Als aller erstes an Dankeschön an alle die gevotet haben. Ich finde dass die Umfrage sehr gut funktioniert hat um man so auch die Meinung der stummen User sehen kann.
Hier die Ergebnisse:
(das sieht merkwürdig reingezoomt aus in der Vorschau)
Im nachfolgenden werd ich meine persönliche Meinung äußern und ihr könnt euch frei fühlen das auch zu tun (und den anderen zu sagen das sie eh kein Plan haben )
Ich habe für Ja abgestimmt , und ich habe 2 Hauptgründe dafür.
Man schwächt sein Deck oder riskiert eine fast tote Karte auf der Hand zu haben nur weil eine Karte so unglaublich stark ist und der Unterschied zwischen sie zu ziehen/aktivieren zu können oder nicht ist riesig in der Winrate.
Es erinnert mich ein bisschen an Keleseth bei dem auch sein Deck verstümmelt hat und die Winrate auch explodiert ist wenn man in early hatte , obwohl es nich ganz so schlimm ist weil man Zephrys nicht zwangsweise im Early braucht, trotzdem ist der Unterschied sie in einer Notsituation zu haben oder nich einfach zu groß.
Die unglaubliche Vielseitigkeit der Karte.
Flamestrike, Twisting Nether, Bloodlust, Savage Roar, Hex , Pyroblast, Mind Control, Tirion , Cabal Shadow Priest, Silence, Windfury , Black Knight, Shadow Word Death, Mass Dispel , Shadow Madness , Explosiv Shot , Lay on Hands, Brawl, Healing Toch und Wild Growth sind Karten die mir jetzt spontan in den SInn kommen, und dass eine Karte das theortisch alles kann ist viel zu viel.
Das ist zumindest meine Meinung, ich hab in der Umfrage bereits gesehen das einige das anders sehen, dementsprechen bin ich gespannt wie ihr das seht.
Keleseth konnte gefahrlos immer gespielt werden, weil der Buff permanent war und keinen Nachteil hatte.
Zephrys muss deutlich vorsichtiger gespielt werden. Vor allem im Early macht er bis auf wenige Ausnahmen kaum einen Unterschied. Außerdem muss man mehr Wissen um seine Mechanik haben, um ihn so zu manipulieren, dass eine Karte rauskommt, die man wirklich will.
Und deshalb zum zweiten Punkt: Ja, er kann das alles. Aber nicht uneingeschränkt. Ich kann Zephrys nicht auf ein leeres Board spielen, um für in 2 Turns den Nether zu haben, auch wenn ich schon weiß, dass ich ihn dann brauchen werde. Und diese Art des taktierens ist es, die ich an der Karte so mag und die die Stärke ausgleicht.
Erinnert mich an Defile. Beides extrem starke Karten, die aber für HS vergleichsweise viel Taktik brauchen. Und wenn das Skill-Ceiling für eine Karte hoch ist, darf sie auch gerne überdurchschnittlich stark sein.
Und anscheinend sind tatsächlich nicht alle Spieler in der Lage, die volle Stärke zu nutzen.
Ist deswegen die Karte zu stark oder findest du die Idee von build-around Karten (Reno, Keleseth, Barnes) schlecht?
Das hätte ich auch noch erwähnen können , das hat mir an der karte sehr gut gefallen das sie im Grunde genommen so gut ist wie ihr Spieler.
Aber Defile fand ich anspruchsvoller, weil dein Gegner sich aktiv bemüht ja da nicht herein zu spielen , und es nur eine Karte mit einen Effekt ist.
Ich bin der Meinung das man um Zephrys nicht herumspielen kann wegen seiner Felxibilität.
Gegen die beiden Renos und die anderen Heros hab ich nichts, aber Baku/Genn , Keleseth und Zephrys mag ich nicht.
Eine Idee die nicht von mir stammt isses das Zephrys sich das Startdeck anguckt und dann aktiviert wird , das würde Hunter sogar noch buffen weil sie dann Dire Frenzy spielen könnte ohne sich Zephrys zu versauen.
Ich mag es einfach nicht wenn eine Karte die Winrate so stark beeinflusst wie halt Zephrys.
Wobei ich sagen muss das Baku, Genn und Kelesth schlimmer waren.
Eine Sache noch , ich spiel die karte selber ganz gerne und sie hat mir auch öfter schon den Hintern gerettet aber es fühlt sich fast wie cheaten an. ^^
Der Effekt an sich und die Möglichkeiten die er bietet sind natürlich unglaublich stark.
Allerdings kann man ihn nicht einfach Yolo ausspielen und er übergibt dir die Perfekte karte, nein mann muss ihm alle nötigen Tips geben um die absolut perfekte Karte zu kriegen.
Ich möchte nicht angebe aber: Mein Hunter habe ich gestern im Turnier dank Zephris durchgebracht. Es hat mich riesige denkleistung gekostet, das ganze so vorzubereiten. Natürlich musste ich hoffen das mein Gegner kein Minion wegtraded. Trotzdem war der Lethalturn über 2 Züge hinweg vorbereitet. Man kann im Video gut erkennen, wie ich einen zug zuvor Rope und fast den missplay spiele.
Grundsätzlich muss man ihn in 2 Dingen Beurteilen:
Was kann die Karte:Grundsätzlich zu viel für ein so Simples Spiel wie Hearthstone. Also ja er ist OP
Wieviel können setzt sie voraus: ebenfalls sehr viel. Um zu Meinem Spiel oben zurück zu kehren. Hätte mir Zephrys auach Bloodlust angeboten, wenn ich den lynch nicht ausspielen würde? Ich glaube nicht.
Und deswegen finde ich Ihn wieder nicht so stark. Manchmal kann man halt einfach nicht alles so hinkriegen wie man es gerne hätte.
Ich möchte auch niemanden den Skill absprechen, und es stimmt um ihn perfekt einzusetzen braucht es eine Menge Skill , und das finde ich ja auch gut, eine Karte die so gut is wie ihr Spieler.
Aber ich finde sie zu vielseitig und zu swingy und das ist meine Meinung.
Da Zephrys bewegt sich auf einen schmalen Grad und es ist Ansichtssache ob man denkt das er zu stark ist oder nicht , also jedem das seine.
Die Drawn-Winrate ist vergleichbar mit Dinotamer Brann und etwas besser als Secretkeeper oder Rat Trap. Highlander Mage sieht sehr ähnlich aus, die anderen starken Karten (Reno 2.0, Zilliax, Keysmith, LPG) sind nah dran.
Vergleich das mal mit den +20% die Barnes damals im Spellhunter und Big Priest, als die Decks noch im Standard waren, hatte. … Die magst die Karte nicht, aber Zephyrs ist weit weniger OP als frühere Build-Aroundkarten.
Die Winrate der Puzzlebox is auch realtiv niedrig und trotzdem is die Karte viel besser als ihre Winrate vermuten lässt , weil ma die Karte spielst wenn du sonst verlieren würdest bei Zephrys ist es teilweise ähnlich nur dass du das Outcome zum Teil bestimmen kannst.
Sie gewinnt manchmal Spiele die keine andere Karte in HS dir sonst noch gewinnen kann, natürlich wird sie nicht immer als Comeback eingesetzt sondern auch mal auf Turn 2 um das ein Wild Growth auf Turn 3 zu spielen, wie gesagt sie ist sehr flexibel und dass ist das was mich hauptsächlich stört.
Das ist eine persönliche Empfindung/Meinung/Bauchgefühl, ich versuche es gar nicht als Fakt darzustellen und ich sehe auch die Argumente der dunkeln Seite, vorallem das Skill Argument finde ich besonders gut weil es auch der Wahrheit entspricht.
Und das andere Leute das anders sehen is doch okay, deswegen hab ich auch vorher die Umfrage gemacht und wer weiß vielleicht bin ich in ein paar Monaten auch der größte Fan dieser Karte.
Mein jetziger Standpunkt ist die Karte is cool , skillbasierend , aber zu vielseitig.
Wie gesagt vielleicht ändert sich meine Meinung , aber vielleicht seht ihr das ja in nen halben Jahr anders und dann hängt euch die Karte zum Hals raus, only time will tell. 
Deswegen habe ich auch die Drawn-Winrate und nicht die Played-Winrate betrachtet.
Trifft ziemlich genau auch meinen Standpunkt. 
Das hab ich tatsächlich überlesen, aber macht der Vergleich mit den anderen Karten dann Sinn?
Bran und Reno 2.0 und die anderen Karten die du aufgeführt hast lassen sie zu 100% triggern ( außer man macht es sich mit Dire Frenzy kaputt), während Zhperys auch gerne mal tot ihn einigen Decks auf der chillt.
Mein Hauptargument is ja wie flexibel die Karte ist und dann müsste man sich die played WR angucken.
Außerdem haben wir uns ja schon drauf geeinigt das es eine sehr skilllastige Karte ist also wird die Winrate durch viele unterdurchschnittliche Spieler deutlich geschmälert.
Ich habe für Nein gestimmt, hauptsächlich aus folgendem Grund:
Der Nachteil ist riesig und dafür bekommt man nur einmal eine Karte. Das kann dann natürlich sehr gut sein und die klare Stärke ist die von Pii auch genannte Flexibilität. Aber man kann sie eben nur ein einziges Mal spielen.
Reno Jackson finde ich zum Beispiel viel stärker. So einen entscheidenden Vorteil/starken Effekt, bringt dir Zephrys fast nie und wenn muss man das wirklich gut vorbereiten. Ich mag den Skill-Level, den die Karte benötigt, ich bin aber auch grundsätzlich ein Fan von Highlander. Eine solche Karte kann fast nicht zu stark sein, weil der Nachteil so enorm ist.
Wenn sie doch zu stark ist dann liegt das zwangsweise an anderen Faktoren, wie den Mechaniken, die es ermöglichen, die Karte mehrfach zu spielen. Oder daran, dass Highlander Decks generell zu stark sind, was man zum Beispiel in Wild befürchten konnte, was aber nicht eingetreten ist, vermutlich weil der Nachteil eben zu groß ist.
Was ein Problem ist, ist natürlich das Gefühl, dagegen zu verlieren. Man hat einen sicher geglaubten Sieg und ist überlegen in jeder Hinsicht und dann spielt der Gegner einen „Joker“, der das ganze Spiel dreht. Das ist sicherlich überspitzt und wird in der Form auch selten eintreten und die Winrate eines konsistenteren Decks kann viel höher sein… Dafür kann sich nur in diesem einen Moment das „Opfer“ nichts kaufen und somit bietet die Karte großes Frustpotential.
Aber objektiv zu stark finde ich die Karte nicht und ich würde eben sogar behaupten, dass sie es gar nicht sein kann.
Ich denke das liegt eher daran, dass in Wild Aggro das Maß der Dinge ist und bleiben wird. Die Decks da haben schon einen guten Push bekommen, was vor allem für Mage stark heraussticht.
In Wild ist generell aber die Einschränkung nicht so stark zu spüren, weil für jede Karte, die normalerweise doppelt gespielt würde, ein fast genauso guter Ersatz zu finden ist. Aber sie fühlen sich nicht zu stark an.
Also in Wild habe ich einen QShaman, der hat Zephrys 8x oder 9x gespielt und einige mit doppeltem Effekt.
Einmal zusammen mit dem zurück auf die Hand mit Buff 2x Entdecken, dann mit Zola das gab 2 Kopien auf die Hand und 2x Entdecken und dann die Kopien beide ausgespielt je 1x entdecken und direkt kopieren auf die Hand und dann noch 2x ausspielen und mit Weltenrüttler zurück auf Hand für dann 1 Mana und die beiden nochmal für Mails 2x entdecken raus.
Jedesmal kann man nur zugucken weil sie entweder gleich auf Hand oder kopiert wurden
