8.2 M+ Tankwahl

Es gibt Leute die machen MEHR Fehler
Sei es in ihrer Rota, Wahl ihrere Azerite/ Stats /Skillung etc
Aber auch in der Wahl ihrer Spielweise, sei es Positionierung, Priorisierung etc.

Und bei vielen Fehlern wird dir ein Reroll NICHT helfen

Und mal im Ernst? Wer hat damals zu S1 zeiten großkotzig behauptet, dass alles easy ist und man sich nur ein youtubevideo anschauen muss und weil geil man ist nur weil man zu Legion zeiten ein paar 20er getimed hat?
Muss ich mal wieder Best Of Zitate von dir anbringen?

Finde nicht, dass es soviel Sinn macht wenn man eh schon failt noch zu rerollen, aber gut jeder hat hier seine eigenen Ansichten und Erfahrungen. Freundlichste Grüße :>.

Es gibt sinnvolle Schrauben die man drehen sollte bzw. die Priorität über anderen haben. Kann da das Schurkendiscord ravenholdt empfehlen da tummeln sich alle hohen rio Spieler und die sagen bei den Fragen immer das Gleiche.

Argumente wie dieses wurden schon mehrfach wiederholt und sie sind richtig, werden aber von der “Gegenseite” gekonnt ignoriert, weshalb man den Thread eigentlich schließen kann.

Äh nein, wurde es nicht siehe oben. Das ist dennoch die falsche Herangehensweise. Es ist schön wenn man das kann, man sollte das aber nicht als Zielführung nutzen. Man kann Tode durch besseres Spielen kompensieren und sollte diese nicht durch " ok wir laden einfach nur ultra sicke dps ein damit die Chance verringert wird dass irgendwer in sh*t steht und stirbt"

Gruppen werden so erstellt, dass die Wahrscheinlichkeit eines möglichst positven Ausgangs am größten ist. Etwas anderes anzunehmen ist realitätsfern.

Es ist aber nun mal nicht jeder Spieler gleich und kann an den gleichen Stellen drehen, aus welchem Grund auch immer - Menschen unterscheiden sich halt mal.
Ein sehr großer Teil der Spieler, die am M+ wirklich Interesse haben und trotzdem nicht auf zweistellige Stufen kommen, können sich einfach nicht mehr verbessern, weil sie ihr persönliches Skillcap (oder das ihrer Gruppe) erreicht haben. Ich habe über viele Jahre WoW, gerade auch als Raidleiter, genug mit derartigen Spielern zu tun gehabt. Da kann man versuchen, was man will, aber dieser Punkt ist häufig sehr früh erreicht. Das ist halt das, was viele hohe Spieler nicht einsehen wollen/können.

Und da kann es durchaus etwas bringen, wenn bspw. ein guter Spieler auf eine bessere Klasse/Skillung rerollt, anstelle einen schwächeren Spieler wechseln zu lassen. Es geht ja auch nicht unbedingt darum, dass ein Spieler rerollt, um besser zu sein - sondern darum, dass ein Spieler innerhalb einer Gruppe rerollt, um einen anderen Spieler ausgleichen zu können oder den restlichen Spielern mehr Luft verschaffen zu können.
Und ja doch, selbst wenn ein schwächerer Spieler rerollt und damit (bei identischer Leistung!) mehr bringt oder durch die neue Klasse einfach weniger stirbt, dann kann das für Gruppen, die schon mit niedrigeren Stufen Probleme haben, sehr viel bringen.

Auf hohen Stufen ist das nicht wirklich relevant, und ich bin mir absolut sicher, dass es vielen dieser tollen Spielern mit hohem rio auch überhaupt nicht bewusst ist, wie es auf niedrigeren Stufen abläuft und wie viel (oder eher: wie wenig) Spieler dort bringen können, weil sie einfach nichts mit entsprechenden Leuten zu tun haben.
Dann heißt es immer nur “lern deine Klassenmechaniken”, “lern die Bosse besser kennen”, usw. Für einen Spieler, der bspw. schon von der Anzahl an Fähigkeiten total überfordert ist, sind diese Aussagen aber absolut sinnlos.

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Doch ich versteh das schon und auch deine Argumentationsweise. Wenn ich aber die Leistung die benötigt wird nicht bringen kann ist meiner Meinung nach die Herangehensweise ich verbessere mich und nicht ein anderer Spieler gleicht mich aus - das ist die Definition von geboostet/gecarried werden.

Hierbei ist es unerheblich um welchen Content es sich handelt - das ist einfach eine Einstellungssache. Ich persönlich investiere lieber Zeit um mich zu verbessern und lasse mich nicht “carrien”. Genau aus diesem Grund spiele ich auch nicht mit Spielern zusammen die wesentlich höheren Score haben als ich, natürlich würde ich easy 22er timen in einer Gruppe die 3,5k hat - das ist aber nicht mein Ziel - mein Ziel ist es Content zu machen der bezwingbar wäre wenn jeder die gleiche Leistung wie ich bringt. Hier sollte bei jedem Spieler der etwas erreichen will der Ansatz liegen - leider gibt es in WoW viel zu viele von dieser Sorte die damit zufrieden sind sich ziehen zu lassen - verstehen kann ich das leider nicht. Ob meine Meinung oder Sichtweise hier die richtige Ansicht ist kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde es traurig wenn man nicht den Anspruch hat gut genug für das zu sein was man tut. Ich stelle mir selbst immer die Frage würde der Key getimed werden oder würde der Boss liegen wenn jeder die gleiche Leistung bringt wie ich? Und egal ob die Antwort Ja oder Nein ist versuche ich dennoch mich zu verbessern und überall wo es geht noch mehr rauszuholen sei es durch Videos, Streams, oder simpler Erfahrungsaustausch mit besseren Spielern. Hier brauch man auch niemanden kennen oder irgendwelche Connections. Als ich angefangen habe und gemerkt habe ich will so hoch es geht in M+ habe ich ganz stumpf Leute die meine Klasse auf hohem Niveau spielen angeschrieben oder deren Streams geschaut und habe gefragt wenn ich Fragen hatte und bis jetzt immer eine Antwort bekommen. Eigeninitiative ist das Stichwort - leider in WoW mittlerweile fast ausgestorben.

Wenn ich, wie du sagst mit meiner Klasse schon überfordert bin, was such ich dann in Keys? Dann sollte ich erstmal an den Dummy und üben bis ich eben nicht mehr überfordert bin.

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Ich würde gerne bei dem Topic weiter ansetzen und mal was Fragen. Ich hab hier gelesen, dass das clap talent um 50% generft wird und somit der Warry zwar im dps sinkt aber immer noch top ist. Jedoch wird das Talent nach aktuellen Stand doch runter generft und erhöht den Schaden nur noch um 30% statt 100%. Ist das mit den 30% dmg der aktuelle stand das er immernoch etwas besser ist oder ist das noch ein größerer nerf der ihn noch weiter droppen lässt als erwartet?

Wahrscheinlich immer noch besser.
Warri bekommt deutlich weniger meleeschaden als andere Tanks, was in pushwochen in denen du einfach bigpullst halt gut ist und Spellreflect ist ziemlich stark

Einerseits stimme ich dir und den anderen zu, dass ein Meta-Setup den Unterschied zwischen Depleted und Intime machen kann - auch auf niedrigen Keys.
Andererseits sehe ich das wie Ausgelebt, dass es in den meisten Fällen an spielerischen Fehlern/Defiziten liegt, dass es nicht intime wurde.

Ein Enhancer der nicht kickt wird es als Outlaw nicht plötzlich perfekt machen…

Aber mein größter Punkt gegen rerollen: Es ist als Mythic Raider mit einer guten Gilde/Community um einen herum einfach einen Char nachzugearen, aber mach das mal als “Casual” der von Enhancer auf Rogue rerolled damit er +10er intime hinbekommt. Der braucht erstmal lange um ans Gear zu kommen das der Main hatte, dann nochmal einige Zeit um sich einzuspielen.
Und was ist wenn dann der Reroll-Main generft wird und in M+ nur noch im Mittelfeld mitspielt? Soll/Muss er dann nochmal rerollen?

Da sehe ich halt kein Licht am Ende. Wenn man Random geht ist das noch irgendwie verständlich, als Rogue bekommst instant invites, als Schami auch noch einfach, aber sobald die sehen du bist Enhancer und kein Ele könnts Probleme geben.
Wie ist das mit Stammgruppen? Sollen dort dann alle rerollen oder nur einer, oder nur zwei? Dann ändert sich die Meta wegen Nerfs, neuen Season Affix… wieder rerollen?

Ich bin da definitiv eher auf Ausgelebts Linie. Erstmal die Basics lernen, seines Speccs, seiner Klasse sowie der Dungeons. Diese Basics sollten automatisch ablaufen ohne darüber nachdenken zu müssen - damit man auf Sonderheiten dann besser reagieren kann.
Diese Optimierung ist nämlich Langfristig. Ein Reroll ist meistens kurzfristig oder bestenfalls mittelfristig.

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Man müsste Mal definieren was basics sind. Bei Ausgelebts Schilderungen klingt das eher nach Optimum.
Auch der Punkt mit dem verbessern wird hier so flax präsentiert. Das ist aber gar nicht so einfach.
Da wäre der erste und wichtigste Punkt selbst Reflexion. Gerade in PuG Gruppen ohne voice wird es selten kritische Hinweise geben die tatsächlich zu einer Verbesserung führen.

Du kannst in jedem Dungeon Platz 1 im DMG sein, der Spieler mit dem meisten CC sein und trotzdem “schlecht” gespielt haben. Es fehlt in der Regel einfach eine objektive Auswertung am Ende des Dungeons. Man merkt sich eventuell ein paar grobe Fehler an denen man arbeiten kann.

Der Prozess der Verbesserung ist schwierig wenn es in Richtung Optimierung geht artet das in Arbeit aus.

Ich will Mal ein persönliches Beispiel nennen. Jahre lang als Heal Paladin geraidet immer Stamm immer in den top3 Server Gilden und immer gut performt.
Jedenfalls sagten die logs und Mitspieler das aus. Dann kam in MoP die Feuerprobe ein autarkes Herausforderungstool ohne Einfluss von Mitspielern oder rnd Faktoren. Und die Ernüchterung folgte schnell.
Gleich getestet und für gold brauchte ich schon etliche Versuche. 30 endless Wellen war das nächste Ziel. Tja es gelang mir einfach nicht. Ich war zu schlecht. Tage/Stunden lang probiert. Dann kam irgendwann die Einsicht und die Arbeit begann. Zettel/Stift und Taschenrechner. 30 Wellen war dann Recht zeitnah überwunden. Es folgten 40, 50, 60. Und damit war dann World top 5 für diesen Spec zu diesem Zeitpunkt erreicht. Und endlich wieder das Gefühl da gut zu sein.

Was ich damit sagen will dieser Punkt der Selbsterkenntnis ist extrem schwer ohne Hilfe wahrzunehmen. Dazu müsste man runs in Video und Log Form aufzeichnen und dann noch objektiv auswerten.
Alleine der Aufwand und Fähigkeit das umzusetzen sprengt für den Großteil der Spieler einfach den Rahmen.

Was für einen Standard bzw basics sind, sind für jemand anderen bereits sehr schwer zuerreichende Meilensteine.

Basics: ich kenne die Pulls in jeder ID, weiß, wo ich kicken, shrouden, CCn muss. Kann meine Klasse gut genug spielen, dass der Dmg reicht. Meiner Meinung nach. Das klingt nach viel, aber es ist nötig.
Koraya

Ahja aber rerollen auf eine komplett andere Klasse und Specc ist da jetzt einfacher?
Inwiefern darf ich erwarten, dass ein “Grün-Log” Spieler auf seinem Reroll direkt die gleiche PErformance bringt?
Ich selbst halte mich für einen halbwegs guten Spieler, hatte in Legion in ToS und Antorus nur Leggy Logs - brauche aber auch ein paar Tage um mit einem neuen Char “optimaler” zu spielen.
Wie wird da jetzt jemand der mit +10er intime schon an seinen Grenzen ist mit einem Reroll-Char performen?

Sowohl rerollen als auch Eigenverbesserung sind schwierige Aufgaben. Aber wie gesagt, die Eigenverbesserung hält sich langfristig.

Naja, wenn ich Key-Stufe xy machen will, dann muss ich auch die Anforderungen für Stufe xy erfüllen. Das ist meines Erachtens zumindest die Fähigkeiten meiner Klasse kennen sowie die Fähigkeiten des Dungeons. Hier rede ich nicht von skips, bosscheese oder pathing - sondern einfach die stumpfen Basics die man braucht. Das ist bei vielen Spielern jedoch schon nicht vorhanden. Hier gab es vor einiger Zeit immer Heulerei wegen Schrein, aktuell ist Schrein einer der höchst getimten Keys überhaupt (natürlich spielt da der Timer mit rein). Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen dass es bei den meisten Gruppen einfach am Mobcontrol lag. Habe das erst gestern wieder erlebt SOTS 14 oder 15 - nach den ersten 7 Minuten immernoch an einem Trashpack - da werden die Wash Away und Anchor gekickt und jeder zweite Heal geht durch und 500 Waterblasts krachen dir in die Fresse. Da fehlt einfach fundamentales Verständnis des Dungeons. Gleiches Trauerspiel FH 15 gestern DEPLETED - das ist ein 2 fast 3 Chest Key. Zweiten Boss zweimal machen müssen weil die Leute im Grapeshot sterben - Pathing komplett ausser Kontrolle habe da Packs gespielt die hab ich vorher noch nichtmal gesehen. Ich bin beim ersten Boss gestorben weil der Druide es nicht geschafft hat mich zwischen zwei Powdershots zu toppen (trotz CD!) - soll ich mir da jetzt racing flag stellen und den Shot outrangen aufm 15er Key obwohl ich CD up hab? Hunter mit komplett falschen Traits DemonHunter mit 23k overall aufm Freehold (während ich über 30k gemacht hab, an den Pulls lag es nicht). Hab irgendwann zwischendrin gefragt ob die grade ein Trinkspiel machen für jeden Tod ein Shot oder so. Das waren voll gegearte Spieler 414 ilvl angelegt und Scores um 1,6-1,9k. Der Hunter hat es geschafft als RDPS den Shark ins Melee Camp zu legen :man_shrugging:t6::man_shrugging:t6::man_shrugging:t6:

Das sind solche Dinge die ich meine - witzigerweise war der nicht weit über time und nen Outlaw anstatt dem Hunter oder DH hätte den Key wahrscheinlich sogar getimed(wenn er den besser gespielt hätte als Hunter oder DH) - aber wäre dann ein Lerneffekt da gewesen? Wahrscheinlich nicht. Tank hatte trotz Tricks und Aufschiessen harte Aggro-Probleme und ich hab mehr getankt und gekited als dpsed… Meine Anmerkung zum Hunter er hat komplett falsche Traits für M+ und sollte mindestens 1x rapid reload am besten 3x primal instinct mitnehmen wurde gekonnt ignoriert - mehr als darauf hinweisen kann man schließlich nicht.

Jetzt der Hinweis mit einem Rogue mehr oder Warri Tank wäre der Key vielleicht getimed worden. Wäre das ein guter Lösungsansatz? Meiner Meinung nach nicht. Jemand der schlecht spielt wird nicht plötzlich besser wenn er eine andere Klasse spielt - ganz im Gegenteil er muss diese Klasse ja erstmal von Grund auf lernen. Zeit die er auch in das lernen seiner jetzigen Klasse oder des Dungeons stecken könnte - auf der er bereits Erfahrung hat. Denke es gibt zwei Lösungsansätze - ich merke ich bin an meiner Grenze angelangt und spiele dort oder ich merke ich bin an einer Grenze angelangt und versuche diese durch Verbesserung zu erhöhen. Ich will bestimmt niemandem im Key haben der xp auf x hat und auf y gererollt ist. XP ist gut bis zu einer gewissen Stufe (dem nachweisbaren Limit). Wenn ich jetzt aus meiner Sicht für einen 15er suche und jemand hat 800 Score auf DPS und 2k DPS main score nehm ich den an(hier hat der Spieler wesentlich höhere XP als er anmeldet auf gleicher Rolle).Wenn ich für einen 20er suche und jemand hat 1500 score auf dps und 2300 main score auf dps lehn ich den ab(hier will der Spieler auf neuer Klasse einen Key machen der schon Limit für seinen Main ist). Rollenwechsel wird sowieso abgelehnt egal welcher Mainscore :man_shrugging:t6:

Hoffe es ist verständlich was ich damit ausdrücken will.

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schöner Punkt.
Für mich persönlich wäre dies schon fortgeschritten.
Für jede ID, jede Instanz, jedes Setup (das Einfluss auf unterschiedliche pulls nimmt) die optimierten pulls und CC Rotation zu kennen ist schon recht umfangreich.
Damit könnte man sicher 100 A4 Seiten füllen. Ich halte es auch nicht für notwendig dies so im Detail zu kennen. Jedenfalls nicht wenn es um “Basics” geht.
Auf neue ungewohnte Situationen gut zu reagieren halte ich für wichtiger. Und macht es ein Stückweit auch flexibler.

kann man halt nicht pauschalisieren. Beide Optionen sind valide Mittel und je nach Situation unterschiedlich sinnvoll anzuwenden.

sehe ich genauso.

Das ist sicherlich richtig. Wenn wir davon ausgehen das es an Dungeon XP fehlt. Welche Möglichkeiten hat der Spieler sich diese zuerwerben. Klar Guids. Es gibt aber auch Spieler die müssen das sehen nicht nur 1x sondern eventuell 10x bis das ganze ins Blut gegangen ist. Der Seasonale Affix steht erst ab +10 zu Verfügung. Also learing by doing und ab in die 10er. Oder meinet wegen auch 15er. Klar das da mal keys depleten.
Ich selbst habe so meine Probleme mit SotS gehabt. konnte einfach nicht abschätzen bei welchen pulls man aufs gas gehen kann und bei welchen besser nicht. Welche Mobs gut zum kiten und für bigpulls geeignet sind und welche nicht. Das hat 4-5 Besuche auf +15 gebraucht.

Zwischen Mechanik kennen und wie man sie gut bzw optimal auspielt liegt je nach Spielertyp auch nochmal eine größere Kluft.

Ihr bringt jetzt vermehrt das Argument das der Spieler schlecht sei und ein reroll nicht unbedingt sinnvoll. Das war aber nie die Aussage. Sondern schlicht wenn eine Gruppe/Spieler auf eine Barriere trifft.

Das kann auch bedeutet das eine gruppe alle Dungeons auf +15/20 abschließen möchte aber in ihrem Setup einfach kein BR vorhanden ist es aber immer wieder zu Fehlern kommt die oft zum Tod führen. Eine Klasse mit BR könnte dann durchaus hilfreich sein.

ebenfalls ein nicht zu verachtender Punkt wenn wir bei dem Beispiel des schlechten Spielers bleiben wollen. Gehen wir von non Meta Spec aus. Selbst im niedrig Stufigen Sektor erhöht sich dadurch Anschluss an eine PuG zu finden erheblich. Daraus folgt weniger Dungeon Besuche und damit weniger Erfahrung/Training. 2 Stunden stumpf auf einen Dummy hauen macht einen nicht zum besseren Mythic+ Spieler. Das funktioniert in den meisten Fälle nur durch fehlendes Wissen aneignen und Praxis.

joa und absolut nachvollziehbar.

Sorry aber wenn jemand bei +20 auf die Barriere trifft ist ein Reroll nunmal ganz anders zu gewichten als bei +7.
Wer bei +7 an seine Grenze stößt und die Keys nicht mehr intime schafft sollte man erst anfangen nachzufragen woran es liegt.
Realistisch muss man hier schon bleiben und das kann man definitiv nicht pauschalisieren.

Wer eine Stammgruppe bildet ohne BR und dann bei +15 merkt sie brauchen einen… da hat auch die eine Hälfte des Hirns gefehlt bei der Gruppenbildung oder?

Die Realität sieht so aus, dass es manchmal besser ist zu rerollen oder sich selbser zu verbessern.
Rerollen sollte man wenn man pushen will und zwischen 15-20 ansteht weil Schaden fehlt (Affli Hexer als DD im Team rerolled auf Ele) oder ohne Rogue gewisse Skips nicht möglich sind.
Verbessern sollte man sich wenn man unter 15 ansteht und Schaden fehlt oder Leute bei vermeidbaren Mechaniken sterben.

Es nutzt einfach nix wenn man rerolled und dann erst wieder beim Frontal Cleave eines Mobs stirbt.

Kommt einfach drauf an was man machen will.

Aber was man kicken muss/soll oder was man durch nen CC unterbrechen muss/soll sind Basics die wichtig sind.
Basics sind für mich:

  • Trashfähigkeiten
  • Bossfähigkeiten/Taktiken
  • eigene Klasse/Specc

Routen oder gewisse Skips werden von vielen Leuten unterschiedlich gemacht und je nach Comp auch anders umgesetzt, das muss man einfach mit der Zeit lernen.
Aber oben genannte Sachen ändern sich nciht. Ob ich in Motherlode nen Vendor alleine oder mit 3 Mobs pulle ist egal, der Cast muss gekickt werden sonst hab ich ein Eisgrab und unnötigen Schaden.
Die eigene Rota sollte nebenbei flüssig laufen damit man sich eben auf Trash und Bossmechaniken konzentrieren kann und dann auf neue Situationen reagieren kann.

das geht doch schon in Richtung optimiertes Setup.
Szenario 5 Kumpels die einfach zusammen Mythic + spielen wollen und keiner eine BR klasse spielt. Dann kann es sein das sie bis +8 kommen oder bis +18 Beispielsweise. Je nachdem wie gut sie sind und welche Voraussetzungen sie mitbringen.

Diese Pauschalisierung unter +10 muss man sich verbessern und ab +20 ist es ok wenn man rerollt stört mich einfach.
Es ist einfach individuell zu betrachten. Mit einer Pauschalisierung kommen auch schnell Verurteilungen.

Du reduzierst einen Reroll gerade nur auf BR… und sagst dann pauschalisieren darf man nicht.

WEr eine Stammgruppe bildet, und ja auch wenns 5 Kumpel sind, und keinen BR einpackt hat einfach das halbe Hirn ausgemacht.

Es geht darum wenn man bei +7 ansteht ein Reroll nciht viel bringt - und da vergiss jetzt mal bitte deinen BR um den es hier nicht geht.

Natürlich wird er durch den Reroll vermutlich +8 timen, aber bei +9 ist wieder Ende. Eine persönliche Verbesserung der Basics würde einiges mehr bringen und wenn er sich von grün auf lila verbessert, kann er sogar 15er intime spielen mit der Klasse.
Nur Rerollen und sich nciht schlauer machen bringt kurzfristig Verbesserung, aber um dann weiter zu kommen muss er sich erst recht persönlich steigern.

hab ich aber nie gesagt. Aber wenn man als Affli bei +18 ansteht gibts ncihts mehr persönlich zu verbessern. Weil Affli einfach verdammt schlecht ist in M+, da muss er zwangsweise rerollen.
Und dort geht es dann nur noch um einzelne Keystufen bei welchen ein Reroll durchaus hilft.

das war einfach nur ein Beispiel. Kannst dafür jede x beliebige Utility einsetzen. Shroud, AoE CC Trees/Erdele etc.

Ich sehe Verbesserungen der eigenen Fähigkeiten auch als wichtigsten Punkt an. Wollte aber auch aufzeigen wie schwer das sein kann überhaupt diesen Weg zu beschreiten falls es dem Spieler überhaupt möglich ist.
Ebenso welchen Vorteil ein Meta Spec mit sich bringt.

Ein Reroll bringt es doch nur wenn es daran scheitert was der Reroll bringen würde. Wie z.B. BR - hier kann der reroll einen Tod ausgleichen, die bessere Variante wäre aber einfach nicht so oft zu sterben.

Hier wird irgendwie mit zweierlei Maß gemessen - ein BR hätte geholfen ja, aber auch nur wenn der BR lebt, jemand der vorher Keys failt wegen Toden bringt auch nichts wenn er dann auf BR-Klasse rerollt you know?

Dann hat man die BRs z.B. auch für Deathskips frei. Wenn jeder mit seiner eigenen Erfahrung zu sich selbst ehrlich ist, dann scheitern die Keys in 99% der Fälle nicht am Setup. Für Schaden würde man nur in den seltensten Fällen rerollen - da jeder Klasse minimum ein Spec hat der mehr als viable ist.

Aus meiner Sicht ist ein reroll dann notwendig wenn man am äußersten Limit der gegebenen Dinge von Blizzard spielt wie z.B. Sjele der auf Rogue rerollt hat nach dem er mit seinem Lock ins Limit gelaufen ist. Alles Andere liegt am persönlichen Skillcap und wird viel einfacher und effizienter gelöst als durch Meta oder Reroll.

Ich sage es nochmal: jemand der denkt er timed einen Key durch Meta den er vorher nicht getimed hat - hat ganz andere Probleme. Das beste Beispiel hier ist Outlaw-Rogue - jemand der Key XY depleted weil kicks fehlen oder Mechaniken unsauber gespielt werden oder einfach damage fehlt der wird nicht auf Outlul-Reroll plötzlich den Key timen, da er ja offensichtlich schon vorher seine Klasse nicht beherrschte, egal welche Keystufe. Habe das Gefühl hier wird davon ausgegangen, dass jemand seine Probleme durch einen Reroll lösen kann - durch einen Klassenwechsel entfernt man aber nicht plötzlich seine Fehler und macht auch nicht mehr Schaden.

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