(veraltet) [A-RP| Aldor | Ren'dorei-Gilde] Ren'dinoriel - Leerenhüter

Anesthra sitzt an einem Schreibtisch und blättert gerade die eigens geschriebene Abhandlung durch. Nach einer Weile erhebt sich die Elfe und nicht zu sich selbst und legt die Abhandlung fein säuberlich auf einer Kommode neben dem Bücherregal ab.
In den letzten Tagen haben alle Bücher, die den Tisch belegt hatten wieder an ihren Platz zurück in das Regal gefunden. Der Alltag konnte zurückkehren und die Studien wieder ruhen… Fürs Erste.
Ein flüchtiger Blick der Elfe wandert zu der winterlichen Kleidung, prüfend ob auch alles bereit ist für die bevorstehende Reise, ehe auch hier ein weiteres Nicken folgt.

“Schauen wir, wie gut die Zusammenarbeit mittlerweile ist.”

OOC

Wir suchen immer noch tatkräftige Unterstützung in allen drei Abteilungen!

Forscher

  • Magiekundige
  • Leereninteressierte
  • Grössenwahnsinnige :wink:

Soldaten

  • Fernkämpfer
  • Magischbegabte Kämpfer
  • Spezialisten auf ihren Gebieten

Unterstützer

  • Schneiderer
  • Verzauberer
  • Schmied
  • Heilkundiger

Möglicherweise könnt ihr auch eine Rolle ausführen, die hier nicht aufgelistet ist? Dann meldet euch dennoch, wir sind gespannt auf was für “Mitelfen” wir treffen!

Und denkt daran: Das Festlegen eurer Abteilung ist lediglich der Fokus eurer Einstellung, aber auch ein Koch, kann ein guter Kämpfer sein und auch dort sein Potenzial entfalten!

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Gerade Abends, zu dieser Jahreszeit, zieht es den Elfen immer wieder in die Richtung des Hafens. Ob der kühlen Brise geschuldet oder lediglich um etwas Abwechslung zu den tristen Farben des Risses zu erspähen - umso öfter geht der Herr aus.

Eine buchstäbliche Abwechslung zu der bitteren Kälte, welche die Gruppe die letzten Tage ihren ‘Einsatzort’ nannten. Auch wenn möglicherweise der Frost an bestimmten Momenten wieder herbeigesehnt wird, so sicherlich nicht die Gefahren und Stürme, die das Leben der Forschergruppe erschwerten.

Der Ausblick auf das Meer ist einer der wenigen Momente, welcher ihm an Zuhause erinnert - ansatzweise. Kein Wunder, dass er gerade hier mehr als üblich verweilt. Oder sind es lediglich wilde Gedankenstränge, die ihm dazu verleiten?

“Man kann nicht immer gewinnen”, murmelt der Elf in seinen Bart und verliert sich immer wieder in die ein oder andere Überlegung. Ein totaler Fehlschlag? Nein. Doch der Feind schien schlicht einen Schritt voraus gewesen zu sein.

So sind es gerade diese Augenblicke, die am bedeutendsten prägen. Man daraus lernt und wächst oder ständig der Vergangenheit nachsieht - und sich am Ende verliert.

Hoffnung und Vertrauen sind zwei Begriffe, die sich schnell aus den Fingern winden. Doch kann der Herr zumindest behaupten, beide in den Händen zu halten. Auf das der nächste Stein dieses Fundaments, umso konstanter Halt gewährt - für alle.

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Selbst in der späten Abendstunde besitzt die Sonne noch viel Kraft, während sie den Horizont in wunderschöne Rot- und Orangetöne kleidet, so dass die Elfe ihren Platz an der Löwenruh an einem Apfelbaum, der bereits Früchte trägt, auf einer Bank sitzt. Der Blick der Dame über das große Meer gerichtet, in die Ferne, während eine leichte Brise vom Wasser herbeigetragen wird und vereinzelte Haarsträhnen der Ren’dorei umspielt.

Es wirkt fast so, als würde die Welt für diesen einen Augenblick still stehen, zumindest für die Elfe selbst. Ein Augenblick der Nostalgie.
Doch folgt sogleich ein längeres Ein- und Ausatmen, ehe sie die Robe glatt streicht und sich wieder dem Buch widmet, welches bis eben noch unbeachtet auf dem Schoss der Dame lag.

So las die Elfe einige Zeilen, ehe sie jedoch inne hielt und dem einen Gedanken, der die letzten Tage oder gar Wochen immer wieder kehrte und welchem sie nun abermals die Aufmerksamkeit schenkte und ihre Arbeit ruhen lies.

“Wir brauchen noch mehr fähige Leute.”

Ein simpler Gedanke möge man meinen und doch war sich die Ren’dorei bewusst, dass es kein leichtes sein wird, jenem nachzugehen. Doch die nächste Expedition wird sie alle fordern und das wusste sie.

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Der Telogrusriss. Eine Zuflucht für die Elfen aus Quel’Thalas inmitten der Sterne. Arkanthir stand, wie schon viele Male zuvor, am Rand der Abgrundklippe und schaute hinauf zu der weit entfernten und von Alten Göttern überwucherten Welt. Wieder einmal stellte er sich die üblichen Fragen: Lebt oder lebte dort einst jemand? Ist das, das Schicksal das auch Azeroth bevorsteht? Für einen Moment hatte er es fast vergessen – die Stimmen. Jetzt, wo er hier stand, hinaufsah und seine Gedanken schweifen ließ, da kehrten sie zurück. „Es ist das Schicksal von allem das die Leere berührt, dass es verdirbt und welkt. Ebenso wie das Licht alles verbrennt auf das es scheint.“

Arkanthir seufzte für einen Moment und schloss die Augen. Er konzentrierte sich und befolgte das was er einst gelernt hatte um der Stimmen Herr zu werden. Und sogleich wurden die Stimmen wieder leiser und traten in den Hintergrund. Als er sich von der Szenerie des Telogrushimmels abwandte blickte er wieder auf den hölzernen Tisch mit all seinen Folianten und Pergamenten. Ein Tintenfässchen ruhte auf einem der Pergamente und verhinderte das es sich einrollte. Arkanthir griff zur Feder die achtlos auf dem Tisch herum lag und tunkte diese kurz in das Tintenfässchen, eh er auch schon ein neues, ein leeres, Pergament herbeizog und die Überschrift daraufsetzte.

Kynara trat einige Zeit später an ihn heran. Arkanthir hatte mittlerweile schon mehrere Pergamente gefüllt, doch sie zog zielsicher das erste heraus und blickte ihn dann mit gehobener Augenbraue an. „Das verstummen der Stimmen?“, stellte sie direkt die Frage nachdem sie Überschrift gelesen hatte, „Hast du einen Weg gefunden?“ Doch Arkanthir schüttelte nur den Kopf. „Nein. Aber ich arbeite daran …“

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Eine potenzielle Gefahr.


Ein Satz der ihm über die bisherige Woche ein ständiger Begleiter war - aus vielerlei Gründen. Selbst die salzige Meeresbrise und der kurzzeitige Tapetenwechsel scheint diese Gedankenstränge nicht sonderlich großartig vertreiben zu können.

Für so manch einen könnte Boralus sicherlich die nötige Abwechslung bieten, doch für diesen alten Herren stellt es nur eine erneute fremdartige Gegend mit weniger Kontrolle dar, als ihm lieb ist - wenn auch dies nicht Grund seiner Anwesenheit ist.

Noch immer geht die Gruppierung einer sonderbaren Bedrohung nach, welche immer deutlicher ihren Rattenschwanz an Zusammenhängen offenbart. Und als wäre dies nicht schon genug, steht am Horizont auch schon die nächste Expedition an - als auch die mögliche ‘Unterstützung’:

Lichtgeschmiedete.

Kaum richtet sich seine Aufmerksamkeit wieder auf jenes Volk, schon schlängelt sich der Satz wieder erneut durch seine Gedanken. Wirklich viel Vertrauen besitzt er nicht, weder in das sonderbare Volk noch in die Mittel zu welchen sie greifen. Einzig und allein die Erwartung, dass beide Parteien sich der auferlegten Pflicht fügen oder entsprechende Konsequenzen ziehen.

Jedoch ein Schritt nach dem anderen, denn der heutige Abend erfordert erneut einen Tribut an Bürokratie und Berichterstattungen. Und dabei weiß der alte Mann nur zu gut, wie sonderbar die jungen Völker dies handhaben.

Da in den kommenden Wochen und Monaten einiges ansteht, suchen wir noch immer tatkräftige Unterstützung - besonders für die anstehende Expedition!

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Letzte Vorbereitungen

Die letzten Bücher werden wieder ordentlich in das Regal verstaut, die Pergamente zusammen gerollt und in den Seidenbeutel am Gürtel gesteckt. Ein prüfender Blick durch die eigenen vier Wände und ein Nicken folgt. Die Elfe scheint abreisebereit. So wandert ein weiterer Blick an sich runter, woraufhin ein Schnauben folgt. An diese Farbtöne werde ich mich nicht gewöhnen…, spricht sie in Gedanken, doch benötigte eine Reise in solche Gebiete eine passende Wahl der Kleidung. Es wurde gefährlich und auf jeden Fall alles andere als Urlaub in Zuldazar.

Zuldazar

Eine tropische Begrüßung! Es ist warm, nein… es ist heiß! Sofort dürfte es einem die Schweißperlen auf die Stirn setzen. Doch so unglaublich schwül es auch sein mag, bietet sich ein atemberaubendes Bild von riesigen Bäumen, satten grünen Weiten und vereinzelten Ruinen. So sind sie in einem kleinen Lager, gar Außenposten der Allianz, wo sich vereinzelte Elementare und auch Gebilde der Dunkeleisenzwerge zeigen, mitten im Feindesgebiet.

OOC

Gemeinsam mit der Gilde >Das Leuchtfeuer< brechen wir für einige Zeit zu einer Expedition nach Zuldazar auf. Wir freuen uns auf ein einige abenteuerliche Tage und hoffen, dass wir danach wieder vollständig nach Sturmwind respektive in den Telogrusriss zurückkehren werden!

Ein Abend im RP mit dem Leuchtfeuer: Vorbereitungen für die Expedition.
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“Erholt euch – und das ist kein Vorschlag.”

Dies waren die letzten Worte des alten Mannes, welche die turbulente Expedition nach Zuldazar auch offiziell beendet haben. Wieder im, mehr oder minder, vertrautem Riss, gilt es nun sich um die Verletzten zu kümmern und neue Kraft zu schöpfen …auch wenn die Arbeit nicht lange auf sich warten lassen wird.

Gedanken, welche der Soldat für das erste zur Seite schieben versucht. Was nützt schon Tatendrang, wenn Körper und Geist gerade sich nicht in Bestform befinden? So ist es nun auch die erste Bandage, welche der Elf von sich löst um endlich getrocknetes Blut und Dreck vom Leib waschen zu können. Und trotz seines recht besudelten Anblicks, den er im Spiegel flüchtig betrachtet, kann er nicht verleugnen, dass alles recht akzeptabel verlaufen ist – zu seiner großen Überraschung.

Das Ziel wurde erfüllt und das trotz aller Vorurteile der sonderbaren Unterstützung. Licht und Schatten kämpften gemeinsam, erfüllten ihre Pflichten und brachten die Früchte der knapp zweiwöchigen Anstrengungen mit sich.
Bevor jedoch die Gedanken eine zu sehr philosophisch, gar positive Note, erhalten konnten, brachte eine kurzzeitige Schmerzenswelle schnell die Tagträumerei wieder auf den Boden der Tatsachen.

Murrend, säubert Mann sich weiter. Und doch kann er ein gewisses Gefühl von Genugtuung nicht verleugnen, als die verletzte Schulter betrachtet wird. Denn selbst im hohen Alter schenkt der Kampf gegen den alten Erzfeind noch immer ein Stück an Befriedigung. Ganz gleich ob Amani oder Zandalari – Trolle sind für ihn alle gleich.

Und nur ein toter Troll ist ein guter Troll.

Somit wurde die gemeinsame Reise, dank der Unterstützung der Gilde Leuchtfeuer, erfolgreich bewältigt - danke dafür!
Die Ren’dinoriel befinden sich ab heute an auch wieder im Riss, kümmern sich um ihre Verletzten und widmen sich anschließend der Weltherr-

Forschung. Selbstverständlich Forschung.

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OOC

Wir hatten das große Vergnügen uns mit Lao von >Die Aspekte des Windes< zu unterhalten und wurden in diesem Zuge zu der Gilde interviewt.

Schaut euch das Ergebnis an und gewinnt so einen Eindruck wer wir sind und wofür wir stehen! :slight_smile:

p.s. Wir bedanken uns nochmals bei Lao für den herrlichen Abend und das tolle Gespräch!
Schleichwerbung: Laos Youtube Kanal

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Wachdienst.

Ein Wort, welches nicht unbedingt Euphorie im Herzen des Elfen aufblühen lässt. Und doch ist er sich dessen bewusst, dass diese Aufgabe gerade hier in Telogrus, unabdingbar ist. Denn an diesem Ort lauern die Gefahren heimlich auf - nicht nur der dunkle Abgrund.

Jedoch kann er es nicht immer verhindern, dass sein Verstand während der Ausübung des Dienstes, ab und an sich in seinen wirren Gedankenstrang verliert…gerade zum jetzigen Zeitpunkt.

Eine noch immer bedrohliche Spur innerhalb von Boralus, Erzählungen einer erst letztens stattgefundenen Untersuchung und das Flüstern neuer Forschungen - noch dazu neue Gesichter. Fürwahr schienen die letzten Tage, vielleicht auch Wochen, beschäftigter zu sein als er erwarten konnte.

“Vorsicht!”, ertönte es plötzlich von etwas weiter vorne. Das Ausmaß gab sich auch schnell zu erkennen, was dem Herren hier ein kleines Seufzen entlockte und ihn in Bewegung forderte.

Die Arbeit schläft nicht und er offensichtlich heute ebensowenig.

Aktiv und vollends mit unseren Aufgaben beschäftigt - das sind wir!

Gerade deshalb suchen wir derzeitig gezielt nach kämpferischer Unterstützung - in vielerlei Formen.
Ob alteingesessener Soldat oder jemand der es werden möchte. Wir bieten für beide Varianten, entsprechende Möglichkeiten um dem nachgehen zu können.

Übungen, Kämpfe oder Ausbildung - gemeinsam finden wir wonach du suchst!

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Huhu ihr.

Ich werde meine Ren’dorei wohl nie aktiv rpn, aber ich kann sie ganz gut leiden, so als Volk.
Euer Konzept klingt auf jeden Fall ernst gemeint und ihr habt euch viel Mühe gegeben.

Daher unterstütze ich hier mal mit einem Like und nem Beitrag.

Wünsche euch ganz viel Erfolg! :slight_smile:

LG

Edit: Sorry. Ich weiss gerade nicht, wie dieser Doppelpost entstanden ist. :confused:

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Heyho!

Auch von mir ein dickes “Like!” :slight_smile: Vielleicht trifft man sich IC auch einmal bei einem kleineren Event. Hatte ne Menge Spaß in Hammerfall (muss immer noch über den Dornenbusch-Schurken lachen)

Liebe Grüße

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Innerhalb Telogrus, als auch direkt an der Botschaft Sturmwinds, finden sich in den letzten Tagen offensichtliche Aushänge der Ren’dinoriel - mit elfen-typisch verschnörkelten Schriftzügen.

Ren’dorei,

der Krieg zieht sich weiterhin über unsere Welt und somit auch über unser eigenes Volk und der alten Heimat. Manch einer würde behaupten, sie hätten alles geopfert und andere nicht - doch wissen wir sehr wohl was Verlust für eine Bedeutung mit sich führt.

Aus diesem Grund ist es wichtiger denn je, dass wir zusammenhalten und gemeinsam eine neue Zukunft für uns schmieden.

Wir, die Leerenhüter, verfolgen jenes Ziel. Sei es durch die Erforschung neuer Möglichkeiten und Aussichten, den Kampf für den Erhalt unserer Träume als auch einem grundlegenden Prinzip: Einigkeit.

Aus diesen Gründen, halten wir stets Ausschau nach entsprechenden Talenten oder Personen, welche die Entschlossenheit mit sich führen, auch diese Absichten zu verfolgen. Ob Magister oder simpler Rekrut. Worauf es ankommt ist, dass Ihr den benötigten Willen für dieses Unterfangen besitzt.

Diejenigen die sich angesprochen fühlen und die gleichen Bestreben wie wir verfolgen, sollen sich in Telogrus auffinden und die Unseren aufsuchen.

Für die Ehre unseres Volkes

Delunir Mel’vanor - Ansprechpartner der Ren’dinoriel


Weiterhin erfreuen wir uns über großartigen Zuwachs innerhalb der Gilde. Zwar werden wir uns als Erstes darauf konzentrieren, unsere neuen Gesichter IC und OOC in unsere Gemeinschaft zu integrieren, doch dies schließt simples Rollenspiel für interessierte Personen, selbstverständlich nicht aus.

Schaut einfach in den Riss vorbei und macht Euch ein eigenes Bild. Sei es wegen einem Austausch über Forschungen, den momentanen Ereignissen oder etwas anderen - wir heißen Euch herzlichst willkommen!

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OOC


Hallo werte Rollenspiel-Community!

Im Zuge der Transparenz:

Wir haben unsere Struktur etwas angepasst um uns dem Wachstum der Gilde anzupassen. So wurden unter anderem aktive und erfahrene Mitglieder in den Rang eines Mentors erhoben, so dass sie die Brücke zwischen Leitung und auch Mitgliedern, wie Anwärter bilden können. Ebenso haben wir die Hierarchie im allgemeinen etwas verändert.

Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung, die folgen wird und freuen uns auf viele weitere tolle RP-Abende zu haben und auch immer wieder neue Leute kennenzulernen!

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Stille Nacht, stille Wacht.

Nicht jedoch im Dienst, sondern vor einen alt wirkenden Holztisch, welcher am heutigen Abend mit frisch abgestempelten Pergamenten überdeckt wurde. Schriftstücke, die der alte Mann offenbar überfliegt, wenn auch die Inhalte jener Schriften ihm zum Stirnrunzeln bringen.
Trotz der verhältnismäßigen angenehmen letzten Tagen, behält er ein wachsames Auge auf den derzeitigen Verlauf des Krieges.
Nicht verwunderlich, denn schließlich musste das eigene Volk innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne, so einige Strapazen hinter sich bringen - oder dafür ihr Leben lassen.

Selbst die “Verwandtschaft” in der alten Heimat, auch wenn sie für ihn vergleichbar mit blinden Schafen sind, wird nicht ignoriert - im Gegenteil. Gerade zu diesen späten Stunden verirren sich die Gedanken in alte Erinnerungen des nördlichen Reiches.
Alte Gesichter, welche vielleicht durch diesen Konflikt ihr Leben verloren haben. Frühere Kameraden, die er womöglich sogar noch eines Tages gegenüberstehen wird. Zweifel entstehen jedoch keine, sieht er seine Ansichten als absolut gerecht und rein - fern von den Einflüssen unnatürlicher Abscheulichkeiten.

Und doch kann er nicht abstreiten, dass er es vorziehen würde, auf den Gebrauch seiner Waffe verzichten zu müssen.
Aber, so denkt er sich, dies ist eben nun mal die auferlegte Rolle. Nicht weil er es unbedingt möchte, sondern es getan werden muss.
Bleibt lediglich zu hoffen, dass die Heimat am Ende nicht erneut von Außenstehenden in Stücke gerissen wird - oder sogar durch sich selbst.


OOC

Vollkommen ungewiss was sie erwartet, genießen die Mitglieder und Kontakte der Ren’dinoriel, ein paar ruhige Tage. Doch schon bald werden auch wir uns dem Brechen des Kreislaufs anschließen!

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Nehmt ihr auch Rollenspiel Anfänger?

Heyho,
vom Prinzip her nehmen wir auch RP-Anfänger auf.
Allerdings haben die Erfahrungen gezeigt, dass das Ren’dorei-RP für Anfänger auch leicht demotivierend sein kann.

Gerne aber kannst du mich mal InGame anschreiben, dann können wir das ganze mal im Detail besprechen.

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Eine Woche.

Exakt für diesen Zeitraum, folgte der Bund dem Ausruf des jungen Königs und unterstützte die sogenannten Rebellen, bei ihren Unterfangen. Für den alten Mann eine fragwürdige Situation erinnerte er sich schließlich noch sehr wohl an das vergangene Blutvergießen.

Wie viele der hier anwesenden Orcs waren wohl dabei, als die alte Horde in die Heimat eingefallen ist? Wie viele haben wohl innerhalb dieses Krieges das Blut seines verbannten Volkes vergossen? Wie viele sind lediglich hier, um eine Schlacht gegen eine neue auszutauschen?

Fragen, welche sich der Soldat zu jedem Tag erneut stellte. Und doch verlangte die Pflicht, dass die Befehle nicht angezweifelt werden. In erster Linie um das Hohe Reich vor weiteren Opfern zu bewahren, selbst wenn jene Heimat, ihm und “sein Volk” verachten sollten - ganz egal. Thalassisches Blut sollte gehütet werden, was den anderen Angehörigen der “Horde” widerfahren würde, wäre für ihn in jeglicher Hinsicht irrelevant.

Und so stellte die Mission auch einen offenbaren Erfolg dar - oder? Die untote Schlange, welche diesen Konflikt überhaupt erst entzündete: verschwunden. Die Moral der sogenannten Loyalisten gebrochen und weitere Konflikte für das erste zum Halt gebracht.

Selbst einige innerhalb der Allianz-Reihen, glänzten mit einem optimistischen Ausblick in die Zukunft.

Er jedoch nicht.

Ob Pessimismus, Zynismus oder schlichtes Misstrauen - er besaß eine andere Meinung. Manch einer mag das Vergangene vergessen zu haben oder bereit zu sein, einen Strich zu ziehen - nicht aber er.

Inwiefern war diese “Rebellion” großartig anders, als die vergangene? Selbst wenn er nicht dabei gewesen war, die Tatsache, dass sich die Geschichte wiederholte, war für ihn Grund genug dies anzuzweifeln.

Jedoch, wieder in Telogrus angekommen, an so manchen Abenden, kriechte sich auch eine kleine Erkenntnis in seine Gedanken. Die Erkenntnis, dass wenn ein lediglich anhaltender “Waffenstillstand” geschehen sollte, Soldaten wie er das Feld räumen müssten. Denn falls ein tatsächlicher Frieden greifbar werden sollte, so würde auch er eines Tages nicht mehr benötigt werden.

Aber dieser Tag liegt noch sehr weit entfernt.


Mittlerweile wieder in Telogrus sässig, heißt es nun sich um die Verletzten zu kümmern und allen Mitgliedern für einige Tage Ruhe und Entspannung zu gönnen. Wir werden jedoch am kommenden Samstag beim >Markt am See< anzutreffen sein.

>Das Brechen des Kreislaufs< erwies sich für den ein oder anderen Elf in unseren Reihen, als nicht nur eine nervliche Achterbahn, sondern auch für durchaus spaßige Tage - danke dafür!

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Und schon wieder dieser verfluchte Wachdienst!

Erneut steht der Elf wieder in Telogrus, mit wachsamem Auge auf sowohl etwaige Forscher als auch plötzlich auftretende Risse, kann er nicht verleugnen, dass zumindest der kurzzeitige Ausflug nach Durotar ihm diesen Akt erspart hat.

Aber jetzt? Nun herrscht wieder dieses nagende Gefühl, dass er jeden Augenblick wieder von einer experimentierfreudigen Person “beansprucht” wird - eine Sorge die sich tatsächlich als wahr herausstellt!

Denn gerade vor wenigen Tagen wurde seine Sorge tatsächlich mit der Realität konfrontiert. “Ich benötige etwas von deinem Blut”, sagte sie. “Es wird nicht viel sein”, so zumindest sein Gedanke.

“Wehtun wird es dennoch” - bestätigte jedoch die anschließende Spritze. Und für was? Natürlich: Forschung! Was denn auch sonst?!

Carantec vermag sich nicht zu entscheiden, ob er nun den üblichen Wahnsinn seiner “Freunde” und Kollegen wirklich über die sonderbaren Sprüche seitens der Orcs bevorzugen sollte oder nicht.

… Zumindest stinken sie deutlich weniger.


Weiterhin aktiv und lila, sind wir täglich anzutreffen und freuen uns über neue Kontakte - unverbindlich und ohne jeglichen Zwang!

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Dämmriges Licht erhellte das Zelt, in dem die Ren’dorei saß und sich durch einige dicke Wälzer wühlte. Seite um Seite wurde durchgeblättert, Notizen gemacht und Anmerkungen nieder geschrieben.

Sie lehnte sich zurück und starrte an die Decke. Neue Zauber, neues Wissen wollte erlernt werden, die Forschung erweitert und dokumentiert, neue Hühner beschafft und wieder verloren werden. Langweilig wurde es bestimmt nicht, seitdem sie dem Bund beigetreten war.

Und dann war da noch der Inhalt dieser Truhe, der sie immer wieder beschäftigte und auch die anderen Mitglieder reichlich auf Trab hielt. Was wohl darin sein würde?

Nur noch wenige Tage und sie würde es auch erfahren…

Damit auch von mir ein kleiner Push für die lieben violetten Dinos. Einen Besuch oder ein längerfristigen Aufenthalt kann ich immer sehr empfehlen!

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Zeit… Zeit hatte man hier in Telogrus Riss genug. Nur ein leichter Wind wehte durch die Kleine Insel, als sich das Zelt öffnete und eine doch schon bekanntere Gestalt Preis gab. Die Augen kaum noch offen haltend, die Haare vollkommen verwuschelt, der Lippenstift verzogen sowie auch die Robe ein wenig verrutscht schob sich Shirabelle die schiefe Brille auf die Nase und zog einem eben jene klangvoll hoch. In der letzten Zeit hat sie sich wirklich rar gemacht und nicht viel mehr von sich sehen lassen als das dunkle schwelgen in Erinnerungen.

"Wenn ich mehr Zeit hätte" ertönte es kaum hörbar über ihre Lippen als sie sich aufrichtete und die Arme weit nach oben streckte eh der Rücken zu knacken begann. Mit einem stöhnen die Arme wieder schlaff hängen lassend, zog sie ihre dunkel Violetten Plüschpuschen an und schleppte sich durch das Lager. Die meisten von Ren’dinoriel waren auf den Winterspielen vom Orden des Erbauers. “Zu dieser Zeit an Winterspiele denken?” schüttelte die Professorin den Kopf und schleppte sich an den Tisch wo die meisten ihrer Einheit üblicherweise standen.

Dann verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte in das Leere. Sie schien jemanden so anzustarren als würde sie versuchen, dass dieser jemand tot umfällt… sofern da überhaupt einer stehen würde. Den Blick wieder normalisierend stellte sie sich ein paar Schritte daneben und strich immer wieder durch die Haare “Wichtiges wichtiges… hahaha… ich bin so toll… hahaha… wichtig wichtig” gab sie in fast schon einem Hochnäsigen Tonfall von sich. Wieder ein paar Schritte weiter hob sie die Hand an und blickte auf ihre Fingernägel. “Mh… wenn andere jemanden schmerzen zu fügen mit Gedanken… ist das abscheulich. Aber wenn ich Blutmagie benutze ist das voll toll… das tut ja keinem weh… oh… Und mein Vogel… ja… mein Tier ist auch so toll… ja…” Die Hand erneut absetzend erhob sie das Haupt und stellte sich an den Tisch. Ihre Nase fast so hoch als würde sie nach oben gucken wedelte sie wild mit den Händen herum. “Ja… aha… das ist Interessant… Es heißt… Magistrix… merkt euch das… jaaahaaa…” gab man dann mit einem lächeln von sich.

Schließlich stapfte man an die letzte Ecke des Tisches und blickte an die Orte wo man eben noch gestanden hat. Man konnte förmlich das Gefühl verspüren als wären sie noch immer da gewesen, zumindest die Interpretation der Professorin. “Es ist nicht das selbe” gab man dann von sich und ließ den Kopf in den Nacken fallen. “Wann ist die Zeit vorbei und die kommen wieder?” mit einem stöhnen schüttelte man das verwuschelte Haar und schloss seufzend die Augen.

"Aber ja… mit der Zeit kommen-" begann sie als eine Stimme hinter ihr präsent wurde. “Also auf den Hintern würde ich mich auch gern legen wollen” In der Bewegung erstarrend richtete sich Shirabelle auf und riss den Kopf nach hinten. Sie blickte sich ein paar mal um und suchte mit den Augen jeden einzelnen Bereich hinter ihr ab. Sie hat eindeutig die Stimme gehört… “Mit der Zeit… wird man echt wahnsinnig alleine” erkannte sie dann, als sie scheinbar doch alleine gewesen ist. Das sie sich selbst diese Stimme eingebildet hat.

"Zeitweise kann er auch ganz nett sein" gab sie dann murrend zu und ging wieder zu ihrem Zelt. Sie würde warten bis die Ren’dinoriel zurück kommen und sich versuchen nichts anmerken zu lassen. Auch wenn sie hofft, dass die Zeit bis zu deren Rückkehr schnell vergeht. "So mächtig ich auch in der Manipulation bin… Die Zeit… bekommt uns alle"

Ich kann mich nur der Dame über mir anschließen. Ein vorbeischauen, egal über welchen Zeitraum, lohnt sich dabei immer <3

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