Welche helden für anfänger

Man sollte als wirklicher Anfänger nicht unbedingt mit der Tankrolle anfangen.

Also ich empfehle dir Reaper weil er einfach zu stark ist… mit dem kannst du fast jeden mit 2 Hits töten, easy 50+ Kills machen und sterben kann er auch fast nicht weil er einfach wegfliegen/teleportieren kann. Grüße auch ein Anfänger

Es hört sich so an, aber ich bezweifle dass Roadhog anfängerfreundlich ist. Meine Freunden und ich haben damals auch mit Roadhog angefangt und es war verwirrend, dass der ohne Hook kaum Schaden auf kurze und mittlere Distanz macht. Geringe Munitionskapizität und lange Nachladen machen kein gutes Bild. (Das war vor dem Rework, jetzt hat er noch weniger Schaden.)
Soldier und Reaper sind einfach besser für Einsteiger, für mich zumindest.

bitte was ?? du machst mit beiden gut Schaden und mit LK kann immer mal ein Oneshot gegen einen 200Hp Helden gelingen :slight_smile:

Man wußte ja nicht, dass er ein “Nahkämpfer” auf einem Schlachtfeld voller Kugelhagel ist. Der Streuschuss ist bis 6m tödlich und die Alternative ab 10-15m, aber dazwischen ist die Schwachstelle. Deswegen verwirrend.
Für die Alternative schießen soll man gut im Vorauszielen.

Ich fand zu meiner Anfangszeit auch Roadhog recht stark. Mittlerweile ist durch die Changes aber der Skillfloor bei ihm ein gutes Stück angehoben.

Allerdings ist die Survivabilty auch stark gestiegen, was kleinere bis mittelschwere Fehler im Positioning leicht verzeiht. Daher wieder etwas mehr für Einsteiger geeignet. Einfach mal ausprobieren :slight_smile:

Roadhog war der erste, mit dem ich nicht andauernd gestorben bin und halbwegs was hinbekommen habe damals, weshalb ich ihn hier auch empfehle

Ich persönlich finde Tracer (:bangbang:) am Besten zum Lernen. Sie hat es momentan nicht immer leicht. Fehler werden mit ihr auch meist sehr hart bestraft. Alleine schon dadurch dass sie so wenig Lebenspunkte hat. Dadurch muss man etwas frustresistent sein. Vor allem sollte man auch immer daran denken die Fehler bei sich selbst zu suchen und sollte es vermeiden einfach nur irgend einen Gegner für den eigenen Tot verantwortlich zu machen.

Durch ihre niedrigen Lebenspunkte und ihrem schnellen Spielstil lernt man aber sehr schnell vorausschauend zu denken und bekommt so zügig auch eine menge Gamesense. Man trainiert seine Reaktionszeiten. Ebenso lernt man die Positionen der Health-Packs in den Maps, da man sich die oftmals schneller krallen kann, als der Healer einen erwischt. Zusätzlich lernt man das Tracken der Gegner, eben wie man auch akkurat etwas länger auf einen Gegner zielt, auch während man schießt.

Man lernt also sehr viele Dinge die einem hinterher bei nahezu jedem Helden helfen und darum finde ich sie auch ideal für Neulinge. Denn wenn man Tracer einmal gemastert hat, dann kann man eigentlich jeden Helden spielen. Tja und das wird in Ranked hinterher ggf. auch nochmal richtig wichtig, da man sich hier den Situationen anpassen sollte und möglichst versuchen sollte das zu picken was dem Team am meisten von Nutzen ist. :wink:

Grundsätzlich ist der Ansatz von Phex oben aber auch durchaus lohnenswert. :smile: