[A- Wildhammer RP] Khardros’ Hämmer

Tief im Hochland, zwischen uralten Bäumen unter freiem Himmel, steht ein Fels, alt wie das Land selbst und höher als der höchste Zwerg. Betrachtet von wenigen Fremden, vergessen von manchen, zieren alte Runen seine behauene Seite, halb verdeckt von Moos. Findet ihr diesen Ort vergangener Tings und nehmt Euch die Zeit die alte, verwitterte Schrift zu entziffern, so lest Ihr in den kantigen Zeichen die Worte derer, die einst hier ankamen…

"Hallen aus Stein, tief im Berg. Lodernde Flammen und glühende Essen. Die Suche nach edlem Blut der Erde und ihrer verborgenen Geheimnisse. Das Schaffen feiner Geschmeide und sagenumwobener Rüstungen, zu Ehren der Schöpfungskraft der Erbauer. Jene Dinge, die uns im Blute liegen, tief in der Seele unseres Volkes, den Kindern Khaz’goroths in die steinerne Wiege gelegt. Nie werden wir sie ganz vergessen, jene Erinnerungen unserer Ahnen aus den Zeiten als unser Volk eins war. Geboren aus dem selben Schoß, gehauen aus dem selben Stein.
Doch gab es jene, die den Ruf der hohen Himmel erhört hatten. Das Flehen des Herzens nach Weite und Freiheit. Jene, die ein Band geschlossen hatten mit den stolzesten Jägern zwischen Wolken und Kluften, fester noch als die Blutbande unter den Klans.
Wir unterlagen im Ringen um die angestammte Heimat und obschon geschlagen, respektierten wir den ehrhaften Sieg unserer Fettern im Berge und noch immer flogen wir. Wir gingen unseren eigenen Weg, folgten unserer Sehnsucht nach der eigenen Bestimmung. Fanden eine neue Heimat. Und da kein starkes Volk je in dimmer Glut geschmiedet wurde, sondern stets nur in den grellen Flammen des Krieges und seine Wehr und sein Zusammenhalt unter dem Hammer des Leids geformt, verloren wir auch unsere Feste an die gierigen Klauen unheiliger Schatten. Eine weitere Niederlage. Und noch immer flogen wir, gingen unseren eigenen Weg und fanden neue Heimat, jene grünen Hügel und steilen Klippen, die uns aufnahmen wie ein heilsames Bad einen geschlagenen Leib. Aus eigener Kraft formten wir aus der Flucht unser Überleben. Aus dem Ende einen Neubeginn. Aus dem Leid unsere Stärke. Und so fanden wir, wonach unsere Herzen stets gesucht hatten - Orte, an denen wir wild, frei und stolz sein konnten, wie unsere Brüder und Schwestern im Geiste. Im Einklang mit den Winden, die uns Auftrieb schenkten, der Erde, die uns ein Heim bot, den Flammen in unseren Essen und Herdfeuern, den kalten Quellwassern in zerklüftetem Fels und den Geistern unserer Ahnen formten wir unsere eigenen Traditionen, unsere eigene Lebensart und unsere eigenen Erinnerungen. Dies ist unser Tempel, er steht hoch und stolz. Er hat keine Mauern, doch reichen seine Hallen bis zum Horizont. Ein Werk, dem keines Meisters Hand ein Imitat zu schaffen vermag. Sein Dach erhellt durch das Gestirn, dem kein Edelstein zum Kontrahenten wird im Glanz. Sein Fundament ein Land, das ohne tiefe Narb in Ruhe liegen darf und fester weilt als jede Festung noch.
Ein Anderer mag nicht verstehen, wie Stolz und Demut sich nicht widersprechen, doch auf dem Rücken eines Greifen, die hohen Lande unter Euch, die hohen Himmel über Euch, das Blut der Ahnen in den Adern, den Wind im Barte, den Hammer fest im Griff, die Freiheit tief im Herzen, die Stürme Eure Waffenbrüder, Blitz und Donner Boten eurer Feinde Untergang, werdet Ihr sehen und verstehen wie Demut vor dem Geist der Welt euch Stärke bringt und Euer Stolz daraus erwächst, dass Ihr in Eure eig’nen Tiefen blickt und fühlt, was Eure Ahnen stets gewusst - dass Ihr vom Blut der Wildhammer geboren und dass wo immer es euch hin verschlägt, Ihr wiederkehrt in ihre Reihen, solange Ihr noch fliegt."

(Originaltext zitiert von Maighread)

OOC-Teil / Übersicht

Blitz und Donner zusammen
und willkommen im Thread der Greifen-Schar „Khardros’ Hämmer“.
Wie ihr dem Titel und der Einleitung bereits entnehmen könnt, handelt es sich um eine Rollenspiel-Gilde, die es sich zum Ziel macht Zwerge des Wildhammer-Klans zu bespielen. Wir möchten uns aktiv an der Community in und um Eisenschmiede beteiligen und die Gelegenheit nutzen das Zwergen-Spiel als Ganzes um diesen Aspekt zu erweitern und zu bereichern.
Zwar gehört dazu eine möglichst rege Beteiligung an damit zusammenhängenden Events und gerne auch an spontanerem Spiel in der Stadt, doch ist es uns wichtig in erster Linie das Wildhammer-bezogene Spiel zu betreiben und entsprechend thematisierte, eigene Plots und RP Abende auf die Beine zu stellen.

Klans- und Familien-Bande sind für die Wildhammer ein hohes Gutt.
Da wir Mitgliedern die Möglichkeit offen halten möchten, ihre im jeweils selbst festgelegten Background bestehenden Verhältnisse beizubehalten, handelt es sich bei der Gilde also nicht um einen Klan, oder eine Sippe, sondern um einen Zusammenschluss aus Gefolgsleuten Falstad’s , die sich freiwillig für den Kampf im Namen des Wildhammer-Klans zur Schar zusammengeschlossen haben, in etwa vergleichbar mit Wikingern (im Sinne der Praxis, nicht als Volksbezeichnung), die sich temporär zum Zweck der Raubzüge zusammenfanden, jedoch jeweils aus verschiedenen Dörfern stammten.

Nebst spontanem Alltags-Spiel und kurzfristig abgesprochenem Sozial-Spiel in Tavernen, oder dergleichen, möchten wir gerne Plots spielen, die sich um Kampf, Abenteuer, traditionelle Rituale und Feiertage drehen - und um alles, was unseren Mitgliedern sonst noch so einfällt, sofern es im Rahmen des Konzepts Sinn ergibt. Jeder ist also angehalten die Chance zu nutzen, eigene Plot-Ideen zu teilen und gerne auch sich selbst als Plot Leitung zu betätigen damit.

Wir besitzen einen gut ausgebauten Gilden-Discord-Server und planen und listen dort unsere Plots und Termine , die Verwendung ist also Pflicht für die Teilnahme in der Gilde und erleichtert uns auch vieles.

Ränge

Es folgt eine Auflistung der Gilden-Ränge und ihrer Bedeutungen.

Himmels-Than
Anders als die Thane, Anführer der Klans und Gefolgsleute des Hoch-Thane, nennen die Himmels-Thane kein Land ihr Eigen, besitzen keine Festungen und keine Höfe. Als Anführer von eher losen Scharen, weniger durch Blut und mehr durch Zweckdienlichkeit und Kameradschaft verbunden, sind ihre Herrschaftsgebiete die grenzenlosen Lüfte und ihr Einfluss beschränkt sich in erster Linie auf jene, die ihnen gerade folgen. So mischt sich ein Himmels-Thane in der Regel wenig in politische Belange am Boden und an bestimmten Orten ein und beugt sich während der Rast im Gebiet eines Thane zumeist dessen Wort.

Huscarl
Die rechte Hand des Himmels-Thane, Adjutant und treuster Begleiter. Zwar wird dieses Amt in der Regel nur einmal vergeben, doch je nach Größe der Gefolgschaft und des Einfluss- und Aufgaben-Bereichs eines Thane, mag Dieser auch mehrere besonders verdiente Zwerge zu seinen Huscarl ernennen, denn ihnen obliegt es im Namen des Thane zu sprechen und administrative Aufgaben zu erfüllen.

Schamane

Die spirituellen Führer der Wildhämmer genießen hohen Respekt. Ihre Fähigkeit mit den Geistern der Natur zu kommunizieren und sie um Beistand bitten zu können ist für die Wildhammergesellschaft sehr wertvoll.

Greifenreiter
Der reguläre Rang und Titel. der jedem Mitglied zu Teil wird, welches ein Band mit einem Greifen geschlossen hat, fest genug um als unzertrennliche Einheit in den Krieg zu Luft zu ziehen. Mit Fernkampfwaffen martern sie die Feinde der Zwerge und der Allianz vom Rücken ihrer Begleiter aus, oder stürzen sich plötzlich und unvorhergesehen auf feindliche Luftschiffe und Reittiere in den verheerenden Nahkampf.

Anwärter
Schlicht „die Neuen“. Bevor jemand in die Schar aufgenommen wird muss er sich beweisen. Hat er das getan erfolgt in einer Zeremonie die Aufnahme.

Ingame-Kontakt
Wyliff
Varradur
sowie wenn nötig jedes Gildenmitglied

Da ich in Abwesenheit von Maighread die Führung der Gilde übernommen habe poste ich den Gildenthread hier neu. (Link zum alten Thread: [A-RP] Khardros’ Hämmer - Die Aldor - World of Warcraft Forums (blizzard.com))

Es lebe der Wildhammerklan!
Wyliff Sturmfeder, Than

17 Likes

Platzhalter 1

Platzhalter 3 äh 2

Der Jungspund spuckt sich in die Hände und reibt die Handflächen aneinander, ehe er mit den für zwergische Verhältnisse, dürren Ärmchen den Thread mit aller Kraft nach oben schiebt.


Mehr Zwerge = mehr Gut! Viel Erfolg mit Khardros Hämmer und nicht vom Greifen fallen!

4 Likes

Mal ein Push für den Thread.

Zurzeit ist die Einheit in Eisenschmiede und mit im dortigen RP dabei.

Wir sind voll der Hammer!

5 Likes

Blitz und Donner!
Wie Wyliff schon sagte sind wir momentan in Eisenschmiede zu gegen und freuen uns über jeden neuen Wildhammer der Interesse hat uns kennen zu lernen.

Unser großer Treffpunkt ist Die Taverne „Zum silbernen Greif“ (ingame „Fass und Amboss“) in Eisenschmiede. Dort wird unser selbstgebrautes „Yenneskas Hammer“, ein Wildhammerbier aus unserer eigenen „Brauerei Troggfaust“ angeboten.

Natürlich sitzen wir auch nicht nur rum und saufen (obwohl das nicht verkehrt ist :smiley: ). Wir sind eine Greifenschar die zur Verteidigung von den Wildhammerländern und ganz Khaz Modan eingesetzt wird. Dem zur Folge führen uns unsere Abenteuer auch zum Trolle hauen oder anderen Rettungs-, Rache- oder Verteidigungsmissionen. Auch mit dem „Rat von Eisenschmiede“ haben wir viel zu tun und beteiligen uns an Events und Plots innerhalt der Khaz Modan Community.

Also bis bald und mögen die Ahnen euch zu uns wehen!

8 Likes

Das Halbblut

Kapitel 1 - Die Bestimmung

Die Sonne stand am Zenit und die letzten Strahlen hüllten den braun-grauen Felsen im Hinterland in der Nähe des Nistgipfels in ein leicht rötliches Licht. Varradur saß neben seinen treuen Greifen Gramschnabel und strich mit den Händen über die schneeweißen Federn. Der Gefährte genoss die Steicheleinheiten und kniff die Augen zu vor Freude zu. Da erinnerte sich der junger Wildhammer daran wie alles begann.

Varradur stand auf den Friedhof, in Ambossar und schaute auf den frischen Grabstein vor sich. Sein Körper schmerzte und das Stehen viel ihm schwer. Die Inschrift trug den Namen seiner Mutter, Yenneske Troggfaust vom Klan der Wildhammer, geborene Bluthammer.

Zusammen mit ihr wollte sich der junge 43 Jahre alte Zwerg auf den Weg ins Hinterland begeben. Als er seine Sachen für die Reise gepackt hat, ging er in die große Esse und saß sich auf einen leeren Stuhl. Varradur schaute sich um und genoss die Wärme der Esse, die in der Mitte des Raumes stand. Er dachte kurz an seinen Vater, der noch immer als verschollen gilt und einer der besten Bronzebartschmiede war. Wie hätte sich wohl alles entwickelt wenn er aus Nordend zurückgekehrt wäre… Anschließend schüttelte er den Kopf und trank von seinen Humpen. Nach einer Weile fragte er die anderen Zwerge wo seine Mutter steckte, sie war vor ein paar Stunden raus, Richtung Weißbarts Lager gegangen um Vorräte zu kaufen. Verwundert und besorgt verließ Varradur die Stätte und ging suchenden Schrittes zu Weißbarts Lager. Überall lag Schnee, so wie jeden Tag im Eisklammtal. Zum Glück hatte das Schneegestöber aufgehört und man konnte weit ins Land blicken. Die Sonne reflektierte auf der weißen Oberfläche und erschwerte die Sicht in die Ferne. Nach ein paar Kilometern sah der Zwerg ein Blitzen im Schnee und er hielt seine Hand über die Augen um besser gegen die Sonne zu sehen. Langsam näherte er sich dem Gegenstand und seine Augen öffneten sich schlagartig. Dort im Schnee lag der Sturmhammer seiner Mutter! Direkt daneben war ein Loch im Boden zu erkennen das ins Dunkle führte. Varradur schnürte es die Kehle zu, seine Gedanken rasten. Er ging Richtung des dunklen Loches und schaute vorsichtig hinein. Unten sah er einige tote Troggs liegen und die Umrisse einer Zwergengestalt. Bei den Ahnen! Ohne drüber nachzudenken sprang er in die Höhle. Mit mehr Glück als Verstand war das Loch nicht so tief, dass er sich schwer verletzen konnte. Unten angekommen, sah er fünf tote Troggs und einen Zwergenkörper in der Mitte der Höhle liegen. Seine Vorahnung bestätigte sich, es war seine Mutter Yenneske. Er rannte zu ihr und hob ihren Kopf etwas an. Der Körper war von Prellungen und Blut überzogen. Die Beine waren wohl gebrochen, vermutlich vom Sturz durch das Loch in die Höhle. Die Wunden kamen wohl vom Kampf gegen die Troggs. Sie muss die Biester mit blosen Händen umgebracht haben. Seine Mutter war schon immer eine Kämpferin, wie es sich für eine echte Wildhammer gehört. Varradur schaute in ihr blutverschmiertes Gesicht und auf einmal öffneten sich die Augen und der Mund bewegte sich. Mit schwacher, zittriger Stimme flüsterte sie ihm was zu. Er hielt sein Ohr näher an ihre Lippen und horchte mit rasenden Herzen. „Finde deine Bestimmung… Im Hinterland…“ hauchte sie ihn ins Ohr. Dann erschlaffte der Körper und Blut lief ihr aus den Mund und der Nase. Ihre Augen starrten ins Leere und sie war verstorben. Varradur durchfuhr eine eiskalte Lähmung, seine Sicht verschwamm und Tränen rannen an seinen Wangen runter. Er schloss behutsam die Augen seiner Mutter und sprach ein inniges Gebet für die Ahnen.

Auf einmal wurde es laut in der Höhle und etwa ein Dutzend bullige Umrisse drangen von einen Eingang aus den Wänden in die Höhle. Troggs! In Varradur stieg unendliche Rage auf und seine Brauen zogen sich vor kochender Wut zusammen. Er nahm den Sturmhammer seiner Mutter und schmiss sich tollkühn in die Gegner. Wie von Sinnen brüllte er umher und schlug wie ein Berserker nach den haarigen Bastarden. Sein Verstand setze aus und alles um ihn herum wurde dunkel.

Als er erwachte, fand er sich in einen Bett bei den Heilern in Ambossar wieder. Mit viel Mühe gelang es den Zwerg sich aufzusetzen, sein Körper war mit Verbänden verarztet und es schmerzte an jeder erdenklichen Stelle. „Bist du also doch noch aufgewacht du Teufelszwerg!“ vernahm er die Stimme des Heilers an der Tür. Er berichtete, dass sie einen Suchtrupp losgeschickt hatten um nach ihn und seiner Mutter zu suchen. Als man dort ankam, lagen die Leiche seiner Mutter, er bewusstlos und sechszehn tote Troggs in der Höhle. Seine Mutter hat man mittlerweile beerdigt, während Varradur Zehn Tage lang dem Tode im Bett nahe war. Der junge Zwerg nickte und hatte nur noch die letzten Worte seiner Mutter im Ohr: „Finde deine Bestimmung… Im Hinterland…“.

6 Likes

Blitz und Donner!
Und zack, gehts auf den Greifen, nach oben mit dem Thread!

1 Like

Der alte Wildhammer Brohrim Rotgerste, schlendert spät Nachts durch die Straßen von Eisenschmiede. Seine alten Knochen schmerzen an machen Tagen zu sehr, als dass er geregelten Schlaf finden könnte. Er hält sich die Hüfte und setzt sich auf eine Bank gegenüber der „Brauerei Troggfaust“. Es ist ruhig hier um diese Zeit, nur ein paar Wachen kreuzten seinen Weg hin und wieder. Auch wenn das Leben in Eisenschmiede für Brohrim immer noch befremdlich ist, scheint er sich an die Stätte zu gewöhnen, obwohl im die weiten Himmel lieber sind. Er atmet tief durch und stellt fest das sich das Alter immer mehr bemerkbar macht. Der alte Kriegsveteran ist schon lange nicht mehr so fit wie vor 100 Jahren. Mit seinen mehr als 250 Jahren, gehört er auch zum alten Eisen und verbringt seinen Lebensabend lieber mit dem Bierbrauen.

Sein Blick wandert zur Brauerei und seine Augen verengten sich als sich eine dunkle, verhüllte Gestalt der Tür nährte. Sie schaute nervös nach links und rechts, als ob man sie nicht sehen sollte. Nach dem sie ein paar Mal geklopft hatte, öffnete sich die schwere Tür und Varradur Troggfaust, der sich ein kleines Zimmer dort eingerichtet hatte kam heraus. Er schaute erschrocken und zehrte den Unbekannten ins Haus. Anschließend verschloss er die Tür wieder. Brohrim konnte seinen Augen nicht trauen und blinzelte mehrmals. Hat ihm sein Alter gerade einen Streich gespielt? Ist er wieder eingeschlafen und hat irgendwas absurdes geträumt? Er beschloss nachzusehen und nährte sich der Brauerei. Langsam und vorsichtig schlich er Richtung Fenster zu Varradurs Zimmer. Anschließend schaute er hinein und er erstarrte vor Schreck. Die dunkle Gestalt hat ihre Kapuze abgenommen und es kam das Gesicht einer Dunklen mit feurigen Haaren zum Vorschein. Dann umarmten sich beide und ließen sich ins Bett fallen. Der alte Zwerg hatte genug gesehen und wendete sich wieder ab. Er huschte wieder zurück zu seiner Bank und schüttelte ungläubig den Kopf.

„Nein… Das darf nicht sein… Bei den Ahnen! Nach all den Jahren… Der Fluch des Dunklen ist Wirklichkeit geworden…“

7 Likes

Die Orkjagd im Sumpfland

Die „Tiefenwassertaverne“ in Menethil war mit einigen gut gerüsteten Männern und Frauen gefüllt, die nur darauf warteten in den Kampf zu ziehen. Die Truppe bestand aus Wildhammerzwergen von „Khardros Hämmer“ und deren Verbündeten aus den Hügelland, dem Haus „Dryden“, „Sonnentänzer“ und „Thordinson“ . Zusammen schauten sie zu Varradur Troggfaust von den Wildhämmern. Er hatte sie alle gerufen um ein großes Ärgernis im Sumpfland aus der Welt zu schaffen. Es handelte sich um marodierende Orks des Drachenmalklans. Sie überfielen ungehindert Karawanen und Händler die auf der Straße zwischen Eisenschmiede und den nördlichen Ländern verkehrten. Eine Karawane davon, war die Bierlieferung von Varradur Troggfaust, die nach Menethil und anschließend zum Nistgipfel und Donnermar weiterziehen sollte. Die überlebende Wache berichtete in einen Schreiben von den Überfällen und bat um Hilfe bei „Khardros Hämmer“, jedoch sollte man sich Unterstützung sichern, die Größe der Bande war beachtlich. Menethil war machtlos gegen die Räuber, es gab nicht genug Leute bei der Miliz und auch das Wachpersonal ist auf ein Minimum reduziert worden. Die Orks haben sich in Eisenbarts Grabmal verschanzt und operieren von dort aus ihre Überfälle.

So setzte sich die bunte Truppe in Bewegung und flog mit ihren Greifen und Hippogryphen in nordwestlicher Richtung zu Whelgars Zuflucht. Bei der Ausgrabungsstätte banden sie ihre Flugbegleiter an und sahen in der Ferne die Umrisse des Grabmals hinter dem Sumpf. Nach dem sie das Moor ohne Zwischenfälle durchquert hatten kamen sie am gesagten Ort an und hielten sich versteckt. Es waren tatsächlich viele Orks dort, es wurden sechs Späher mit Bögen und Lederrüstung entdeckt und zehn Grunzer mit Äxten und verschiedenen Rüstungen, auch aus der Krypta konnte man Geräusche hören.

Ohne viel nachzudenken wurden die ersten Orks angegriffen und auch die restlichen Scheusale kamen auf den Trupp zugerannt, während die Späher ihre Pfeile auf die Gruppe schossen. Orzon und Evelin blideten einen Schildwall und ließen alle Angreifer an ihren Schilden und Schwertern zerbersten. Fijora, Garim, Domhnall und Krina gab ihnen Rückendeckung mit Wurfmessern, Kettenblitzen und Flammen. Varradur verstärkte den Schildwall und Tova beschützte Krina und Garim mit ihren Schild. Nach nicht als so langer Zeit lagen die Hälfte der Orks Tod auf den Boden und es sah nach einen Sieg aus.

Dann kam ein großer, gerüsteter Ork aus der Grabstätte. Er war mit einer schweren Axt und einem großen Stahlschild bewaffnet und rannte wie von Sinnen auf die Gruppe zu. Hinter ihm kamen sechs Schattenwirker zum Vorschein, die einen großen dunklen Ball kanalisieren. Elrica, die sich hinterrücks um ein paar Späher gekümmert hat, lenkte den hühnenhaften Ork mit einen Steinwurf ab und er stürmte wutentbrand auf sie zu. In der Zwischenzeit waren auch die letzten Grunzer erledigt, lediglich ein verletzter Späher versuchte weg zu humpeln und wurde von Tovas Axt erfolgreich gestoppt. Dann wurde ein riesiger gebündelter Schattenball auf den Schildwall geschleudert. Krina versuchte die dunklen Zauberer mit einen Kettenblitz zu treffen doch ihre Rüstung schien antimagisch zu sein und sie bekamen keinen Kratzer. Als die Kugel den Wall aus Schilden traf gelang es Evelin irgendwie die dunkle Magie mit ihren Schild zu absorbieren und eine Art Magiestörung in einen trichterförmigen Bereich Richtung den Schattenwirkern mit ihren Schwert zu senden. Das war die Chance auf die Tezano gewartet hat und schmiss eine Granate direkt zwischen die zaubernden Orks. Ihre Schilde versagten und sie wurden nach der Detonation in Stücke gerissen.

Der Anführer der Orks wollte sein Schicksal nicht hinnehmen und schlug wie von Sinnen auf Elrica ein. Jene hat Mühe den schnellen Schlägen der Axt und Schildhieben auszuweichen, doch es gelang ihr. Dann stürzte sich Orzon von hinten auf den Ork und biss ihn in den Helm, er hatte sich in seine Worggestalt verwandelt und strahlte pure Wildheit aus, dieser drückte sich zusammen und der Gerüstete kam ins straucheln. Dabei kam eine offene Stelle am Hals zum Vorschein und Orzon haute seine Pranke hinein. Das Blut schoss im hohen Bogen heraus und auch ein Kurzschwert von Fiora erwische den Ork in die ungeschützte Seite.Er sackte zusammen und fiel zu Boden.

Somit war der Kampf gewonnen, ohne Verluste und mit nur geringen Verletzungen. Alle atmeten erleichtert durch und jubelten vor Glück.

Das Grabmal war vollgestopft mit Kisten und Fässern. Zur Erleichterung von Varradur waren auch sechs Fässer „Yenneskas Hammer“ noch da. Man würde Menethil Bescheid geben, dass Eisenbarts Grabmal wieder sicher ist und sie ein paar Karren dorthin senden können, um die gestohlenen Waren zu sichern.

Es war ein glorreicher Tag für die Truppe und den Sieg hatten sie sich wirklich verdient. Es war ein ideales Zusammenspiel zwischen Zwergen. Menschen und Elfen. Wir sollten öfters über unseren Schatten springen und auch Hilfe von Außerhalb annehmen. Wir Zwerge müssen nicht immer alles alleine machen, unser Stolz steht uns nur zu oft im Weg.

6 Likes

Wir rekrutieren auch weiterhin, also kommt ihr Wildhammer und fliegt mit uns durch die Lüfte oder ehrt die Ahnen und Elemente als Schamane.

4 Likes

Die Wilderer von Dun Morogh

Es herrschte wie immer reges Treiben in der Brauerei Donnerbräu, in Kharanos. Die Tische waren gut besucht und das Bier floss in Strömen. Es wurde gelacht und diskutiert, Geschichten ausgetauscht und Handelsabkommen geschlossen. Eigentlich ein Tag wie immer.

Doch diesmal haben sich Wildhammer an dem hinteren Tisch versammelt und hörten aufmerksam einen der ihren zu. Sie wollten sich den Wilderern annehmen, die seit geraumer Zeit ihr Unwesen in Dun Morogh treiben. Überall hinterlassen sie nichts als gehäutete Tiere zurück und das Fleisch blieb einfach liegen. Ein Spur aus Blut und Aas pflastert ihren Weg quer durch das Gebirge. Sie scheinen auch ein Fluggerät zu besitzen und sind somit genauso schnell verschwunden wie sie gekommen waren. Die Gebirgsjäger konnten den Flugkörper südlich von Kharanos, in den Bergen, nahe der Sengenden Schlucht ausmachen und vermuteten dort ihr Lager. Auch Rauch wurde dort gesichtet, das von einen größeren Feuer zeugte.

Varradur schwor die Truppe auf das Unterfangen ein und teilte seinen Plan den anderen Wildhammern mit. Um ihn herum standen und saßen Garim und Tova ebenfalls von „Khardros Hämmer“ und Twellyn, Adalbert und Tonrak. Nach dem alles geklärt war, ging es raus und die Greifen wurden geholt. Vom Himmel aus war das Anfliegen der Berge ideal und so setzte sich die Greifenschar in Bewegung, Richtung der Berge, im Süden von Kharanaos. Nach nicht als so langen Flug, fanden sie das Lager der Wilderer und landeten etwas abseits. Varradur spähte die Örtlichkeit aus und stellte fest das die Flugmaschine neben einen großen Zelt stand, dass vor lauter Felle und Pelze überquellte. Zu seiner großen Überraschung waren es Goblins und zwei von diesen zu groß geratenen Lakaien. Er machte außerdem vier Schützen mit Donnerbüchsen, einen Techniker am Flugkörper und einen gut gekleideten Goblin beim Zelt aus.

Kurz darauf, kehrte Varradur zurück und berichtete das Erspähte. Ihre Greifen mussten etwas abseits warten, die Schützen waren eine zu große Gefahr. Noch hatten die Wilderer sie noch nicht bemerkt und sie entschieden sich für einen Überraschungsangriff. Adalbert kannte sich gut mit Sprengstoff aus und wollte eine kleine Ladung an der Flugmaschine anbringen um sie zu zerstören. Tova gab ihn dabei Rückendeckung. Es gelang ihn geräuschlos die Sprengladung zu befestigen, jedoch stellte Adalbert fest das die ganze Maschine vollgestopft mit explosiven Material war. Also war der Plan der Sprengung dahin, sonst hätte eine gewaltige Lawine uns und vermutlich auch ganz Kharanos überrollt.

Dann wurde Alarm ausgelöst. Der gute Adalbert war geräuschlos gewesen, jedoch hat er nicht seine Spuren verwischt. Nach der Sichtung der Fußspuren wurde die Gruppe vom Mechaniker entdeckt und der Spaß begann. Der Mechaniker rannte wieder zurück zur Flugmaschine und Varradur, der am nächsten bei ihn stand, versuchte ihn abzufangen. Ein Lakai kam auf Tova zugestürmt und hatte seine große mit Stahldornen besetzte Keule gezogen. Zusammen mit Adalbert und seinen Bär Kurt gelang es ihr, ihn zu bezwingen. Die vier Schützen konzentrierten ihr Feuer auf Varradur, Garim, Tonak und Twellyn. Varradur brachte sich hinter der Flugmaschine in Sicherheit und zerschmetterte nebenbei den Kopf des Mechanikers mit seinen Schild. Twellyn gelang es die Kugel des Gegners mit einen Erdschild abzufangen und erwiderte einen Kettenblitz gegen das Ziel. Jener traf und grillte den Goblin am lebendigen Leibe. Auch Tonak wich der Kugel aus und bedankte sich mit einen Blitzschlag, der aber leider sein Ziel verfehlte. Garim wirkte ein Erdschild auf sich, jedoch zu spät und die Kugel durchdrang seine Hand. Unterdessen ist der vermeintliche Anführer ins Zelt gestürmt.

Der zweite Lakai rannte wie von Sinnen ebenfalls auf Tova zu und wurde von ihr und Adalbert genauso schnell zur Strecke gebracht. Varradur nutze die Gelegenheit des Nachladens der Schützen und stürmte den nächst Besten von seiner Deckung aus an. Dieser wurde überrumpelt und bekam den Sturmhammer in die Seite, anschließend fiel der Goblin leblos in den Schnee. Tonrak sendete einen weitern Kettenblitz zu einen anderen Schützen und röstete ihn rabenschwarz.

Dann flog das Zelt im hohen Bogen in die Lüfte und die Plane sprengte sich weg. Zum Vorschein kam der Anführer der Goblinbande, mit einen Raketenrucksack und zwei Granatwerfern, je einen großen auf jeder Seite. Er lachte laut und seine Goldzähne blitzten im Sonnenlicht. Er startete seine Granatwerfer und richtete sie auf das mit Sprengstoff beladene Flugzeug. Jetzt musste schnell gehandelt werden, sonst war es das! Tova schmiss in ihrer Verzweiflung ihren Schild zum Boss der Wilderer, jedoch ohne Erfolg. Ihr Schild traf ins Leere und fiel in den Schnee. Garim holte zu einen großen Blitzschlag aus und schleuderte ihn trotz seiner angeschossenen Hand auf das fliegende Ungetüm. Die Kugel fälschte ab und traf den rechten Granatwerfer, darauf hin kam der Goblin ins taumeln und stürzte in den Graben zur Sengenden Schlucht ab. Twellyn schoss noch einen Kettenblitz hinterher. Eine laute Explosion und eine kleine kleine Druckwelle zeugten von seinen Untergang. Der letzte Schütze bekam Panik und wollte fliehen, doch der Sturmhammer von Varradur stoppte ihn für immer.

Somit wurden die gierigen Goblins besiegt und man schaute nach Verletzten. Bis auf Garim der einen Durchschuss an der Hand erlitt, waren alle wohl auf. Die Felle wurden durch die Sprengung des Zeltes unbrauchbar beschädigt und waren teilweise verbrannt. Die explosive Flugmaschine stand noch heil an ihren Platze und von den grüne Bastarden lebte auch keine mehr. Erleichtert und froh verließen die Wildhammer das zerstörte Lager und traten den Rückflug gen Kharanos an. Dort wurde den Gebirgsjägern alles berichtet und die Bergung des Flugapparates veranlasst.

In der Taverne wurde anschließend noch gefeiert und getrunken. Wieder einmal haben die Wildhammer bewiesen, dass sie nicht nur ihre Heimat verteidigen, sondern auch ganz Khaz Modan!

6 Likes

Blitz und Donner!

In ein paar Tagen ist es soweit! Die großen Clanhochlandspiele starten! Ausgetragen werden sie in Donnermar, im Schattenhochland und jeder Zwerg kann dort sein Können im Wettkampf unter Beweis stellen! Natürlich sind auch Zwerge und Nichtzwerge als Zuschauer und Feiernde gern gesehen! Organisiert werden die Spiele von „Khardros Hämmer“! Also kommt ihr Zwerge, egal ob Wildhammer, Bronzebart oder Dunkeleisen!

Mögen die Ahnen euch nach Donnermar bringen!

1 Like

Blitz und Donner!

Die Greifenschar „Khardros Hämmer“ wird sich wird sich vom 18. - 19. November, auf Pandaria Expedition begeben. Dort werden wir im Tal der ewigen Blüten, den Halbhügel und die Brauerei Sturmbräu besuchen. Wer weiß was wir sonst noch dort erleben, dass ein oder andere Abenteuer könnte uns begegnen.

2 Likes

Varradur stand in der großen Halle des Rats der drei Hämmer. Die Halle war riesig und wirkte ehrfürchtig und machterfüllt. Hier konnte man die vereinte Kraft der Zwerge erkennen. Oben auf den Thron gab es für jeden der drei großen Klans, den Dunkeleisen links, den Wildhämmern rechts und in der Mitte den Bronzebarts, einen Herrschaftsstuhl. Es war eine Weile her, als Varradur hier war, damals war er noch ein Kind. Mit seiner Mutter zusammen bekamen sie ein Treffen mit Muradin Bronzebart, der gerade aus Nordend, nach seiner verschollenen Reise zurückgekehrt war. Damals fragte seine Mutter den Anführer der Bronzenen, nach seinen Vater und ob es ein Lebenszeichen von ihm gäbe. Muradin verneinte und meinte, es seien nur Wenige von der Expedition damals zurückgekehrt und ihr Mann war nicht dabei. Leider weiß Varra nun was aus ihn geworden ist, doch das soll jetzt nicht von belang sein. Nun steht ein Treffen mit Falstad Wildhammer an und es geht um die Zukunft von Khardros Hämmer!

Varradur wurde von Falstad Wildhammer empfangen und er erklärte ihm sein Anliegen Than von der Greifenschar Khardros Hämmer zu werden. Er übergab den Brief von Wyliff Sturmfeder den obersten Than und berichtete die momentane Situation. Falstad hörte neugierig zu und entschied Varra seinen Segen als Than zu geben. Varradur hat viel für die Wildhammer getan und sein Herz und Treue liegt bei der Greifenschar. So verfasste er folgenden Brief:

Ich Falstad Wildhammer, oberster Than der Wildhammer und Mitglied im Rat der drei Hämmer, ermächtige Varradur Troggfaust dazu, Than bei Khardros Hämmer zu werden.

Möge er immer den Klan ehren,
Möge er immer mit Ehre handeln,
Möge er immer die Befehle des oberen Than folge leisten!
Wenn eine dieser Regel gebrochen wird, ist sein Amt dahin und die Rechte eines Tahns sind verwirkt.

2 Likes

Nach einer langen Reise kam die Greifenschar im Jadewald , in Pandaria an. Ein wundersamer Wald, voller saftigen Grün und einen merkwürdigen Gehölz namens Bambus. Überall gab es wilde, unbekannte Tiere und man hörte von überall Vogelgesang. Wir machten in Pel’Zin halt und ruhten uns ein wenig aus. Die Architektur dort war unglaublich. Alles war aus Holz, bzw. Bambus gebaut und die Häuser waren zum größten Teil offen und frei zugänglich. Niemanden schien es zu stören, dass wir hier waren und wir wurden mit Freundlichkeit und Gastfreundschaft empfangen. Die dort lebenden Pandaren wirkten so ausgeglichen und frei von jeglichen Zorn, Neid oder Missgunst. Ein faszinierendes Volk, wenn auch etwas wundersam, da wir sowas noch nicht kannten. Ulfa berichtete uns auch, dass im Wald irgendwelche „Hosen“ leben sollten. Das kam uns natürlich äußerst suspekt vor und wir waren gespannt wie diese „Waldhosen“ aussehen sollen.
Nach einer Weile des Staunen und der Ruhe, ging es auf unsere Greifen Richtung „Verhüllte Treppe“. Dort sollte sich eine Taverne befinden, in der die letzte Rast vor unseren Ziel seien würde. In der Luft schmeckte man die Frische und selbst der Wind schien friedlich einen die Haare zu umspielen. Nach einigen Stunden trafen wir dann bei der „Verhüllten Treppe“ ein und gingen in die Taverne. Sie war groß und geräumig, lag zwischen einen Bergpass und war ziemlich abgelegen im Hochland. Drin empfahl uns Ulfa einheimische Hühnerspieße mit einer Nusssoße, dazu gab es Bier. Das Essen hat geschmeckt und auch das Gebräu kann gut dem aus Eisenschmiede mithalten. Im Hof entdeckte Varradur sogar eine merkwürdige Bierapparatkonstuktion. Er war hin und weg von dem Gerät und beschloss sich die Pläne von dem Ding zu holen. Tova, wollte alles über die Küche hier in Erfahrung bringen und war viel mit Rezepte und Zutaten aufschreiben beschäftigt. Thorgam hat eine alte Wette bei Garim eingelöst. Doch über der Ogerstiefelkäse wollen wir jetzt lieber nicht reden… Später, verließen wir die Wirtschaft und machten uns zu unseren eigentlichen Ziel auf, den „Halbhügel“. Dort soll es einen großen Markt mit allerlei Köstlichkeiten und Gebräuen geben, also schwungen wir uns auf unsere Greifen und flogen los. Nach drei Stunden ungefähr, kam wir endlich an unseren Endziel für den Tag an. Der Halbhügel ist vollgestopft mit verschiedensten Essen und Trinken. Um den ganzen Hügel herum erstreckten sich Felder mit Gemüse, größer als ein Oger. Wir haben eine Karotte gesehen die das Volumen von zwei Zwergen besaß! Es gab verschiedene Meister des Kochens, für den Ofen, Grill, Wok, Topf, Dämpfen und Gebräu. Im Süden konnte man die kaiserliche Kornkammer sehen. Die alleine hatte schon die Größe von halb Kharanos! Auch Felder mit merkwürdigen Motten konnte man in der Ferne erkennen. Ulfa meinte dort wird Seide hergestellt, ein Material zur Weberei. Nach einen Rundgang über den Markt, beschlossen wir in die örtliche Taverne zu gehen und uns auszuruhen. Morgen würden wir mit neuer Kraft und Energie den Markt weiter erkunden. Außerdem soll es hier in der Nähe eine große Brauerei geben, die als nächstes auf der Agenda steht. Als wir in der Taverne ankamen, trauten wir unseren Augen nicht. Da stand ein Affe hinter dem Tresen! Ulfa meinte das sei ein „Hosen“. Also war uns schnell klar, dass diese Hosen Affen gar nicht so dumm sein konnten. Wenn sie selbst eine Taverne führen , haben sie unseren Respekt. Warum Ulfa sich mit der Hand vors Gesicht haute, verstehen wir bis heute nicht, was sollen wir denn falsch verstanden haben? Anschließend gings ins Bett und der nächste Morgen wartete.

2 Likes

Am nächsten morgen trafen wir uns auf den Markt im Halbhügel. Tova, war schon fleißig am kochen, backen und Rezepte lernen. Für sie, war das hier der heilige Bart der Zwergengroßkönige. Garim war auch nicht untätig und hat sogar eine Hütte geschenkt bekommen. Ja genau, ein Hütte mit einen kleinen Feld vorndran. Er hatte sogar mit dem Gedanken gespielt hier später eine Imkerei aufzumachen und seinen eigenen Met zu brauen. Naja, zutrauen würden wir es ihm. Varradur stand auf der Straße und blickte Richtung Südosten. In weiter Ferne konnte man die Umrisse der Brauerei erkennen, auch wenn sie leicht im Nebel lagen. Das war sein Ziel, sein Grund nach Pandaria zu kommen, die große Brauerei Sturmbräu. Ein Pandare, der in der Taverne „Zum silbernen Greif“ saß, hat ihm davon berichtet und seit dem wollte Varra hier her. Also sammelte sich die Truppe und sie liefen die Straße zur Brauerei Sturmbräu entlang. Also das Bauwerk in Sichtweite war und man die vollen Ausmaße erkennen konnte, fielen jeden der Gruppe die Kinnlade runter. Die Brauerei war riesig und wenn wir sagen riesig, dann ist das noch untertrieben! Das komplett aus Holz gebaute Gebäude konnte man schon als eigene Stadt ansehen und über all waren Brauer, Fassbinder und Händler im Einsatz. Zwei gewaltige Maischesilos, Arbeiterunterkünfte und diverse Destillen standen vor dem gewaltigen Bauwerk. Aus dem Wasser ragte eine gigantische Wassermühle, die ungefähr die hälfte der Größe der Brauerei hatte. Diese Pandaren sind wahre Meister der Braukunst und diese Dimensionen des Brauens findet man nirgendwo in Khaz Modan! Leider blieb uns ein Blick ins Innere verwehrt. Wer kann es ihnen verübeln, wir Zwerge würden auch niemanden unsere heiligen Bierrezepte anvertrauen.
Nach dem wir uns ausgiebig umgesehen hatten, gingen wir wieder zurück zu Halbhügel. Dort holten wir uns feines Essen und Trinken. Im Gras sitzend genossen wir unser Mahl und wurden von einer Pandarin überrascht angesprochen. Nach genaueren hinsehen erkannte man die typischen leuchtenden Augen und die blecherne Stimme. Es war eine Todesritterin, die wohl selbst noch nicht so lange in Pandaria lebte. Sie berichtete uns von der Kasarangwildnis und einen Tempel von einen Gott, der sich dort befinden sollte. Wir hörten den Geschichten und Ausführungen der Pandarin gespannt zu und genossen den Abend. Doch das sollte nicht die einzigte Überraschung sein. Auf einmal kamen ein Mensch und einen Menschenfrau zu uns. Nach genaueren Blick stellte sich sich heraus, dass es sich um niemanden geringeres als unsere Freunde Tez und Nini handelte. Sie waren wohl auch auf Reise durch Pandaria und auch Tez kannte sich hier gut aus. Also erzählten wir viel und tauschten Geschichten aus. Irgendwann verschwand die Sonne hinter den Hügeln und die Nacht brach an. Die Fackeln wurden angezündet und es wurde ruhig im Halbhügel. Zusammen gingen wir in die vom „Hosen Affen“ geführte Taverne und ruhten uns für den Rückweg nach Hause aus. Unser Reise nach Pandaria war ein voller Erfolg und wir haben eine unglaublich faszinierende Kultur kennen lernen dürfen. Wir werden wieder kommen, das steht fest!"

3 Likes