Mittlerweile darf man NICHTS im Chat schreiben, da man Angst hat reportet zu werden.
Ich schreib regelmäßig im Chat und hatte noch nie ne Sperre.
Sounds like a you problem.
Ich tu mir den Chat einfach nicht mehr an da ich selber dazu neige auf den Chat zu reagieren. So spar ich mir den Ärger einfach komplett
Finds immernoch süss wie Leute in der Community Anti-LGBTQIA+ sind, während basically das gesamte Heroroster queercoded ist.
Herrlich.
EDIT - Zum Thema:
Hab GLHF noch nie als toxic wahrgenommen, schreibs manchmal selbst rein wenn ich nen Guten Tag hab, bzw. reagier mit nem „you too“ darauf.
Genau, das hatten sie 2016 schon bestimmt genau so geplant.
Naja, Tracer wurde doch so ziemlich am Anfang als lesbisch „geoutet“ (Glaube das war damals zum ersten Weihnachtsevent) und bei Soldier gings danach auch nicht mehr lange. PharahMercy und YeeHan (Cass und Hanzo) werden ja auch schon seid Eh und Jeh geteased.
Plus ist es ja nicht so, als ob sie die bestehenden Charaktere „umgeschrieben“ haben um sie plötzlich „Queer zu machen“.
Aber hier scheiden sich die Geister, ig.
EDIT weils gut reinpasst:
Die Autorin von der Baptiste Kurzgeschichte, in welcher Mauga damals zum ersten Mal drin vorkam hat glaub ich ziemlich nach deren Release bestätigt das sie die beiden mehr oder weniger mit der Stimmung verbitterter Ex-Partner geschrieben hat.
Und damals war Bap legit noch Jahre davon entfernt, als Bi confirmed zu werden.
Torbjörn hat eine Frau und eine Tochter. Was macht diese Info mit dir?
Das er ne Frau und Kinder hat, lol.
Ist das okay für dich?
No Offense aber ich check nicht in welche Richtung sich diese Konversation entwickelt.
Zu deiner Frage, offensichtlich ist es das.
Mein Grundansatz war lediglich das Queerness und Diversität von Anfang an ein Teil von Overwatch war, nichts weiter.
Für viele Leute hat das einfach keine Relevanz. Die interessieren sich nicht für die background-stories von Helden, nicht für den OW-Wiki-Text und noch weniger für deren Geschlecht, Identität oder sexuelle Neigung. Die spielen das Spiel, weil sie Spaß an einem qualitativ hochwertigen Heroshooter haben. Die wollen dann auch gar nichts weiter dazu wissen – und dann stößt es sauer auf, wenn man nach Infos zu Geschlecht, Sexualität oder sonstwas nicht mehr aktiv suchen müsste, sondern wenn sie beim Login 3 Fenster zum neuen Sexualitäts-Event wegklicken müssen.
Ist nicht (bzw nur sehr bedingt) meine Meinung, aber eine Einstellung, die ich nachvollziehen kann.
Einen Quero-Shooter (Wortspiel-Sternchen bitte an meine business-Adresse!) zu spielen und sich für Hintergrundinformationen zu interessieren (oder sich dran zu stören) sind imo zwei paar Schuhe, die nicht unbedingt zusammenpassen müssen.
Mein Hauptproblem mit dieser Argumentation (also „die Leute wollen nicht wissen was für Geschlecht/Sexualität etc die Charaktere haben“) ist nur leider, dass es (quasi) immer nur und ausschließlich dann gebracht wird, wenn es um nicht heterosexuelle/cisnormative Figuren geht.
Niemand stört sich daran wenn Torbjörns Frau [oder Pharahs Vater] erwähnt wird. Oder wenn Hanzo halbnackt rumläuft und über Ehre spricht (und so ein bisschen das „maskuline Klischee“ erfüllt)
Aber sobald Tracer und Emily zusammen erwähnt werden oder Lifeweaver mal irgendwas eher „feminin“ konnotiertes macht fangen viele Leute an zu jammern, dass doch „sowas“ nichts in ihren Spielen zu suchen hätte und sie ja nur spielen wollen ohne „die ganze Politik drum herum“.
Und klar, man muss gerade Sexualität nicht in den Vordergrund rücken bei nem Heroshooter und irgendwelche Login Fenster wegklicken zu müssen wo es irgendwie beworben wird wie divers die Charaktere sind wäre weird - aber ich fände halt Konsistenz in den Beschwerden nett. Und die Existenz anderer Menschengruppen und deren Repräsentation in Spielen ist ja nicht gleich „Politik“. (Jedenfalls nicht mehr als „meine Spiele haben nur weiße, männliche Charaktere“ ein politisches Statement wäre)
Und gerade weil Overwatch halt in den ganzen Chartakterunterhaltungen ingame teilweise eben doch auch Lore hat, finde ich es schwierig das Ganze komplett abzugrenzen. (auf eine „ja wer Lore will kann/sollte abseits vom Spiel was lesen“ Art)
Weil diese Präferenzen gesondert hervorgehoben werden. Der „Rest“ ist einfach „da“.
Diese Leute meine ich mit dem Text oben nicht.
Jein. Firmenpolitik schon. Und mal ehrlich – auch eben nichts anderes. Ansonsten bin ich bei dir.
Klar, da gibts kein schwarz und weiß. Das „nur extern nachlesen“ und „3 Popups beim öffnen des Spiels“ waren jetzt zwei extremere Beispiele in die jeweilige Richtung. Der „Trigger“ liegt je nach individuum irgendwo dazwischen.
Das ist aber eher ein Problem des Marketings (und klar, da ist definitiv auch Firmenpolitik dabe iwie du schon meintest) - aber die meisten Leute in em Bereich haben auch „einfach so“ Probleme damit einfach mal Queerness unkommentiert in nem Medium zu sehen. Und was will man an Marketing für heterosexualität auch groß machen? „Oh, schaut mal da, der neue Charakter ist ein Mann der ne Ehefrau hat!“ Ist halt das „Problem“ der Mehrheitssachen. Ist halt kaum Newsworthy abgesehen von „neuer Held“ (o.ä.)
Und ehrlicherweise: Teilweise ist es auch gut wenigstens ein bisschen Support für die queere Community zu sehen (selbst wenn vieles davon geheuchelt sein mag) - und bei Sojourn beschwert sich doch auch keiner als sie mit „look, a Black character!“ beworben wurde… bzw ein paar sicherlich schon, aber diese Leute werden dann schneller als Rassisten bezeichnet (bzw die Aussagen als rassistisch eingestuft) als es bei Queerness der Fall ist. Was ich halt schwierig finde.
Es stimmt, der Firmenpolitische Aspekt ist nicht so geil - aber ich nehme lieber Repräsentation die"nur" wegen Firmenpolitik existiert als gar keine. Insbesondere weil sie immerhin okay ist (Ja, über LWs sehr stereotype Darstellung lässt sich streiten - auch wenn ich persönlich sein Design im Vakuum sehr mag - aber es sind ja gsd nicht alle Charaktere so designt)
Schon, aber ich sehe halt vergleichsweise oft eher in die extremere Richtung gehenden Aussagen. Eben dieses „ihh sowas will ich in meinem Spiel nicht, macht das doch woanders“. Wollte dir auch nicht unterstellen diese Ansichten selbst zu vertreten oder so, aber deine etwas relativierenden (so diese „ist ja nicht so wichtig“ / „muss man nicht haben“ vibes) Aussagen ziehen halt derartige Menschen eher an gefühlt. Daher wollte ich das nicht unkommentiert stehen lassen.
- Teil: zustimmendes nicken
2. Teil:
Jaja, klar, aber auf diese Personengruppe bezog ich mich ja bewusst nicht. Ging mir im Kern nur um die Relativierung der Eingangs von mir zitierten Aussagen von wegen „haha gay-game spielen und gleichzeitig doof finden“, was für viele nunmal einfach in keinem Zusammenhang steht.
Hab ich so nicht aufgefasst, keine Sorge.
Es sind nicht „meine“
→
Ich sagte nur, dass ich Meinungen in dieser Richtung nachvollziehen kann, auch wenn sie relativierend sind.
Warum sollte man sich auch an dem Fakt des normalen Rollenbildes stören?
Das ist in jedem Land die Mehrheit. Eine het ero Beziehung.
Mann, Frau und ab und zu kriegen diese beiden dann noch ein Kind.
Frag mich echt warum einen das so stören sollte.
Gegenfrage: Wieso sollte sich irgendjemand and einer einvernehmlichen (!) Beziehung zweier erwachsener (!) Menschen stören nur weil die Personen nicht das „erwartete“ Geschlecht haben?
Anders gesagt war mein Argument: Wenn es einen nicht stört, dass in nem Spiel romantische Beziehungen zwischen Mann und Frau erwähnt werden, dann kann man „sowas gehört nicht in Spiele!!“ nicht als Grund verwenden, dass romantische Beziehungen zwischen zwei anderen Menschen erwähnt werden.
An dem Fakt stört sich niemand.
Nur wenn man es unnötig ins Gesicht geschrien kriegt.
Juckt mich nicht, mach was du willst, lebe wie du willst aber nerve nicht.
Dann ist alles fine.
Wie definierst du das? (Ernst gemeinte Frage)
Ist es „Hi ich bin Jörg und schwul!“ oder auch schon „Hi ich bin Thomas und das ist mein Ehemann Erik“?
Weil bei „jedem unter die Nase reiben welcher Minderheit man angehört“ wäre ich ganz bei dir. Finde auch „Hi ich bin Bernd und lebe vegan!“ ne super anstrengende Art von manchen Menschen.
Aber es fühlt sich halt oft so an als würde die bloße Existenz queerer Menschen anderen schon gegen den Strich gehen, nur weil sie halt ihr Leben leben und dabei nebenbei ggf verlauten lassen dass sie nicht straight/cis sind.
(Und ja, ich weiß, Pride Month. Aber da der genau genommen vor Allem darum geht darauf aufmerksam zu machen dass es eben an vielen Orten der Welt nicht okay ist „anders“ zu sein finde ich das durchaus auch wichtig. Da geht es auch viel um Aufklärung, aber natürlich auch darum, Gleichgesinnte zu finden in einer Welt, in der man dann halt doch zu oft komisch angeschaut wird wenn man dann doch mal irgendwann im Laufe eines Gesprächs irgendwie durchscheinen lässt, dass man nicht der Mehrheit angehört)
Wie sich einfach ein thread, ob hoffenliche Formen gut ankommen in ow sich ,schnell zu einem Politik Thema entwickelt hat