Ausgestellt wurde das Schild der Stube, welches die heutige Ăffnung wie gewohnt fĂŒr die siebte Abendstunde verkĂŒndet. Ebenso wie ĂŒblich darunter angehangen sind die Ănderungen im Sortiment der Schreibstube.
Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Die Frau mit der Orange
Eine gruselige Geschichte um einer wahren Begebenheit mit einer Dame namens Rose. Verfasst von Viviella Federschleier.
Der langsame Takt meiner Schritte auf dem steinigen Boden passte zu meiner Stimmung. Ein jĂŒngeres Familienmitglied zu beerdigen war immer eine grausame und bittere Angelegenheit. Die Beileidsbekundungen fĂŒhlten sich leer und wertlos an und so zog ich mich frĂŒh zurĂŒck, in der Hoffnung, ein kurzer Spaziergang könne mich fĂŒr den restlichen Abend vorbereiten. Ich kenne die Gegend gut und in der NĂ€he war ein kleiner Pfad, den kaum jemand benutzte. Ich lief eine Weile, bis ich beschloss, mich auf den RĂŒckweg zu machen. So blieb ich stehen. Der Takt von Schritten allerdings, blieb bestehen.
Der dritte Band einer Sammlung von Erkenntnissen zu den Gruppierungen und Gemeinschaften Sturmwinds, verfasst von Viviella Federschleier.
Es wird der einen oder anderen Person aufgefallen sein, dass manche Punkte zu der einen oder anderen Gruppierung nicht mehr ganz aktuell sind. Auch wenn ich versuche alle Kapitel so aktuell zu halten wie möglich, ein soziales Umfeld ist im stetigen Wandel. Trotzdem werde ich generell die Aspekte von Gruppierungen einfangen und wiederzugeben, welche möglichst stabil sind, unabhÀngig vom aktuellen Tagesgeschehen.
AuĂerdem möchte ich erwĂ€hnen, dass Drohungen, Verleumdungen und Ă€hnlich fragwĂŒrdige Handlungsweisen mich nicht dazu bringen werden, Gruppierungen beschönigend darzustellen. Faktische Fehler korrigiere ich gerne, eine Zensur werde ich jedoch nicht zulassen. Damit wĂŒnsche ich den Lesern auch fĂŒr dieses Buch viel SpaĂ.
Eine Abhandlung ĂŒber die Heilung mit der Leere und die Leere selbst. Verfasst von Tiverion Nelâarath.
Dieses Werk ist in seiner Ausgabe nur eingeschrÀnkten Personenkreisen zugÀnglich!
Die Leere ist ein Mysterium an sich. Selbst wir Renâdorei haben sie noch nicht vollends erforscht und dieser Vorgang wird gewiss auch noch auf unbestimmte Zeit anhalten. Mein persönliches Ziel war es stets in der Leere einen Weg zu finden, bei dem andere Wege versagten. Notgedrungen war es fĂŒr mich eine Alternative fĂŒr meine Suche. Auf der Suche nach Heilung.
Der dritte Band der dritten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten der Sengenden Schlucht erörtert. Die einstige nördlichste Ausdrehnung der Menschenation von Sturmwind.
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen einen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das dreizehnte einer ganzen Reihe von BĂŒchern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe. In diesem dritten Buch des dritten Bandes befinden wir uns nun im Norden des im vorigen Buch behandelten Schwarzfels, nĂ€mlich in der sogenannten âSengenden Schluchtâ. Da diese abseits der groĂen, breiten StraĂen und Wege von einem Menschen nur schwerlich betreten und erforscht werden kann, entstand dieses Werk in Zusammenarbeit mit einem Dunkeleisenzwergen, welcher zum IdentitĂ€tsschutz namentlich ungenannt bleibt.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Auf einmal ist man verloren
Eine ErzĂ€hlung von Rubyna Harding ĂŒber ein prĂ€gendes Kapitel ihres Lebens.
Ein Streit ein Sparziergang, oder nennt man es doch Flucht. Nun ich wusste erst mal nicht was ich tun sollte, auĂer weg weit weg. Leider wollte es das Schicksal wohl doch anders. Auf einmal wurde es dunkel, sehr dunkel und ich habe mich verlaufen, verloren gefĂŒhlt. Ich lief wohl im Kreis oder doch nicht? Alles sah auf einmal so gleich aus. Panik machte sich nun etwas breit. Dann auf einmalâŠ
Eine NacherzÀhlung zum Ursprung des Halbgottes Cenarius.
Die Erdenmutter erfĂŒllte die mutigen Herzen ihrer reinen Kinder mit der Liebe zur Jagd. Denn die Kreaturen der ersten DĂ€mmerung waren wild und gefĂ€hrlich. Sie verbargen sich vor der Erdenmutter, suchten Zuflucht in den Schatten und an den rauen Orten des Landes. Die Shuâhalo jagten diese Bestien, wo immer sie sich auch versteckten, und zĂ€hmten sie mit dem Segen der Erdenmutter.
Einer der groĂen Geister entzog sich ihnen jedoch. Apaâro (unter den Nachtelfen als Malorne bekannt) war ein stattlicher Hirsch mit schneeweiĂem Fell. Sein Geweih stieĂ bis ans Himmelszelt und das Stampfen seiner mĂ€chtigen Hufe war selbst bis in die tiefsten Tiefen der Erde zu vernehmen.
Der vierte Band der dritten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten des Ădlandes erörtert. Die oft vergessene karge Ădnis, welche die SĂŒdgrenze zu den Gebieten der Zwerge bildet.
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen einen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das vierzehnte einer ganzen Reihe von BĂŒchern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe. In diesem vierten und damit letzten Buch des dritten Bandes befinden wir uns nun im Westen der im vorigen Buch behandelten âSengenden Schluchtâ, nĂ€mlich im sogenannten âĂdlandâ. Einige Abschnitte entstanden in Kooperation mit einem Mitglied der Forscherliga und einem Dunkeleisenzwergen, welche zum IdentitĂ€tsschutz namentlich ungenannt bleiben.
Eine Abhandlung zu den Tugenden des Lichts, verfasst von Tale Rhapsodos und ĂŒbersetzt in die Gemeinsprache von Rubyna Harding.
âWer mit dem Licht ist, ist niemals alleinâ
Wenn du die Schönheit der Welt erfĂ€hrst, so entdeckst du auch deine eigene, innere Schönheit. Doch wenn du dich der Verzweiflung und Unzufriedenheit hingibst, verdĂŒsterst du die Welt nur. Das Heilige Licht ist die Energie der Seele, die die Welt um einen herum erleuchtet und auf einen selbst zurĂŒckwirft
âAlonsus Faolâ
Die Philosophie des Heiligen Lichts besteht hauptsĂ€chlich aus drei Lehren, den drei Tugenden â Respekt, Geduld und MitgefĂŒhl.
An das Schwarze Brett vor der Stube wurde an diesem Wochenende ein Aushang auĂerhalb der Reihe angebracht.
Die zweite HĂ€lfte des Jahres ist angebrochen und mit ihr die sommerliche Zeit. Und mit ihr stehen auch dieses Jahr erneut wieder zahlreiche MĂ€rkte und Feste an. Das Skriptorium informiert daher ĂŒber kommende BuchstĂ€nde und lĂ€dt jeden herzlichst dazu ein mit uns das Handels- und Festagstreiben der kommenden Ereignisse zu genieĂen.
Darunter angehangen ist eine Auflistung der derzeitigen Termine.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abendstunde signalisiert, fand sich darunter ein kleiner Vermerk.
Neue Werke zeichnen sich bereits in BĂ€lde ab, bremst das warme Wetter jedoch auch uns dieser Tage aus. Dennoch, ist die Stube heute wie beinahe jeden vierten Tage einer Woche erneut geöffnet und fĂŒr Euch da.
Darunter sind einige Coupons angebracht, wie sie bereits vor einer Weile ihren Weg in die HĂ€nde mancher Bewohner der Stadt gefunden haben.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abendstunde signalisiert, fand sich auch dieses mal darunter ein kleiner Vermerk.
Die Stube hat auch heute wie gewohnt geöffnet. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass ob des BĂ€lde eröffnenden Anderson Monatsmarkt die Ăffnungszeit je nach Andrang verkĂŒrzt sein wird.
Ebenso möchten wir alle Besucher der Stube und jene die diese Zeilen im Vorbeigehen lesen herzlichst dazu einladen am Ende dieser Woche mit uns am Marktreiben zu Speis, Spiel und Trunk nahe der Altstadt teilzuhaben.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abendstunde signalisiert, fand sich abermals darunter ein kleiner Vermerk.
Die Stube hat auch heute wie gewohnt geöffnet. Wir möchten jedoch darauf hinweisen, dass ob des in BĂ€lde stattfindenden Schmiedefest die Ăffnungszeit je nach Andrang verkĂŒrzt sein wird.
Stattdessen möchten wir all jene die diese Zeilen vernehmen herzlichst dazu einladen mit uns an den Feierlichkeiten zum fĂŒnfjĂ€hrigen Bestehen der Schmiede Lahnstein an diesem Wochenende Teil zu haben.
Diesen Morgen konnten Anwohner und Passanten auf dem Platz des BĂŒckerecks von Sturmwind beobachten wie die Schreiber des Skriptoriums einen vor jener Stube abgestellten Karren beluden. Einsortiert wurden Buchkisten wie auch Tische und Stoffe eines Marktstandes. Zu guter Letzt versperrte man die TĂŒre wieder und mit dem Verschwinden des Karran kehrte erneut die morgentliche Ruhe auf jenem Platz ein. ZurĂŒckgeblieben war nur ein neuer Zettel an der Anschlagtafel des Skriptoriums.
Die Schreiber des Skriptoriums sind zur neunten Wollmesse in der Mark Hohenwacht aufgebrochen. Daher bleibt die Stube diese wie auch die kommende Woche geschlossen.
Stattdessen möchten wir all jene die diese Zeilen vernehmen und sich in der Lage wÀhnen die Reise auf sich zu nehmen, herzlichst dazu einladen mit uns an dem Markt- und Wettkampftreiben auf der Burg Hohenwacht teilzuhaben.
OOC
Die Stube bleibt am 2021-07-07T22:00:00Z und 2021-07-14T22:00:00Z geschlossen.
Beinahe drei Wochen her war die letztmalige Ăffnung der Stube, seit dem ihre Belegschaft die Reise zur Wollmesse auf sich nahm. Diese war unlĂ€ngst wieder verstrichen und so kam es bereits am Vortage dazu, dass Anwohner des BĂŒcher-Ecks am Magierviertel das Poltern der RĂ€der erneut vernehmen konnten, welches vor einigen Wochen noch die Abreise der Schreiber begleitet hatte. Noch vergnĂŒgt ĂŒber ihre Zeit auf der Hohenwacht und froh wieder daheim zu sein, wurde der Karren entladen und die Stube wieder verschlossen. Jedoch nicht fĂŒr lange.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Draenei â Die Sprache der Vertriebenen
Ein Wörterbuch fĂŒr Draenei, der Sprache der gleichnamigen Rasse, wie sie heute als Mitglieder der Allianz vorwiegend auf dem Kontinent Kalimdor beheimatet sind.
Solltet Ihr im Bestreben mit einem Draenei in seiner Muttersprache zu kommunizieren, auf die gleichnamige Schrift- und Lautsprache wechseln, dann tut Ihr dies womöglich im Unwissen darĂŒber, dass Draenei nicht immer die bevorzugte Sprache der einst von Argus verwiesenen war. Wenngleich abgelegt und von wenigen Draenei nur noch freiwillig gesprochen, ist historisch betrachtet die Muttersprache eines jeden Draenei ausreichenden Alters die Sprache Eredun.
Wenn Ihr dabei nun unweigerlich an die Brennende Legion denken mĂŒsst, weil Ihr womöglich die Bezeichnung Eredun in Verbindung mit den in ihren Reihen gesprochenen dĂ€monischen Dialekten gehört habt, dann liegt Ihr dort nicht falsch. Zur wichtigsten Sprache innerhalb der Legion erkoren durch die auf Argus zurĂŒckgebliebenen, entstand mit der Zeit eine eigene SprachidentitĂ€t unter den Eredar und spĂ€ter als Draenei bekannten FlĂŒchtlingen die Prophet Velen folgten.
Draenei ist dabei keine vollkommen eigenstĂ€ndige Sprache. Vielmehr ist es ein Dialekt des Eredun, der die zahlreichen gesellschaftlichen EinflĂŒsse denen die Draenei auf ihrer Flucht ausgesetzt waren widerspiegelt. Innere, wie auch ĂuĂere. So findet Ihr im Wortschatz eines jeden Draenei Lehnwörter wieder, die den unterschiedlichen Sprachen Draenors zugeordnet werden können.
Wenngleich diese Schrift nicht als vollumfÀngliche Abhandlung der Linguistik anzusehen ist, wird sie ihren Leser dennoch dazu befÀhigen sich grundsÀtzlich mit einem Vertreter der Draenei von Draenor verstÀndigen zu können.
Geschichten einer Abenteurerin â Band 1 - Die Sache mit der Burg
Das erste Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Shaâthar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: âDie Sache mit der Burgâ.
Eine kurze Vorstellung:
Ich bin Kari Shaâthar, ehemals Kari Sturmtanz, eine Renâdorei. Eigentlich sollte ich, wenn es nach dem Wunsch meiner Eltern ginge, einen Adligen aus Silbermond heiraten, doch ich entschied mich dagegen. Ich lief weg und machte allerlei Dummheiten, bis ich zu dem wurde, was ich nun bin und aus der Gemeinschaft der Sinâdorei ausgestoĂen wurde. Seit dieser Zeit streife ich als Abenteurerin durch die Welt, erledigte AuftrĂ€ge und schloss mich einer kleinen Söldnereinheit an, den Falkenklingen. Die Falkenklingen erledigten AuftrĂ€ge, an die sich der gemeine Soldat nicht einmal mit der Kneifzange herantrauen wĂŒrde. Leider wurde die Einheit nach einigen erfolgreichen Jahren aufgelöst. Seitdem ĂŒbernehme ich die Vergabe von AuftrĂ€gen selber.
Ich habe niemals eine militÀrische Ausbildung erhalten, den Kampf mit dem Schwert habe ich von meinem Bruder erlernt, der als WaldlÀufer in Silbermonds Streitmacht dient. Andere Fertigkeiten habe ich wÀhrend meiner Jugend oder als Abenteurerin mir angeeignet.
Manche mögen behaupten, ich habe viele Fehler und womöglich haben sie auch recht, aber es gibt einen Fehler, der mich selbst stört. Ich kann mir keine Namen merken. Ich muss also keine Namen verfÀlschen, ich kann mich schlicht nicht an sie erinnern. Sie, lieber Leser, werden daher in den Texten mit einer Menge Spitznamen konfrontiert werden, ich hoffe, Sie finden sich dennoch zurecht.
Doch nun genug zu mir, auf den kommenden Seiten erzĂ€hle ich Ihnen, lieber Leser, von den Abenteuern, die ich erlebt habe. Ich wĂŒnsche Ihnen viel SpaĂ und vielleicht motiviere ich Sie, ebenso wie ich, die Spannung am eigenen Körper spĂŒren zu wollen und wir treffen uns eines Tages in einer tiefen, finsteren Höhle auf der Suche nach einem verborgenen Schatz.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Die Forscherliga â WĂ€chter der Geschichte
Eine Abhandlung von Aiden Barlow ĂŒber die Forscherliga. Eine Gemeinde an Forscher und ArchĂ€ologen aus Eisenschmiede, die auf ganz Azeroth aktiv ist.
âNeugier muss gestillt werden!â, âUnmengen vergessenes Wissen â vor unserer Nase!â sind nur zwei AussprĂŒche Brann Bronzebarts, die als bekannt und sicher gelten. Brann Bronzebart ist als eines der fĂŒhrenden und aktivsten Mitglieder der Forscherliga, die von Eisenschmiede aus auf den Spuren der zwergischen Geschichte inzwischen weltweit agiert, mit am Bekanntesten. Im weiteren Verlauf dieses Werkes wird primĂ€r auf die Forscherliga, aber auch auf Brann Bronzebart, nĂ€her eingegangen.
Eine Geschichte ĂŒber die aufblĂŒhende aber herausfordernde Liebe zwischen einem Paladin und einer Renâdorei, verfasst von Viviella Federschleier.
Die erste Begegnung der beiden war zu einer stĂŒrmischen Mitternacht â als Markus, ein junger Paladin des Ordens der Befreier, eine spĂ€te Patrouille ĂŒber die weiten Ebenen Arathis absolvierte.
Der stĂ€ndige Regen, der ihm vom Wind unentwegt ins Gesicht getrieben wurde, lieĂ sein sonst strahlend hellbraunes Haar farblos im Gesicht kleben. Seine wachsamen, blauen Augen blieben unbeirrt offen. Markus ĂŒberprĂŒfte die paar Meter, die er dank seiner Fackel sehen konnte, so genau wie irgend möglichâŠ
Einzelne, sich verlaufene Oger waren hier bei Weitem das gröĂte Problem, daher konzentrierte er sich auf den schlammigen Boden und den Versuch, stapfende Schritte zu hören. Die drei fliegenden Silhouehetten, die fĂŒr eine einzige Sekunde von einem Blitz erleuchtet wurden, bemerkte er zuerst nicht.
Im letzten Moment jedoch hörte er das Heranrauschen der UngetĂŒme und er riss abwehrend sein Schild und Schwert hoch â doch der Aufprall der riesigen, roten Fledermaus, auf der ein gackernder Verlassener saĂ, riss ihn sofort von den FĂŒĂen und lieĂ ihn einige Meter durch die Luft segeln.
Der Verlassene trieb die Fledermaus sofort an, hinterher zu springen. Im nĂ€chsten Moment war das kreischende Monster bereits auf Markus und schnappte gierig nach seiner Kehle. Im erlöschenden Schein der Fackel sah Markus noch zwei weitere berittene FledermĂ€use auf sich zukriechen. Er beschloss, ehrenhaft von dieser Welt zu scheiden und rief das Licht fĂŒr einen letzten, finalen Kraftakt an. Dann wurde es still um ihn.
Der erste Band der vierten Reihe an ReisefĂŒhrern von Aiden Barlow. In diesem Buch werden die Gefahren und SehenswĂŒrdigkeiten von Eisenschmiede erörtert. Das politische und kulturelle Zentrum der Zwerge von Azeroth.
Es gibt viele Orte auf Azeroth, die fĂŒr die Reiselustigen und Abenteuerinteressierten einen teils lĂ€ngeren und intensiveren, teils aber auch nur kurzen Blick wert sein könnten. Dieses Buch bildet das fĂŒnfzehnte der bereits mit BĂŒchern ĂŒber das Königreich Sturmwind, die sĂŒdlich befindlichen Gefilde der Ăstlichen Königreiche sowie die Regionen um den Schwarzfels herum begonnenen Reihe von ReisefĂŒhrern, in welchen ich einzelne LĂ€ndereien und Regionen nĂ€her beschreibe. In diesem ersten Buch des vierten Bandes befinden wir uns nun in Eisenschmiede selbst, der Hauptstadt der Zwergenreiche von Khaz Modan. Wie zuvor bereits die Werke ĂŒber die Schwarzfelsregionen entstand auch dieses hier nicht in Einzelarbeit, sondern mit UnterstĂŒtzung lokaler Ortskundige.
âMan wird eurer gedenken, dem König, der alles geopfert hat fĂŒr gar nichts!â âFĂŒr die Allianz!â
Das sengende Brennen zerriss ihn. Riss ihm die Seele aus dem Leibe und lieà ihn schreien vor Qual und Schmerz. Dann war alles vorbei. Dunkelheit nahm sich seiner an und er fiel. Fiel und fiel. Da war nichts zum darauf fallen. Nichts zum darauf liegen. Nur SchwÀrze.
Dumpfes Licht umfing ihn. Seine Lungen dehnten sich schlagartig wieder aus, wie wenn man aus groĂer Tiefe aufsteigt. Plötzlich wieder Luft. Luft, die seine zerfetzte Lungen fĂŒllte. Luft, die es ihm erlaubte, zu atmen. Aber das war eigentlich nicht möglich. Aber dennoch⊠irgendwie⊠war er am Leben?
Varian Wrynn schlug die Augen auf. Seine Brust schmerzte nicht. Die RĂŒstung war unversehrt. Er tastet umher. Die Klinge fehlte. Shalaâmanye war verschwunden. Das Licht war dumpft. Schön aber dumpf. Ruhig aber dumpf. Dieser Ort hatte etwas Seltsames. Er setzte sich auf, auf dem etwas, auf dem er nicht sitzen konnte.
âEr ist wundersam, oder?â, fragte da eine sanfte Stimme.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur siebten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Geschichten einer Abenteurerin â Band 2
Das zweite Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Shaâthar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: âDie Sache mit dem Turmâ.
Den Turm zu finden war nicht sehr schwer gewesen. Zwar zeigten sich die Bewohner von Westfall etwas reserviert gegenĂŒber mich â sie hatten wohl eher selten eine kleine, blauhaarige Elfe zu Gesicht bekommen â aber das deutliche Unbehagen, wenn es um diesen Zauberer ging, wies mir den Weg. Und so kam es, dass ich hinter einem groĂen Findling hervor sah und den Turm, in dem sich angeblich der Schwarzmagier zusammen mit dem gesuchten Artefakt aufhielt, beobachtete. Der Turm war nicht unbedingt klein, er konnte einige Leute beherbergen, was die zwei Kerle, die am Eingang des Turm standen und sowas wie Wache hielten, bewiesen. Die Beiden waren alles andere als aufmerksam, aber ein vorbeischleichen schied trotzdem aus. So blind konnten sie nicht sein. Doch nun kam die Frage auf, wie reinkommen?
Ausgestellt wurde das Schild der Stube, welches die heutige Ăffnung wie gewohnt fĂŒr die siebte Abendstunde verkĂŒndet. Ebenso wie ĂŒblich darunter angehangen sind die Ănderungen im Sortiment der Schreibstube.
Folgende Werke haben zuletzt eine Aktualisierung ihres Inhaltes und/oder Aufmachung erfahren.
An der verschlossenen TĂŒr angebracht findet man dieser Tage einen Aushang
Darunter scheint in seltsam anmutender gewohnter Manier die NeuzugÀnge in die Stube gelistet zu stehen.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
AufklĂ€rung Azeroth â DĂ€monen
Ein aufklĂ€render Text von Zane âZeskâ Ezask der zur VerstĂ€ndnisbildung zu der Natur und Herkunft der DĂ€monen des Nethers sich vornehmlich an Laien des Fachs richtet.
Wir hassen was wir fĂŒrchten. Wir fĂŒrchten was wir nicht verstehen.
Als angehender Druide versuche ich ZusammenhĂ€nge âin allem was istâ zu finden.
Eine Erkenntnis: Wir sind viele. Jeder gestaltet die Welt mit, in der wir leben und das nennen wir dann unser wirken. Viel lĂ€sst sich einfach bewirken, indem man zum Beispiel fĂŒr andere wird und weiter gibt, was man selbst gelernt hat. Daher dieses Buch.
Ich habe mir diesen Wissensstand nicht erdacht, sondern die klugen Leute unserer Stadt befragt und die ErklÀrungen und Schriften, die ich hierzu finden konnte lediglich auf den folgenden Seiten zusammengefasst.
Das dritte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Shaâthar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: âDie Sache mit der Höhleâ.
» Ah, guten Morgen meine allerliebste Elfe. Du kommst genau richtig. « wurde ich begrĂŒĂt, als ich mit dem obligatorischen Klingeln der TĂŒr den Laden des Dicken betrat. Ich presste kurz die Lippen aufeinander, um nicht etwas dummes zu erwidern. Das war schon beim letzten Mal schief gelaufen. » Guten Morgen Dicker. Ich hab die Tage Pause gebraucht, um mich ein wenig zu erholen. Was gibt es denn? « fragte ich daher.
Der HĂŒne musterte mich kurz, dann winkte er mich zum Tresen hin und beugte sich selbst darĂŒber. » Dann komm und schau mal hier durch. « Ich trat nĂ€her und erkannte sofort eine der beiden LeinwĂ€nde, die ich aus der Burg geholt hatte. Sie lag ausgerollt auf dem Tisch und darauf stand dieses VergröĂerungsglas, was ich aus dem Turm des Schwarzmagiers geholt hatte. Ich runzelte kurz die Stirn, weil mir nicht ganz klar war, was der Dicke von mir tatsĂ€chlich wollte, beugte mich dann ĂŒber das Glas und schaute hindurch. Neben den Linien des gemalten Bildes konnte ich weitere Linien entdecken, die ohne dieses Glases nicht sichtbar waren. Ich fuhr ĂŒber die ganze Leinwand und sehr schnell formte sich ein Bild in meinem Kopf und ich hob den Kopf. » Bei allen DĂ€monen⊠das ist ja eine Karte. «
Bitte vom IC-Anschlag nicht zu sehr auf den OOC-Grund spekulieren. Ich nehme lediglich eine zeitlich nicht genauer eingegrenzte Auszeit von World of Warcraft.
Folgend ein paar Hilfestellungen bei Fragen oder Anliegen:
Auf den Link âCodeâ zum jeweiligen Eintrag klicken
Dort die Box âTotal RP 3 Extended Item-Codeâ klicken
Den Import-Code kopieren und im eigenen TRP3 einfĂŒgen
Wie man Import-Codes genau verwendet, kann man hier nachlesen.
Es kam öfters die Frage auf, ob man die BĂŒcher dem eigenen (Handels-)Sortiment hinzufĂŒgen darf. Die Antwort lautet seit jeher dort: Ja
Das Skriptorium hatte nie ein Monopol auf diese BĂŒcher sondern archivierte sie fĂŒr jedweden Zweck. Es besteht nur eine Bitte: Den Inhalt bitte nicht ohne RĂŒcksprache mit dem Autor verĂ€ndern!
Wenn ein Import-Code defekt sein sollte gerne Kontakt aufnehmen.
Adelsregister
Das Skriptorium pflegte zwar das Buch âAdel der Menschenreicheâ, doch das Register auf welches es basiert kann jeder bearbeiten oder ergĂ€nzen.
FĂŒr einen neuen Eintrag am besten den Template aus der Anleitung verwenden.
Sollte man Probleme haben, aber wĂŒrde dennoch gerne das eigene Geschlecht fĂŒr die Nachwelt festhalten, der Adels-Discord weist einige hilfsbereite Benutzer auf die im Umgang mit der Wiki versiert sind. Nett fragen lohnt sich!
Kontakt
Wie eh und je kann man uns auch weiterhin wie gewohnt ĂŒber den allgemeinen Discord fĂŒr Handels-RP auf dem Server âDie Aldorâ erreichen.
Oder besucht ihn auch gerne aus anderem Grund, sind dort viele Handelstreibende des Aldor-RPs zugegen!
Ich wĂŒnsche im Namen der Schreibstube allen einen kurzweiligen Rollenspiel-Herbst in World of Warcraft!
Sollte jemand die Danksagung vermissen, die findet man hier.
Bereits seit dem frĂŒhen Morgen bemerkten Anwohner des Platzes am Verlies, dass das Schild mit der Aufschrift âGeschlossenâ, welches seit gut zwei Monaten an der TĂŒre der Stube prangte, verschwunden schien. Man fragte sich bereits ob es wohl schlicht gestohlen oder von Wind und Wetter in der Nacht zuvor fortgetragen wurde? Doch kehrte in den Abendstunden entgegen jener Vermutungen Leben in die Stube ein. Statt verschlossen, war die TĂŒre wie bis vor einer Weile an einem jeden Donnerstag noch gewohnt schlicht angelehnt, den Weg freigebend fĂŒr all jene, die das Skriptorium zu besuchen gedachten. Ein Aushang mit Neuerscheinungen oder anderen Verlautbarungen sucht man zwar vergebens, wohl findet man am schwarzen Brett erneut den kurzen Vermerk zu den Ăffnungszeiten, wie er einst stets dort an oberster Stelle angebracht war.
Die Schreibstube öffnet jeden Donnerstag zwischen 20:00 und 23:00 Uhr, sowie unregelmĂ€Ăig an anderen Tagen der Woche.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur achten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
AufklĂ€rung Azeroth â Die Naaru
Ein aufklĂ€render Text von Zane âZeskâ Ezask der zur VerstĂ€ndnisbildung zu der Natur und Herkunft der Naaru sich vornehmlich an Laien des Fachs richtet.
Nicht die Starken bestehen all die PrĂŒfungen des Lebens, sondern die Flexiblen.
Als BĂŒndnis vieler Völker haben wir gelernt miteinander statt gegeneinander zu leben. Dadurch vermag jeder von uns vom Wissen und den Praktiken der anderen zu profitieren. Besonders unsere Freunde von den Sternen, die Draenei brachten uns hierbei Informationen ĂŒber den Kosmos, die man sich auch mit viel Fantasie nicht hĂ€tte vorstellen können. In diesem Buch wollen wir uns den Naaru widmen. Wesen, deren Existenz wir weit mehr zu verdanken haben, als es den meisten von uns bewusst ist.
Ich habe mir dieses Wissen nicht erdacht, sondern die klugen Leute unserer Stadt befragt und die ErklÀrungen und Schriften, die ich hierzu finden konnte lediglich auf den folgenden Seiten zusammengefasst.
Eine Abhandlung ĂŒber die Vulpera aus Volâdun. In diesem Werk bringt Nevex Knobels seine Erfahrungen aus der Zeit als Mitreisender einer Vulpera-Karawane ein.
Die Existenz der Vulpera war in den östlichen Königreichen bis in die Ăra des vierten Krieges weitgehend unbekannt. Es gibt einige alte Geschichten, die sprechende, manchmal aufrecht gehende FĂŒchse beinhalten, die eventuell auf frĂŒhere Vulperakontakte deuten könnten, aber die oft primĂ€r als listig dargestellten Figuren wie Jakjak der Fuchs mögen auch einfach fiktionale Kreationen sein. Historische Dokumente die auf Ă€ltere Kontakte hinweisen scheinen bisher nicht ausgemacht oder gesucht worden zu sein, aber eventuell wĂ€re das fĂŒr die Zukunft eine eingehendere Untersuchung wert.
Wenn sich da aber keine Aufzeichnungen finden lassen sollten ist dies auch nicht besonders ĂŒberraschend. Die Vulpera scheinen vor dem vierten Krieg fast ausschlieĂlich in der zandalarischen WĂŒste Volâdun gelebt zu haben und nur wenige Individuen schafften es sich auĂerhalb ihres eigenen Landes zu etablieren. Unter Seefahrern und Piraten kommen wohl einzelne Vulpera vor und in der zandalarischen Gesellschaft bekleiden einige niedere Positionen, aber der gröĂere Teil hatte niemals die WĂŒste verlassen.
Eine ErzÀhlung von Shenjun Jadefass, der in bildhafter Sprache einen Abend in einem Tempel wÀhrend des pandarischen Herbstes beschreibt.
Hinter dem Tempel kann man zwei BĂ€ume auĂerhalb der Mauer sehen. Der eine ist ein KirschblĂŒtenbaum und der andere ist auch ein KirschblĂŒtenbaum. Nachts, auf dieser Seite des Himmels, ist es seltsam und weit. In meinem Leben habe ich noch nie so einen merkwĂŒrdigen und hohen Himmel gesehen.
In meinem Leben habe ich noch nie so einen merkwĂŒrdigen und hohen Himmel gesehen. Es scheint, als will er die Welt verlassen und fort ziehen, so dass man den Kopf heben muss um ihn in GĂ€nze zu sehen. Er ist jetzt besonders blau. Er leuchtet und fordert die Aufmerksamkeit dutzender Sterne.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur achten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Sammelwerk âKrĂ€uter von Azerothâ
Ein Gesamtwerk zu den KrĂ€uter von Azeroth und darĂŒber hinaus, verfasst durch Anachoret Nuras.
Nicht die Starken bestehen all die PrĂŒfungen des Lebens, sondern die Flexiblen.
Der Autor dieses Werkes ist ein ausgebildeter und anerkannter Heiler seines Volkes. Durch seine jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der KrĂ€uter-, und Heilkunde sowie der Alchemie, ist es ĂŒberhaupt erst möglich, sich einem so groĂen Wissen zu bedienen und letztendlich zusammenzutragen.
Die Intention dieses Werkes besteht darin, Leuten die ein Interesse an der KrĂ€uter- und Heilkunde hegen eine Möglichkeit zu bieten in einem Gesamtwerk einen guten und schnellen Ăberblick zu erhalten. Das Werk ist fĂŒr ein jedermann zugĂ€nglich, jedoch liegt das Klientel in erster Linie bei KrĂ€uter- und Heilkundigen.
Dieses Werk spiegelt lediglich die persönlichen Erfahrungen des Autoren wider. Erfahrungen die Ihn gelehrt und weitergetragen wurden, praktische Erfahrungen wÀhrend all seiner Reisen und der persönliche Austausch mit Leuten, besonders mit Heilern und KrÀuterkundlern anderer Völker. Das Werk selbst erhebt keinerlei Anspruch auf VollstÀndigkeit, noch auf eine allgemeine Wirksamkeit bei den empfohlenen Anwendungen.
AbschlieĂend sei nochmals erwĂ€hnt, dass die KrĂ€uterkunde ein sehr facettenreiches Themengebiet ist. Es bedarf vieler Jahre an Ăbung und besonders Erfahrung, um sich in diesem komplexen Fachgebiet sicher bewegen zu können. Daher rate ich dringend davon ab, sich als Laie oder nicht erfahrener KrĂ€uterkundler irgendwelche KrĂ€uter wild zu Farmen und sich auf sein vermeintliches Wissen zu berufen.
Durch die stĂ€ndige VerĂ€nderung der Flora sollten dies nur erfahrene KrĂ€uterkundler tun. Das Risiko ein falsches Kraut zu ernten ist viel zu groĂ, die Folgen einer daraus resultierenden irrtĂŒmlichen Anwendung nicht abschĂ€tzbar.
Als das Ladenschild an diesem Donnerstage vor die TĂŒre gestellt wurde, welches die heutige Ăffnung zur achten Abenstunde signalisiert, fanden sich darunter ebenso wie gewohnt angehangen die NeuzugĂ€nge im Sortiment der Schreibstube.
Leseproben der Werke, die neu zum Archiv hinzu gefunden haben:
Des Magisters neue Kleider
Eine bekannte thalassische Fabel, ĂŒbersetzt und so der gesamten Allianz zugĂ€nglich gestalten von Magistrix Amalthea Sternenglanz.
Vor vielen Jahren lebte ein Magister, der so ungeheuer viel auf neue Kleider hielt, daĂ er allâ sein Geld dafĂŒr ausgab, um recht geputzt zu sein. Er kĂŒmmerte sich nicht um politischen Angelegenheiten, kĂŒmmerte sich nicht um gesellschaftliche ZusammenkĂŒnfte, und liebte es nicht, in den Immersangwald zu fahren, auĂer um seine neuen Kleider zu zeigen Er hatte einen Robe fĂŒr jede Stunde des Tages, und ebenso wie man von einem Gardisten sagt, er ist am Tor, so sagte man hier immer: »Der Magister ist in der Garderobe!«
In dem blĂŒhenden Viertel Silbermonds, in welchem er wohnte, ging es sehr munter her. An jedem Tage kamen viele Fremde an, und eines Tages kamen auch zwei BetrĂŒger, die gaben sich fĂŒr Weber aus und sagten, daĂ sie das schönste Zeug, was man sich denken könne, zu weben verstĂ€nden. Die Farben und das Muster seien nicht allein ungewöhnlich schön, sondern die Kleider, die von dem Magiestoff genĂ€ht wurden, sollten die wunderbare Eigenschaft besitzen, daĂ sie fĂŒr jeden Hochelfen unsichtbar seien, der nicht fĂŒr sein Amt tauge oder der unverzeihlich dumm sei.
Geschichten einer Abenteurerin â Band 4 â Die Sache mit dem Schatz
Das vierte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Shaâthar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: âDie Sache mit dem Schatzâ.
Prolog
Was bisher geschah:
Nachdem ich, im Auftrag des Dicken, einigen Dieben in einer verfallenen Burg zwei GemĂ€lde abgenommen und von einem Zauberer in seinem Eigenheim eine Art VergröĂerungsglas besorgt hatte, offenbarten die GemĂ€lde ihr Geheimnis. Eine Schatzkarte, die ein Versteck des Schwarzmagiers Ean Graeme zeigte. Besagtes Versteck war eine Höhle in den Bergen, irgendwo auf dem Weg zur Spitze. Meine erste Reise dorthin endete jedoch eher auf halben Weg, als ich in einen Hinterhalt geriet, den ich nur um Haaresbreite und ordentlich lĂ€diert ĂŒberlebte. Ich zog mich vorerst zurĂŒck und leckte meine Wunden. Aber ich wĂŒrde wiederkommen.
Geschichten einer Abenteurerin â Band 5 â Die Falkenklingen â Bösewichte in der Stadt
Das fĂŒnfte Buch einer Reihe von NacherzĂ€hlungen zu den Erlebnissen von Kari Shaâthar. Dieses Buch trĂ€gt den Titel: âDie Falkenklingen - Bösewichte in der Stadtâ.
Prolog
Die Falkenklingen
Die Falkenklingen wurden von der Söldnerin Enaviel Senaârel, eine Leerenelfe, in Erinnerung an eine noch Ă€ltere Söldnereinheit gegrĂŒndet und von ihr auch die ganze Zeit geleitet. Nachdem sie sich zur Ruhe gesetzt hatte, wurde die Einheit aufgelöst.
Die Falkenklingen haben besonders heikle oder schwere AuftrĂ€ge angenommen, die andere Einheiten nicht einmal mit der Kneifzange angefasst hĂ€tten. In ihrer kurzen Zeit des Bestehens war die Einheit sehr erfolgreich und hatte fast jeden Auftrag siegreich abgeschlossen. Da die Truppe viele sehr unterschiedliche Individuen beherbergte, die alle sehr prĂ€gnante Eigenheiten hatten â typisch fĂŒr Söldner â gab es durchaus viele Reibereien. Aber in einigen Situationen hatten die einzelnen Eigenheiten auch ihren Vorteil, insbesondere wenn jeder auf seinem Fachgebiet arbeiten konnte.
Meine Aufgaben in der Einheit waren recht vielfĂ€ltig und handelten von der Planung der AuftrĂ€ge, des AusspĂ€hens und des Nahkampfes. Ich habe nicht alle AuftrĂ€ge bis ins Detail aufgeschrieben, daher kann ich dem lieben Leser nur einen kleinen Teil zu VerfĂŒgung stellen. Bösewichte in der Stadt gehörte zu einem der ersten AuftrĂ€gen, die ich zusammen mit den Falkenklingen durchfĂŒhrte und blieb mir deshalb besonders im GedĂ€chtnis.