[A-RP] Gerüchte in Sturmwind

Die Einheit der Stadtwache, die ihren Sitz im Wachbüro am Verlies ((Cordells Verzauberkunst)) hat, soll wohl verstärkt nach neuen Rekruten und Gefreiten Ausschau halten.

Wer Interesse hat, sagt das Gerücht, solle sich am Wachbüro melden.
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Schwere Hufen sind auf Steinernem Boden zu vernehmen. Ein leichtes Schnauben lässt sich hören, unterdessen warme Wolken im kalten Herbstwetter der Nase verlieren. Als unter prasselndem Regen die immer leicht leuchtende Khoriumrüstung das trellern auf den Straßen lauten lässt. Wie Hammerschläge auf einem Amboss, auf dem mit gezielten Hieben eine Klinge geformt wird, fallen Tropfen so gross wie Gnomfäuste auf den dort an der Katgedrale wartend im Oval stampfenden Dreanei herab.
Trotz seines sonst so sanften Gemüts, wirkt er finster. Sein Blick Eisern, seine Haltung Stolz.

Nach einer schier unzählbaren Anzahl von Schritten, die er bereits im Kreise lief, taucht aus dem Nebel der sich inzwischen unter den Regen mischte, eine Zierliche Gestalt auf. Eine Draenei, in einer für sie eher untypisch angedachten Panzerkluft. Von Schulter bis Fuße mit einer Schweren Rüstung belastet, stapft sie dennoch Anmutig auf den grossen zu.

"Wo treibt ihr euch solange herum Nedali?!"
- Ist der Hühne hörbar von Wut getrieben.

"So beruhigt euch erst einmal Meister. Ich hatte noch geschäftlich zu tun!"
- Versucht die Alte Draenei ihn mit sanften Worten zu beschwichtigen.

"Wir haben unsere wohl wichtigste Lieferung erhalten! Ihr solltet Pünktlich sein, doch hieltet ihr dies wohl nicht von Nöten!"
- Bleibt er Ernst und Eindringlich.

"Also Gut, es tut mir Leid. Aber nun bin ich hier, geht vor, ich folge euch!"
- Verdreht sie leicht die Augen, darauf wartend, dass der Draenei vor sich endlich den Marsch antritt.

"Hmpf! Wohl an denn, folgt mir also!"
- Schnaubt er und dreht sich, wobei sein neuer Winterfell gezierter Umhang herumweht.

...Dann verschwinden Beide Gestalten in Richtung Hafen, von Regen und Nebel verschlungen, in die Nacht hinein...


Ein push für den heutigen Hafenmarkt am Montag!
Die Schlotternächte, was für eine wilde Zeit. Man soll seinen Verstorbenen gedenken und an die Armen, die betteln müssen um den Winter zu überleben, aber manche Idioten nutzen diese Zeit und die gruseligen Masken um Schabernack zu treiben.
Gestern Abend im "Schwein" soll es ja auch wieder hoch her gegangen sein. Ein paar Leuten ist die Feierlaune zu Kopf gestiegen. Angeblich war es eine ordentliche Klopperei, andere behaupten aber es wurden auch Pistolen gezogen. Schüsse hörte man aber wohl keine. Bierkrüge und Fäuste der Kostümierten sind aber reichlich geflogen. Man sah angeblich viele rote Schärpen, aber auch ein Rotkäppchen, einen bunten Vogel, einen riesigen Todesritter, eine handvoll Söldner und angeblich einen riesigen Hut in den sich ein Kind hätte verstecken können.
Die Schlotternächte liegen bald hinter uns, dann kehrt hoffentlich wieder etwas mehr Ruhe ein.
Oh weh, oh weh, was war denn da wieder los?
Während der Markt tobte, scheinen in der Altstadt ein paar Türen aufgebrochen worden zu sein.

Und nicht einfache Schlösser, sondern Sicherheitsschlösser auch noch, doppelt gestärkt, mit allen Schikanen.

Sowas kann eigentlich nur ein Profi, aber die städtische Schlossknackerin mit den roten Haaren war ja angeblich auf dem Markt.
Zwischen den schaurig schönen Schlotternachtsdekorationen in der Hauptstadt erblühen mittlerweile peux a peux farbenprächtig rote Sternenblüten in den sonst kahl werdenden Straßenbäumen und neben Grabbeeten die ein oder andere blaue Rose. Ein Unding. Eine Schönheit. Eine Seltenheit noch.
Immer mal wieder am helligten Tage, trifft sich neuerdings der Leiter der Weltenschmiede mit dem Besitzer des Ladens "Perfekte Platten". So ein dicker Kerl mit Zylinder und Wrack... Sie stehen vor dem Laden und beratschlagen sich. Dabei immer wieder an verschiedene Stellen auf der Fassade deutend. Dann verabschieden sie sich wieder und gehen getrennte Wege.
Einmal wurde ein klimpernder Beutel vom Draenei überreicht. Und einmal konnte man sowas wie "Öffnung", oder "Einrichtung" heraushören...
Naja wer weiß was dieser Komische Tentakelbart schon wieder plant...
Einige Leute Munkeln, es habe am Abend einen Zwischenfall auf dem Steg von Zwergendistrikt zum Kathedralenplatz gegeben. Einige Passanten meinen ein Draenei habe sich zwischen den Planken verfangen. Andere wiederum wunderten sich nur über den Auflauf der dort Herrschte. Und andere wiederum berichten von einer kleinen Gruppe, die immer wieder nach einer Krücke gerufen haben.

Einige Stunden späten sieht man nur noch ein Loch im Steg, und eine ausgehebelte Diele.
Ein Fluchen ist zu vernehmen, den halben Morgen lang, während ein paar arme Rekruten der örtlichen Einheit wohl zur Strafaufgabe bekamen, den Steg zu reparieren.

Dem folgt gegen Mittag eine Abnahme durch den Feldwebel.
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Der alte und zerlumpte Manfred schlurfte durch die Gassen der Altstadt.
Da sah er einen seiner Bekannten. Fritz lag in einem Hauseingang und schnarchte nach Schweiß und Fussel stinkend. Manfred weckte ihn mit einem leichten tritt.

"Hoch mit dir du Rinnsteinratte. Du kannst hier deinen Rausch nicht ausschlafen."

Der getretene grunzte unwillig und öffnete die trüben Augen.

"Ahrum nift?"

Rülpst Fritz mehr als er sprach. Und spie zur Seite aus als mehr als nur Luft von dem Rülpser nachgefordert wurde.

"Hast es echt noch gehört? Die Wache sperrt allerlei Pack ein..."

Sprach Manfred und Fritz rülpst nochmal und nuschelte dann.

"Mhahn di doh sost auch."

Manfred trat Fritz nun nochmal.

"Hoch sage ich. Die sperrn dich nich mehr nur ein. Kriegst auch nur noch halbe Rationen da im Verlies. Die Ilse vom Hafen sagt die brauchen alles für die Truppen. Und die Ilse sagt auch das allerlei Strolche in Rüstungen gesteckt werden man denen ne Waffe gibt und sie zur Horde schippert. Denken wohl so wird man das Pack los und vielleicht gleich einpaar Hordler mit jawohl. Also hoch mit dir."

Fritz schien bei dem Gedanken an das gehörte gleich nüchterner zu werden. Er nickte und ließ sich aushelfen. Beide zogen dann auch schon weiter.
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*Früh am Morgen im Handelsviertel, wenn die ersten hinaus gehen um sich ihre Brötchen zu kaufen, zur Arbeit zu gelangen oder spazieren gehen*

"Helga.... Hast du das von gestern am Kathedralenplatz gehört?"
"Ne was den?"
"Eine der Wachen wurde festgenommen. Dieser riesige Kerl. Er soll einen Jungen an einem Abend angeschossen haben! Der ist sogar zusammengebrochen als er ihn sah."
"Was? Meinst du diesen mit den seltsamen Tättowierungen im Gesicht?"
"Ja genau der. Am Markttag hat er einfach so auf ihn geschossen."
"Nein Frieda. Da musst du dich irren. Ich habe ihn an dem Tag auf dem Marktplatz gesehen. Zusammen mit einem Langohr."
"Dann hat dieses Balg wohl gelogen und wird unter Druck gesetzt. Hoffentlich macht die Wache dagegen etwas. Nicht das sie demnächst noch meinen Siegfrid was in die Schuhe schieben wollen."
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Diese Straßenleute wieder…

Vor der Kneipe, dem Schandfleck, soll es die Woche mindestens zweimal geknallt haben. Einmal muss ein Gör den dicken Türsteher geärgert haben, das andere Mal hat wohl dieser mürrische Rotschopf 'nem armen Teufel eine verpasst.

Hinzu kommen Gerüchte über Diebe die erwischt wurden, aber die man laufen gelassen hat. Was ist bloß aus der Nachbarschaft geworden?

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Der Herbst ist über das Land gekommen und geht Tag für Tag in den nächsten Winter über. Auf der Straße schon seit jeher ein großes Leid. Die Nässe, die Kälte, der Hunger…

Jedoch, seit einigen Tagen und spätestens seit diesen unsagbaren Hundekämpfen, machen sich bei den Ärmsten der Armen Gerüchte breit. Nachdem es erst die Zuflucht traf und nun auch die noch nicht sehr alte Bleibe der Bettler, soll es wieder eine neue Anlaufstelle für das Gezücht der Straße geben - womöglich ein Ort um die harte Jahreszeit zu überdauern.

Die Gasse, so nennt sie sich. Direkt gegenüber des pfeifenden Schweins führt ein kleiner Weg in einen alten Hinterhof. Schon früher stets ein Ort für zwielichtige Geschäfte, wurde nun Hand angelegt. Alte Sonnensegel wurden in die maroden Steinwände geschlagen und überspannen einen Teil des Platzes, spenden Schatten oder immerhin dürftigen Schutz vor Regen und Unwetter. Darunter stehen insgesamt drei alte Feuertonnen, welche versucht werden Tag und Nacht am brennen zu halten.

Ein überaus fleißiges Helferlein muss bereits am Werk gewesen sein, denn wenige Tage später finden sich nun auch aufgeschichtete Holzstapel in einer trockenen Ecke und warten darauf verfeuert zu werden.

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vor kurzem am Morgen in Sturmwind

Luise: “Rita, hast du es mitbekommen?”
Rita: “Ne, was denn?”
Luise: “Gestern Abend am Markt, na da bei der Löwenruh!”
Rita: “Was warn’ da? Man sag doch endlich!”
Luise: “Da gab es ein anständiges Blutbad. Da hat ein Worgen wohl eine Frau tod gebissen!”
Rita: “Ne, echt jetzt?”
Luise: “Eiskalt ja!”
Rita: “Oh…”

und die beiden redeten den halben Morgen noch weiter, jedoch über weniger interessantere Themen…

Man hört in Sturmwind folgende Kund, das am Nachmittag des 27. Tages des Elften Monats sich hat zugetragen, am Nachmittag. Ein Schauspiel, das seines gleiches sucht!

Zwei Frauen, eine davon bekannt durch den Rabenkopfschwertknauf und die andere, jene recht Zwielichtig, sowie ein Schreinersmann , der mit der Söldnergruppe agiert, hatten eine Auseinandersetzung mit DEM alten Uttenricht. Es fielen mehrere Schüsse aus einer Schrotflinte, die den Schreiner Lebensgefährlich, zu Boden warfen. Sowie ein Schuss, der den Uttenricht darauf hin gezielt über den Jordan schickte, direkt in seinen Kopf.

Die Frau, mit dem Schwert, dessen Knauf ein Rabenkopf zeigt, soll dafür verantwortlich gewesen sein, da der Mann, der niedergeschossen wurde mit Schrot, ihr Mann war. Ein letzter verzogener Schuß, aus der Schrotflinte des Utterichs, die Schrotkugel sich den Weg bahnten, und die zwielichtige Frau, dem Licht sei dank, nur leicht verwundet wurde.

Die Frau abgeführt und darauf hin ins Verlies gebracht. Doch war es “Offensichtlich Notwehr”, laut einiger Zeugen, so behauptet man…Abends an den Tresen der Tavernen. Und wieder andere sagten “Es war Kaltblütiger Mord!” Auch will die Tochter des Uttenrichts Rache geschworen haben, für dieses vergehen der Frau.

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Alte Lisbeth: „Ja ich hab das auch mitbekommen, so ein richtig edler Magier ist das, einer von den Kirin Tor! Der hat so ne auffällige Anstecknadel am Kragen… man kennt die ja… gehört zu Lady Prachtmeers Leuten“

Olaf: „Hmpf… und ich dachte schon, ich könnt wieder so einen Leerenelf bei der Wache verpfeifen! Bisste sichar, dass der kein Leerenkram zaubert da? Am Ende sind wir alle sonst dran!“

Alte Lisbeth: „Na hör mal, zweifelst du jetzt an meinem Glauben? Du weißst ich habe selbst jahrelang dem Licht gedient! Nein, der Magier hat keinen Leerenkram gezaubert ganz sicher! Ich hatte ihn auch erst im Verdacht… man weiß bei diesen Leerenelfen ja nie und sollte denen immer auf die Finger kucken!“

Olaf: „Richtig! Gut das es uns gute Bürger gibt Liss, sonst wäre die Stadt schon komplett von diesem Pack eingenommen und wir alle tot“


Danach unterhält man sich über den weiten Klatsch und Tratsch… vor allem wegen der steigenden Zahl der Verbrechen in der Stadt, und wie schlecht die Welt doch geworden ist, seid es Leerenelfen gibt

“Sag mal. Haste das schon gehört Ignatz? Die Armee will die in der Stadt befindlichen Kaldorei sofern sie fähig sind rekrutieren.”

Ignaz sah von seinem Geschäftsbuch auf und blickte zu Fritz dem Knecht des Kontors.

“Red mich erst einmal vernünftig an. Dann sage ich es dir vielleicht.” Erwiderte der hagere Ignatz.

Fritz runzelte die Stirn. Er bräuchte kurz bis er Begriff.

“Ah ja gut nun Herr Weizenacker. Habt ihr schon von jenen Gegebenheiten gehört?”

Nun nickte Ignatz. “Ja ich hörte das die Armee jeden dritten von denen verpflichten will. Das selbe bei den aus Darnassus kommenden Gilneern.”

Fritz horchte auf. “Die Gilneer auch? Der Krieg muss schlecht stehen oder?”

Ignatz wollte grade antworten als das Türglöcklein ging und ein Kunde herein trat. So verstummte das Gespräch. Ob es wohl nur Gerede ist oder wirklich eine Welle der Zwangsrekrutierungen unter den Flüchtlingen ansteht?

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Die Tratschweiber sprechen in der ganzen Stadt darüber. Aber auch die Söldner und Zwielichtigen haben kein anders Thema zu dieser Stunde:

Die Rabenfedern sollen sich aufgelöst haben! Einfach so! Es gab keine Anzeichen dafür. Das Rotkäppchen mit dem Rabenkopfschwertknauf scheint nun andere Wege zu gehen innerhalb ihrer Branche.

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Einige Bauern und auch Bewohner Sturmwinds kann man beim Gespräch zuhören, wie sie über den Bau des Gestüts im Wald von Elwyyn sprechen und neue Hoffnung auf Arbeit haben. Sicherlich werden einige Angestellte in Zukunft benötigt werden.

Das Gestüt!

Das alte Lordail Anwesen ist seit einigen Wochen wieder im Aufbau, im Wald von Elwyyn.

Einige erinnern sich vielleicht daran, das es vor gut einem Jahr auf Mysteröse Art und Weise den Flammen zu Opfer wurde.

Man kann die groben Züge des Aufbaus deutlich sehen. Die große Scheune, die Ställe und auch das Haupthaus. Es wird noch einiges an Zeit vergehen, ehe es soweit nutzbar ist. Aber es wird. Gold verschlingt der Bau in Massen. Zwerge, die den Auftrag des Baus bekommen haben, kann man beim Errichten sehen.
Gute Fünfzehn an der Zahl. Die einen Sägen die Baumstämme in passende Latten und Stämme, andere sind am Zeichentisch in einem Gespräch verwickelt. Andere Hämmern oder rühren Lehm an. Fügen Holz und Stein zusammen

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Einige Bewohner von Sturmwind, kommen mit vollen Einkaufstaschen aus dem Magierviertel, man sagt sich das dort ein neuer Gemischtwarenhändler eröffnet hat. Es ist eine Unternehmenskette welche ursprünglich aus Kul’Tiras kommt.
Man sagt sich, dass die Leiterin des Ladens, die Tochter des Unternehmensgründer ist. Das Unternehmen Nyqvist erweitert sich nun hier in Sturmwind und erwartet viel Kundschaft, da man allerlei an Waren anzubieten hat. Verschiedene Waren welche man nur in Kul’Tiras bekommen kann, aber auch welches aus Kalimdor oder gewöhnliche Ware welche man in Sturmwind an jeder Ecke bekommt.

In der Stadt hängen ebenso Flugblätter herum auf welchen ein Jobangebot steht ,man solle sich bei Emily Nyqvist melden sollte Interesse bestehen.
Man sagt sich, dass sie oft am Kathedralenplatz umher wandert, aber man kann sie auch über den Postweg erreichen.

(( Einfach Ingamepost an den Char Ameliiê-Die Aldor schicken ))

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Angeblich soll eine in edlen Roben gekleidete Frau sowie ein Magier, der die Roben der Kirin Tor trägt, gesehen worden sein, wie sie in Richtung Zwergenviertel marschiert sind. So sollen des Öfteren die Worte ‘‘Violette Zirkel’’ und ‘‘Söldner’’ gefallen sein.

Man sagt, dass sie für eine halbe Stunde in ein Gebäude gegangen sind und danach wieder so still und heimlich verschwunden sind, wie sie eingetreten sind.

Verbotene Liebe? Dunkle Geheimnise? Finstere Intrigen? Wer weiß, wer weiß!

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