[A-RP-Mini-Plot] Mysterien des Südens (01.03-03.03)

Mini-Plot - Mysterien des Südens (01.03 - 03-03)


Keine andere Region in der näheren Umgebung der königlichen Ländereien zu Sturmwind, ist wohl derart geheimnisumwitternd und unerforscht wie das Schlingendorntal. Nach dem Fall der Trollimperien, den ersten Besiedlungen und Abenteurern, der Gründung von Beutebucht durch menschliche Siedler, dem Fall der Stadt durch marodierende Trollstämme und der Inanspruchnahme des Dampfdruckkartells fanden schliesslich auch Horde und Allianz in diesen beinah undurchdringlichen Dschungel und gründeten kleinere Aussenposten.

Doch noch immer birgt der Dschungel, für jene die ihn bezwingen können, unerforschte Geheimnisse, Relikte vergangener Zeiten und reiche Bodenschätze. Obwohl seit Jahren von den Goblins ausgeplündert, sind immer noch genug Ressourcen vorhanden, da es schlicht sogut wie unmöglich ist eine Mine, Bohrinsel oder Holzwirtschaft längerfristig und breitgefächert zu betreiben, ohne ausreichend Kampfkraft im Rücken, da Trollstämme, Raptoren und Schlimmeres durch den Dschungel streifen.

Die Venture Company hat Ihren Weg schon vor langer Zeit tief in diesen Dschungel geschlagen um die reichen Früchte zu ernten, die dort in Form von edlen Hölzern, Edelsteinen und Erzen warten. Um Ihren Profit weiter zu steigern verpesten sie die Flora und Fauna wo sie nur können. Wo früher Pantherjungen umherstreifen, sich Krokodile im Sand wälzten und Trolle Ihre heiligen Stätten hatten, walzen nun Goblinschredder alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt. Die Artenvielfalt der Fische, ist durch die wie Pilze aus dem Boden spriesenden Bohrinseln an der Küste stark in Mitleidenschaft gezogen worden und auch der Dschungel selbst bleibt nicht verschont, von einem Zeppelin oder Greif könnte man die kahlen Stellen überall im Dschungel sehen, wo sich die Gier der Venture Company in die Wälder des Schlingendorntals gefressen hat.

Auch die jüngsten Verwicklungen in Vorkommnisse in Sturmwind und anderorts, sowie die Zusammenarbeit mit weiteren bösartigen Organisationen, machen die Company zu einem erklärten Feind. Sie spalten und intrigieren wo sie nur können und ihr weit verzweigtes Netzwerk und Zweckbündnisse mit Piraten und andere Organisationen macht sie zu einem nicht zu unterschätzenden Gegner.


Hintergrund

Das Schwarzfischkonsortium geht auf Überfahrt und es geht gegen die Venture Company, einem erklärten Feind des Konsortiums und der Natur selbst. Mit Hilfe einiger Kaldorei, der zusammengewürfelten Crew der leichten Brise und weiteren Geschäftspartnern geht es in den Süden um die Stütztpunkte der Venture Company Ihrer Vorräte und Ausrüstung zu berauben, diese zu verkaufen oder selbst Verwendung zu finden.


Vorbehalt

Wir behalten uns im Einzelfall vor, Charaktere oder Organisationen von der Teilnahme auszuschliessen, die in unseren Augen, nicht mit den Rahmenbedingungen der Teilnahme für so ein Unterfangen vereinbar sind.

Teilnahme aus Sturmwind

Teilnehmen können alle Charaktere in und um Sturmwind die sich berufen fühlen an so einer Unternehmung mitzumachen, sei es aus persönlichen Motiven, um der Venture Company Einhalt zu gebieten oder “fette” Beute" zu machen und möglicherweise mit einem Lederbeutel voll Gold oder Edelsteine zurück zu kehren.

Neutrale Teilnahme

Neutrale Rollespielgemeindschaften und Einzelpersonen, sofern sie einen Grund haben sich uns anzuschliesen auf dem Abenteuer, sind willkommen. Es handelt sich um keine in welcher Art und Weise auch immer legitimierte Mission der Allianz sondern um ein Privatunterfangen.


Die Welt

Die Standorte die wir bespielen in diesem Plot sind bis auf die Küstenregionen und die Stadt Beutebucht , nicht die, die sie in der Engine darstellen. So zum Beispiel Fort Livingston, die Insel Jaguero sowie die Einrichtungen der Venture Company. Auch werden unsere Handlungen keinen grösseren Einfluss auf die allgemeine Rollenspielwelt haben, außer das Venture Company, bei Erfolg der Mission, einen herbben Schlag verpasst gekriegt hat.


Hauptquest

Im Zuge der Hauptquest, sind folgende Ereignisse unter anderem geplant:

  • Seegefecht
  • Landgefecht
  • Diplomatische Auseinandersetzungen
  • Bergbau & Archäologie
  • Feststellung der Schäden an Flora und Fauna

Nebenquests

Neben der Hauptquest, sind einige ausgewählte Nebenquests für die Teilnehmer verfügbar, die ebenso wie der gesammte Plot ein offenes Ende haben werden.


Die Reise ins Ungewisse - Route & Termine

Freitag, 01.03

  • Abfahrt Sturmwind
  • Überfahrt an der Küste Westfall / Schlingendorntal
    1. Landgang Finsteres Riff / Errichtung Basislager
  • Erkundungen
  • Angriff auf die Venture Company
    -> Mine

Samstag, 02.03

  • Angriff auf die Venture Company
    -> Holzfällerlager
    -> Sägewerk
  • Versorgung der Verletzten / Beuteverteilung
    1. Landgang Beutebucht

Sonntag, 03.03

  • Überfahrt entlang am Kap gen südliche Meere
    1. Landgang “Insel der Mysterien”
  • Angriff auf die Venture Company
    -> Zerstörung der Venture Company Bohrinseln

Ansprechpartner: Travio

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Viel Erfolg und viel Spaß! Ich frage mal, ob jemand von uns einen privaten Groll gegen die Venture Company hat!

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Seit Tagen schon herrscht geschäftiges Treiben rund um den Ankerplatz der leichten Brise. Matrosen schaffen Vorräte herbei und schaffen diese unter Deck, eine Gnomin tüftelt an der Reling nahe Steuerbord herum und scheint etwas zu entwerfen. Auch in den späten Abendstunden hört man noch laute Stimme, Hammerklopfen und ab und an einen Fluch vom Schiff zum Pier herüberwehen.

Ein neues Holzschild findet sich am Ankerplatz am frühen Morgen:

Die Leichte Brise wird in Kürze in den Süden aufbrechen um sich dort den Machenschaften der Venture Company stellen, wir suchen für dieses Unterfangen weiterhin folgendes:

- 1 Schiffszimmerer
- 1 Kanonier

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Ahoi hoi. Wir sind zwar mit der Mannschaft nicht in Sturmwind vertreten sondern ankern aktuell wieder in Beutebucht. Das Prinzip klingt aber für uns eingeschworene Piraten/Schatzsucher/Unruhestifter äußerst verlockend.
Gäbe es die Möglichkeit, im südlichsten Süden des Kaps davon Wind bekommen zu haben bzw. eine andere Möglichkeit, sich u.U. anzuschließen, auch, wenn man sich nicht in näherer Umgebung Sturmwinds befindet?

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Klar gibt es die, das Dampfdruckkartell weiss z.b. auch über unser Unterfangen Bescheid, ich wollte sowieso noch Ingame auf euch zu kommen. Aufgrund der Plotvorbereitungen hat uns aber die Zeit gefehlt nach Beutebucht zu kommen, ich schreib dir einfach.

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Uh. Das hören meine grünen, goldgierigen Ohren ja gerne. Und natürlich nehmen wir Gäste zu gerne in Empfang!
Kleiner, netter Push. Für mehr RP im Schlingendorntal. :grin:

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Wir freuen uns auf das kommende Plotwochende, falls sich auf den letzten Drücker noch ein Abenteuerer melden will, soll er das bis Mittwoch Abend getan haben.

Bisher sind mit von der Partie:

  • Schwarzfisch
  • Dampfdruckkartell
  • Gezeitengrauen
  • Der violette Zirkel
  • Freie Druiden
  • Unabhängige Abenteurer
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Die zarte Halbelfe stand zwischen Taschen und Kisten. Ein heiles Chaos wie man auf den ersten Blick vermuten konnte, doch bei genauerem Hinsehen waren doch verschiedenste Dinge auf kleinen Häufchen sortiert. Bald ging es los, die erste Seefahrt in einer neuen Crew. Ein weiteres Abenteuer wartete, doch war sie schon wieder bereit dafür? Sie war immer noch blass um die Nase. Nein, dass würde sich so schnell auch nicht mehr ändern und das gemischte Gefühl von Aufregung und Sorge wurde immer stärker je näher sie dem Abreisetag kam. Arelah verpackte gerade säuberlich und vorsichtig jede Phiole in Leinentücher. Die letzten Medikamente die sie geordert hatte kamen heute Mittag an. Sie war als Schiffsärztin nicht unwichtig für die Crew und genau deswegen hatte sie dort angeheuert. Das ein unerwartetes Ereignis ihre ganzen Pläne drohte durcheinander zu werfen, ließ sich in keinster Weise auch nur erahnen. Jedoch ihr Entschluss stand, morgen würde es losgehen. Der Gedanke an ein Abenteuer hatte sie schon einmal fort gezogen und es war beinahe schlimm für sie ausgegangen, doch jetzt hatte sie ja ihren Mann und eine starke Crew an der Seite, die nicht zuließen, dass ihr etwas zustieße. Arelah verstaute gerade den letzten Tiegel und war bereit zum Aufbruch.

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Ich wollte nur mal dezent auf die Doppeldeutigkeit hinweisen damit es nicht zur Verwirrung kommt da es sich hierbei sowohl um die Gilde, als auch um die Ingamefraktion handelt :wink:

Ansonsten:

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Verflucht sein die Bugs mit dem Armory, Epi wird jetzt erst richtig angezeigt. Schade, wir wären gerne dabeigewesen, aber ne anmeldung ist schrecklich unmöglich, wenn man als Blutelfe angezeigt, aber ein “Untoter Schurke” ist.

Was in wahrheit garnet stimmt.

Nachdem am gestrigen Abend noch beobachtet werden konnte wie Geschütze, sowie die letzten Vorräte an Bord gebracht wurden, ist die Crew und Ihre Begleiter auf der “Leichten Brise” reisefertig und es wird die Flagge des Konsortiums gehiesst, bevor der Schonner aus dem Hafen, Richtung Süden aufbricht.

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Die feuchte Hitze des Dschungels machte ihm zu schaffen, die Verbände klebten förmlich an der Haut und egal was er versuchte das zu verhindern, am Ende des Tages sorgte sein eigener Schweiß dafür, dass die Kleidung so eng anlag als wäre sie eine zweite Haut! Das Ungeziefer, das in der Nacht ihr Blut forderte, machte es nicht besser! Ein unruhiger Schlaf war die Folge und hinterließ dicke schwarze Augenringe. Die wilden und ungezügelten Dschungel des Schlingdorntals, Heimat der Dschungeltrolle, trotzte den Mitgliedern der Expedition so einiges ab! Und wofür? Ein Kampf gegen Windmühlen, man konnte einzelne Schläge gegen die Company ausführen, aber letztlich waren es doch nur kleinere Rückschläge, keiner davon war von Bedeutung während man sein eigenes Leben dafür riskierte!

Phil konnte es noch immer nicht glauben, nicht nur, dass man beinahe sein Weib zurückließ, was das verlangen in ihm weckte den Käpt´n sein Schädel solange gegen den nächsten Baum zu schlagen bis dessen Hirn wieder ansprang, nein, man war auch noch damit beschäftigt sich gegenseitig anzugehen, zu zerfleischen oder auch sogar sich offen zu drohen. Man ging gegen seine Mannschaft vor, ob er wollte oder nicht, er hatte sich da einzumischen und auch wenn er es nicht gerade anlegte sich mit jemanden deswegen zu prügeln war es Zeit seinen Mann zu stehen.

Wenn man wirklich der Company schaden wollen würde, einem global operierenden Unternehmen, wie sollte man das am besten anstellen? Die Gedanken kreisten immer wieder um das Ziel, und kamen immer wieder zum selben frustrierenden Ende! Es gab keine Möglichkeit für ihre kleine Gruppe einen wirklich nennenswerten Schaden anzurichten, sicher, wenn man Monate oder Jahre zeit hätte und die örtlichen Versorgungswege von allen Seiten attackieren könnte wäre das eine Option! Aber so?

Der Blick wanderte langsam hinüber zum schlafenden Weib, das blonde Haar ragte als einziges aus der dünnen Decke hervor während sie sich zusammengerollt hatte, um so wenig Angriffsfläche wie möglich den biestigen Mücken zu geben! Ein tiefes brummen war die Antwort, als er ihr beruhigend über die Wange fuhr und über den gestrigen Tag nachdachte.

Es musste sich einiges hier ändern, das spürte er, wenn sie eine Zukunft hier haben sollen! Nichts änderte sich von allein, so funkelten die eisblauen Augen entschlossen auf. Eigentlich hatte er es nicht vor, aber von seiner jetzigen Position aus ließ sich nichts verändern, das hatte er schon gemerkt. So blieb nur ein Weg offen…er musste Maat werden. Der Gedanke behagte ihm nicht sonderlich, aber eine andere Möglichkeit sah er im Augenblick nicht. Und wenn er Maat werden möchte, muss er einen Anteil daran haben dass diese Mission erfolg hat. Es wird Arelah nicht gefallen, aber…er wird heute seinen Rücken etwas weniger schonen können, als es angebracht wäre.

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Licht, welch seltsamer Abend.

Feldoperationen sind für Vevia keine Seltenheit. Sie hat schon einiges überlebt, von Schnee-überzogenen Schluchten bis hin zu Teufels-verdorbenen Wäldern stand schon alles einmal im Programm.
Aber ein brennendes Inferno voller sterbender Goblins, gefolgt von diesem lieblosen Geruch, der sich aus einer Mischung aus brennendem Fleisch und Öl zusammensetze, und dieser verdammter Wald, in diesem in jeder Ecke das nächste Insekt nur darauf wartet, zuzustechen?

Natürlich, Dienst für die Heimat ist Belohnung genug. Aber man kann immer auf eine Gehaltserhöhung hoffen.

Nun, was passiert ist, ist passiert. Diese Mission lief nicht optimal ab - im Gegenteil - aber das Ziel wurde erfüllt und der Wille der Magokratie wurde in die Welt hinausgetragen.

Jetzt hieß es, zurück nach Dalaran reisen um ihrer Erzmagierin Bericht zu erstatten.

Licht, was für ein Spaß dies auch wird …


Hier mit will ich mich noch einmal für dieses schöne Wochenende bedanken! Danke an alle, die mitgespielt haben und natürlich ein besonderer Dank an alle Leiter!

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Das Wasser vor ihr färbte sich schnell dunkelrot je öfter sie ihre Hände darin eintauchte. Es war nicht ihr eigenes, sondern das Blut der Crew, welches sie nach einem anstrengenden Tag von den Händen wusch. Beim letzten Schlag wurde es noch einmal hektisch und teils chaotisch. Nachdem sie weit von dem eigenen Trupp alleine auf einem Baum zurückgelassen wurde, zu ihrer Sicherheit wie sich heraus stellte, konnte sie nur entfernt den Kampf erahnen. Wenn sie zurück denkt wird sie immer noch ein wenig wütend. Wozu hatte sie ihren Bogen dabei? Sie hätte auch schießen können, anstatt so weit abseits im Dschungel zu hocken. Brummend über diesen Gedanken trocknet sich Arelah die nun sauberen Hände ab. Sie waren wieder auf der leichten Brise. Schwer seufzend lässt sie sich auf einen Stuhl nieder. Natürlich wollte Phil ihre und die Sicherheit ihres ungeborenen Kindes nicht gefährden. So konnte sie ihn schließlich ein Stück weit nachvollziehen und ihre Wut verflog allmählich wieder. Ein Blick zum ihm herrüber offenbarte einen ziemlich fertigen und schlafenden Phil. Die Wunden am Rücken waren beim Kampf wieder aufgegangen, aber er war nicht der Einzige der am Abend ihre ärztlichen Fertigkeiten benötigte. Adam hatte es schlimm erwischt und auch Moswey´s Brandwunden ließen ihre Stirn sorgenvoll in Falten legen. Jedoch, gerade waren alle versorgt und in Sicherheit. Nur ein paar Stunden Ruhe wollte sie sich gönnen, bevor sie wieder nach den Verletzten sehen musste. Währenddessen fuhr die leichte Brise schaukelnd gen Sturmwind. Bald waren sie wieder Zuhause.

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