Hallo Leute,
ich habe mir jetzt auch mal ein paar Gedanken zum Thema gemacht. Um im größeren Stil was zu machen, fehlen vermutlich in der Tat die Spielerzahlen. Auch für eine halbwegs funktionierende Themengilde. Man könnte jetzt zwar hergehen und einfach mal versuchen ab und an einen Wildhammer-thematisierten Abend zu planen, aber ehrlich gesagt ist mir das glaube ich etwas zu wenig. Weiß nicht, wie euch das so geht, aber wenn ich einen Charakter nicht halbwegs regelmäßig im RP spielen kann und damit auch etwas mehr passiert als hier und da mal ein Tavernen-Abend, dann geht mir irgendwann der Reiz am Konzept verloren.
Was haltet ihr davon eine Gilde zu versuchen, die zwar einen starken Wildhammer-Anstrich hat, aber ein wenig offener gestaltet ist, als ein reines Wildhammer-Konzept?
Klar, könnte man jetzt auch versuchen den Nistgipfel zu bespielen, oder Donnermar - aber dort kommt halt sonst niemand hin und dann läuft es sowieso wieder nur auf eine Handvoll Leute hinaus, die kein glaubhaftes/reges Zivilleben bespielen können in so geringer Menge und irgendwann das Handtuch werfen.
Wenn man das Konzept etwas öffnet, hat man möglicherweise bessere Chancen auf ein paar mehr aktive Leute und damit auch Leute, die sich vielleicht etwas mit-kümmern wollen.
Meine aktuelle Idee dazu wäre eine Greifenreiter-Staffel der Allianz. Ein militärisches Konzept würde einem einen guten Grund geben Ironforge als Basis zu bespielen. Da die Stadt durch die Tiefenbahn mit Stormwind verbunden ist, wäre die Kontakt-Hürde für Neulinge, Interessenten und Bekannte einfach wesentlich niedriger, als z.B. am Nistgipfel und auch die eigenen Charaktere könnten einfach mal anderswohin, falls gerade nicht genügend Leute online sind um intern was zu machen.
Es würde uns außerdem gut ermöglichen auch Mitglieder anderer Zwergen-Klans und Völker aufzunehmen, wenn es IC gut bespielt wird.
Trotzdem könnte man einen kulturellen Fokus auf den Wildhämmern behalten und darum auch nicht-militärische Plots/Abende spielen, an denen auch die zugehörigen Nicht-Wildhammer teilnehmen können, schlicht schonmal wegen der Kameradschaft die man in so einer Einheit dann irgendwann hat. Wer weiß, vielleicht erwarten die Wildhammer-Offiziere in so einer Staffel auch von einem Bronzebart Rekruten, dass er am Nistgipfel das ein oder andere Ritual durchmacht, um sich seines Greifen würdig zu erweisen, oder dergleichen. Selbst in Bezug auf Nicht-Zwerge könnte so eine teilweise kulturelle Assimilation vielleicht ganz interessant sein.
Das Ganze müsste denke ich auch gar nicht unbedingt super klassisch strikt militärisch ablaufen - ich meine, von unsereins erwartet man womöglich, dass es intern etwas traditioneller zugeht. Dass ein Wildhammer-Kommandant seine Greifenreiter mehr wie seinen Clan, statt nur wie seine Untergebenen behandelt, finde ich denke ich gar nicht so unrealistisch.
Falls jemand zwar arg Lust auf Wildhammer, aber eher nicht auf Militär hat, könnte man auch sowas wie einen Tross-Rang dazunehmen. Sprich, Leute, die zwar „offiziell“ nicht zum Heer gehören, aber trotzdem recht fest mit der Staffel zu tun haben, wie zB ein Schmied, der weiß wie man Sturmhämmer herstellt, ein Heiler, der sich um Greifen kümmert, ein Schamane, der die Flieger-Asse nach Ironforge begleitet hat, damit sie den Segen ihrer Ahnen nicht missen müssen, oder einfach nur der Wirt der Kneipe, die sich die Staffel als inoffizielles Hauptquartier auserkoren hat.
Wie gesagt, aktuell nur eine Idee. Würde mich freuen, wenn ihr euch mit in den Brain-Storm stürzen möchtet, oder einfach nur sagt, wie ihr sowas fändet 