PMS? Gute Besserung. Restliche Zeichen
Naja, selbst wenn. Overwatch hat vor nicht allzu langer Zeit die 40 Millionen Accounts geknackt.
Selbst wenn jeder 10 Accounts hätte sind das immer noch 4 Millionen Spieler. Wenn man inaktive abrechnet sind wir vllt bei 3 Millionen aktive OW Spieler. Finde das nicht wenig.
Overwatch ist definitiv nicht Tot aber deine Punkte treffen finde ich eher zu wenn es darum geht das OW für Langzeitmotivation ein Falsches Spiel für Casual Player ist.
Die Events machen die ersten 2 male Spaß aber dann nur eine Map Variation ist eher Mager an neuen Content mal von den Cosmetics abgesehen neue Modi sind auch eine Seltenheit geworden ich finde man sollte nicht nur auf E-Sport den Fokus legen sondern auch mal wieder was neues für Casuals machen und wenn das zu Kostspielig ist ggf. für einen kleinen betrag einen Battlepass einfügen mit den man neue Events unterstützt etc. denn wenn OW so weiter macht wird es Sterben zwar werden weiter Esportler es Spielen aber der großteil der OW Community wird abspringen.
Der Höhepunkt von dem spiel wurde schon längst überschritten aber wirklich tot ist es nicht. Ranked sollte eigentlich schon längst über arbeitet werden denn in der derzeitigen form ist es einfach gesagt nur ein witz. Die frage stellt sich halt wie lange die community sich das noch gefallen lässt. Beim letzten Dev update wurde gesagt das neue soziale features etc. noch recht lang auf sich warten lassen werden. Aber naja Activi… ich meine Blizzard wird das ja schon regeln denn die derzeitigen IP`s zu pflegen sollte wohl im besten interesse sein. Besonders da Bungie sich Destiny geschnappt hatt und auf nimmer wiedersehen gesagt hatt.
Overwatch bietet eigentlich eine recht gute Langzeitmotivation für Casual Spieler. Es ist leicht zu lernen und durch das intuitive Gameplay kann man auch nach kleineren und sogar größeren Pausen recht schnell wieder ins Spiel einsteigen, ohne wieder alles von vorne erlernen zu müssen. Das ist es ja auch letztendlich, warum solche Spiele wie Overwatch, LoL und Fortnite so groß geworden sind. Casuals wollen vorzugsweise Spaß am Spiel haben, ohne dass es sich wie Arbeit anfühlt und das bietet OW.
Events hingegen sind aber weniger an Casuals gerichtet, denn die geben in der Regel nur wenig bis gar kein Geld aus, sondern vielmehr an Vielspieler, denen das Spiel von Zeit zu Zeit zu langweilig wird und die deshalb etwas Abwechslung brauchen. Und nicht zuletzt sind es natürlich auch gerade diese Vielspieler, die potenziell das meiste Geld mitbringen.
Stimme dir in allen Punkten zu, mit Ausnahme des letzten Satzes:
In Bezug auf den Kauf von Lootboxen müsste es sich nämlich umgekehrt verhalten.
Vielspieler erspielen sich alles nebenbei und müssen sich nichts kaufen.
Ich frage mich, warum eSports immer als einzige Lösung für das Langzeitmotivationsproblem angesehen wird.
Fußball spielt man doch auch immer wieder gern, obwohl die Regeln ständig gleich bleiben.
Ich könnte Overwatch ewig zocken und auch ewig mit Mercy, denn es ergeben sich ständig neue Spielmomente, wenn man nur den MMR mal überarbeiten würde und einen Alternativnodus zum leistungsorientierten Competitive schafft, der von den Spielern ernst genommen wird.
(Und Mercy etwas interessanter zu spielen wäre, als zur Zeit )
Ich bin mir sicher, dass eine ganze Reihe von Spielern dann auch bereit wären, monatliche Beiträge zu bezahlen.
Belegen kann ich da natürlich letztendlich nichts. Ich kenne es letztendlich nur aus meinem Umfeld, dass Casualspieler eher dazu tendieren, nichts auszugeben, weil es sich eh nicht lohnt, wenn man die meisten Sachen eh kaum nutzen wird, während es gerade hier im Forum ja einige Vielspieler gibt, die hier und da mal nen 50er investiert haben. Das natürlich nicht, wenn sie schon alles gesammelt haben, sondern eher in der Anfangszeit. Wer weiß, dass er die meisten Sachen viel benutzt, der wird ja auch letztendlich ne kleinere Hemmschwelle besitzen.
Gibt aber natürlich auch immer die umgekehrten Fälle, Sprich Sammler, die keine Zeit haben und geduldige Vielspieler.
Nur mal am Rande:
Es mag ja etwas altbacken oder konservativ klingen: Auch wenn ich die Events selber kaum spiele, hole ich mir zu diesen immer einige Lootboxen im Bereich zwischen 10,-€ bis 20,-€ um „das Spiel“ zu supporten bzw. die Arbeit der Entwickler zu honorieren.
Idealistisch wie ich bin, verspreche ich mir dadurch natürlich eine lange Lebensdauer der Spiels und einen fortschreitenden Content.
Ich spiele das Spiel sehr gerne. Es macht mir Spaß. Warum dies nicht auch honorieren.
Bin Sammler und habe meist einen 50er investiert, falls ich am Ende des Events noch nicht alles hatte.
Erst dieses Weihnachtsevent habe ich eisern darauf verzichtet und kaufe mir die fehlenden Skins dann nächstes Jahr/oder zum Geburtstagsevent für 1000 Ingame-Währung.
Solange die Micro-Transactions für Dinge im Spiel gelten, die man sich auch erspielen könnte, geht alles mit rechten Dingen zu.
Sobald Du aber gezwungen wirst, Geld auszugeben, um beispielsweise den neuen Skin für Deinen Lieblingshelden zu ergattern, weil Du ihn auf herkömmlichem Wege nicht bekommst, ist das in meinen Augen schon fragwürdig.
Das Ganze steigert sich dann über buyonly-emotes (siehe Lucio) bis hin zu echten Ingame-Vorteilen (soweit sind wir glücklicherweise noch nicht). Ob jetzt ein Smurf, den man ja für Geld bekommen kann, Ingame-Vorteile gegenüber Single-Accounts bringt, ist vermutlich Definitionssache.
Es kommt bei allen Transactions, die ein Publisher für sein Spiel installiert, darauf an, ob sie “zwanghaft sind/wirken”, oder dem Konsumenten ehrlich die Wahl lassen.
Ein weiterer Faktor ist, ob Verkaufsstrategien im und um das Spiel auf ausreichend dezente Art und Weise umgesetzt, oder jedem Spieler penetrant unter die Nase gerieben werden. Sprichwort: Wertige Werbung, die ehrlich über ein Produkt informieren möchte vs. billige, aufdringliche Reklame.
Und gerade, was Letzteres angeht, hat sich Activision Blizzard in letzter Zeit (imho) nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wenn ich das mal diplomatisch so formulieren darf.
Wenn ich den Launcher öffne, will ich nicht blinkend, fett und unterstrichen darüber informiert werden, ob es im Shop gerade Sonderangebote gibt. Das ist aufdringliche Reklame! Und das ist (imho) definitiv unter Blizzards Niveau. Wobei es sich anscheinend bei OW noch im Rahmen hält - im Verhältnis zu anderen Titeln aus dem Portfolio.
Wie Marjin sehr anschaulich demonstriert, werden zufriedene Kunden automatisch investieren. Was passiert, wenn Kunden nicht zufrieden sind, kann man ja aktuell an der Börse erleben. Ich denke, das wird schnell unterschätzt.
Klar strebt ein Unternehmen immer nach Gewinnmaximierung. Aber gerade im Gamingbereich besteht der Trick darin, eine Balance zu finden zwischen Qualität und Monetarisierung, weil sonst in der subjektiven Wahrnehmung des Konsumenten ein negativer Beigeschmack entsteht.
Hier im Forum wird oft darüber geredet, wie selbstverständlich große Unternehmen die Kohle eintreiben - weil Unternehmen das nun mal so machen. Diese Akzeptanz der Monetarisierungsoffensive der globalen Marktwirtschaft im Gamingbereich und das immanente Fügen in ein “nicht beeinflussbares Schicksal sinkender Konsumentenfreundlichkeit und Qualität” ist schädlich und gefährlich.
Die Macht liegt immer noch beim Verbraucher und das sollte sich nie ändern.
Wenn Overwatch “langsam stirbt”, dann nicht, weil die natürliche Lebenszeit des Spiels abgelaufen ist, oder weil der wankelmütige Pöbel auf seiner heiligen Mission nach immer neuem Entertainment weiter zieht. Dafür ist Overwatch (imho) zu stark Genre definierend.
Nein Freunde… wenn das Spiel stirbt, dann deshalb, weil zu viel ans Geld gedacht wird und zu wenig an die Fanbase - jene Base, die einem Spiel über viele, viele Jahre hinweg ein gutes Auskommen und eine Existenz sichert.
Was bitte sollen die eingefleischten Overwatch-Fans denken, wenn andere Titel des Portfolios (Hots) bei mangelnder Einträglichkeit einfach komplett gestrichen, oder komplett aus dem PC-Segment herausgelöst werden (Diablo). Wird das mit Overwatch auch passieren, wenn es zu wenig Kohle einbringt?
So verliert man seine Fans.
Und wenn man seine Fans verliert, dann ist man wahrlich am After.
Meinste die bringen irgendwann mal Waffen raus, die x% mehr DMG machen als andere Waffen? Wie läuft das dann in Ranked ab?
Ey du hast die Sternenstaubwaffe für Ashe nicht. Wechsel oder ich reporte dich!
Also um pay2win würde ich mir bei OW niemals Sorgen machen und ob mein Reinhardt jetzt eine blaue Rüstung + Adleremblem oder eine rote Rüstung mit Tigeremblem trägt ist eigentlich ziemlich wayne. Was du Blizzard vorwerfen „könntest“, ist Gier in Bezug auf die OWL, wo du theoretisch sehr sehr viel Geld reinstecken müsstest um alles zu kriegen. Aber selbst hier gibt es kaum Gründe. Meistens sympathisiert man mit einem Team und zudem sind es auch nur epische Skins.
Nunja… wenn wir annehmen können, dass Overwatch im Verlaufe dieses Jahres f2p wird und weiter vermuten, dass damit auch eine Abkupplung des Competitive vom „Casual“ stattfindet, wobei der „Casual Content“ Standalone-Charakter erhält, erscheint mir pay2win gar nicht mehr so abwegig… ist natürlich alles Spekulation.
Im jetzt so existierenden OW wird es p2w vorerst nicht geben, da stimme ich Dir zu.
Auch nicht wenn es f2p wird, denn mit Ingame Vorteilen versaut sich Blizzard alles. Der Geist von OW ist ein fairer kompetitiver Wettstreit. Mit p2w würde man das „fair“ komplett streichen und es hagelt negative Publicity am laufenden Band.
„Wenn“ OW jemals f2p werden sollte, dann wird es höchstens nen ItemShop mit IS only Items geben, z.b. eine Sternenstaubwaffe für Ashe ohne x% DMG Buff oder Mythische Skins die spezielle Effekte beim ballern oder so haben die nur der Spieler selber sieht.
Kosmetischer Content sollte imho immer auch erspielbar sein.
Es gibt dann genug „ungeduldige“ Spieler bzw. Spieler, die nicht so viel Zeit investieren können, wie andere, um ein kosmetisches Item zu ergattern.
Man darf solche Sachen nicht erzwingen.
Hand aufs Herz: Meinst Du, dass Activision dieser Umstand interessiert? (Frage ohne Wertung).
Der Shiatstorm geht doch aktuell intensiv nieder, was macht da ein PR-SuperGAU mehr oder weniger noch für einen Unterschied
Nein, wenn du ein Spiel gratis zur Verfügung stellst dürfen bzw. sollen einige kosmetische Gegenstände gerne nur gegen Echtgeld zu bekommen sein. Jedes Spiel muss sich finanzieren und reine Cosmetics sind besser als Ingame Vorteile und da zweiteres bei OW nicht möglich ist wird es sowas ganz sicher geben.
Kla, niemand will negativ in den Schlagzeilen stehen. Das Internet hat mehr Einfluss als man denkt. Streamer, Youtuber, Magazine, etc. jeder würde darüber negativ berichten und Spieler schlagen sich dann auf deren Seiten weil das ein offensichtliches No-Go wäre.
Warum lese ich in jeden Forum von Blizzard ein Thema “Das Spiel Xy von Blizz ist tot” ?
Sagen wir einfach: Bestimmte, marktführende Unternehmenszusammenschlüsse sind in letzter Zeit äußerst … „gewinnorientiert“ geworden. Neuer CEO, neue Sitten.
Dadurch sinkt automatisch das Budget für Overwatch. Es betrifft nicht nur den Content an sich, sondern auch (und vor allem) den „Content produzierenden Staff“.
Dabei erfolgt eine intensive Ausrichtung auf den Teil des Spiels, von dem man… ähm… momentan erwartet, dass er am meisten lukrativ ist. Andere Dinge bleiben (naturgemäß) auf der Strecke. Und Fans werden unzufrieden.
Leider kann man ein Spiel mit 5% zufriedener Community nicht wirklich rentabel halten… oder?
Stell Dir vor, man baut eine Treppe immer und immer höher, weil man sich fest vorgenommen hat, die Wolken zu erreichen und vergisst dabei, das Fundament zu pflegen. Immer noch eine weitere Stufe … und noch eine… und noch eine. Unweigerlich folgt irgendwann:
der totale Zusammenbruch.
Als auf der Blizzcon verkündet wurde, dass Diablo aufs Mobile geht und die Gaming Welt den Atem anhielt… „wollte man da keine negative(n) Schlagzeilen“?. Oder wurde es in Kauf genommen, weil ein äußerst lukrativer, asiatischer Markt winkt? thinking
Ursprünglich hatten sie noch nen D4 Trailer zur Hand aber da kam wohl was zwischen. Dann kam die Blizzcon - Hype war da, Diablo als erstes Main Event auf der Mythik Bühne, Blizzard konnte nicht mehr zurück. Sie haben einfach gefailt, sie wussten ausschließlich Diablo Mobile zu zeigen wird nicht gut sein, aber sie MUSSTEN was zeigen.
… JA, NEIN ? …
Nein !