.B. bei Nintendo kann.

Ebend eine Marke, welch nicht nur sich selbst, sondern vorallem auch ihren Core Values treu bleibt und so Spieler über Generationen hinweg begeistern möchte.

Aber scheinbar haben dort wirklich einige schmierige Drecksgriffel das Ruder in die Hand bekommen.
Und genau diese gilt es zu entfernen.

:right_anger_bubble: MirrorForce! :mirror:

Danke, bis zum nächsten Mal :crazy_face:

Du vergisst dass er sich dafür moralisch nicht haftbar hält, wodurch er auch nicht fragwürdig wäre. :man_shrugging:

Ich denke kaum, dass ihn dies in irgend einer weise tangieren würde.


Moral hat nunmal viel mit Tugenden zu tuen.
Und hier sollte tugendhaft wortlich genommen werden. Die Tugend in der Haft.
Je tugendhafter du bist, desto kleiner und begrenzter wird deine Welt, aber halt auch einfacher.

Diablo Immortal ist mein erstes modernes mobile Game das ich spiele. Zum telefonieren nutze ich ein Nokia 6030. Da ist Nature Park (Tetris) als Spiel drauf. Das zähle ich nicht mit.

Das Blizzard mit dem Titel einnahmen generieren muss ist klar. Zum Nulltarif kann man ja keine Entwicker bezahlen und nötige Infrastruktur bereitstellen.

Es wäre wünschenswert wenn sich das Ingame Shop Angebote auf kosmetische Sachen beschränken würde. Ein anders Problem ist das gekaufte Gegenstände nur auf einem Char ausgerüstet werden können. Bei Klassensets ist das richtig da sie Klassenspezifisch sind. Kosmetische und nicht klassenspezifische Gegenstände sollten aber für alle Chars eines Accounts verfügbar sein.

Wenn man einen zweiten Char anlegt muss man alles neu kaufen. Was im Fall von einem gelöschten Char passiert müsste man ausprobieren. Wahrscheinlich werden aber alle gekauften Gegenstände mitgelöscht.

Ich bin momentan noch Dabei die Kampange von Diablo Immortal zu beenden. Im jetzigen zustand vom Spiel habe ich nicht vor irgendwelche Ingame Käufe zu tätigen.

Die einzige ausnehme wäre ein Deutsches Audio Sprachpaket.


In Diablo III habe ich über die Jahre fast alle Erweiterungen gekauft. Das wir gesamt rund 120€ gekostet haben. Ich habe nichts dagegen einen Vollpreistitel mit Addons zu kaufen sofern mir das Spiel Spaß macht. Wenn Blizzard es zusätzliche Heldenplätze und Kistenfächer anbietet würde ich die wahrscheinlich auch noch kaufen.

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Ich kann nur immer wieder die Frage stellen:
Was genau ist das Problem am Shop und den dortigen Angeboten?

Ich selbst ignoriere diesen einfach und werde es auch weiterhin tun. Denn das Spiel kann man super auch ohne den Shop spielen. Nichts darin ist notwendig, wenn ich nicht unbedingt in der Bestenliste auftauchen möchte.

Und wenn andere dort nun hunderte Euro ausgeben, dann hat dies 0 Einfluss auf mein Gameplay.

Aber regen sich die Leute irgendwie rein aus Prinzip auf, weil es einen Shop gibt, der halt nicht nur kosmetische Dinge anbietet.

Als ob dort jemand wäre, der diese Leute zwingt dort zu kaufen. Aber dieser Zwang ist nur in deren Köpfen. Der Shop ist nicht das Problem, sondern die, die damit nicht umgehen können.

Das man Lootboxen hinsichtlich Glücksspiel nicht gut findet oder das man findet das Blizzard doch einfach auf den Shop hätte verzichten können. Ok, der Meinung kann man sein.

Aber nun deswegen das ganze Spiel zu zerreißen und in Frage zu stellen ist doch absurd.

Denn niemand zwingt einen zum spielen und erst recht niemand zwingt einen auch nur einen Cent auszugeben.

Blendet den Shop einfach gedanklich aus und genießt das Spiel.

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u guys don’t have jobs?

Das Abo-Modell bekommst du gratis, auch als Nicht-Konsument für jeden Konsumenten, der durch diese Art des Glücksspiels süchtig, depressiv oder anderweitig krank wird, dazu. Dann sprich mal mit deiner Krankenkasse, welche Krankheiten mit am meisten Beiträge verschlingen und wer am Ende dafür zahlt.

[quote=„DracoSilvano-2654, post:102, topic:4653“]
Aber bei Handyspielen geht es nicht um Fairness zwischen den Spielern. Das ist kein vorrangiges Ziel der Entwickler, sondern der Gewinn.

Dessen muss man sich halt bewusst sein. Ja es ginge sicherlich auch ohne P2W. Aber dies ist halt die Goldgrube. Für rein kosmetische Dinge würden die Spieler keinw hunderte oder gar tausende ausgeben. [/quote]

Diablo Fans haben weltweit auf einen D2 Nachfolger gewartet. Etliche Jahre später kam tatsächlich das heiß erwartete d3 … doch viele waren enttäuscht. Wieder etliche Jahre später kündigt Blizzard dann einen weiteren Nachfolger an.

Aber nein, nicht etwa für den PC, sondern fürs smartphone. Und es sieht genau so hässlich aus wie d3.

Also ja, du hast recht, es geht ihnen nur ums Geld.
Aber gerade das ist es ja, was mich und andere so enttäuscht und stört.

Als ob das Ganze nicht schon schlimm genug wäre, entscheiden sie sich dann auch noch ihr M(acro)TX-Modell in der Form zu gestalten, wie es jetzt ist. Extrem.
4k $ investieren verschwenden/reinstecken/rausballern und dann nicht mal was davon haben?
100k $ wenn man wirklich alles haben möchte?

Das es trotzdem noch Spieler gibt die dieses Verhalten verteidigen? strange.

Und nein, nicht alle handygames müssen p2w sein.

Von aktuellen top smartphonegames fällt mir z.B. wild rift ein, oder tft. Beides von tencent (der Konkurrenz). Die verkaufen einfach nur cosmetics. aber keinen hinter einer paywall versteckten content (die 5er edelsteine?).

Und nur weil viele andere Publisher $$$ in smartphone Games sehen, so hätte doch trotzdem Blizzard einen anderen Weg einschlagen können.

Aber nein, über Profit und Spielerzufriedenheit stellen sie lieber noch mehr Profit auf Kosten der Spielerzufriedenheit.

zu p2w:
Wer nun am Ende gewinnt spielt tatsächlich keine so große Rolle. Denn die meisten von uns werden es eh nicht sein.

Hingegen in einem Lootgame anzufangen den Loot zu verkaufen. Das ist einfach nur abartig. Was hat das noch mit dem Spiel zu tun? Und was wird noch folgen?
Vlt. kommt ja mit dem nächsten Update noch eine ,Auto-Play-Funktion’’ für eine Std., für aufs günstigste reduzierte 17,99$?

Oder das tages bot auto-play-feature-Paket für 50$, dann könntest du deinen char sogar während du arbeiten gehst farmen lassen. Ganz legit. Wäre doch nice, oder? :clown_face:

sowas hat in Spielen einfach nichts zu suchen.

Von der einstigen großen Diablo-Spieleschmiede zu diesem abartigen diablo:immoral zu kommen ist ein krasser Abstieg. Den sie bewusst gegangen sind. Und das finde ich sehr traurig.

Warum nur ist ihnen so viel mehr Profit so wichtiger als zufriedene Kunden?

Wären wir nicht glücklicher hätten sie 0$ in Netease und d:immorals Entwicklungskosten gesteckt? Das Geld und alle andere Ressourcen hätten dann anderen Projekten zur Verfügung gestanden.

Nun ist es wie es ist. Aber wie es ist, dass ist echt traurig. Da hätte Blizzard auch ganz andere Wege einschlagen und gut dran verdienen könnem. Aber sie zeigen uns lieber den einen ganz bestimmten von fünf Fingern. Und reiben ihn noch mit bisschen Gleitgel ein um der Spieler Schmerzen zu lindern. :*

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Tencent ist nicht die Konkurrenz.

Die stecken bei Activision Blizzard mit drin.

An diesem Absatz ist soo vieles falsch, das ist unglaublich. Oder ist das Satire?

Wie wäre es, wenn man ein gutes Spiel machen würde, für das die Spieler bereitwillig gerne zahlen, auch ohne dass sie durch Psycho-Tricks dazu gebracht werden, Haus und Hof dafür zu verpfänden? Man muss seine Kunden nicht „melken“, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Ein gutes Produkt zu einem fairen Preis ginge auch, und das ist bestimmt nicht „blöd“.

Und zu der Täter-Opfer-Umkehr, die du betreibst, sage ich lieber gar nichts weiter. Die Frau ist doch selber Schuld, dass sie vergewaltigt wird, wenn sie sich so anzieht, nicht wahr? - Ekelhaft, einfach nur ekelhaft.

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Ich möchte die Shop Systeme in Handyspielen nicht verteidigen oder gar gut heißen. Oder das Glücksspiel mit Lootboxen.

Ich möchte nur immer wieder darauf hinweisen das es dem Großteil der Spielerschaft herzlich egal sein kannn was dort angeboten wird.

Rein gar nichts davon benötigt man, um D:I zocken zu können. Nur die paar wenigen, die unbedingt im Ranking ganz oben sein wollen.
Dafür haben aber eh die wenigsten Zeit.

In meinen Augen ist die ganze Aufregung daher unsonst.
Spielt einfach das Spiel und ignoriert den Shop.

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Warum bist du der Meinung, dass ich für irgendwelche Ländern begründen können sollte, wieso diese Entscheidungen treffen. Sicherlich ist die Denkweise: Die haben die Spiele verboten, also müssen sie Recht haben.
Wenn ich diese Logik auch anwenden dürfte: Dann darfst du mir sicher erklären, wieso alle anderen Länder das Spiel nicht verboten haben.
Da wir hier also anscheind Masse statt Klasse bewerten, behaupte ich für mich die Menge derer die es weiterhin erlauben ist größer. Also haben sie mehr Recht.

In diesem Sinne: Können wir solch unsinnige Polarisierung nicht lassen und stattdessen vernüpftig sprechen? - sofern überhaupt tatsächlich ein Austausch gewünscht ist und man nicht nur stänkern will.

Das stellst du so dar - und ich behaupte einfach, dass ist etwas völlig normales und genauso auf diverse andere Inhalte, sowohl in D:I als auch in anderen Spielen, als auch in völlig anderen Lebensbereichen anwendbar.
Wenn man das alles verteufeln will, müsste man ziemlich viel verteufeln und am besten alles was irgendwie „Spaß“ machen könnte verbieten. Schließlich ist es eine Konditionierung die süchtig nach Belohnungen machen kann.

Ich halte mal dagegen: Normale gesunde Menschen sollten damit kein Problem haben. Sie sollten selbst in der Lage sein können zu entscheiden was sie brauchen, was sie haben wollen und was sie sich leisten können.
Natürlich gibt es auch Gruppen die dazu nicht gänzlich in der Lage sind - sei es weil sie zu jung sind oder aus anderen Gründen geistig nicht in der Lage sind. Aber die Lösung davon ist doch nicht die ganze Welt zu verbieten. Kindern sollte man keine unbegrenzten Mittel zur Verfügung stellen - normalerweise gibt es das sogenannte Taschengeld - und die anderen brauchen entweder Betreuung (auch in Form von Kontrolle) oder Therapie.

Das soll nicht heißen, dass ich alles gut finde was es gibt. Meiner Ansicht nach sollten jegliche Formen von Lootboxen für Echtgeld verboten oder zumindest streng regelmentiert werden. Aber deswegen ist es doch nicht schlimm, wenn mir D:I diverse Inhalte in ihrem Shop, von Battlepass, über Ingamewährung bis hin zu Skins anbietet - deren Inhalt ich zu 100% bestimmen kann.

Und nein: Es ändert auch nichts daran, dass dies für die Rangliste und den pvp Bereich ein massives p2w-Problem einbringt. Dieser wird zurecht kritisiert und es ist bedauerlich, dass Blizzard hier seinem Namen Schande macht.
Aber: Es ändert auch nichts daran, dass das für den Großteil aller Spieler völlig irrelevant ist und es sie auf keine Weise daran hindern sollte trotzdem mit D:I Spaß haben zu können. SO wird das p2w Problem allerdings dargestellt und das Spiel damit schlechter geredet als es ist. Dabei hat es in der Beta noch Probleme die tatsächlich nahezu jeden stören - z.B. das Problem, nicht mehr angreifen/klicken zu können, bis bestimmte Skills wieder eingesetzt wurden. Solche Probleme hätten gegenüber den Mikrotransaktionen viel mehr Aufmerksamkeit verdient, denn diese sind wirklich störend.

Ehrlich gesagt finde ich deine Aussage in der Hinsicht viel widerlicher. Denn eine solche „Täter-Opfer-Umkehr“ hat Tallaron nicht betrieben und ist damit eine ziemlich hässliche Unterstellung.
Ja die Aussage, dass Leute auch mal für Leistung zahlen sollen ist kontrovers. Aber es ist weit von einem Vergleich den DU darstellst entfernt.

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Definitiv nicht.

Ein online Spiel ist der Inbegriff, sich mit anderen Spielern zu messen, ansonsten wäre es ein Singleplayer.
Und entsprechend müssen nicht nur die Vorraussetzungen für alle gleich sein, dass sie in der Lage sind das selbe Powerlvl zu erreichen, um sich durch Skill und Wissen beweisen zu können.

Sondern vorallem auch, muß man ein starkes Statement setzen und dem Hersteller klar machen, dass man diese Praktiken nicht tolleriert.

Ein 0815 Spieler mag evtl. darüber hinwegsehen können.
Aber niemand der über die letzten 30 Jahre mit der Marke diesen Weg gegangen ist.

Es ist nunmal aber auch unbestritten, dass in D:I jede Form des melkens angewendet wird.

Zum Vergleich.
D:I ist im Punkto monetaresierung zehn mal so schlimm wie etwa Genshin Impact, welches bis dato ziemlich weit vorne lag.

Dies ändert doch dennoch nichts daran, dass D:I ausschließlich so aufgebaut wurde, dass die Leute absichtlich und bei jedem Schritt immer wieder auf den Shop zurückgeführt werden.

Sicherlich kann man sich fest vornehmen dort keinen Cent auszugeben.
Sicherlich hat auch fast jeder einen gesunden Überblick darüber, was er ausgiebt und wie viel er bereit wäre zu investieren.

Dies ändert aber dennoch nichts an der pervesen Taktik, welche hier in allen nur erdenklichen Formen angewendet wird, um den Spieler zu überreden, evtl. doch mal den einen oder anderen Einkauf zu tätigen.


Hier sonst noch mal ein recht „objektiver“ Eindruck zum Thema Spiel(spaß) vs Shop


Naja und es ist noch 1000x weiter weg als z.B. Game of Thrones - Winter is coming.
Und genauso (weit weg) von anderen vollwertigen p2w Spielen. Also was trägt diese Aussage dazu bei?
Ich finde es viel wichtiger zu bewerten was das konkret im Spiel bedeutet. Und da ist es nunmal so, dass es für die meisten Spieler völlig irrelevant ist.
Ansonsten auch an dich die bitte, mir die Stellen zu nennen, für die es relevant sein sollte - abseits den Top-Spielern der Rangliste und den Topspielern im pvp.

(Edit: Korrektur zur Klarstellung was gemeint ist.)

Naja, also jmd. als Schmarotzer zu bezeichnen, der in einem eigentlich „Free2Play“-Game kein Geld lassen möchte ist der Böse, weil er diesem „Glücksspiel“ widersteht?!?

Naja, in Deutschland sind als Glücksspiele Spiele definiert, welche einen Geldeinsatz erfordern bei denen man per Zufallsprinzip Geld gewinnen oder verlieren kann. In diesen Lootboxen kann man zumindest nicht direkt Geld gewinnen. Daher ist es per Glücksspielgesetz nicht verboten.

https://www.spielsucht-radix.ch/wp-content/uploads/2020/07/20200702-Faktenblatt-Spielende_Eltern-Gaming-Gambling-V5.pdf

Und die Widerlichkeit der Mechaniken erklärt der Artikel.

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Doch, hat er. Ich beziehe mich vor allem auf den ersten Teil des Satzes, wo er ganz ausdrücklich diejenigen als moralisch fragwürdig (= Täter) darstellt, die solche Formen der Monetarisierung annehmen.

(Nicht sinnverzerrend gekürzt)

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Dann sind wir uns doch einig.

Und die leg. Crests sind nunmal Lootboxen, mit zeitlicher Verzögerung, da ihnen ein kurzes Intermezzo (Elder Rift) vorgeschoben wurden.
Zumal man die Tickets ja nicht verliert, sollte man diese Rifts abbrechen.
Sie werden einem dann wieder gut geschrieben.

Ebenfals, dass man auch erst nach dem einstellen von 3 Crests sehen kann, dass man diese auf bis zu 10 aufstocken kann, sowie die perfide Preisgestaltung, welche so abgestimmt ist, um den Kunden auf ein bestimmtes Paket zu dirigieren, da man anderweitig immer um einige zu kurz ist, um die volle Anzahl von 10 Crests einzustellen.

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Nicht alles im Shop ist Glücksspiel. Tatsächlich ist es sogar nur ein geringer Anteil. Und er verlangt auch von niemandem etwas Geld dazulassen. Dennoch ist die Überlegung ja nicht unberechtigt, ob man es nicht für angebracht hält, wenn man mit etwas Spaß hat, dafür auch Geld auszugeben. Seine Worte sind zweifellos abfälliger gewählt. Trotzdem ist es etwas völlig anderes als der oben genannte Vergleich.

Es geht nicht um Leute die kein Interesse am Spiel haben.

Wie gesagt: Diese Aussagen sind kontrovers. Aber sie mit dem oben genannten Beispiel gleichzustellen ist dagegen wirklich widerwärtig.

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Ich denke, es soll einfach nur darstellen, was für ein Anspruchsdenken Täter an den Tag legen und wie sie meinen diese zu rechtfertigen. Damit will ich nicht sagen, dass Tallaron ein Täter ist, diese Zuschreibung ist an Blizzard adressiert. Dennoch darf man sich fragen, welche Motivation dahinter steckt, solche destruktiven Mechaniken schön zu reden und Menschen für ihre vollkommen natürlichen Gefühle (Neugier, Überraschung) in Misskredit zu bringen.

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