Wie werde ich in Diablo 3 glücklich / zufrieden?

Eigentlich „relativ“ einfach. Ich meine, ich und andere predigen das hin und wieder, aber hier die Formel:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.interview-glueck-ist-wie-fitness.d7db3cbf-dfa2-4940-b2cf-d4fa89e290fe.html

Also, einfach Spaß haben! :rofl:

Sprich: Nicht die Erwartung haben, dass Blizzard D3 euren Vorstellungen anpasst…

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Oder sagst doch gleich

Belohnt Euch selbst.
Nach einer Stunde Griften gibt es dann ne süße Schokopraline, nen Fruchtzwerg etc.
^^

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Also ich war früher zufrieden wenn ich ein Spiel besiegt habe.
Heutzutage ist das nicht mehr einfach weil in jedem Spiel nur noch um den Vergleich mit anderen geht.
Setzt euch eigene Ziele
Seid zufrieden wenn ihr sie schafft
Repeat

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Naja …

Ist ja nicht so, als wenn dies nun was neues wäre.
Selbst zu den „guten alten Zeiten“ gab es ja Ranglisten

Siehe nur mal im Bereich der SNES Spiele und wie viele Ranglisten es dort inzw. gibt, wer wie schnell die einzelnen Speedruns in den entsprechenden %-Stufen absolvieren kann


Der Unterschied ist nur …
Heute ist das Internet wesentlich verbreiteter als noch zum Ende der 80´iger

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Oh und falls ihr neu seid, den größten Spaß macht doch das Erfahren in so einem Spiel.
Lernen durch ausprobieren und auch aus Misserfolgen.
Lasst euch diese Jungfräulichkeit die ihr nur einmal pro Spiel habt nicht von einem tollen OP Guide Youtuber nehmen.
Wartet lieber auf den richtigen

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Bist du nun Hauptredakteur der neuen Bravo geworden ^^

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Ich muss dir vollkommen zustimmen, gerade das Internet hat zumindest für mich Daddeln extrem verändert.

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Ja stimmt schon.

Aber nicht nur unbedingt zum schlimmeren :slight_smile:
Man konnte zumindest ab mitte der 90´iger viele Gleichgesinnte treffen, sich austauschen, Probleme und Taktiken besprechen oder aber sich auch Stunden lang über eigene Fehlschläge unterhalten.

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@Haggart hat die Problematik verstanden. :+1:
(Das meine ich ernsthaft)

Siehe:
DH ist generft worden und nicht mehr so stark wie…
Warum schaffe ich Platz XYZ nicht…
Gruppenspiele sind…
Früher war…
…den Rest spare ich mir.

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Genau

Früher hat mich nen Brötchen noch 5 Pfennig gekostet und ne Rumkugel 35 !
Heute zahl ich ~95 Cent für nen Brötchen beim Bäcker und gut 2,50€ für ne Rumkugel

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Gerade in Hinblick auf den Trailer zu Diablo2: Resurrected habe ich mich lang und breit gefragt: „Was hat mich an Diablo2 so viele Jahre gefesselt und warum fühlt sich Diablo3 an, als sei die Luft raus?“

Und ich glaube ich habe die Antwort für mich gefunden: Die Action in Diablo3 übertüncht die Details, an denen ich mich so erfreue. In D2 hab ich auch Baalruns bis zum Abwinken gemacht und das war auch geil, aber ist nicht das was mir im Kern Spaß macht. Ich hab bald 50 verschiedene Builds in D2 ausprobiert und meine größte Freude hatte ich immer daran sie von Lvl1 an hoch zu spielen. Ich hatte einen Hammerdin und eine Javazone und all die anderen gänigen Builds. Die haben auch immer eine Weile Spaß gemacht. Aber richtiger Fun war es füch mich immer Dinge auszuprobieren, an denen sich noch keiner Versucht hat. Meine Zweihandschwert-Amazone mit Fokus auf die passiv-magischen Talente funktionierte ersteunlich gut. Oder eine selffound Zauberin mit Hydra und Frostsphäre, die keine legendären Items und auch keine Runenwörter tragen durfte, war eine Herausforderung, aber ich hab damit das gesamte Spiel einschließlich Baal auf Hölle geschafft. (Der Kampf gegen due Urahnen war am schwersten.)

Dass in D3 die legendären Items so overpowered sind, nimmt mir - rückblickend - irgendwie den Spaß.

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Dies liegt aber schlußendlich an den zu tausend nachgefragten erweiterungen im schwirigkeitsgrad und nicht dem spiel an sich !!!

in d3 kannst du genauso das selbe erleben wie oben von dir im post beschrieben.
der einzige unterschied ist nur, dass du dahingehend siehst, dass man noch höher schneller weiter kommen kann, was in d2 ebend nicht der fall war
dort hattest du einen finalen boss.

wurde dieser gelegt, warst du glücklich und stelltest womöglich keine fragen mehr, ob du dort 15 minuten an baal brauchtest mit zig portalen um neue flasks vom boden auf zu heben, oder aber andere ihn in einem durchgang in weniger als 40 sekunden schafften !


alles was du beschreibst …
ist nur, dass dir dahingehend der vergleich zu den anderen spielern fehlte, wärend er dir in D3 permanent und überall vor augen geführt wird

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Ich belohne mich selbst … und spiel mal wieder ein paar Runden mit Big Boss MGSV TPP. Das funktioniert immer :sunglasses:

Boss, you want to train with me?
Thank you Boss! :partying_face:

WTF? Ist das Ding mit Blattgold überzogen? Ich bin ja bei ~50 Cent schon kurz vorm Amoklauf. Aber 95 Cent? Sicher, dass da nicht irgendwo ne versteckte Kamera lauerte? Oo

Ich glaube die Community von D3 war damals nicht nur kleiner als die von D3 (insg. betrachtet) und tickte noch ein klein wenig anders. Dass das Spiel nat. auch etwas anders funktioniert bleibt unbestritten. D3 hat nun mit spätestens RoS Builds zu einem essentiellen Kernbestandteil gemacht. Dadurch beschäftigen sich nicht nur durch die größere Community mehr Leute damit, sondern auch der Anteil von der Community steigt. Zudem gibt es vergleichsweise weniger sinnvolle Kombinationen, weshalb mal manchen Weg von vorh herein gar nicht erst probiert, weil einfach entsprechende Items nicht existieren - ohne die man aber nicht in entsprechend relevante Schwierigkeitsgrade vorstoßen kann.

Dadurch wird es nat. auch schwieriger selbst noch etwas zu finden, was andere nicht schon gefunden haben. Aber ein guter Punkt für die Motivation, da gebe ich Dir recht.

In D2 konnte man quasi mit irgendwelchen „Schrott-Items“ den höchsten Schwierigkeitsgrad spielen. In D3 sind komplette Builds fast unumgänglich, um dies zu bewerkstelligen oder um zumindest in den gleichen Regionen spielen zu können, wie die anderen, z.B. T16.

Als overpowered würde ich die Items nur wegen ihrer teilw. wahnwitzigen Multiplier nicht ansehen. Denn im Gegensatz zu D2 skaliert der Schwierigkeitsgrad von D3 erheblich weiter nach oben. Ein Fehler den mMn viele Spieler machen. Sie sehen T16 als maximalen Schwierigkeitsgrad an, die Season Journey als allumfassenden Spielinhalt und lassen alles andere incl. der GRs quasi links liegen. Gibt so unendlich viele SPieler, die jammern, wie langweilig oder wie einfach D3 doch sei, haben in ihrem Geschichtsbuch aber lediglich z.B. ein GR80 verbucht. Wer D1 oder D2 permanent nur auf normal spielt, erwartet doch auch keine alle Probleme lösende extrinsische Motivation vom System, oder?

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Zurücklehnen und Brain-AFK kleine Portale oder speed rifts laufen.
Farmen bis man ein neues Upgrade hat oder höhere Steine für Caldesans verbraten kann, um wieder eine GRift höher zu kommen.
Selber Ziele stecken und erreichen. Eigene Rekorde brechen in der Season.
Das hält bei Laune.

Aber da muss jeder sein Rezept finden.

Aber der gepushte Supp-Barb, der in der Season 99% seiner Leistung nur so erspielt hat, der langweilt sich vllt. eher und verliert auch schneller seinen Spaß an D3!!!

Gab es nicht noch paar ganz verrückte, die Max. Gelbes Zeug tragen wollten und schauen auf welcher Stufe sie nichts mehr reisen?

:+1:, gilt für alle Spiele , und das Leben .
Wir dürfen spielen , auch manch garstig Zeug , … , in den TV Nachrichten , seh ich aber manchmal „Sachen“ , da wird mir übler , als beim Monsterschnetzeln , in
Diablo , PoE, Grim Dawn , … unw .

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Hallo, gab auch welche die nur Weißes anhatten :slight_smile: hatte damals bis stufe 60 sehr viel spass gemacht :wink: :smiling_face_with_three_hearts:

Glaube vor 1-2 Seasons gab es mal so einen Ansatz von ein paar Streamern. Ich meine aber, dass sie rel. fix wieder davon abgekommen sind und letztlich wieder „normal“ gespielt haben.

Aber für den einen oder anderen könnte so etwas doch durchaus Challenge und Motivation sein. Das ganze könnte man ja problemlos in den Community-Creations über einen längeren Zeitraum laufen lassen.

Ggf. von „only yellow“ noch absehen und zumindest Legenaries erlauben, die nicht einfach so den Schaden prozentual erhöhen. Wobei es evtl. schwierig werden könnte, diese noch zu finden. Darklight z.B. hat ja mittlerweile auch nen Multiplier. Auch wenn so ein „3 statt 1“ quasi auch nur ein einfacher Multiplier ist, so steht er doch in keinem Vergleich zu jenen +50000% Damage, etc. …

Hmm glücklich / zufrieden in D3, ich Glaube die Zeiten sind vorbei bzw. es ist zu spät dafür.

KA wie andere Spieler das sehen aber damit ich glücklich / zufrieden in D3 werden kann, müssen man schon das gesamte Spiel quasi auf den Kopf stellen.

Klar macht mir D3 noch soviel Spaß das ich es hin & wieder spiele.
KA vllt liegt es auch daran das ich seid Tag 1, dabei bin. (Mit Spielpausen)

Ich zähle mal ein paar Punkte auf die man (Meiner Meinung) Überarbeiten / ändern sollte

  • Paragon System - > Überarbeiten / ändern
  • Schwierigkeitssystem - > Überarbeiten / ändern
  • Craftig - > Überarbeiten / ändern
  • Mehr Vielfalt / Flexibilität bei den Sets bzw. Set-boni - > Überarbeiten / ändern

Es kommt mir so vor als würde es quasi jede Saison gleich ablaufen
Set xy - > für Klasse xy ist „gut“ und wird daher bevorzugt.
Build xy - > für Klasse xy ist „gut“ und wird daher bevorzugt.

  • Weniger „overpowered“ - > Überarbeiten / ändern

AFK und / oder Brain-AFK durch Rift / G-Rift zu laufen kann vllt hin & wieder lustig sein
doch auf Dauer einfach nur Öde & Langweilig

glücklich / zufrieden in D3…
Das ganze Leben ist ein Dauerlauf, mal OP,
mal Öde, Zwischendurch ne Steuererklärung. Passt schon.