Überarbeitung der gebiete?

Was gabs den in anderen?

Das hat nichts mit herzlos zu tun, sondern ist eine spieltechnische Notwendigkeit. Dieses Problem existierte ab BC, denn die B11 und Draenei reisten auch in die Vergangenheit. Um das zu beheben müssten sie die Gebiete aber mit jedem Addon überarbeiten.

Und das macht keinen Sinn.

Hab jetzt nicht alles gelesen und hoffe mal wieder ,das die Meinung nicht schon geschrieben wurde :slight_smile:

Falls irgendwann wirklich ein Level Squish kommen sollte ,wäre es ein guter Moment um tatsächlich Gebiete zu überarbeiten…
Aber …Sinn macht so etwas nur ,wenn diese Überarbeitung nicht nur optisch wäre ,sondern wenn es in den “neuen” Gebieten tatsächlich neuen Content gäbe.
Dabei könnte sich ja Blizzard am dynamischen Content anderer Spiele orientieren (also zB Bereiche in denen NPC Fraktionen gegeneinander kämpfen.So ähnlich wie der Ort in Nagrand ,aber in größerem Maßstab)

Was gegen einen wirkliche Erneuerung spricht ist die Tatsache das Blizzard jetzt in Legion und auch BfA vor allem kleine Gebiete eingeführt hat ,die teilweise auch erst in Form eines DLC nach und nach frei geschaltet werden.
Ich vermute mal ,das das (leider ?) auch so bleiben wird, da Blizzard immer mehr auf der" Diablo-Straße" ist.

Nein, müssten sie eben nicht. Das ist ein weit verbreitetes Missverständnis darüber, wie Geschichte in Warcraft funktioniert. Dafür gilt nämlich immer die Charaktersicht und nicht die Spielersicht.

Wenn du heute einen Charakter, z.B. einen Mensch erstellst, so startet der auf dem Stand von Cataclysm. Punkt. Für den existiert BfA noch nicht, selbst wenn du als Spieler natürlich die Story von BfA kennst und wie sich alles entwickelt.

Das wird aber problematisch, wenn wir z.B. eben den Menschen nehmen, der in Cata startet und dann in die Scherbenwelt oder Wrath kommt. Genau dann wird es sinnlos, weil dann auch die charakterbezogene Sicht nicht mehr länger funktioniert, da ja eigentlich: Classic => BC => WOTLK => Cata gilt.

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Nein. (10 Zeichen)

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Die neuen Zonen spielen sich zwar flüssiger, aber dafür fehlt gänzlich der Flair des Entdeckens und Abenteuers.

Abenteuer sind eben anstrengend und manchmal nicht zielführend. Die neuen Zonen sind halt wie Zugstrecken: es gibt nur eine Richtung und für die muss man auch nicht groß was tun.

Bleibt halt die Frage, was von beidem man will.

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Man könnte das sogar - man halte sich fest - mit einem passenden Setting hinbekommen. Mit den ganzen internen Konflikten und den verlorenen Gebieten würde sich ein Addon doch quasi aufdrängen: “World of WarCraft - Civil War”

Die nördlichen Gebiete beider Kontinente werden zu den neuen Endgame-Zonen (d.h. in den östlichen Königreichen wäre das alles oberhalb vom Sumpfland und in Kalimdor alles oberhalb des Brachlandes) und zack, man hat die alte Welt überarbeitet UND sinnvoll eingebunden.

Also um ehrlich zu sein, ich habe mir immer gewünscht einmal Dun Morogh oder Winterquell im Sommer zu sehen. Man könnte ja Jahreszeiten einführen. So ein schneebedeckter Wald von Elwynn könnte auch seinen Reiz haben, gleich noch den Erfolg einführen einen Schneemann in Hoggerform zu bauen. Oder seltener Regen in der Wüste von Tanaris, wo mit einem Mal die Wüste anfängt zu blühen. Man müsste halt nur einige Quests dann anpassen oder entsprechend umändern. Okay ich hab zu viel Sims gespielt, die Jahreszeitenaddons haben mir immer am meisten Spaß gemacht. Das in WoW zu erleben wäre schon irgendwie lustig.

Dun morogh liegt nach lore ziemlich hoch ^^ der schnee ist da nicht wegen wetter. In classic hat man das nur nie richtig darstellen können

In dem Chroniken ist immer von den Schneebedeckten gipfeln khazmodans die rede

Sinniger wäre, die Resourcen mal in ein neues ähnliches Produkt zu stecken. Das WoW in die Jahre gekommen ist, ist kein Geheimnis. Die Engine ist zwar ständig weiter entwickelt worden, aber das Grundgerüst dieser ist ungefähr von 2004 und auch recht am Limit. Man versucht zwar mit immer mehr Objekten auf der Worldmap das ganz optisch zeitgemäß zu halten, aber auch hier sind einfach Grenzen gesetzt. Seis vom Arbeisaufwand beim erstellen spezieller Objekte für eine Zone oder aber auch könnte ich mir vorstellen das die Engine nur eine gewisse Menge an gesamt Objekten handeln kann. Oft wenn neue Waffenmodelle kommen z.b verschwinden alte Modelle, als würde man da einfach den Platz brauchen.

Warum also Resourcen für etwas altes verschwenden? Ich mag Blizzard als Spielehersteller und das soll auch so bleiben, nur sollte man langsam nach Ü15 Jahren mal was neues präsentieren. Das sie sehr gut im erstellen von MMO´s sind haben sie bewiesen und alle Konkurenten sind an WoW gescheitert. Nicht weil sie schlecht waren, aber WoW war einfach zu übermächtig präsent, zu weit entwickelt als hätten da andere junge MMO´s überhaupt eine Chance gehabt.

Blizzard veröffentlich schon lange keine Abozahlen mehr, aber man kann 1+1 zusammen zählen um zu sehen das man sinkende Abos mit immer mehr Micropayment versucht auszugleiche um den arbeitenden Prozess oder anders gesagt Arbeitsplätze zu erhalten. Mag sein das evtl. Overwatch schon lange das “neue Zugpferd” ist, aber umsoweniger sinnig erscheint mir dann alten bereits überarbeiteten Content, nochmal zu überarbeiten. Das macht keinen Sinn. Dann lieber nen Cut und etwas neues ähnliches präsentieren. Von mir aus nen “World of Diablo” :joy: mit fetter neuer Engine usw. Ich mag WoW und spiele es auch immer noch gerne, aber viele die es heute noch spielen sind alte WoW Nerds wie ich die es schon ewig spielen, aber große Mengen “neuer Leute” gewinnt man damit wohl kaum. Warum bis heute noch nichts neues präsentiert worden ist, ist auch klar. Präsentiert man ein “neues” MMO, so ist es auch gleichzeitig ein “Einstehen” das bisherige aufzugeben und sollte nun ein “Neues” floppen, käme das einem Armageddon bei Blizzard gleich. Also besinnt man sich weiterhin auf bewärtes da das Risiko einfach zu groß ist. Nur landet man damit in einer “Zwickmühle”. Die Zeit wird zeigen wohin es geht und ich hoffe das beste.

blizzard hat doch selbst (wenn ich mich nicht täusche) gesagt die bringen kein neues mmo raus weil die entwicklung zu lang dauern würde.

lieber das bestehende verändern als ein komplett neues mmo aus dem boden zu stampfen

Würde eher meinen die Wissen nicht was sie entwickeln wollen und wem ansprechen. Einhellig sind doch die Künstler/Artdesign etc. … die letzten welche kritisiert werden.
Hauptsächlicher Kritikpunkt sind wie eh und je die Klassen, Gameplay oder eben auch Addon Mechaniken bzw Storytelling. Viele Probleme wären alleine mit Numbertuning unter dem Teppich zu kehren und wenn ein Nathanos eine Tyrande an der Dunkelküste fast niederstreckt und ein Aufschrei über das Storytelling beginnt so ist das doch keine Sache der Manpower eines Unternehmens.
Seit Release gibt es z.b. Schiffe bzw. Luftschiffe und sind damals wie heute fast das fluffigste und dynamischste Reisemittel in der Welt. Ansonsten ist die Welt einfach mal statisch. Keine Brücken fahren hoch im Schiffe durch zu lassen. Keine Becken oder Stauseen füllen sich oder mal echte Jahreszeiten etc. … die Welt ist für heutige Maßstäbe eingefroren. und der damals innigste Fluff via Zeppeline und schiffe zu fahren heute durch Portale und 3 Ruhesteine ersetzt.

Nix… 10 Zeichen

Sehe ich genau so, viele Gebiete wurden verschlimmbessert. Wenn eine Überarbeitung dann eine grafische, nicht beim Inhalt. Das neue Brachland oder Ashenvale z.b. ist heute nur mehr ein Murks im Vergleich zum alten.

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Sie könnten mit einem kleinen Team die alten Gebiete on the Fly verbessern und überarbeiten. Stück für Stück, Monat für Monat. Das ganze Ingame sichtbar mit Bauarbeiter und Npcs die arbeiten Bauern und Druiden die manche Gebiete renaturieren.
Das ganze könnte man sogar als Server-Event machen. Ressorcen sammeln etc.
siehe meine Ideen Neues Addon 2020 Hauptfeature ? - #232 von Melendy-die-aldor

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Dafür müsste es erstmal wieder ein richtiges Servergefühl geben schöne Maid.

zur Frage vom TE:

ich habe vor einiger Zeit (Jahre her) schonmal angemerkt, dass in Beute Bucht mal langsam jemand aufräumen könnte

Sind ja nette Ansätze dabei mit Jahreszeiten. Wobei das trotzdem leicht gesagt und ich schätze mal ziemlich schwer umsetzbar ist, wenn man dann noch Quests und Umstände anpassen muss.

Aber davon abgesehen…

Wie macht man die Welt schmackhafter?
Sie muss belohnend sein.
Das war sie früher ganz automatisch durch Skillungen, mehr Härte, langsamer etc.

Man kann eine Welt besser erleben, wenn man in ihr auch etwas wahrnimmt, außer zu schauen wo die nächsten 20 Questmobs stecken und dann da nur hinbottet um alles auf der Karte umzumähen.

Es müsste also das Questsystem, der Mobfight und die Belohnung ebenso angepasst werden, zusätzlich zu einer überarbeiteten Welt.

Statt stetig Kindergartenquests runterzuschruppen, sollten Quests also dazu beitragen, eher in einem Bereich zu bleiben. Sie sind also fordernder und langwieriger, dazu weniger, aber auch üppiger an EP am Ende.
Damit würde man also eher schon eine Bindung zur Welt aufbauen und nicht alles nur übergehen wollen.

Der Mobfight selbst müsste wieder ein tragendes Element werden samt ein wenig Regphasen oder am besten den Heiler doch lieber einladen.
Wenn es gefährlicher ist, ist man auch intensiver dabei, nutzt mehr seine Talente und ein Add kann den Tod bedeuten, bzw. kommt CC wieder ins Spiel.
Heute rennen wir durch und nehmen die halbe Karte mit, oder Fliegen über alles drüber.

Und dann haben wir noch den eigentlichen Kernaspekt die Belohnungen. Die müssen nicht in Form der mittlerweile ziemlich abgegriffenen Items erfolgen. Sondern durchaus in Sachen Charentwicklung, was immer motivierend ist, wenn man sein Können ausbaut.
Nur steht so eine Sache im vollen Gegenstück zum aktuellen Endgame und Items die die eigentliche Entwicklung ja ersetzt haben.

Wenn man also den Erkundungsfaktor erhöht, einfach weil man weit länger an Ort und Stelle ist, wenn der Mobfight wieder mehr bindend und intensiver ist, wenn der Grund das alles wieder einem RPG mit ENtwicklung entspricht, machen Zonen die man überarbeitet auch Sinn, wenn man da auch dann spielt und sie tiefgehender und länger erlebt.

Jetzt einfach alles neu anmalen und sonst ist alles gleich öde, halte ich eher für ziemlichen Bockmist.
Mag sein, dass dies für einen neuen Twink ganz toll ist, jedoch wertig fürs Game ist das eigentlich nicht, da es trotzdem nur auf das aktuelle Add On hinaus läuft und der Rest kurz gesagt ein Zombie ist, den man neu eingekleidet hat und mit Schminke überladen.

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Wie immer stimme ich dir bei diesem Thema voll und ganz zu - eine Überarbeitung der Gebiete alleine bringt gar nix.

Mich stört schon seit geraumer Zeit dieser Flickenteppich, der durch jedes Addon vergrößert aber nicht feiner gewoben wird ( :star_struck: wie philosophisch). Seit BC springen wir von Insel zu Insel, in WOD sogar noch von Insel in alternativer Zeitlinie zu Insel. Es passt nichts mehr zusammen. Auch wenn ich BFA von der Gestaltung der Gebiete super finde, aber es ist halt auch nur wieder eine Insel, die irgendwo hingeklatscht wurde - mit mittlerweile weiteren Zusatz-Inseln, die, sobald das nächste Addon kommt, verworfen wird und nur noch Level-Balast ist.

Ich würde mir wünschen, dass Azeroth wieder eine Einheit darstellt, und dass das Spiel nicht in Level-Bereich und Endgame zerteilt wird. Zum Beispiel gabs öfter vor Addonstart Events, in der ganzen Welt, die sowohl Level Chars als auch Max Level angelockt hat - sowas ist doch eine coole Sache, warum gibts das nicht öfter? Oder Worldbosse, Worldevents, wo sich ganze Gilden treffen. Die Artefakt-Waffe hat uns ab und an in alte Gebiete geschickt, um spezielle Storyelemente zu erleben, warum wurde das wieder verworfen? Ich fand das klasse so. Dinge wie Housing sollten implementiert werden.

Aber ich glaube nicht, dass es jemals ein solches WoW geben wird, da es bestimmt unglaublich viel Aufwand ist, das alles umzusetzen - soviel wird man in dieses alte Spiel nicht mehr investieren.

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