[A-RP] Haus von Heavensbrook - Gildenvorstellung

[Aïden-die-aldor]

Hallo liebes Forum,

die Gilde Haus von Heavensbrook gibt es nun schon etwas mehr als drei Jahre. Nun will auch ich endlich mit einem Thema daran teilhaben. Das Konzept der Gilde wurde neu strukturiert und aufgebaut. Jetzt möchten wir als motivierte, kreative Leitung zusammen mit euch diese Gilde zu neuer Größe heranwachsen lassen. In den kommenden Wochen und Monaten wird dieser Thread ähnlich genutzt werden wie bei anderen Gilden. Das bedeutet, dass Ic Texte veröffentlicht werden und eine mögliche Grundlage für das Rp schaffen sollen. Aber zunächst braucht es eine Gildenvorstellung die nun folgen wird.

[Überschriftbild folgt sobald Forenstufe 3 =(]

Grundkonzept:

Das Haus von Heavensbrook ist eine Adelsgilde, die ihren Fokus auf Handel und Diplomatie legt. Das stark durch den Lichtglauben geprägte Haus hat eine offene und liberale Einstellung und engagiert sich bei zahlreichen sozialen Projekten. Da es sich bei der Grafschaft um ein Grenzlehen und damit rein rechtlich um eine Markgrafschaft handelt, ist auch der militärische Aspekt stark vertreten. Wobei ein Fokus auf schwere Kriegsreiterei und die Marine gelegt wird.

Ziele:

Grundlegend sind und bleiben wir eine Adelsgilde. Als solche liegt unser Fokus primär auf dem Adelsspiel. Dort legen wir hohen Wert auf Traditionen und Etikette.
Wir wollen einen eigenen Hotspot etablieren mit dem Ziel, dass Umfeld eines Adelshauses dazustellen und für jeden einen Anreiz sowie eine Aufgabe zu erschaffen.

Was bieten wir:

Eine verständnisvolle engagierte Gildenleitung, die sich um ihre Mitglieder kümmert. Uns werden unterschiedliche regelmäßige Plots beschäftigen bei denen nicht nur das Würfelglück entscheiden soll.
Militärische, Soziale und Erkundungsplots dürfen gerne mit Köpfchen gelöst werden und eure Fantasie soll diese prägen.

Was suchen wir:

Zuverlässige und aktive Spieler, welche zusammen ein harmonisches und angenehmes Gildenklima für das Rollenspiel schaffen möchten, sowie Spieler die sich nicht davor scheuen auch selbst etwas in die Hand zu nehmen.

Welche Konzepte haben bei uns Platz?

Bedienstete jeglicher Art: Ein Adelshaus würde nicht ohne sie funktionieren, daher sind wir jederzeit froh über all jene die sich in dieser Rolle wohlfühlen und dem Haus mit einer Anstellung angehören wollen.

Handwerker: Das Haus von Heavensbrook wird von dem Seehandel größtenteils finanziert. Da dieses aber nicht ohne Handwerker zu bewerkstelligen ist sind sie immer gern gesehen. Sie führen alltägliche und
speziellere Aufträge von den hohen Herrschaften oder der Grafschaft persönlich aus und tragen damit zur Größe der Grafschaft bei. Besonders Schiffsbauer oder Schreiber sind immer gefragt da sie besonders zum Grundkonzept der Gilde passen.

Gardisten und Soldaten: Wie schon weiter oben erwähnt ist die Grafschaft ein Grenzlehen. Das Militär ist nicht nur für die Grenzsicherung zuständig sondern wahrt auch im Inland den Frieden.

Magier: Zwar gibt es keinen eigenen Zirkel im Lehen, doch ist der Graf selbst der Magie bewandert und kennt seinen Nutzen. Schon seit langer Zeit denkt er darüber nach einen Zirkel im Herzen seines Landes zu formen.

Lichtdiener: Durch die starke Ausrichtung am Licht gibt es im Land auch einen Lichtorden. Sie kümmern sich um junge Novizen und freuen sich jederzeit über neue Mitglieder.

Bürger: Auch der einfache Bürger kann seinen Platz finden. So können wir letztendlich für jeden und jedes Konzept sicher irgendwo einen Platz finden. Kommt einfach auf einen der Ansprechpartner zu und wir können spezielle Möglichkeiten für euch besprechen.

Welche Stellen werden zurzeit noch aktiv gesucht:

Wandel ist ein Teil des Lebens. So kommt es, dass es immer wieder Stellen gibt, welche besetzt werden müssen. Daher sind folgende Stellungen derzeit unbesetzt und es wird aktiv nach einer Besetzung gesucht.

Hauptmann der Leibgarde

Schatzmeister und stellvertretender Majordomus

Apothecarius

Vasallen der Grafschaft (bestehender Ländereien und Konzepte, welche bespielt werden können)

Vasallen und Verbündete mit eigenen Ländern und Konzepten welche eine Allianz aufbauen möchten

Wie bewerbe ich mich:

Für weitere Informationen kann sich jederzeit an eine der folgenden Personen im Whisper gewandt werden. Aufnahmen in die Gilde erfolgen jedoch nur IC und nach einem vorherigen Gespräch.

GL: Aïden (Btag: Avain#2539 Discord: Goody#2054)
stlv. GL: Hrothgard

Weitere Informationen:

Das Aldor-Wiki: [folgt - Forenstufe ihr wisst ja] (Veraltet - wird überarbeitet)
Gildenhomepage: (in Arbeit)

Vielen Dank das ihr es bis hier hin hingeschafft habt - bei Fragen könnt ihr mich jederzeit über das Spiel oder Discord anschreiben.

Euer
Aiden

[Shanê-die-aldor]

Platzhalter

[Nórwin-die-aldor]

Norwin schritt zügigen schrittes durch den Raum, ein großer Raum mit wenig Schmuckelementen. Ob er diese nun selbst nach draußen warf oder es nie viele gab, bleibt fraglich. Doch nun ist der Raum gefüllt mit Kisten voller Dokumente, Rüstungs- und Waffenständern. Der großgewachsene Mann beugte sich nun über einen großen, massiven Eichentisch und überfolg einige der Dokumente dort

Man kann von meinem Vorgänger halten was man will, aber gründlich war sie immerhin. Sprach er, während er weiterhin darum bemüht war, sich in seinen neuen Posten ein zu finden. Kommandant von Heavensbrook. Er war erst seid einer Woche in diesem Amt und hatte bereits jetzt mehr als genug zu tun. Ursprünglich sollte es nur um einfache Verhandlungen mit Heavensbrook gehen.

Doch er konnte es verstehen. Der Graf wollte sein eigenen Gewinn aus der Hilfe für Eulenfels schlagen. Er wäre dumm es nicht zu tun, so konnte Norwin es respektieren. Er hatte bisher wenig interesse daran, sich einem größeren Haus unter zu ordnen. Verschlangen diese doch meist die kleineren und fortan sprach man nur noch die Namen der großen. Vergessen waren Generationen die alles gaben um ein Haus auf zu bauen, vergessen waren stolze Namen. Das sollte Eulenfels nicht passieren. Und bis er sich sicher sein konnte, das Heavensbrook nicht das selbe tun würde, wird er das Vasallentum ablehnen. Doch dieser Posten öffnet ihm und dem Graf gute Möglichkeiten. Auch wenn es noch seine Zeit dauern wird, ehe er ihn voll ausfüllen kann. So beugte Norwin sich wieder über die Dokumente.

[Nórwin-die-aldor]

Und wieder erhebt sich die Stadt Heavensbrook um den alternden Ritter. Zu kurz war er geschäftlich unterwegs gewesen. Nun ist er wieder hier udn die Arbeit lässt ihn nicht los. Als er am Abend des Vortages zurückkehrte, hatte er dieses mal eine junge Dame dabei, seine Tochter womöglich? Doch sieht se ihm nicht ähnlich. Von kleiner Statur und mit rotem Haar gesegnet. In einfache Kleidung gehüllt scheint sie eher eine Bürgerliche zu sein. Kaum nach der Ankunft trennt sich der Ritter aber von der Dame und geht zügig in die Kaserne.

Auch am nächsten Tag geht der Ritter bereits vor den ersten Sonnenstrahlen wieder über die Straßen von Heavensbrook auf die Kaserne zu. Hier kann man ihn den ganzen Tag herumlaufen sehen. Wenn man die Wachen nach ihm fragt, so sind die aussagen recht wiedersprüchlich. Der eien führt einen zum übungsplatz, der andere in die Waffenkammer und wieder ein anderer will ihn im Büro des Kommandanten gesehen haben. Tatsächlich aber hält sich Norwin nie lange an einem Ort auf.

[Nórwin-die-aldor]

Wie beinahe jeden Tag, konnte man auch heute den Kommandanten bereits vor Sonnenaufgang in der Kaserne sehen wie er begleitet von seiner Assistentin Anna begleitet wurde, welche wie ein Schatten dem Ritter folgte. Beinahe Wortlos schienen sie sich zu verständigen so verließ sie hin und wieder seine Seite nur um fast perfekt abgestimmt einige Zeit später wieder an seine Seite zu treten, als wüsste sie Intuitiv wo er gerade ist.

Doch an diesem Tag gab es früh am morgen bereits mehr aufruhr in der Kaserne als sonst. Denn der kommandant ließ alle verfügbaren Soldaten die nicht auf Patroullie waren oder generellen Wachdienst hatten vor der Kaserne versammeln. Unter der großen menge an heavensbrook Soldaten, fanden sich aber auch gute 50 Mann aus Eulenfels. So standen sie in Schlachtformation da, als sich der Kommandant gefolgt von einigen weiteren Offizieren auf ein Podest stellte. Die restlichen Offiziere befanden sich bei den anderen Soldaten in den Reihen.

Wir sind im Krieg, das ist jedem von euch mehr als bewusst. Nur ein Steinwurf von hier im Arathi treffen noch immer die Truppen von Allianz und Horde aufeinander. Um jeden Centimeter des landes wird erbittert gekämpft und das Land ist vom Blut getränkt. Doch selbst wenn wir nicht im Krieg wären, so wartet die nächste Schlacht doch hinter der nächsten Ecke. Wenn es nicht die Horde ist, sind es Trolle, Gnolle, Murlocs, Naga, fanatische Kulte oder einfach nur ein Adliger mit zu viel Freizeit und Machtgier. So atmet der Ritter einmal tief durch, ehe er weiter spricht. die Stimme ist ruhig und kräftig, als sie vermutlich dank der hilfe eines magiers auch den hintersten Soldaten erreicht Jede Schlacht ist anders, man kann den verlauf nur erahnen. Doch beginnt sie stehts bevor eine Armee das schlachtfeld betritt. Logistik, Strategie, wahl des Schlachtfelds, auswahl der Truppen. Dies und noch vieles mehr muss man berücksichtigen. Auf vieles davon haben einfache Soldaten nur begrenzt Einfluss. Doch gibt es etwas, auf das ihr wieder einen großen Einfluss habt. Und das üben wir heute. Ich spreche vom Kampfgeist. Ein Soldat kann die beste Ausrüstung tragen, einen vollen Magen haben und die beste Schlachtposition. Doch wenn man seinen Willen bricht, dann wird auch die Armee brechen. Und man kann den Kampfgeist des Feindes brechen, indem man das Schlachtfeld betritt. Während man den eigenen Kampfgeist steigert. Wie fragt ihr euch? Ich werde es euch zeigen!

Damit gibt er einem nahen Offizier ein Handzeichen und dieser schwenkt eine Fahne. Daraufhin erschallt ein Kriegshorn, dann ein weiteres. Ehe es noch mehr werden. Der dröhnende klang geht durch Mark und Bein, als nun auch Trommeln geschlagen werden. Darauf beginnen erst die Soldaten aus Eulenfels i mtakt der Trommeln mit den Stiefeln auf zu treten, ehe langsam auch die vorher eingeweihten Offiziere beginnen. So die Heavensbrooker dies nicht gewohnt sind, wird es wohl etwas dauern, ehe auch sie dem Beispiel folgen udn im gleichtakt auf den Boden Stampfen. Und doch wird das Ergebnis jeden im weiten Umkreis um die kaserne der nun noch im Bett lag nun aus dem Bett werfen, wenn die Kriegshörner dies nicht taten. So tritt der Kommandant vom Podest, gefolgt von den anderen Offizieren und steigt auf sein Schlachtross das bereitstand. Und, Marsch! Erschallt der befehl welcher von den Offizieren bis in die hinterste Reihe weiter gegeben wird. So setzt sich der Schlachtzug in Bewegung. Im Takt der Trommeln bringen die Schweren Stiefel der Soldaten den Boden förmlich zum Beben. In bestimmten abständen erschallen auch immer wieder die Kriegshörner während sie am frühen morgen durch Heavensbrook maschieren.

Während des marschirens stimmen nun die Soldaten von Eulenfels ein Kriegslied an, welches sicher schnell auch von den Heavensbrookischen Soldaten aufgenommen wird. So maschieren sie weiter. Die Erde erbebt unter den schweren Schritten und Trommelschlägen, während sie wie aus einer Kehle singen.
Das Schwert wird geführt, mit sicherer Hand,
Die Schilde zum Schutze erhoben.
Der Bogen, er wird zum Schuss gespannt.
Die Ahnen lächeln uns oben.
Bruder und Freund, freier Mann, Schärft nun Eure Klingen,
Schwester und Schildmaid, schließ Dich uns an, Lasst
laut das Lied erklingen. Die Fahne des Krieges, sie wurde
gehisst Am Himmel, da fliegen die Raben. Flieh, wenn Du kannst,
wenn nicht sei gewiss, Man wird Dich noch heute begraben.
Bruder und Freund, freier Mann,… Siegreich erschallt unser Kampfgeschrei,
Wir werden den Gegner vernichten. Bruder und Freund, freier Mann,…
Der Lohn ist was wir uns selbst gewählt, Die Tat wird in Liedern besungen.
Freiheit und Sieg ist alles, was zählt, Wir haben noch jeden bezwungen.
Bruder und Freund, freier Mann, Schärft nun Eure Klingen,
Schwester und Schildmaid, schließ Dich uns an,
Lasst laut das Lied erklingen. Die Feinde erblassen,
wenn sie uns sehn, Wir sind des Schicksals Richter.
Blut färbt den Boden, auf dem wir steh’n. Auf!
Schließt die Reihen dichter. Bruder und Freund, freier Mann,…
Das Lächeln der Ahnen auf unserer Seit‘, Vorwärts mit wildem Zorne.
Wir werden siegen, wie Euch prophezeit, Kämpft mit uns, wo wir steh’n ist vorne.
Bruder und Freund, freier Mann,…

[Lanah-die-aldor]

Es ist früher Morgen in Heavesnbrook, seichter Nebel zieht über das Land und man spürt auch im Sumpfland den Herbst. Doch dies hält den Kommandanten nicht davon ab früh morgens in der Kaserne zu stehen. So tut er es auch heute und beugt sich über ein schweren Eichentisch mit verschiedenen Karten. Dieses mal sind es Karten von Heavensbrook, anbei liegt ein kleiner Stapel Papiere.

Der hochgewachsene Ritter schüttelt sacht den Kopf und fährt sich durch die ergrauende blonde Mähne. Das Ziel war Schwarztal. Eine kleine Siedlung im Süd-Westen der Grafschaft mit Schwerpunkt auf Holzverarbeitung, wenig verwunderlich liegt es in einem Waldstück. Aus gegebenen Gründen ist es nötig einige Truppen dorthin zu führen. Also musste man Vorbereitungen treffen. So beugt sich der Ritter wieder über die Karten und überfliegt die Berichte, die ihm zur verfügung stehen.

gepostet für Norwin, der leider kein weiteren Post setzten kann, also ein sehr kreativer pusch seinerseits