Jüngst geht ein Schreiben im Haus der Adeligen zu Sturmwind umher, welches ob der allgegenwärtigen Umstände nicht nur ein Lächeln in die weisen Gesichter der älteren Vertreter zaubert, sondern gar auch auf Unverständnis trifft. So findet jenes Schreiben über Sturmwind seinen Weg an die weit verstreuten Hofe derjenigen, die blauen Blutes sind:
An Ihre Hochwohlgeboren,
die hoch geschätzten Lords und Ladys eines jeden noblen Hauses zu Azeroth,
„Es sind unruhige Zeiten wie diese, die einen erst lehren, wahre Treue zu erkennen.“
So verlauteten es die Worte meines Vaters während des zweiten Krieges in dem er starb; und so lassen sich jene Worte wahrlich auf das hier und jetzt übertragen und einmal mehr ertönen die primitiven, rhythmischen Klänge der orcischen Kriegstrommeln, vor denen sich tapfere Männer und Frauen auf dem Schlachtfeld wiederfinden. Es sind gar vielleicht eure Untertanen, die in jenen Krieg eingezogen wurden, um diese blutrünstigen Monster ihrer gerechten Strafe zuzuführen, Vasallen, treue Weggefährten und Verbündeten.
Und genau jene Verbündeten sind auch der Grund meines hiesigen Schreibens; sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Seins, unserer Kreise. Darum ließe ich alles in die Wege leiten und habe, selbst zu jenen schweren Zeiten, einen Gesellschaftsabend in Sturmwind in der Lokalität des sogenannten „Eisernen Pinsels“ einberufen lassen, damit sich unsereins einmal mehr zusammenfindet und zur siebten Abendstunde des achten Tages des neunten Monats bei Speis und Trank zu Tische sitzt. Mir dünkt, es gäbe noch einige Begebenheiten und Anliegen zu besprechen und es soll an Zusammenkünften wie dieser nicht mangeln.
Gehet mit Ehre und möge das Licht euch und den euren gewogen sein. Esarus thar no’Darador!
Gezeichnet,
Lord Leowynn Telorian Falric von Winterhain,
Markgraf von Königswinter
OOC-INFORMATIONEN:
Was kann man sich unter dem "Gesellschaftsabend der Adeligen" vorstellen?
Bei dem Event handelt es sich um eine Zusammenkunft, zu der sämtliche Adelige eingeladen sind, auch der 'neutrale Adel', sofern dieser sich in Sturmwind zu benehmen weiß und den König, Kultur oder sonstiges nicht durch den Dreck zu ziehen versteht und obendrein eine plausible Erklärung hat, wieso es ihn überhaupt auf diese Veranstaltung verschlägt, denn...
Was ist das Ziel des Abends?
...das Ziel des Abends ist es, Kontakte zu knüpfen, Bündnisse zu schmieden und wer weiß, vielleicht sogar nach heiratsfähigen Kandidaten Ausschau zu halten! Das Adelspiel lebt davon, mit anderen Gilden und Häusern Kontakt zu halten. Dieser Abend soll dieses Unterfangen bis zum nächsten Adels-Event bestärken, sich wieder im RP zu begegnen. Ein Blick im Blauen Blut Cord hat aufgezeigt, dass es diverse Häuser gibt, die jedoch überall auf der Welt verstreut sind und so vielleicht ein Zusammenspiel erschweren.
Und womit kann ich jetzt rechnen?
Ein Abend in Kooperation mit der Foxworth Company, die für das leibliche Wohl aller Hochwohlgeborenen Gäste sorgen wird, in den Hallen des Eisernen Pinsels ausgetragen. Es wird musikalische Untermalung geben und den einen oder anderen Programmpunkt, der Fokus soll jedoch ganz klar auf den Adeligen selbst sein und selbstredend auf den stattfindenden Gesprächen.
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Hallöchen! Nochmal eine letzte Erinnerung für den morgigen Abend.
Das Event findet um 19:30 Uhr, IC im Eisernen Pinsel in Sturmwind statt. Gäste sind selbstverständlich bereits dazu eingeladen, sich um 19 Uhr schon einzufinden. OOC sieht es allerdings etwas anders aus, es wird nämlich, um die kommende Herbstzeit zu begrüßen, in Sturmheim, genauer gesagt im Runenwald bei dem Baum Vydhar gespielt. Für Charaktere, die aufgrund ihres Levels nicht dorthin gelangen können, steht ein Teleportier-Service bereit.
Selbstredend wird für das leibliche Wohl gesorgt, während Allianzen geschmiedet und anregende wie auch spannende Gespräche geführt werden, damit keiner der noblen Gäste zu kurz kommt:
Speisen
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Schmackhafter Schaufelhauer:
Knusprig geschmorte Schaufelhauerhaxe auf Wirsingkohlbeet, außerdem in Butter geschwenkte Möhren und Salzkartoffeln beträufelt mit würzigem Bratenjus. Ein traditionelles Gericht aus königswinterlicher Küche.
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Hoheitlicher Hirsch:
Über dem offenen Feuer geröstete Hirschlende an Rotkohl, zusammen mit einem gefüllten Patissonkürbis serviert. Die Gewürzbrotfüllung mit glasierten Zwiebeln, Apfel- und Birnenstückchen wurde mit würzigem Thymian, Salbei und grober Petersilie verfeinert. Ein traditionelles Gericht aus königswinterlicher Küche.
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Gebratener Grizzly:
Fein tranchiertes, saftiges Grizzlybärensteak an Kirschchutney mit feiner Rotweinnote auf einem Bett aus Braunkohl und Buchweizengrütze. Ein traditionelles Gericht aus königswinterlicher Küche.
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Marinierte Meeresfrüchte:
Zweierlei aus Austern in knusprigem Speckmantel sowie geröstete Garnelen in Knoblauch-Chilimarinade. Auf Sauce Bernaise in der Muschelschale serviert.
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Garniertes Gebäck:
Weißes Kleingebäck mit Petersilienpesto und Ziegenfrischkäse, garniert mit schwarzen Oliven, Knoblauch und Feige.
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Kerniges Karamell:
Zwei goldgelbe Kugeln aus Brandteig, gefüllt mit Orangencreme und ummantelt von zuckersüßem, harten Karamell, das den Kern lang genug verbirgt, um auf den Geschmack der zierenden, groben Salzkristalle zu kommen, die sich darauf finden lassen.
Getränke
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Winterhainsches Drachenblut:
Drachenzähmen leicht gemacht durch sehr scharf gewürzten, wohlschmeckenden Honigwein, angereichert mit farbgebendem Kirschsaft und serviert im Trinkhorn vom Tundramammut.
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Lordainisches Schwarzbier:
So dunkel und verführerisch, dass es heißt, nur ein wahrer Zwerg aus dem Dorfe Lordain könne den stattlichen Umdrehungen des Gebräus wirklich standhalten.
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Eisenfelser Apfelwein:
Dampfend heiß und mit einer breiten Palette warmer Gewürze - von braunem Zucker bis Zimt - versehen, genügt ein Humpen dieses Apfelweins, um einem mit jedem Schluck die Kälte aus den Knochen zu treiben.
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Sholazarscher Kungaloosh:
Weit fruchtiger, und dennoch dem selben kühlen Norden entsprungen, erweist sich die flüssige Delikatesse aus dem Sholazarbecken als gerechter Lohn für denjenigen, der das Besondere sucht. Wodka, Rum, Melonenlikör, Preiselbeer- und Ananassaft in langem Glas, dem eine Orangenscheibe zur Garnitur dient.
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Fjordländischer Honigminztee:
Dieser Tee besticht mit seinem Minzgeschmack und einem winzigen Hauch natürlicher Süße, die ihm der Honig verleiht. Warm serviert, ist dies im kühlen Klima von Nordend gemeinsam mit einem köstlichen Stück Biskuitgebäck ein beliebtes Getränk.
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Kamaguanischer Kaffee:
Cremig-milchiger Kaffee mit einem Hauch von Haselnuss, von dem die Tuskarr behaupten, seinen einzigartigen Geschmack entdeckt zu haben… Serviert mit einem Stück Biskuitgebäck, einem Schälchen voll Zuckerwürfel und einem voll geschlagener Sahne.
An der Stelle nochmal einen großen Dank an Avaliar und die Foxworth Company für die Bereitstellung des Caterings!
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Das Haus Otterstein freut sich auf diesen Abend und wird zugegen sein
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Ein solches Event sollte nicht in Vergessenheit geraten push
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Push! Der Platzhalter wurde entfernt und entsprechend aktualisiert.
Beachtet bitte, dass Waffen erlaubt sind, entsprechend aber auf angemessene Etikette und Regeln verwiesen wird, auch während des Events. Anfeindungen sind nicht gestattet und strengstens untersagt; Zuwiderhandlung wird entsprechend mit dem Ausschluss geahndet. Auch Begleiter in Forme von Gardisten sind erlaubt, so sich der noble Gast damit wohler fühlt. Beachtet jedoch bitte, und um nicht den Rahmen zu sprengen, dass hier die Anzahl des Mitbringsels auf eine, max. zwei Person(en) beschränkt ist/sind. Sollten noch Fragen bestehen, so dürft ihr mich gerne hier im Forum kontaktieren oder im Discord unter dem Tag Cael#0001.
Ich freue mich auf morgen und wünsche allen bis dahin einen wundervollen Abend.
Herzliche Grüße,
Amelia
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DER EISERNE PINSEL
Sturmwind - Viertel der Magie
Die Schritte führen in das Herz des magischen Viertels innerhalb der Hauptstadt - dort wo Magie und Kunst sich einen, und unter gläsern Kuppeldach eine neue Welt formen. Weiße Pflasterwege weisen lichterfunkelnd den Weg zur Werkhalle, dessen verzierte Eichenpforten weit offen stehen. In Anwesenheit des Adels sieht man Gardisten des Hauses von Winterhain, welche sich wohl um die Sicherheit kümmern - deutlich ein Wappen stolz zur Brust tragend: Der Rabe Lordaerons. Unterstützt vom Sicherheitspersonal der Foxworth Company.
Ohne trifftigen Grund werden die Noblen samt Begleitung - und das Personal - nicht daran gehindert die Veranstaltung zu besuchen. Rasch macht das aufmerksame Auge aus, das es sich hier nicht nur um einen Ort handelt in dem Kunst geschaffen wird, sondern auch eine Zuflucht der Entspannung bildet, um die Gedanken losgelöst kreisen zu lassen. Nur ein Schritt über die Schwelle, und es ist so als wäre man mit nur einem Schritt an einen fernen Ort gereist. Magisch der Moment, und kaum in Worte zu fassen. Ein vertrauter Ort, oder doch mystisch und unbekannt - fern von Krieg und fern von Leid, dafür um so mehr von weit reichender Geschichte behaftet, als wäre man zurück gekehrt an die Wurzeln der Menschheit und der Ahnen. Man kommt sich so klein vor als die Halle betreten wird und man beginnt sich umzusehen. Hoch über dem Kopf sieht man den Himmel durch das gläserne Kuppeldach, so wie teils umher schwirrende Singvögel. Der Hauch des Windes umstreicht das Gehör, samt ferner Rabenklänge. Die Wände innerhalb dieser Hallen sind beinahe schier unmöglich zu identifizieren - gibt es überhaupt welche? Die tückischen Wände mit ihren Wandmalereien bedienen sich der optischen Täuschung und geben einem Raum vor, der eigentlich nicht existent ist. Vielleicht steckte auch mehr dahinter? Die Landschaftsmalereien formen die Szenerie einer großen Lichtung mit herbstlichen Wäldern.
Um die optische Täuschung zu unterstreichen, schufen Künstler der plastischen Gestaltung ganze Waldkulissen die gut mit den Landschaftsmalereien harmonieren. In der Mitte der Halle ragt ein großer Baum hoch hinauf, wo seine stolze Krone sich unterhalb des Kuppeldachs ausbreitet - die Blätter in krätig kaminroten Farben und die Rinde weiß, wie das Gemäuer aus dem die Zunft geformt wurde. Das Gesicht eines schlafenden, alten Eremiten wurde in die Rinde des Baumvaters geschlagen, neben uralter Runen vergessener Zeiten - weit vor dem Licht und des Arkanen. Kleine Glaskugeln schweben innerhalb und unterhalb der Krone in der Luft - im Zentrum zart flackernde Lichter kleiner Flämmchen. Am Fuße des Baumvaters und fruchtreicher Erntegaben, ragen seine Wurzeln teils hervor in denen verzierte Sitzflächen eingelassen wurden mit der Note feinster Bildhauerkunst - auch lassen sich Bildhauerwerke von Rehen und stolzen Hirschen erblicken, welche der Szenerie mehr der Lebendigkeit einhauchen.
KONTAKT: Frühling#8516 (Discord), Frühlíng (IG)
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Hat Spaß jemacht, jawoll :-3
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In der tat ein gelungener Abend. Ein sehr schönes Ambiente. Die Speisen und Getränke waren passend gewählt. Und natürlich gab es mehr als genug gute Gelegenheiten für den Austausch unter Adligen. Und manch eienr hatte das vergnügen eines Tanzes mit einer der feinen Damen.
Alles in allem ein sehr schöner Abend. Großes Danke an die Veranstalterin und natürlich auch an das Catering.
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