☾⸰ Jäger des Firmaments ⸰☽ — [Events & Kampagnen für Kaldorei]

Glühende Augen durchbohrten die Dunkelheit des Waldes. Stechend, verheißungsvoll und wild. Die Ohren des Nachtsäblers zuckten nach links, die Nasenflügel bebten. Die Bäume wiegelten sich im lauen Wind. Ein Kauz ließ seinen nächtlichen Ruf erklingen. Ein Rascheln im Unterholz, gefolgt von einem Fiepen. Doch der Nachtsäbler ließ sich nicht beirren. Er war fixiert auf seine Beute, deren Geruch in dem Wind fast nicht zu erhaschen war. Sie war ein Teil des Waldes, wie der Säbler selbst. Sie war klug, sie bewegte sich entgegen der Windrichtung, tänzelte über den Waldboden als würde sie ihn in und auswendig kennen. Sie bewegte sich bedacht. Doch nicht bedacht genug. Der Säbler würde über sie herfallen. Er machte sich zum Sprung bereit, spürte seine Beute näher kommen.

Wie ein Pfeil preschte er wie die Nacht selbst aus dem Gebüsch in dem er gelauert hatte, das Maul weit aufgerissen, die Krallen gespreizt. Er war bereit sich zu nehmen, was ihm zustand.

Die Beute jedoch war flink. Sie wusste, was es bedeutete sich beobachtet zu fühlen. Wusste, wie schnell ein pirschender Nachtsäbler sein Opfer zerfleischen konnte. Die Kaldorei sah ihn nicht kommen, doch sie spürte ihn. Sie spürte ihn und wich mit einer eleganten Umdrehung seinen scharfen Klauen und spitzen Fangzähnen aus. Ihre Bogensehne war gespannt, der Pfeil abschussbereit auf den Säbler gerichtet. Doch der Pfeil blieb in der Sehne, und der Nachtsäbler machte keine Anstalten anzugreifen. Sie fühlten es beide. Die beiden Jäger sahen einander für einen langen Moment an. Alles erschien nun einen Sinn zu ergeben. Weshalb die Kaldorei den Drang hatte, genau diese Nacht zu wählen um dem Ruf des Waldes zu folgen, den sie verspürt hatte. Weshalb der Nachtsäbler genau in dieser Nacht seinen Jagdgrund gewechselt hatte.

Die Kaldorei blinzelte. Der Säbler blinzelte zurück. Der Bogen wurde gesenkt, die Krallen wurden eingefahren. Dann sprach die Kaldorei mit fester Stimme.

„Du gehörst mir. Und ich gehöre Dir.“

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Wir blicken auf ein Jahr voller unvergesslicher Rp-Momente zurück!

  • Im Frühjahr durften wir ein wunderschönes Imbel voller, von euch selbst verfassten und geschriebenen, Lieder und Tänze mit euch feiern.
  • Das diesjährige Byltan-Fest wartete mit einem wundervollen Theaterstück und zahlreichen, märchenhaften Momenten auf.
  • Zur Ruhmreichen Jagd haben sich die Anhänger Goldrinns und die Anhänger Malornes einen epischen Showdown geleistet und die Meisterschützin wurde für den Rest des Jahres gekrönt.

Und dies fässt nur unsere größeren Feste zusammen!

Gemeinsam haben die Jäger bereits dutzende Abenteuer durchstritten.
Von einer emotionalen, düsteren Geschichte mit der Vergangenheit der Horde in den Steinkrallengebirgen, bis hin zu einem Beinahe-Schiffsuntergang durch eine lockende Naga-Sirene.
Eine Schlacht gegen Primalisten und ihre Flammendruidenherren, um uralte Urtumkrieger zu befreien.
Einem Kampf gegen die Erinnerungen der Welt im Eschental und dem rührenden Wiedererleben eines wahrhaftigen Wunders durch die Göttin.
Zahlreiche Weihen und spirituelle Rituale.
Der Untergang einer ganzen Stadt.

Dies sind nur einige von unseren Erlebnissen.

Ein Jäger des Firmaments erlebt eine Weihe durch Spiritualität und Hingabe, durch Klingenstahl und Blut, aber auch durch festliche Traditionen, Poesie und Theater, Opfergaben an die Göttin und einen Blick auf die Geschehnisse der Welt.


Ihr sucht einen Platz für eure Nachtelfencharaktere?

Die Jäger des Firmaments rekrutieren!
Wir erfreuen uns derzeit über eine Welle an Neuzugängen und haben noch Kapazität für weitere!

Die Jäger des Firmaments bieten tiefatmosphärisches, storylastiges Rollenspiel für Kaldorei. Die legendärsten Helden steigen zu Sternenkonstellationen am Himmel auf. Ehrt ihr Opfer!
Verteidigt den Willen der Göttin im Namen der Schildwache und des Tempels des Mondes!
Tilgt die Verderbnis aus jedem Winkel unserer heiligen Haine und Heimatlande!

Kalar-melore,
Valas-adore!

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≈450 Jahre vDP

„Ano-adore, anu dorei.“

Mondlicht fällt in silbernen Schleiern durch das schützende Geäst uralter Eschen, und zu ihren Füßen spielt ein junges Nachtelfenkind. Die knorrigen Wurzeln sind ihr Spielplatz, während sie barfüßig über die Moosbetten tanzt und keinen Hauch einer Spur im hohen Gras hinterlässt.

Die Jagd hat begonnen; eine Gruppe mächtiger Raubkatzen ist auf der Pirsch, nicht mehr als dunkle Gestalten in den Schatten des Waldes. Sie folgen dem Kichern des Kindes, doch es ist kein Beutezug. Es ist ein Spiel frei von Furcht, das die Tiere und das Mädchen verbindet. Federleicht tanzt die Kleine über die kühlen Steine eines klaren Bachs, während die Wildkatzen durch das Wasser hetzen.

Der Wald öffnet sich zu einer Lichtung, erhellt vom blassen Schein des Vollmonds, der über den Baumkronen thront. Stille breitet sich aus - der Hain beginnt zu schweigen. Langsam, fast unmerklich, steigt ein ätherischer Gesang empor, von einer sanften Brise getragen, die durch violette Haarsträhnen streicht. Er unterbricht das wilde Fangspiel und lässt das Kind innehalten. Große, runde Augen spiegeln das Sternenlicht des Nachthimmels, so vollkommen wie das Wiegenlied in ihren Ohren. Es ist, als würde Mutter Mond selbst gemeinsam mit den Sternen eine alte Melodie summen, die tief in den Herzen aller Wesen des Waldes widerhallt.

Erst als die warmen Nasen der Großkatzen an den kleinen Leib des Mädchens stoßen und sich ihre warmen Körper um sie legen, erwacht sie aus ihrer Trance - mit ihr der Hain. Sein Wispern kehrt zurück, und obwohl der Gesang verklungen ist, bleibt die Erinnerung an jeden Ton und jede unausgesprochene Silbe lebendig.

„Ande’alah dalah’thoras-ethil.“

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Die Kaldorei schließt die Augen, genießt den feinen Kuss des Windes auf ihren Wangen. Sie spürt den Boden des Waldes unter sich, das Gras, das ihre Finger kitzelt. Sie hört das Rauschen der Blätter, im Einklang mit der Melodie der Natur. Und sie fühlt die Vibration ihres Säblers. Er liegt seelenruhig zu ihren Füßen und gibt ein kehliges Schnurren von sich. Ein Moment des Rastens, ein seltener Moment, in dem sich beide erlauben einfach zu sein. Die Kaldorei streicht ihrem Säbler einmal über seinen Kopf und massiert kurz die Stelle zwischen seinen Ohren. Dann fährt sie mit ihrer Arbeit fort. Sie vergleicht die Feder die vor ihr liegt, mit ihrem Farbspiel aus Blau und Gold, mit dem Stück Holz in ihrer Hand, was immer mehr Form annimmt. Sie hat begonnen, das Andenken an die Echos im Eschental in Holz zu schnitzen.

Lange sitzt sie dort im Wald, bis der Mond aufgeht und sie diesen einmal anblinzelt. Sie erhebt sich, mustert ihr Werk. Die Schnitzerei hatte zwar keine Farben und war nicht ganz so groß wie das Original, aber der Säbler beschnuppert sie neugierig und schnaubt zustimmend in die Handfläche der Kaldorei. Ein Handgriff später baumelt die Feder am Ohr des Säblers. Er schüttelt sich einmal, präsentiert sein wohlverdientes Andenken, und stupst dessen Zwilling am Gürtel der Kaldorei an. Der Bogen wird geschultert und gemeinsam verschwinden die beiden in der Dunkelheit des Waldes.

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Sael'ah, shan'naras anore!
Rückkehr nach Winterquell

Ein ungestümer Tanz aus dicken Schneeflocken erfüllt die heulende Luft. Der Sturm der nahen, dunklen Küste bricht sich an den schroffen Klippen des großen Tals, in dem der Frühling nur selten einkehrt. Mit ungebrochener Kraft fegt er über die erfrorene Landschaft hinweg. Es ist eine Kälte, die das Land beherrscht – und sie hat scharfe Zähne.
Wer ihr keinen Respekt erweist, wer sich nicht vorbereitet oder mit ihr im Einklang zu leben vermag, findet hier ein schnelles und bitteres Ende. Besonders jetzt, da der winterliche Monat Norothil bevorsteht und der Vollmond des Winters seine eisige Herrschaft antritt.

In den harschen Tiefen dieses endlosen Winters, jenseits des Dorfes Sternfalls, trotzt ein Heiligtum dem unnachgiebigen Frost. Einst erhoben sich hier nur die Ruinen eines hochgeborenen Herrenhauses aus dem Schnee – stumme Zeugen vergangener Zeiten. Doch heute erhebt sich daraus eine prunkvolle Jägerhalle, beinahe eine Villa von der Größe eines kleinen Tempels. Ihre Lichter und Wärme bilden eine Insel des Schutzes und der Geborgenheit im eisigen Herzen des Winterquells.

Geschützt von der uralten Magie des Mondlichts und lunarischen Bannzaubern; bewacht von erwählten Lauerern, die mit scharfen Elunitpfeilen und gesegneten Klingen auf ihre Beute lauern, ist dies die Heimat jener, die unter dem endlosen Baldachin des Firmaments jagen.
Es ist der Sitz der uralten Priesterin Mered’nai Lunarkind und ihrer Gefährten – den Kriegspriesterinnen, die mit ihr die Grauen und Albträume des Krieges der Ahnen durchlebt haben.
Sie führen den Orden der Kalarar’mush’as im Namen des Tempels des Mondes und der Armee der Schildwache; jener verschworenen Gemeinschaft von Kaldorei, die sich dazu berufen fühlen, die Waldlandreiche ihrer Heimat und deren Grenzen vor allem Übel und allen Frevlern gegenüber der Mondgöttin und den Gottheiten der Wildnis zu schützen und alle zu vernichten, die eine Gefahr für das Land und das eigene Volk darstellen.

Das Sichelmondanwesen ist ihr Heimat; der Ort ihrer heiligen Hallen. Wo Frost- und Mondsäbler über den dicken Schnee patrouillieren und zahllose Wächtereulen gurren. Wo die Diener des Ordens ihre silbernen Klingen wetzen und an geweihten Schreinen des Mondes segnen. Wo Behüter der Kinder der Sterne ihr Schicksal finden und jene Ausbildung finden, die den weiten Weg durch den ewigen Schnee pilgern, um die Lehren des Tempels unter der Obhut Mered’nais und ihrer Schwestern zu studieren.

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Doch nun ruft das Horn der Jägerin sie heim: All jene, die ausgezogen sind, um die Gerechtigkeit der Göttin wallten zu lassen. All jene, die bereit waren, ihr Leben für ihre Geschwister auf’s Spiel zu setzen.
Gerüchte und Lieder verbreiten sich über ihre Handlungen. Gräser, Bäume, Waldgeister und sogar der Wind selbst erzählt von ihren Taten.

An den Küsten des Grünen Drachenschwarms haben sie sich den Primalisten und Druiden der Flammen entgegen gestellt, um ihrer Ketzerei ein Ende zu bereiten.

Anbord der Gischtträumerin und inmitten des tosenden Ozeans haben sie den Verführungen der Naga-Hexen getrotzt.

Im Steinkrallengebirge haben sie den Waffenstillstand zwischen der Horde und der Allianz gewahrt und alle abtrünnigen Kriegstreiber der Horde in ihrem eigenen Blut ertränkt. Blut und Fleisch, welche nun den Boden des Gebirges nähren.

Das Eschental haben sie gegen die strahlenden Echos der Welt verteidigt, welche die Kaldorei mit ihren dunkelsten Stunden konfrontiert haben.

Siege, die durch Blut und Tränen erkauft wurden. Ein jeder davon ein weiterer, kleiner Schritt auf das Paradies unter dem Licht der Göttin zu, für das es sich zu kämpfen und zu sterben lohnt.

Kommt nun herbei, Jäger!
Häscher der Feinde.
Vollstrecker Ihres heiligen Plans.
Eine weitaus größere und herausfordernde Aufgabe erwartet euch.

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Das Horn der Jägerin wird erneut erschallen und zur Jagd aufrufen!
Denn in den Tiefen des Dickichts und seiner schattenhafte Abgründe lauern die Mondlosen und Verdorbenen.
Sie kauern und wimmern vor Angst; in voller Antizipation vor der anstehenden Reinigung.
Einem Sturm aus gesegnetem Silber und scharfem Mondstahl, der die Schuldigen und Korrupten zerfetzen wird.
Tief verborgen in den Schatten Kalimdors herrschen und richten die Raubtiere an der Spitze der Nahrungskette.
Die gnadenlosen Häscher unter dem Licht des Mondes. Ein wahr gewordener Mythos, der nichts als Verheerung und Zerstörung unter seinen Feinden anrichten wird.

Die Jägerin schläft nicht. Ihre Jagd währt ewig.
Nur die Würdigsten dürfen ihre Jagd auf alle Ewigkeit am Firmament fortsetzen.

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Doppelpost!

Hey alle zusammen!

Wer auf den Großplots dieses Jahres war, dürfte mit dem Namen Sir Gildas vielleicht etwas anfangen können. Ich habe es so ziemlich jedes Mal genossen, dort spielleiten zu dürfen und freue mich nach wie vor über alle Bekanntschaften und Erlebnisse, die ich dort machen durfte.

Das Spielleiten von Plots ist so ziemlich zu meiner absoluten Lieblingsbeschäftigung in diesem Hobby geworden und der einen Sache, in die ich das meiste meiner Zeit und Ideen hinein stecke.

Und für wen es noch nicht aufgefallen ist: Ich spiele Priesterin Mered’nai Lunarkind, die Anführerin der Jäger des Firmaments und den Druiden der Kralle Falkyrn „Windschnitter“ Sturmsegler, der dem Orden als Späher, Agent und Kontaktperson für alles Druidische dient.
Das da oben ist mein Herzensprojekt, in dem ich am häufigsten aktiv bin, wenn ich mich auf Die Aldor herumtreibe.

So ziemlich jeder von uns war im Verlauf des letzten Monats mit einem anderen Charakter (ich inklusive) auf dem großen Malxit-Plot aktiv und wir kehren nun im Dezember ins Rp zurück, um unsere Hauptstory-Kampagne fortzusetzen und damit in Winterquell zu beginnen.
Da wir derzeit noch aufnehmen, möchte ich jedem Interessenten die Gelegenheit bieten, in unser Rp hinein zu schnuppern und sich das Projekt anzusehen.
Vor allem, wenn ihr Interesse an einer soliden, zusammenhaltenden und engagierten Rp-Community für Nachtelfen habt.

Ziel der Gilde ist es, Nachtelfencharakteren eine Plattform für zielgerichtetes, traditionelles Kaldorei-Rollenspiel zu bieten, das sich besonders durch Spiritualität, Kultur und qualitativ hochwertige Plots und Kampagnen hervorhebt, die ein spaßiges Würfelsystem und tiefgründige Handlungen bieten.
Atmosphäre kommt bei uns an erster Stelle.
Die Kalarar’mush’as (Darnassae für Firmamentjäger) sind Teil der Armee der Schildwache und dienen dem Tempel des Mondes. Sie sind ein Orden von Hütern und Wahrern, die alte Traditionen schützen und die Heimatländer von Übel und Feinden befreien wollen. Ihre Helden und Legenden verehren sie als Sternenbilder am Nachthimmel, darunter ihre Märtyrerin Alya Lunarkind - der ersten Mondpriesterin des Ordens, deren Leben vor zehntausend Jahren ein schreckliches Ende fand.

Aktuell sind wir ungefähr 13 Mitglieder stark und 9 davon könnte man als aktiv bezeichnen. Wir haben noch Kapazität nach oben und würden unseren ersten Aufnahmestopp verhängen, wenn wir auf die 20 zugehen.

Bei uns sind folgende Konzepte willkommen:

  • Schildwachen aller Art
  • Kaldoreizivilisten mit nützlichen Professionen (Schmiede, Alchemisten, Sternengucker, etc.)
  • Hochgeborene (Shen’dralar und andere)
  • Druiden (von fast aller Art)
  • Magier
  • Priester
  • Wächterinnen (als Unterstützung)
  • Assassinen
  • Späher
  • Und gerne auch ausgefallenere Konzepte, wenn sie innerhalb der Lore Sinn machen und glaubhaft mit ihren Bauelementen spielen

Unter Ausnahmen:

  • Dämonenjäger (euer Rp muss überzeugen, eure Story muss sich nahtlos und clever einfügen. NPCs, die sich durch Plots anbieten, sind auch eine Möglichkeit!)
  • Worgen
  • Nachtgeborene

Was wir derzeit vor allem suchen:

  • Erfahrene Kaldorei-Spieler, die bereit wären, eine Offiziersrolle nach etwas Eingewöhnungszeit zu übernehmen und die Rollen von Mondpriestern, Jägerinnen und anderen Anführerollen zu bekleiden.
  • Schildwachen und Krieger
  • Hochgeborene Wissenschaftler/Lehrenhüter
  • Spielleiter

Meldet euch gerne bei uns/mir, wenn euch das neugierig macht. Gerne auch, wenn ihr nicht an einer Mitgliedschaft, sondern einfach an Rp-Anschluss interessiert wird. Wir sind keine Gilde, die Hubs belebt und dort täglich rpt (da wären die Dämmerläufer eine warme Empfehlung!), sondern sich stattdessen auf Abenteuer und Events fokussiert.
Dafür sind diese aber immer lohnenswert.

Im Jahr feiern wir auch mehrmals Feste, die sich nach den Jahreszeiten und Monaten richten und uns jedes Mal mit Freude erfüllen.
Ein Beispiel ist: [A-RP] 🌸 Byltan — das Fest des Lebens | 18.05.24 - #9 von Merednai-die-aldor
Oder: [A-RP] 🏹 Die Ruhmreiche Jagd | 26.07.24 + 27.07.24

Ansonsten: Wenn ihr bis hierhin gelesen habt und weder mit der Vorstellung, einen Kaldorei-Charakter zu spielen, noch Kaldorei-Rp zu machen, etwas anfangen könnt; mich aber als Spielleiter kennt - grüß euch!

Ich biete mich außerhalb dieses Projekts auch gerne als Spielleiter für andere Projekte und Gilden an. Wenn ihr also mal einen SL suchen solltet, Ideen braucht oder jemanden, der eure Idee weiterspinnt, stelle ich mich hier gerne zur Verfügung. Kommt dafür auch gerne auf mich zu. Ich kann mit vielen Einfällen und erprobten Würfelsystemen aufwarten. Alle, die schonmal dabei waren, wissen, wovon ich rede.

Ich freue mich, euch auch nach dem Großplot im Rp zu sehen und gemeinsam mit euch zu schaffen!

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Gildas/Mered’nai/Falkyrn ist gut. Geht dorthin.

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Kleiner Push von meiner Seite!

Die Jäger kehren im Laufe des Januars ins aktive und teilweise offene Rp nach Winterquell zurück. Von dort planen wir dann, wie es weiter geht.

Es kommen einige Änderungen auf die Gilde zu. Und auch der Forenpost wird vermutlich bald überarbeitet werden.

Wir wollen in Zukunft mehr offene Plots und Kampagnen zum Mitmachen gerade für die Nelfen-Community bieten, denen ihr euch frei anschließen könnt.

Wenn eure Nachtelfengilde und/oder -Gruppe also in Zukunft auf spannende Missionen/Plots und Kampagnen Lust haben und ihr euch einfach mal von erfahrenen SLs durch thematisch stimmige und nachtelfisch atmosphärische Abenteuer führen lassen wollt, kommt gerne mit uns in Kontakt.

Man kann die Gilde ic sowohl auf Abenteuer begleiten, oder aber auch als mögliche Auftragsgeber nutzen, die mit eigenen Ideen parat stehen!

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Nochmal ein Push!

Die Jäger des Firmaments feiern ihr drittes Jahr des gemeinsamen Rollenspiels.

Zu diesem Anlass wurde der Forenbeitrag neu überarbeitet.

Wir möchten in diesem Jahr die Möglichkeit für die gesamte Nachtelfen-Community bieten, an unseren Events und offenen Kampagnen teilnehmen zu können und mit uns in Kontakt zu treten, solltet ihr Spielleiter und Schreiber für Missionen und Plots benötigen.

Die Jäger bieten sich außerdem auch als Auftraggeber und Auftragnehmende für Gilden und Kaldoreigruppen an.

Ihr sucht Abenteuer für euren Nachtelfencharakter/eure Gruppe/eure Gilde ohne Mitglied sein zu müssen?
Dann schreibt uns an!

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Winterwacht


Weiß, wohin das Auge nur reicht.
Wenn der Wind nicht zornig über die Klippen heult, erbost darüber, dass er sich an den schützenden Gebirgswällen des hohen Kalimdors den Bauch aufreißt, dann fährt so manche, eisige Brise kühlend über das Tal hinweg und treibt neue, federleicht fallende Schneeflocken in die schneeverwehten und uralten Hügel.
Und dann, wenn der Wind sich selbst Einhalt gebietet, wird es still.

Die eisige Landschaft verweilt regungslos in ihrer Starre. Das Knistern von Pulverschnee unter den eigenen Stiefeln wird mit jedem Schritt lauter und lauter, sodass es von den Tieren und Bestien der Täler über hunderte Meter präzise vernommen werden kann.

Und dann bricht sich die Stille mit einem Erwachen.
Der ferne, verblasste Schall eines singenden Gongs erstirbt in einer schwindenden Melodie über den Zinnen des westlichen Gebirges.
Das brachiale Knacken und Knattern von Holzstämmen, die sich unnatürlich bewegen und aus einer schlummernden Starre erwachen, macht sich zusammen mit dem tiefen Grollen riesiger, bärtiger Wanderer bemerkbar, die aus ihrem Schlaf unter den Schneedecken erwachen. Ihre Frisuren sind Laubkronen, an denen der Schnee in Massen herabfällt, als sie sich knurrend schütteln.

Der Urtum des Lebens spinnt seine Melodie und webt seine Meditationen in die Luft. Irrwische klirren und pfeifen wie Glocken und Windspiele und wickeln sein Werk in Schleier aus spiritueller Energie ein.

Verborgen in den Tälern und Lichtungen der hohen Gebirgslandschaft, irgendwo tief hinter Sternfall, liegt das Sichelmondanwesen. Nur die Kalarar’mush’as und wenige, auserwählte Eingeweihte kennen die verschlungenen Pfade und Pässe, die zu jenem hochgeborenen Herrenhaus führen, das nun zur Halle der Jagd und einer Feste der Kaldorei umfunktioniert wurde.

Wehende Banner, begleitet von dem Spiel von Harfen und exotischen Panflöten, künden die Rückkehr der Krieger an, die nun schon seit geraumer Zeit auf ihrer Reise durch Kalimdor für Recht und Ordnung gesorgt haben.

Von nun an sind die heiligen Hallen des Sichelmondanwesens und seine langen Gänge und Flügel wieder ihr Zuhause.

Doch die Zeit der Rast ist noch nicht angebrochen. Winterquell regt sich. Neue Gefahren treten aus den eisigen Weiten hervor.

Die Zeit der Wacht erwartet die Kalarar’mush’as im verschneiten und ruhigen Dorf Sternfall.

Die Jäger des Firmaments sind nun offiziell wieder in Winterquell eingekehrt. Die Truppe unter Falkyrn Sturmsegler und Seniorakolythin Enelle Eschenwiege wird nun im ruhigen Dorf Sternfall stationiert, um von dort aus für Frieden im umliegenden Tal zu sorgen. Es gibt viel zu tun und neue Abenteuer in den Tälern des Winterquells erwarten uns!

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