Eure schönsten Momente in Hearthstone

Deswegen wurde der Dämonhunter erfunden - damit auch jeder mal Legende werden kann. ^^
Aber auch wenn ich den DH nicht mag. Glückwunsch zu doppelt Legende

400 geht noch. Könnte aber besser sein.

Ich hatte mal nen 12er da hab ich nur 240 Gold bekommen - Lächerlich

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War ja noch nen 2tes Pack dabei, is schon ziemlich gut.
Wenn man nur Gold bekommt und Highrollt is das Maximum 540 Gold.

Die Lowrolls sind echt mies vorallem nach nen 12er , is gibt dann zwar anderes Zeug aber man will ja das Gold , geht mir da genau so.

Nachdem es beim letzten Mal noch im Thread für gemischte Gefühle gelandet war, diesmal hier:
APM-Pirates in BG auf Platz 1 bekommen. Das absolut spaßigste Build im Spiel aktuell. Man hat extrem viel zu tun, aber am Ende der Runde quasi mit nur goldenen Karten rauszugehen und zwei Piraten +20/+20 geben zu können ist schon gut. Mit Hogger kann man damit übrigens ähnlich wie Murlocs mit Brann in einer Runde sein ganzes Build switchen.

Aus Solarian Prima kam 2x Puzzlebox- eine gefühlte Endlosschleife mit einem Board am Ende, über das man nur lachen kann- erst wurde der Gegnerische Diener auf 20/20 gebufft, nur dass er dann in ein 1/1er murloc verwandelt wurde, und ich 6 Grollhufe auf dem Feld hatte, die direkt Face angriffen. :joy:. Dabei wollte ich doch nur sein Diener wegbekommen :laughing:, naja einige Karten arten einfach aus.

Ich bin ebenfalls damit zum 3. Mal in Folge Legend geworden. :slight_smile: Wobei ich im letzten Monat mit Enrage-Warrior ab Dia10 geladdert habe.
Zwei persönliche Rekorde habe ich dabei erreicht: :slight_smile:

  1. Ab Dia-5 bis Legend habe ich nur 28 Spiele gebraucht. (21 W-7 L, 75 % WR) Insgesamt (Ab Bronze-1) 55 Spiele mit 76,4 % WR. Noch nie war es so schnell. Es sind auch erst 3 Versuche gewesen :slight_smile: (Wegen Battelground und anderer Dinge habe ich aber nicht jeden Tag gespielt)

  2. Ich bin dann auf 3056 eingestuft worden. Mein bester Rank war 8000+ im letzten Monat.

Wer sich für das Deck interessiert:
AAECAea5AwTMugPDvAPaxgPVyAMNpaED/acD+a4Di7oD17sDxLwD4LwD1r4Dx8YD2cYD98gD+cgD/sgDAA==

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Die Profession des Kriegers ist nichts für Leute, die eine glänzende Rüstung wollen. Dass der Krieg schmutzig ist, weiß niemand besser als dessen Geschöpf. Er wirft nicht mit Feuerbällen oder Blitzen um sich. Er ist kein Paladin, der das Licht herbeibeschwören kann. Er kommt abgerissen daher, gezeichnet von Narben aus unzähligen Schlachten. Seine Rüstung ist unscheinbar, dreckig von Fußmärschen durch sengende Wüsten und faulige Moore, doch hat sie ihm oft das Leben gerettet.
Das einzige, was er hat, sind seine Unbeugsamkeit und seine Kampfaxt. Dies sind seine treuen Begleiter in jeder Schlacht. Ob Erzmagus oder Dämon, bis jetzt hat seine Axt noch jeden Gegner spalten können. Selbst ohne seine Waffe ist er tödlich wie eine Bestie des Dschungels. Die Kraft in seinen Händen zermalmt selbst zwergengeschmiedetes Mithril.
Das Kämpfen ist ein blutiges Gewerbe und der Krieg seine Existenzberechtigung. So wurde der Krieger zu einer Waffe der Vernichtung geschmiedet, eine Tötungsmaschine mit stahlharten Muskeln, Sehnen dick wie Taue und Feuer im Herzen. Gefürchtet ist sein Kampfschrei, wenn er vom Berge auf die Feinde im Tal hinabdonnert. Der Furor, mit dem er seine Wut loslässt, durchschlägt selbst den härtesten Panzer.
Doch was treibt ihn an? Gold und Silber? Nein, dann wäre das kein Krieger, sondern nur ein bloßer Söldner, ohne jegliche Ehre. Der Krieger kämpft für seine Mission, selbst wenn das seinen Tod bedeutet. Viele Male stellte er sich zum letzten Gefecht. Er fürchtet sich nicht vor dem Tod, denn Ruhm stirbt niemals. Die Barden werden von ihm singen und ihn preisen, selbst wenn er schon seit Jahrhunderten in die Geschichtsbücher eingegangen sein wird. Doch jedes Mal hat er einen Ausweg gefunden. Das Wohlwollen des Universums ist mit dem Gerechten. Er, der durch Blut watet, ist von unbezwingbarer Willenskraft. Der Krieger braucht keine Magie, solange er seine Axt und den Willen, gegen seinen Feind zu siegen, hat. So gut wie jeder unterschätzt wegen dieser Profanität den Krieger. Sie schlagen ihn mit übernatürlicher Macht, doch wenn er an der Schwelle des Todes steht, wird er zum unaufhaltsamen Berserker.

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+1 für diese schöne Geschichte, 0,4 Abzug für Piratewarrior :crazy_face: :joy:

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Weil es so schön war: Wild, DH vs. Jade Druid. In mein Turn 5 Gegner runter auf 1 Leben, nächste Runde des Gegners: Concede.

Fußnote: mein Gegner war der DH, ich hab schön die Kombo Vargoth into Oaken Summons (für Zul’Drak Ritualist) in Turn 3. Who’s the hunter now?

Spielverlauf war dann ungefähr so?!:

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Ja, quasi. Nur das mein Gegner noch in letzter Verzweiflung einen Magtheridon gespielt hatte und ich die dadurch generieren 1/3 schön mit Branching Paths buffen konnte :joy:

Ich hab jetzt in vorfreudiger Erwartung auf den DH-Buff (:P) den Odd-DH ausprobiert und es ist schon witzig, wie weit man mit dem Deck kommen kann.
Dieser Moment, wenn man im Topdeckmodus ist, keine Karten mehr auf der Hand, aber trotzdem Minimum 2 dmg reindreschen darf und das so für 5 Runden geht und ich am Ende noch gewinne xD

Mein Gegner war übrigens ein Razakus-Priest. Mann, wie habe ich dieses Deck damals gehasst… Finally i have had my VENGEANCE!

gähn…

Um fair zu sein hat er das in nen anderen Thread repostet.

Runde 5:

Coin
Dragon Caster
Puzzlebox
3x Pyros ins Gesicht meines Gegners.

Hatte das gestern. Bin mir sicher, er spielt kein Hearthstone mehr.

Ich würde trotz dieser enormen Kränkung weiterspielen und den nächsten Highlander-Mage an deiner Stelle leiden lassen :stuck_out_tongue:

Highlander pfff! Puzzlebox Turbo! :slight_smile:

3/4 des Monats gechillt und gestern kurz mal schnell wieder Legend gemacht.
Hab danach meinen Gegner geaddet, weil er/sie echt gut gespielt hat, (Der gegner war legend 3100)
und bekomme darauf erstmal 80g angeboten…richtig der/die nette :grinning: :hugs:

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Manchmal macht es richtig Spaß, sich HS-Duelle wie einen Film vorzustellen, solange die Decks vom halbwegs mit meiner Vorstellung kompatibel sind… (Murloc-Pala! :rage:)

Ich jage allein.
Meine Beute sind wehrlose Priester und hochnäsige Magier, die sich in die Hochlande verirrt haben.
Doch manchmal wagt sich ein blutrünstiger Krieger ins Hochland. Von solch einem Schlachtenhelden erwartet ich mir ne Axt in die Fresse und Schläge mit gepanzerten, Eisenfäusten, doch Angst habe ich vor diesen Kriegern nicht. Viel schlimmer sind diejenigen, die mit Bomben anrücken.
Ihr lautes Knallen schreckt die Tiere unter meinem Befehl auf. Der Geruch von Goblinbummse am Morgen verscheucht meine Drachen. Selbst der König aller Wildtiere nimmt Reißaus vor dieser unnatürlichen Technologie. Dem Luftdschinn, der mit mir im Bunde ist, sind die Bomben, die für das Feuer-Element stehen, zutiefst zuwider. Die Wunden, die von diesen Bomben gerissen werden, heilen nur schwer. Doch in jener schicksalhaften Nacht entschied die Vorsehung anders.

Der Ork-Krieger zog seine erste Waffe. Ich ließ ihn gewähren, denn die schrecklichsten Klingen aus seinem Arsenal würden erst noch kommen. Der Vorteil neigte sich von ihm unbemerkt zu meiner Seite. Mit dem unsterblichen Sturmhammer zerdetschte ich den schwächlichen Blechmantel, den der Krieger Rüstung nannte. Von allen Seiten stürzten sich ein nichtendender Nachschub von Drachen auf den Unhold. Viele ließen ihr Leben für die gerechte Sache.
Siegessicher zog er seine Bombenschleuder. Säure, die ich mir bis dahin aufgehoben hatte, fraß sie ihm weg. Eine Gegenoffensive von schurkischen Piraten, denen sich ein vom Fel verdorbener Ork angeschlossen hatte, rückte heran. Noch mehr Säure kam auf den Feind herab. Noch mehr Drachen gaben ihr Leben. Das erste Ziel in diesem Kampf war erreicht. Keine Bomben würden die majestätische Ankunft von König Knirsch verhindern.

Ein von den Piraten in Fesseln gelegter Wächter der Aldor stellte sich mir in den Weg. Sie zwangen ihn, für sie zu kämpfen, obwohl das nicht den Wünschen des Paladins entsprach. Sie zwangen ihn und ich befreite ihn. Ein mit der Hilfe von Zephrys dem Großen herbeiteleportierter Jägerkumpel schaltete den Paladin mit einem Betäubungspfeil aus. Sonst wurde niemandem Gnade erwiesen.

Doch dann wechselte Zephrys heimtückisch die Seiten. Das Wesen der Luftdschinne ist wankelmütig und man weiß nie, was sie vorhaben. Die Wünsche, die man an sie hat, werden oft auf groteske Art und Weise erfüllt und manchmal schaden diese Wichte einem sogar. Zephrys fällte in unheiliger Allianz mit den Piraten den mächtigen König Knirsch.

Ich stand allein gegen eine Übermacht. Gewitterwolken zogen sich über uns zusammen. Der Himmel beweinte den Tod des größten Teufelssauriers, der je die Erde Azeroths erbeben ließ. Dann erschien ein Silberstreifen am Horizont. Er wurde stetig größer und stellte sich als der mächtige Siamat heraus.
„WENN DAS ALLES VORBEI IST, WERDE ICH MIR ZEPHRYS, DIESE MIESE KANAILLE VORKNÜPFEN!“, donnerte Siamat von oben herab. Brausend stürzte er sich mit den vier Winden auf die Schergen des Kriegers.

Es waren zu viele. Selbst ein so mächtiger Luftelementar wie Siamat konnte ihrer Überzahl nicht Herr werden. Er fiel unter der verräterischen Faust von Zephrys. Wieder stand ich allein. Meine Lage verfinsterte sich noch mehr. Die gefürchteten Bomben des Kriegers hagelten von neuem auf mich herab. Ich hatte es nicht geschafft, sie aufzuhalten, sie waren lediglich verlangsamt worden. Die Zeit für schwere Geschütze war gekommen. Ich ließ einen vorsorglich präparierten Bolzen, der sonst für die Erlegung von großem Getier von der Größe von Drachen gedacht war, auf den Krieger los. Langsam und immer unaufhaltsamer sickerte der Lebenssaft aus ihm heraus. Ich war auch angeschlagen, dem Tode nahe. Meine Verteidigungen waren überwunden, der Wunden viele. Der Sieg war für den Krieger so gewiss wie der neuerliche Glanz der Sonne an jedem Morgen. In seinem Hochmut schritt er heran und machte einen Fehler. Er entledigte sich zuerst der Balliste. Er hätte mich töten können, doch er hatte den Todesmut, den seidenen und zugleich stahlharten Lebensfaden in mir unterschätzt.

Auch ich machte Fehler. Im Eifer des Gefechtes vergaß ich darauf, das große Biest Zixor mittels des weithallenden Greifenschreis herbeizurufen. Auge um Auge, Fehler um Fehler ging dieses Duell auf der Spitze der Hochlande einem Ende entgegen. Die Bomben drohten, mich zu zerreißen. Den Krieger würde bald ein ehrenvoller Tod erwarten. Nur einer würde überleben.

Mit einem von etlichen Schnitten, Kratzern und anderen Verwundungen übersäten Arm griff sich der Krieger eine der verbrauchten Waffen. Er hatte nach der falschen getastet. Er konnte keine weiteren Bomben auf mich ansetzen. Er hatte keine Piraten mehr, die er damit herbeirufen konnte. Trotzdem schlug er auf mich ein. Er wollte mich tot sehen. Hass glühte in seinen kleinen Orkäuglein. Dann tat ich etwas wahnsinniges.

Inmitten des tödlichen Bombenhagels flogen Drachen um ihr Leben. Ich eilte zu ihnen, obwohl es mich den Explosionen näherbrachte. Ein Jäger lässt niemals seine Verbündeten im Stich. Wenn es darauf ankommt, jage ich nicht allein. Ich habe Freunde an meiner Seite. Das ist es, was mich von dem Krieger unterscheidet. Die Piraten? Sie standen in seinem Sold. Die Höllenorks? Gewissenlose Mordmaschinen, die man nur auf etwas hetzen musste. Der Krieger kämpfte mit anderen, doch er focht allein. Er hatte niemanden, der ihm den Rücken deckte und darum wurde er bezwungen. Die Drachen dankten mir für meine Selbstaufopferung. Ein letztes Mal standen sie mir bei. Ein konzentrierter Säureatem traf den Krieger direkt ins Gesicht und ätzte alles hinweg. Ein Jägerkumpan steuerte mit seiner Armbüchse einen Kopftreffer bei. Der Sturmhammer wurde ein letztes Mal geschwungen. Blitze schlugen in die Spitze des Hammers ein und erfüllten ihn mit ihrer Macht. Als der Hammer auf den Krieger traf, donnerte es so sehr, dass es ihm sein Ohr zerriss. Stahl und Eisen in seiner Rüstung nutzten ihm nichts gegen die Urkräfte des Himmels. Der Himmel weinte um seine Kinder. Der Krieger hatte die Drachen, Geschöpfe der Lüfte zu dutzenden dahingeschlachtet. Der Krieger hatte Luft-Elementare gegeneinandergewandt. Er sollte dafür büßen. Strom durchzuckte ihn und verwandelte ihn in ein Fanal der Vergeltung. Das Licht erstrahlte im gesamten Hochland.
In diesem Vernichtungsschlag ging der Ork dahin. Außer Asche blieb nichts übrig. Die unberechenbare Elektrizität hatte alle Bomben entschärft. Der Kampf gegen meine Nemesis war entschieden. Ich konnte noch Atem schöpfen, doch meinem Erzfeind war es nicht mehr vergönnt. Dem Tode nahe, aber noch lebendig.
Ich hatte gesiegt.

Huntermain 4ever! <3

Das Replay zu diesem epischen Ringen zweier Titanen:

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Rezzpriests wären am besten, wenn sie ausgestorben sind, aber leider gibt es noch welche. Ich habe heute solch einen Paktierer mit dunklen Mächten in seinem Schlupfloch aufgestöbert und ihm jede Leichenschändung, jedes unheiliges Wirken, jeden bösgesinnten Akt heimgezahlt (was ist Anduin, wenn nicht ein verkappter Shadowpriest?) Auge um Auge, Rezz um Frosch habe ich ihn atomisiert :rage:, vernichtet :rage:, geschlagen :rage:, in seine Einzelteile zerlegt :rage:, niedergemacht :rage:, zerstört :rage:, bezwungen :rage:, in der Luft zerfetzt :rage:, leiden lassen :rage:! Zephrys war gamewinnig gut und absolut jede der ****** Wiederbelebungen hat den Frosch getroffen. So soll es jetzt und immerdar sein!

Edit: Eigentlich hätte ich das im Thread mit den zwiespältigen Gefühlen posten sollen xD

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Sehr schön formuliert - so ist es, lass deinen Gefühlen ungehemmten Lauf, schrei es aus dir heraus, stampf den Rezz-Priester in Grund und Boden! :smiling_imp: :joy: :relaxed: :relaxed: