Nach Jjonak und Kariv wohl meine Nummer 3 auf der „Zenyatta-Liste“. Schade!
Wie schon Dafran, Seagull, Jake und viele mehr geht nun auch HyP. Der psychische und auch physische Stress in der Liga ist wohl weit größer, als wir Zuschauer es erkennen können. Was meint ihr, ist der Druck zu groß für so junge Menschen?
Schade.
Kann mir schon vorstellen, dass es auf Dauer sehr belastend ist in einem OWL Team zu spielen. Ich weiß zwar nicht, wie oft/lange die Scrims spielen, aber ich gehe davon aus, dass es ein Großteil des Tages sein wird.
Und wenn man dann immer und immer wieder die selben Helden und nach strikten taktischen Vorgaben spielen muss, erfordert dies schon eine große Disziplin. Von HyP habe ich jetzt noch keine privaten Streams oder sowas gesehen, aber Dafran schaue ich häufig zu. Und wenn ich mir dann überlege, dass dieser nur spielen darf, was und wie es ihm vorgegeben wird, kann ich das nachvollziehen, dass er da kein Bock drauf hat. Passt halt nicht zu ihm.
Natürlich ist der Stress sicher groß in der OWL aber das ist in anderen Sportarten nicht anders , der Unterschied hier ist sicher das , man für einen normalen Sport schon in sehr jungen Jahren damit beginnen muss und so langsam in das Ganze rein wächst , im E- Sport hingegen kann man auch erst mit 16j oder so anfangen .
Dafran verdient einfach mit Streaming viel mehr und es macht ihn auch sichtlich sehr viel Spaß ( ich schaue ihn aber nicht)
Was Jake und Seagull betrifft , nun im E-Sport ist das Lebensalter eben nicht sehr lange und beide haben erkannt das es Zeit ist ihre Bekanntheit für einen anderen Bereich mit zu nehmen .
Als Kommentator kann Jake noch viele Jahre machen und Seagull hat als Streamer eben auch eine große Fan Basis .
Im Grunde ist es auch immer die Frage wie viel Sportler steck in einen und natürlich wie immer das liebe Geld ….
Geld ist eine Sache und sicherlich machen Leute wie Dafran mehr Geld aber bei den Summen, machts wohl nicht so den Riesenunterschied (vermute ich). Es gibt ja zu den Einkommen der OWL-Spieler absolut keine Hinweise. Jedoch wurden in S1 wohl Gehälter von bis zu 100.000 USD im Jahr gezahlt, was nicht ohne ist. Darfst ja nicht vergessen, dass die in den „Mansions“ ja keine Unterhaltskosten hatten und auch deren Hardware gesponsort ist.
Als Dafran seinen „Quasi-Zusammenbruch“ hatte, hat er ja auch erzählt, dass er sogar durch einen Teampsychologen betreut wurde. Die Frage ist natürlich, wie gut die psychologische Betreuung für die Spieler wirklich ist. Schließlich sind die eben alle im Schnitt auch erst 18-22.
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