An diesem Nachmittag bis Abend erwartet alle Kameraden, ganz gleich, ob sie in den Baracken der Kaserne zu nächtigen pflegen oder ihre Unterkunft außerhalb des Kasernengeländes beziehen, eine kleine Überraschung auf dem selbigen. Ein Anschlag am schwarzen Brett im Wachhaus verweist auf die Offiziersmesse des Kasernengeländes, die der Zeugwart nur sehr widerwillig und unter Murren hergegeben hat. Wer diesem Wink folgt - oder schlichtweg Hunger hat - wird in der genannten Messe eine reich gedeckte Tafel vorfinden. Ein einzelner Platz an den die Tafel umgebenden Tischen ist reserviert und mit Schildchen sowie einem eigenen Kuchen versehen. ‚Für Mallya‘ steht in Zuckergussschrift auf jenem Kuchen geschrieben.
Die reich beladene Tafel präsentiert jedem Besucher ein wahres Festessen: Neben einfachem, aber knusprigem Brot finden sich Platten und Schüsseln, Töpfe und Woks voller Köstlichkeiten. Der Geruch ist das Eine, aber das Aussehen noch etwas ganz Anderes: Ein absoluter Kontrast zum eintönigen Fraß der Kasernenkantine. Eine Pandaren, die Xiuying zum Verwechseln ähnlich sieht, steht ganz in der Nähe. An jedem Gericht, welches zur Selbstbedienung einlädt, findet sich ein Kärtchen. So säumen folgende Gerichte schließlich den Tisch des Banketts:
- Mit Käse gefüllte Mjampignons
- Geschmorte Karotten
- Grünes Curry an Reis
- Überaus gut gewürztes Tigersteak
- Mit Fleisch und einer Gemüsezusammenstellung gefüllte Frühlingsrollen
- Gebratene Nudeln mit zartem Schildkrötenfleisch und Frühlingszwiebel
- Scharf zubereiteter Lachs an Reis, Hexenbeeren und Streifenmelonenstücken
Alle dazu dargebotenen Getränke sind vor Dienstschluss alkoholfrei. Erst zu späterer Stunde werden sogar alkoholische Köstlichkeiten eines ungenannten pandarischen Braumeisters feilgeboten.