Anlässlich der zweiten Nacht des Mondfestes in Astranaar gibt es hier noch einmal die Beschreibung der Stadt selbst (die gestern schon im Spiel selbst gepostet wurde), als auch die Beschreibung des heutigen Zentrums (Neben dem Theaterstück versteht sich): Das Gasthaus.
Astranaar
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Astranaar, das Herz des Eschentals und Heimat verbliebener oder zurück gekehrter Kaldorei am Fuße des großen Berges Hyjal. Anlässlich des hier zelebrierten Mondfestes wehen die Banner dessen bereits am Eingang sacht im Wind und lassen leise Glocken erklingen, die an die Enden genäht wurden. Auf dem Wasser rings um die Stadt herum schwimmen Kerzen in kleinen Schälchen und dann und wann kann man einen Kaldorei dabei beobachten, wir er herunter gebrannte austauscht und neue entzündet.
Windspiele erklingen mit dem Rauschen des dichten Blätterdachs, kleine wie auch größere Feuerschalen erhellen die Stadt für jene Besucher, dessen Augen nicht jener eines Kaldoreis nahe kommen und so tauchen sie zusammen mit den zahlreichen Mondlaternen die nächtliche Umgebung in ein besonderes, ineinander greifendes Farbenspiel.
Ranken ziehen sich an den Gebäuden entlang oder kommen an den Rändern der Wege aus dem Boden gewachsen. Kleine, weiße Blüten befinden sich daran, wohl die Zentren von gutem Duft für allerhand Insekten. Und so mischen sich die kleinen Lichter allerhand Glühwürmchen in die Umgebung mit ein oder tanzen um die ersten Besucher, die sich in Astranaar eingefunden haben.
Das Gasthaus
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Das Gasthaus von Astranaar, das Herzstück der Stadt und Zentrale des guten Essens.
Anlässlich des Mondfestes wurde ein weiteres Mal die Bastelleidenschaft einiger Kaldorei entfacht. Viele verschiedene Papierlaternen zieren die Balken, die sich durch die Decke des Gasthauses ziehen und auch der ein oder andere Türrahmen wurde nicht davon verschont.Efeuranken ziehen ihre Bahnen und umschlingen das alte, tragende Holz, schmiegen sich förmlich darum und lassen hier und da kleine, weiße Blüten sprießen. Zwar mag der Duft jener in den Nasen der Besucher gar nicht ankommen, doch für einige Insekten wie Glühwürmchen scheinen sie äußerst interessant zu sein. Und so sorgen auch die kleinen Tierchen zusammen mit den Papierlaternen für ein gemütliches Farbenspiel.
Die Theke des Gasthauses sticht mit seinen mondfarbenen Tischläufern hervor, in dessen Stoff feine, silberne Mondsicheln gestickt wurden. Auf jene Tischläufer hat man in diesem Jahr auf den zahlreichen Tischen, die das Buffet tragen, verzichtet. Jene Tische wurden rechts und links von der Theke aufgestellt, um zur Bestellung der Getränke noch genug Platz zu lassen.
Auch in diesem Jahr besticht das Buffet mit seiner Vielfalt. Hinter der Theke kann ein großer Topf auf offener Flamme erspäht werden, der den Geruch nach deftigem Hirschgulasch versprüht. Wohl die einzige Mahlzeit neben den Getränken, die sich bei der Bedienung abgeholt werden muss, denn die restlichen Schlemmereien sind frei zugänglich und auf jedem Tisch wurde das dazu passende Besteck platziert. Reichlich Obst und auch geschnittenes Gemüse sind auf Platten ansehnlich dekoriert, Nusschalen und Körbe mit Honigbrot buhlen neben darnassischem Blauschimmelkäse um Aufmerksamkeit.
Neben allerhand vegetarischen Gerichten findet man vor allem Fisch und Wild unter den fleischigen Angeboten. Scharfe Fischspieße oder Hirschkeulen mit Blaubeermarinade, sowie verschiedene, gewürfelte Schinkenstücke mit Nusstopping. Insgesamt kann man wohl sagen, das für jeden Gaumen der passende Geschmack zu finden ist, denn auch an süßen Speisen wurde nicht gespart. Auf einem der Tische befindet sich ein großes Blech mit Waldbeertorte und auch der beliebte Reiskuchen blieb nicht aus. Hölzerne Schüsseln mit Keksen, welche wie Kleeblätter aussehen, wurden dazwischen verteilt.
Außerdem für den heutigen Abend, wer mag, musikalische Untermalung:
https://www.youtube.com/watch?v=zOvsyamoEDg&list=PLEzIecDbf24vS98wDldQBoDAV-rY5DIs4&index=1