[A-RP] Das Skriptorium 📖

Als das Ladenschild wie ein jeden Donnerstage vor die TĂŒre der Schreibstube gestellt wurde, um die wöchentliche Öffnung zur achten Abendstunde zu signalisieren, fanden sich darunter eine Verlautbarung zu Besonderheiten an diesem Abend.

Ein Abend der Lehre

Ihr mögt es zu lernen und mehr ĂŒber die Welt und ihre Wunder zu erfahren, sei es durch Lauschen oder aktive Teilnahme? Ihr liebt es, Euer Wissen und Eure Ansichten ĂŒber die Welt anderen zur VerfĂŒgung zu stellen?

Am heutigen Abend der Lehre mag all dies und noch mehr Euch erwarten können. Wir laden Euch herzlichst dazu ein, begleitet durch die Annehmlichkeiten des CafĂ©s TannengrĂŒn dem durch Fyrcair von Braufeld vorgebrachten Thema des Abends zu folgen:

Fyrcair von Braunfeld ist fĂŒr folgende Puplikationen bekannt (bitte ausklappen...)
  • Die Geheimnisse von Saronit - https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geheimnisse-von-saronit

Erst darauf folgten wie gewohnt die monatlichen Neuerscheinungen und Verweise auf geÀnderte bzw. erweiterte Schriften.

Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:


Geschichten einer Abenteurerin – Band 23 – Der Zorn des Malxit

Das dreiundzwanzigste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Sha’thar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: „Der Zorn des Malxit - Die Eroberung von Anteves“.


Geschichten einer Abenteurerin – Band 23

Der Zorn des Malxit

Prolog

Eine weitere große Operation kĂŒndigte sich nach der Zerstörung Dalarans regelrecht an. Im Vorfeld hatte unsere Einheit die Aufgabe, nach ein paar vermissten SpĂ€hern zu suchen, die bestimmte Vorkommnisse untersuchen sollten, die in der NĂ€he von Heilsturz passiert waren. Besagte SpĂ€her verschwanden spurlos und die Vermutung lag nahe, dass sie etwas Wichtiges herausgefunden hatten.

Da ich die Gegend bereits einmal besucht hatte, suchte ich diese ab, wĂ€hrend der Rest der Einheit einer anderen Spur folgte. Schließlich trafen wir uns in einem kleinen Dorf wieder, genannt SĂŒnersbach, das in Flammen stand.

Im Gasthaus des Dorfes entdeckte ich im Keller die Leiche einer Zwergin, sowie eines Menschen mit dem Wappenrock von Sturmwind. Hier lag der Verdacht nahe, dass wir wenigstens einen Teil der SpĂ€her entdeckt hatten. Die AnfĂŒhrerin, eine Kaldorei, fehlte jedoch.

Die Spur der vermissten SpĂ€herin fĂŒhrte uns in eine nahe FischerhĂŒtte. In der NĂ€he bemerkten wir eine Ansammlung von Kobyss, vermutlich so gute dreißig StĂŒck, an einem Fluss. Sie bemerkten uns zum GlĂŒck nicht, als wir uns der HĂŒtte nĂ€herten. Zwei weitere Kobyss standen an der HĂŒtte nur so rum und reagierten auf nichts, was wir etwas seltsam fanden.

Wir schlichen an das Haus heran, öffneten es und bemerkten einen furchtbaren Gestank. Es roch nach Verwesung und nach etwas Saurem.

Das Haus war voller Spinnweben, daher schickten wir die Kleine vor, damit sie alle FĂ€den wegbrannte. Da wurde sie zuerst von einer Unzahl an KĂ€fern und dann von einer Neruber angegriffen.

Wir kĂ€mpften gegen die Neruberin, als plötzlich die beiden Kobyss schrien und die 30 anderen angerannt kamen. Die Neruberin wurde getötet, ich fand im ersten Stock die vermisste Nachtelfe, zusammen mit zwei Menschen. Ich befreite die Kaldorei, fĂŒr die Rettung der beiden Menschen blieb leider keine Zeit.

Die Kleine kam zu mir und half, die Elfe hinunter zu tragen. Unten war der Kampf gegen die Kobyss im vollen Gange. Ich warf zwei Glaskugeln – einmal Knall und einmal Blitz – Alchemistin zauberte ein Portal, Herbstblatt, eine ausgebildete Quel’dorei SpĂ€herin, die uns fĂŒr ein paar EinsĂ€tze zugeteilt worden war, half der Kleinen beim Tragen der Elfe und wir alle teleportierten uns ein gutes StĂŒck vom Fischerhaus weg und in Sicherheit.

Durch die Informationen, die wir von der SpĂ€herin erhalten hatten, war klar, dass hier etwas Großes im Gang war, die die Einheit alleine nicht stemmen konnte. Und so startete die Operation, zu der viele weitere Einheiten und Abenteurer angeheuert wurden. Erste Treffen fanden in Dornogal statt, wo die Taktiken besprochen und weitere Vorbereitungen fĂŒr den Weg in die Tiefe getroffen wurden. Ein paar Tage spĂ€ter ging es Richtung Heilsturz, genauer in die NĂ€he der Stadt Anteves.

Eine Stadt der Arathi, die jedoch von den Nerubern erobert worden war. Diese Stadt galt es nun als erstes zu befreien.

Kapitel 1 – Die Eroberung von Anteves

Ich wurde einer Truppe zugeteilt, die sich wĂ€hrend des Angriffs einen Weg suchen sollte, in die Stadt zu schleichen und dort auf ein Haus vorzurĂŒcken, in dem sich Mitglieder des Ordens der Nacht verschanzt hatten.

Das Haus wÀre von einer Schattenaura umgeben und befand sich in einem der am besten bewachten Teil der Stadt. Die dort befindlichen Kultisten sollten ausgeschaltet, oder wenn möglich gefangen genommen werden.

Neben mir befand sich im Trupp die Dunkle, eine dunkle WaldlĂ€uferin mit herzlich wenig Humor, eine Shal’dorei Illusionistin, bei der ich das GefĂŒhl hatte, sie hĂ€tte wenigstens ein bisschen Humor, ein Blutritter, der ĂŒberraschend weniger auf Angriff sondern auf Verteidigung spezialisiert war, ein untoter Priester der dem Licht geweiht war, MĂ€useschreck, ein Orc-Todesritter mit ziemlichen Geltungsdrang – den Namen bekam er von Biest, da er uns bei der Vorbesprechung mit dem Töten einer Maus beeindrucken wollte – und besagte Biest. Biest war noch recht frisch bei der An’arkhana, eine Menschenfrau, groß und stark, und gelernte Kriegerin, also genau das, was ich schon die ganze Zeit in der Einheit haben wollte – einen Schrank. Ein weiterer Vorteil von Biest war, dass sie nicht so verbissen oder ĂŒberheblich wirkte, wie das bei vielen SchrĂ€nken der Fall war, sondern ganz umgĂ€nglich und manchmal sogar auch witzig sein konnte.

Jedenfalls hatte ich zusammen mit der Dunklen am Tag zuvor noch eine Route in die Stadt ausgekundschaftet und beschlossen mittels Strickleitern ĂŒber die Mauern zu kommen. Als schließlich die Schlacht begann, warteten wir noch so lange im Hintergrund ab, bis die Soldaten mit den Nerubern in den Nahkampf gingen und nutzten die Ablenkung, um uns bis zu einer halb eingebrochenen Mauer von Anteves zu schleichen. Ich kletterte mithilfe von Steigeisen die Wand hinauf und befestigte die Strickleiter, damit die anderen mir folgen konnten. Auf den Zinnen der Mauer stand ein Wesir, einer dieser vierbeinigen Neruber, die zaubern konnten. Ein unangenehmer Gegner, aber er hatte uns nicht bemerkt, als wir die Mauer hinaufkletterten.

Ich schlich mich nĂ€her an ihn heran, doch in diesem Moment fielen einige Drohnen – fliegende KĂ€fer – vom Himmel und attackierten meine Kameraden.

MĂ€useschreck und Biest versuchten, die Anderen zu decken und bekamen die Hauptlast des Angriffs ab. Leider blieb das dem Wesir nicht verborgen und er wandte sich uns zu. Die Illusionistin versuchte den Gegner noch abzulenken, indem sie eine Art Trugbild von sich dem Vieh in den RĂŒcken zauberte, die Dunkle zauberte auch irgendwas, aber ich hatte nicht sehen können, was es bewirkte. Ich nutzte den Augenblick der Unordnung und warf dem Wesir eine Prise Pfeffer ins Gesicht, doch dieser war schnell. Er hatte eine Art Schattenkugel beschworen und schleuderte diese nach mir.





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  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=geschichten-einer-abenteurerin-band-23
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#G
Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Zanibald von Azaren

Eine derzeit drei Kapitel umfassende humoristische ErzĂ€hlung von Zanibald von Azaren, einem Ritter der Allianz. Verfasst durch Kari Sha’thar.


Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Zanibald von Azaren

Eine Reihe humoristischer Geschichten aus der Feder von Kari Sha’thar

Erster Bund

Erster Teil

Der Kampf gegen die Neruber in den Tiefen von Heilsturz

Zanibald von Azaren, der kĂŒhne Ritter, der schon tausende Schlachten geschlagen hatte und gewiss noch weitere tausend schlagen wĂŒrde, der unzĂ€hlige Feinde bekĂ€mpft und stets als Sieger vom Platz geschritten war, der hilflose Frauen aus brennenden HĂ€usern gerettet und alte Damen ĂŒber die Straße geholfen hatte, der furchtlos von einem bekannten Ende der Welt zum anderen – und darĂŒber hinaus – gereist war, der Drachen und DĂ€monen gleichermaßen erschlagen hatte, stand breitbeinig da. Das blonde, lange Haar flatternd im Wind, die stolz geschwellte Brust hinter einer auf Hochglanz blinkenden RĂŒstung verborgen, den runden Schild in der linken und das glĂ€nzende Schwert in der Rechten und starrte auf die fast gĂ€nzlich eingesponnene Stadt Anteves, im Hintergrund der große, schillernde Kristall Beledar. Heute war der Tag, um eine weitere Ruhmestat zu den bereits vielen hinzuzuverdienen. Heute Abend wĂŒrde sich Ritter Zanibald von Azaren auch noch Befreier von Anteves nennen können.

»MĂ€nner und Frauen. Mitstreiter!«, begann die Stimme des Ritters durch die Luft zu schallen. »Heute werden wir ewigen Ruhm erlangen. Heute ist der Tag, an dem wir die Neruber zurĂŒckschlagen werden! Den heutigen Tag wird sich bei diesen Ungeheuern ins GedĂ€chtnis einbrennen, denn heute, werte Mitstreiter, wird der Anfang vom Untergang der Neruber sein!« Er machte eine kleine Kunstpause und reckte dann sein glitzerndes Schwert in die Luft. »FĂŒr die Allianz! FĂŒr die Arathi!« Der Jubel der Massen ließ Zanibald das Gesicht zu einem Grinsen verziehen. Ja, sie wĂŒrden ihm folgen, denn er war ein wahrhaft leuchtendes Beispiel von Mut und StĂ€rke.

Der Feind hatte Stellung bezogen, ein Teil der Neruber war aus dem Tor herausgekommen und erwartete sie. Die Kreaturen bestanden aus allen möglichen GrĂ¶ĂŸen, von der GrĂ¶ĂŸe eines Hundes, bis zu so gewaltigen Wesen von der GrĂ¶ĂŸe eines Hauses. Doch Ritter Zanibald blieb ruhig. Er hatte solche KĂ€mpfe schon dutzende Male ausgetragen. Er hob die Hand mit seinem blinkenden Schwert. »Zum Angriff!«, schrie er. Taktiken wurden ĂŒberbewertet, sie wĂŒrden einfach wie ein Schwert durch die Menge an Feinden schneiden.

Er machte erst einen Schritt, dann einen zweiten und dann rannte er auf die Neruberstreitmacht zu. Hinter sich hörte er den einstimmigen Schrei seiner Mannen und Frauen, die hinter ihm her rannten. Er stimmte in diesen ein. Jetzt war die Zeit fĂŒr Heldentaten, fĂŒr Ruhm, fĂŒr die Ehre gekommen. Er traf mit brachialer Gewalt auf die feindliche Reihe und schlug zu. Er hackte auf Gliedmaßen ein, stampfte die kleineren Viecher in Grund und Boden und schritt ohne ein Zögern weiter. Schon nach kurzer Zeit war er ĂŒber und ĂŒber mit Neruberblut besudelt, aber er wurde einfach nicht mĂŒde. Sein Schwert schnitt immer wieder in Fleisch. Der Tag wĂŒrde lang werden, denn die feindlichen Massen schienen kaum ein Ende zu nehmen. Doch da tauchte eines dieser haushoch großen Biester vor ihm auf. Doch Ritter Zanibald zögerte nicht. Er holte aus 


Ein RĂ€uspern. »Werter Herr 
 Euer Bad ist nun eingelassen. Ihr solltet Euch beeilen, bevor es kalt wird«, kam die Stimme seiner Knappin hinter Zanibald und er blinzelte. Das Schlachtfeld verschwand und machte dem Inneren seines Zeltes Platz. Er stand auch nicht in glĂ€nzender RĂŒstung da, sondern in seinem Morgenmantel und weichen Fellpantinen. Ritter Zanibald wurde rot. »Oh, ehm 
 danke.« Er drehte sich um und bemerkte seine Knappin Zyallaar, die mit unbewegter Miene noch ein Handtuch und ein StĂŒck Seife bereithielt. »Ja, nun 
 dann wollen wir mal«, murmelte Zanibald und seine Knappin nickte bestĂ€tigend. »NatĂŒrlich, werter Herr  «





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  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=die-unglaublichen-abenteuer-des-hochwohlloblichen-ritters-zanibald-von-azaren
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von Kari Sha’thar

Der kosmische Konflikt

Eine Abhandlung von Konstrukteurin Andell ĂŒber die KrĂ€fte des Kosmos und ihre Balance untereinander, welche die Grundlage der RealitĂ€t und allen Seins bildet.


Der kosmische Konflikt

Eine naturwissenschaftliche GegenĂŒberstellung

GekĂŒrzte Fassung


Inhalt

  • Von Licht und Schatten
  • Von Ordnung und Chaos
  • Von Leben und Tod
  • Die RealitĂ€t

Vorwort

Licht und Leere, Ordnung und Unordnung, Leben und Tod. In diesen KrĂ€ften unterteilen wir den Kosmos aus den Aufzeichnungen der Titanen. KrĂ€fte, die abhĂ€ngig von Perspektive oder Erlebnissen in verschiedenen Charakteristika unterwiesen werden. Gut oder böse, richtig oder falsch, perfekt oder schlecht, positiv oder negativ. Ganze Glaubensgemeinschaften bedienen sich dieser Einteilung, um im Namen des Guten die bösesten Maßnahmen gegen das Böse zu rechtfertigen.

Oft wird dabei den kosmischen Urgewalten ein Willen, manchmal eine mentale PrĂ€senz, wie die eines gottgleichen Richters unterstellt. Immerhin ist unbestreitbar, dass kosmische KrĂ€fte Einfluss auf emotionale, motorische und kognitive Funktionen haben können. Doch entspricht es der Wahrheit, daraus einer Urgewalt einen Willen zu unterstellen? Will das Wasser die Erde erodieren? Will das Feuer das Haus verschlingen? Oder sind dies alles nur AusdrĂŒcke ihrer elementaren ReprĂ€sentanten, die sich aus der Kraft selbst manifestieren? Ein Schamane hĂ€tte auf solche Fragen ebenso schnelle Antworten parat, wie ein Priester des Lichts in seinem SphĂ€renbereich.

Diese Abhandlung verwendet daher einen naturwissenschaftlichen Ansatz, den kosmischen Konflikt der Urgewalten darzustellen, der sich in den Köpfen der Bewohner unserer Welten manifestiert.

Von Licht und Schatten

Aus dem Mythos der Titanen wissen wir:

„Bevor das Leben begann, bevor der Kosmos Gestalt annahm, gab es Licht 
 und es gab Leere.“

Dies entspricht dem Beginn unseres Kosmos, den ersten beiden Urgewalten. Ferner verbinden die Titanen Begriffe wie „Symphonie, Freude und Hoffnung“ mit dem Licht, wĂ€hrend die Leere als dunkle, vampirische Kraft, die „sĂ€mtliche Energie verschlingen wollte, um die Schöpfung umzukehren“ betitelt wird.

Mit anderen Worten: die Titanen, so logisch und rational diese Wertung der Ordnung auch betrachtet werden mögen, verwenden Sprache, die große Vorurteile impliziert. Aus guten, verstĂ€ndlichen GrĂŒnden, dazu jedoch spĂ€ter mehr.

Betrachten wir den gesamten Schöpfungsmythos durch die Brille eines Naturwissenschaftlers, fallen uns Ähnlichkeiten auf, die wir aus der Thermodynamik kennen. Vereinfacht ausgedrĂŒckt:

‱ 0: Gleichgewicht: Zwei Systeme, die im Energieaustausch zueinanderstehen, streben immer einen thermodynamischen Gleichgewichtszustand an.

‱ 1: Energieerhaltung: Energie in einem abgeschlossenen System ist konstant und kann weder erschafft noch vernichtet werden.

ΔH = ΔU + p * ΔV

‱ 2: Richtung: Energie fließt immer nur in eine Richtung. Von warm nach kalt, von Ordnung zu Unordnung.

(ΔS Reaktion) = (∑S Produkte) – (∑S Edukte)

S0 = – ΔH/T

‱ 3: Absoluter Nullpunkt: Ein Stoff kann nicht auf den absoluten Nullwert abgekĂŒhlt werden.

Betrachten wir unseren Kosmos als ein geschlossenes System, in dem die Leere den Zustand grĂ¶ĂŸter Unordnung und das Licht als der Zustand grĂ¶ĂŸter Ordnung sind, dann ist ein Konflikt beider KrĂ€fte ohne die Notwendigkeit eines Willens nötig, sondern reines Naturgesetz.

Wodurch auch verstÀndlich wÀre, warum die Titanen als Wesen der Ordnung die Leere als Bedrohung wahrgenommen haben.

Dem aufmerksamen Leser mag hierbei auffallen, dass die Begriffe „Ordnung“ und „Unordnung“ in der spĂ€teren kosmischen Entwicklung noch relevant werden, doch bleiben wir erst einmal bei „Licht“ und „Schatten“.

Ersetzen wir die Begriffe „Licht“ und „Schatten“ mit „Kreation“ und „Entropie“ als ihre MaximalzustĂ€nde, ergibt sich laut der Thermodynamik eine existenzielle AbhĂ€ngigkeit.

Das Licht mag erschaffen, was es will, doch ohne das Potenzial eines Endes herrscht nicht einmal ein Ziel, auf das sich etwas hinbewegen könnte. Es herrscht Stillstand. Licht und Schatten bilden damit zwei verschiedene kosmische Konstanten.





Weiterlesen:

  • https://skriptorium.stadt-sturmwind.de/?rcno_review=der-kosmische-konflikt
  • https://diealdor.fandom.com/wiki/Mustersammlung_des_Skriptoriums#K

von Andell


Weitere neue Werke werden bald schon wieder folgen!

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