(veraltet) [A-RP | Ren'dorei-Gilde] Ren'dinoriel - Leerenhüter

Mittlerweile kann man auch immer mal wieder das eine oder andere Schreiben an so manchen schwarzen Brett in den Städten Sturmwind und Boralus, sowie auch Telogrus finden.

Ren’dorei,
die Ren’dinoriel sind mit der Zeit gewachsen und dennoch fehlt es uns an einen der wichtigsten Mitglieder – weitere Unterstützer. Hiermit also folgender Aufruf:

Wer sich nicht als Soldat oder Forscher berufen fühlt der Allianz und unserem Volke Dienst zu erweisen aber dafür das eine oder andere Handwerk beherrscht sei hiermit gesagt das ihr ebenso willkommen seid. Besonderer Bedarf besteht in folgenden Bereichen:

  • Schmiede
  • Lederer
  • Schneider
  • Verzauberer
  • Köche

Selbstredend werden auch alle anderen Berufe weiterhin dringend benötigt.
Wer sich also angesprochen fühlt darf sich gerne bei Riaraleth Düstersang melden. Natürlich stehen alle anderen Ansprechpartner euch ebenso gerne zur Verfügung.

Gezeichnet
Riaraleth Düstersang
Ansprechpartner der Ren‘dinoriel

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Er hat sich offenbar gut eingelebt in der Einheit des Ren’dinoriel. Für seine Verhältnisse ist es ungewöhnlich, das er so viel Zeit mit Anderen verbringt, egal welcher Rasse sie angehören. Einzig sein Assistent, Aztip der Wichtel, ist steht’s an seiner Seite gewesen und hilft ihm auch durch Fachwissen über die Leere, wie auch den Geheimnissen des Nethers. Nun tauscht er sich vermehrt mit den Mitgliedern der Einheit aus.

Es ist nun wieder ein paar Tage her, als der alte Elf sich bei einer Forschung mit anderen Mitgliedern der Einheit verletzte, weil ein kürzlichst erschaffener, instabiler Leerenkristall zersprungen war und sich, mit Leerenpartikeln behaftet, durch den Handschuh der rechten Hand fraß. Die Splitter drangen dank des dick gefütterten Handschuhs nicht weit in den Unterarm ein, sodass die Wunde bereits jetzt nur noch kaum sichtbar war.

An seinem Zelt in Telogrus erschuf sein Lehrling “Larantes Vaneth” vor kurzem, Mithilfe des dämonischen Assistenten von Arkanist Silbersang, einen Seelenbrunnen, der künftig als Quelle für Teufelsenergiekristalle sorgen soll, welche für geplante Projekte vorgesehen sein werden.

Ein neuer Auftrag wurde den Forschern zugetragen, mit einem hohen Prioritätswert, gar ein Forschungsprojekt, an dem sich alle beteiligen sollen, sodass nun all seine bisherigen Projekte gänzlich ruhen müssen, da dies seine volle Aufmerksamkeit fordert.

Auf Kul’tiras wurden Leerendiener entdeckt, die sich nahezu unsichtbar durch Gebiete im Sturmsangtal bewegen und auf diese Weise Gräueltaten begehen können, ohne große Möglichkeit auf Gegenmaßnahmen. Ein solches Wesen konnte gefangen werden und wird nun ausgiebig studiert, um gegen den Grund für die Unsichtbarkeit, ein Objekt zu entwickeln, welches die Soldaten in Sturmsangtal nutzen können, um diese Leerendiener aus ihrer Verschleierung heraus zu zwingen.

Derzeit liegen noch keine Forschungsergebnisse vor, doch ein Notizzettel des grummeligen Arkanisten, lässt darauf schließen, das dieser Threat etwas weiter oben hingehört, denn darauf steht geschrieben:

“PUSH!”

Seine Tochter Nessadrielle Silbersang hat sich auch einigermaßen in die Einheit eingelebt, wobei sie wenig Zeit hat, sich viel mit anderen Mitgliedern auszutauschen, da sie alle Hände voll zu tun hat, mit den Drachenfalken, die ihr vor etwa fünf Monaten überlassen wurden.

Sie erfreute sich jedoch sehr, über das kürzlichst Erfahrene und zwar, das ehemalige Bekannte, sich der Einheit anschlossen, welche sie bereits besuchte.

Derzeit scheint es für die Soldaten eher ruhig zu werden, sodass sich viele Mitglieder anderweitig nützlich machen oder ausgiebig ihre Freizeit auskosten. In Kürze jedoch, soll die Ruhe vorbei sein. Worum es dabei geht, ist noch nicht bekannt.

Gruß an Alle und Jeden,

Euer Arkilor Silbersang

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Ich hatte euch ja schon vorgeschlagen… ich könnte vielleicht eine Feindin eurer Gilde ausspielen? Eine Dienerin der Leere…

Tanzende Flammen, knisterndes Holz. Der brennende Kamin durchflutet das Zimmer mit den dämmrigen Licht, welches die Kälte zu dieser Jahreszeit wie ein tapferer Verteidiger außerhalb des Zimmers verweilen lässt. Und dankbar scheint jemand diesbezüglich zu sein, die selbe Persönlichkeit, welche am dortigen Schreibtisch sich befindet. Kleinere Papierstapel, gut sortiert, besetzen die Oberfläche des alten Holzes. Themen welche zwischen bekannten und Überraschungen schwanken, doch zugleich mit einer abstrakt wirkenden Bandbreite. Gute als auch schlechte Nachrichten, welche der alte Elf mit eisernen Blick überfliegt. Hier und dort setzt er zu kurzen Unterschriften an, keine Stunde der Selbstfindung sondern trockener Bürokratie. Nichts neues, ein alter Tanz mit bekannten Schritten. Wenn auch die Musik zu jenen Spiel vielleicht zu lange schon erklingt. Konfrontationen, Gefahren und andere Bekundungen welche ihren Weg auf das Pergament gefunden haben.

Die Wörter werden überflogen, die Bedeutung dahinter bringen den Soldaten jedoch dazu den Blick auf das Fenster zu richten. Zu dieser Stunde kein Ausblick welcher viel offenbart. Konturen und kleine Ränder, welche sich durch das Mondlicht zu erkennen geben, offenbaren dennoch die friedliche Landschaft, welche er mittlerweile sein Heim nennt. Oder muss? Sehnsüchte auf die herbstlichen Farben der Heimat, die vertrauten Gerüche und Erinnerungen. Und doch ist nichts mehr so, wie es einst war. Die Gedanken kreiseln, Vorahnungen welche durch die Berichte angeregt werden, dringen mehr und mehr zum Vorschein. Ist der Krieg etwa tatsächlich schon soweit fortgeschritten?

Schnell wird der Gedankenstrom durch ein lautes Knistern des Kamins unterbrochen. So vieles sammelt sich an, die noch vor einigen Wochen kleine Gruppierung, erfreute sich stetigen Zuwachs. Aber steigen dadurch gleichmäßig Erwartungen und Verantwortung sowohl von innen als auch von außen. Wieder bewegt sich die Hand, gewappnet mit einer Schreibfeder. Unterschrift gefolgt von Unterschrift, Bericht nach Bericht. Weniger als vor einigen Monaten, aber mehr als ihm lieb ist. Eine Aufgabe die nicht einfach wie eine Rüstung abgelegt werden kann.

Die Zeit vergeht, das Holz im Kamin schwindet. Der, wie so oft, strenge Blick betrachtet die Hand samt der Feder. Wieder verzieht sich des Elfen Miene, besonders zu den Augenblick als seine Bewaffnung sich im Augenwinkel erkenntlich gibt. Und wie eine Klinge in die jeweilige Scheide gesteckt wird, findet das Schreibutensil seinen Weg in das Tintenfläschen. Fertig, zumindest für heute. Lediglich ein letzter Bericht verweilt allein auf dem Tisch, unberührt und ohne Tinte versehen. Er starrt regelrecht auf dieses kleine Stück Papier, nickt und erhebt sich sogleich. Denn was das Geschriebene offenbart, zeigt sich als nicht weniger wichtig als der fertige Stapel an seiner Seite.

Ein Auftakt für weiteren Aufgaben der Ren’dinoriel.

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auf einem weißen Pferd, mit den Farben und der Tracht der Prachtmeeradmiralität versehenen Sattel, sitzend, trugen die Hufe des Tieres die junge Umbralwaldläuferin Nessadrielle durch die Straßen von Boralus. Sie begleitete auf diese Weise einige Mitglieder der Einheit, welche wiederum zu Fuß unterwegs waren, um seltsamen Ereignissen nachzugehen. So man den Gerüchten glauben schenken darf, verschwanden des Öfteren Bewohner spurlos, aber auch sollen Aufrührer durch die Straßen ziehen und die Bewohner zu einem Aufstand auffordern.

Nessadrielle wirkt müde, als die Gruppe sich teilweise aufteilte und Leute in naher Umgebung befragten. So saß sie einen Moment da, das Pferd erhaben auf Anweisungen des Rückenpersonals wartend und versank in Gedanken.

“All diese Fürsorge, die mir mit diesem Pferd zuteil wurde, … weil ich mich an meinem Bein verletzte.”

Nessadrielle sah in diesem Moment sehr nachdenklich aus, dann wandte sich ihr Blick auf den Rücken eines Ren’dorei, der sich mit einer Menschendame an einem Tisch mit langer Bank unterhielt. Sie schnappte einige Worte auf und begann sachte zu schmunzeln.

“Sagte er gerade wirklich, ich sei seine Frau?”

Auch der Name, mit denen er sie beide vorstellte, war eindeutig erfunden, so legte sie den Kopf leicht schräg, dann die Frau am Tisch betrachtend, nickte sie ihr einfach mal zu. So würde sie diese Unwahrheit wohl nicht enthüllen können. Nebenbei weiter lauschen, dachte sie an den Abend zuvor, an dem sie von einer Leerenranke am Knöchel zum Fuß hin, ergriffen und gequetscht wurde, weshalb ihr Fuß heute auch verstaucht war.

Die Ursache dafür waren Tests, die die Forscher, unter Beobachtung der Soldaten, an synthetisch erschaffenen Leerensplittern, die mit verschiedenen Verzauberungen versehen waren, durchführten. Ziel war es, das Ausmaß der Gefahr zu ermitteln, sollte man einen solchen Kristall auf eine willkürliche Fläche prallen lassend, werfen.

Noch während Nessadrielle an die Ranken aus Leerenmaterie dachte, die ihr Schienbein packten und kräftig zu würgen begann, welche aus einem Riss schossen, welcher sich bei der Detonation eines solchen Leerensplitters manifestierte, wurde sie durch ein Wort aus ihren Gedanken gerissen. Der Elf sprach Nessadrielle an, offenbar eine Frage? Vielleicht. Das Wort, welches sie vernahm war:

“PUSH!”

sich verabschiedend, gingen die beiden Ren’dorei zurück zu ihrer Gruppe und setzten ihre Suche nach Hinweisen fort.

IC-Einblicke

Noch vor wenigen Stunden befanden sie sich alle gemeinsam mit einigen Abgesandten des Magiertsanktums in einer leerenberührten Welt, kämpften gemeinsam mit den Menschen gegen Astrale Geschöpfe um einen Verbündeten, einen Magus des Sanktums, zu retten.

16ter Tag des zweiten Mondzyklus
So führte sie der Weg aus einem zerstörten Raum im Magiersanktum, in welchem offensichtlich eine Explosion stattgefunden haben muss, über ein Leerenriss zu jener fremden Welt. Ein Ort der anders war. Die Luft trocken, als hätte sie nie irgendeinen Hauch von Leben gespürt, der Himmel rabenschwarz, als wäre es tiefste Nacht, jedoch begleitet von einem lilanen Schimmer - leerenhaft.
Karge Felsen ragen in die Luft, man fühlt das Elend, die Dunkelheit… Es war kein Ort an dem man länger verweilen wollte. Dort war nichts, nichts bis auf ein beklemmendes Gefühlr der Einsamkeit. Ein Grauen.

Für die Ren’dorei war es kein Bild, welches ihnen wirklich neu war, doch die Menschen wurden nun nicht nur mit dem Anblick der Leere konfrontiert, sondern auch dem Flüstern. War dies ein persönlicher Kampf, bei denen ihnen nur ihre Willenskraft helfen konnte.

17ter Tag des zweiten Mondzyklus
Ein kleiner magischer Zettel schwebte in das aufgeschlagene Buch. Die Elfe hatte dabei die Beine leicht angewinkelt und gut mit Kissen gepolstert, wohl ging der vorangegangene Abend nicht ganz so glimpflich aus für die Dame. Die Lektüre entsprechend unterbrochen, widmet die Dame sich dem Zettel.
Eine Einladung zu einem Diner, ein Degustationsmenü zusammengestellt durch den potenziellen neuen Koch der Einheit.
Der Zettel löste sich nach dem Lesen mit einem leisen ‚puff‘ und einem Funkenregen begleitet auf.

So erwartete der Bund der Leerenelfen an diesem Abend die ersehnte Ruhe und Entspannung nach dem Einsatz am Vortag. Auch solche Momente gilt es zu geniessen, denn niemand weiß, wann der nächste Einsatz vor der Tür steht.

OOC

Ein Dankeschön an das Zusammenspiel mit dem Magiersanktum von Sturmwind am gestrigen Abend und auch an die Organisation zusammen mit Arondal. Ein kleines aber sehr schönes Event. Wir freuen uns auf weiteres Zusammenspiel mit den Magiern des Sanktums!

Ebenso war der heutige Abend ein Einblick in kulinarische Welten, wobei ich hoffe, dass jeder Teilnehmer davor gegessen hatte.
Wir möchten euch aber an dieser Stelle das Menü, welches uns Arestheras liebevoll zusammengestellt hat, nicht vorenthalten:

Verkostungsmenü
Verkostungsmenü vom 17.02.19

Aperitif

Live-Musik durch einen Gitarristen
https://youtu.be/LkwQLtulHOs

Verschiedene Tapas mit einem Ciabatta und einem Walnussbrot:
Avocado-Krabben-Schnittchen
Auberginenröllchen mit Schafskäse

Dazu verschiedene Dips:
Röstknoblauch-Creme
Sauce aus Peperoni, Koriander, Petersilie und Olive


Vorspeise

Salat aus Fenchel und Gurke mit Rinderfiletstreifen
oder
Krabben-Sahne-Suppe


Zwischengang

Limetten-Minze-Sorbet


Hauptgang

Kartoffel-Gemüse-Waffeln
Puten-Röllchen mit Spinat-Ricotta-Füllung
oder
Puten-Röllchen mit Tomaten-Schinken-Füllung


Nachspeise

Erdbeertörtchen auf schokolierten Cornflakes
Schokokuchen mit flüssigem Kern (prickelnd!)
angerichtet auf Fruchtspiegeln

Link zu unseren Plot-Mitspielern (#Schleichwerbung): [A-RP] Magiersanktum Sturmwind - Gildenvorstellung

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Ein sehr ansprechendes RP-Konzept, gefällt mir. Ich würde auf den ersten Blick durchaus beitreten wollen.

Was ich nur nicht ganz verstehe ist, wieso man als RP-Gilde einen Aufnahmestopp verhängt. Ich hatte in mittlerweile über 10 Jahren RP nie das Gefühl, dass eine RP-Gilde, egal welcher Art, zu viele Mitglieder hatte bzw. zu voll war. Denn imho kann man gerade als RP-Gilde immer vernünftige Rollenspieler gebrauchen…

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Hallo Auralys

Der Grund dafür ist einfach, dass wir die derzeitigen Anwärter erst einmal eingliedern möchten. Schliesslich soll das ganze auch nach aussen wie eine Einheit wirken und wenn sich die Leute nicht kennen, ist das dann doch etwas schwierig.
Oder anders formuliert, wurden wir seit der Gründung förmlich überrannt. ^^

Ich gebe dir auch grundsätzlich recht, dass man als RP-Gilde immer vernünftige Rollenspieler brauchen kann, darum gibt es auch keine Regel ohne Ausnahme :wink:

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Eigentlich war es nie die Aufgabe der Waldläuferin zu tief ihre Nase in Bücher zu stecken die sich mit der arkanen Magie beschäftigen. Doch wie das Leben so spielt, so wandelt sich auch manchmal die Zukunft eines Jeden und so wird auch mal der Bogen gegen ein entsprechendes Buch getauscht. Tag ein Tag aus widmet sie sich den Lehren und Formeln, Seite um Seite und dennoch muss der Alltag weitergehen. Für die Ansprechpartnerin, Rüstmeisterin und Ingenieurin der Truppe bedeutet dies Reparaturen und Konstruktionen, etliche Besorgungen in den Städten und Siedlungen der Allianz und zu guter Letzt auch das vorstellig werden beim Kommandanten, um mal wieder die nächste horrende Rechnung ihm in die Hände zu drücken. Alles zum Wohle des Bundes!
Doch wenigstens die Abende gehören Ihr und ihrer wohl vielleicht bald neuen Leidenschaft, tief versunken in dem Stapel von Büchern, kann der geneigte Leser einen Titel lesen: „PUSH – Das Ende des Aufnahmestopps

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Telogrus

“Wie ironisch” flüsterte der Leerenelf zu sich selbst, die schwarze Gestalt war über einen Tisch mit Aufzeichnungen gebeugt, Pergamente über Pergamente, Bücher über Bücher. “Findest du das nicht auch ironisch,Tezkal?”, sagte er seinen Kopf leicht nach hinten drehend, dort saß, gefesselt durch dunkle Materie, ein Zandalari. Er schien dem Tode näher als dem Leben, nichts war mehr da von der Würde die dieses Volk so ausmachte und doch erhob er knurrend seine Stimme: “Was soll ich den ironisch finden, du elender…” es folgte eine Beleidigung auf Zandali, die das gebrochene Gemein unterbrach. Arondal erhob sich und schreitete auf den Gefangenen zu: “Ich rede von der Ironie…das du dem Zandalarimperium so loyal dienst, das selbst die Verhörer in Kul’tiras dich nicht dazu bringen konnten etwas auszuplaudern…und das du doch bald gegen deine Brüder und die Horde kämpfen wirst.”. Der Troll keifte zurück: “Niemals.”. “Oh da wäre ich mir nicht so sicher”, Arondal machte eine Handbwegung in der Luft, aus einer dunklen Rauchwolke materialisierte sich eine riesige, tote Ratte und viel dem gefesselten Zandalari vor die Füße, dieser betrachtete sie mit Abscheu und Verwirrung. Der Ren’dorei lächelte nur, und stieß seinen Stab leicht auf den Boden, von dessen unteren Ende sich darauf Fäden der Leere ausbreiteten. Die schwarze Magie floss in die Ratte hinein, schien jede Pore erfüllen zu wollen, dann erfüllte ein violettes leuchten die gerade noch toten Augen der Ratte und die Leere legte sich wie eine tiefschwarze Schicht über ihr Fell. Die Ratte begann sich zu bewegen sich aufzurichten, dann stand sie reglos da, starrend, wartend. Arondal, sprach in einer kalten, neutralen Stimme zu seinen Gefangen: “Ist es nicht ironisch…wie die Orcs und die Trolle, war diese Ratte im Leben nichts als Ungeziefer, das anderen Schaden zufügte um sich selbst zu bereichern…doch im Tod…ist sie mein Werkzeug, eine Waffe für die Allianz.”, sein Blick richtete sich nun vollends auf den Troll, welcher entsetzt zu ihm aufblickte. Arondal krümmte die Finger, die Leere floss aus dem Körper der Ratte heraus, dieser sackte wieder leblos zusammen, der schwarze Rauch hingegen, bildete einen Stachel in der Luft welcher loszischte…

Einmal Le Push^^

Still und ruhig. Die mittlerweile vertrauten Geräusche der See, geben sich in dieser Umgebung in keiner Weise zu erkennen. Was vor einiger Zeit noch ein Aufenthalt innerhalb Kul Tiras war, wurde überraschend schnell ein Besuch einer verlassenen Wüste. Wie viele Jahre war es jetzt schon her, dass der alte Soldat so viele verschiedene Orte besuchte – weit fern der alten Heimat?

Überhaupt nicht, war das damalige Leben doch teils statisch und berechenbar. Die ein oder anderen Einsätze, welche ihm doch zu anderen Gefilden geführt hatten, wirken in den letzten Monaten wie ein Besuch einer Nachbarstadt. So vieles hat sich verändert, aber der kleine Gedankenstrang wird schnell durch einen kleinen Lichtschimmer unterbrochen, welcher durch die Laken des Zeltes sich zu erkennen gibt. Was Anfangs noch der erste Schritt innerhalb der Menschenstätte war, ist mittlerweile ein Marathon durch eine Welt im stetigen Wandel. War sie schon immer so? Oder war es lediglich seine Jugend, vielleicht auch Stolz, welche diese Seiten ihm nicht offenbarte?
Mit Alter kommt Weisheit sagen viele, doch immer mehr denkt der alte Mann daran, wie wenig er doch tatsächlich über die eigentlichen Facetten dieser Welt wirklich wusste. Nur ein paar wenige Monate sind vergangen, als er bei der Gründung dieses Bundes beiwohnte und endlich wieder seinen alten Tatendrang nachgehen konnte: Seine Pflicht zu erfüllen.

Doch hat sich dieses Wort wohl genauso viel verändert, wie der Elf welcher dieser folgt.

Alte Prinzipien die jedoch innerhalb seiner Rolle auf der derzeitigen Welt, weitaus weniger an Erfolg erzielte als er sich erhoffte. Gespräche welche Themen aufgeschlagen haben die er üblicherweise sofort als irrelevant betitelt würde. Bekanntschaften und Freundschaften, welche er eigentlich eher abgeneigt wäre - zumindest damals.
Aber Veränderungen passieren auf verschiedenster Art und Weise, selbst wenn Mann ein Alter erreicht welche diese als nicht möglich erachtet hätte. Der Standpunkt ändert sich, die Ideen reifen und die Taten darauf folgen. Nicht immer mit dem Resultat, welche man beabsichtigt hatte.

Aber wieder erwischt er sich dabei in diese Gedankenwelt zu versinken, welche ihm bei manchen Tagesanbrüchen mit mehr Fragen als Antworten aufwachen lässt. Ein Griff zu seiner Pfeife, der Geruch des Tabaks die vielleicht letzte Note an Vertrautheit an die verschollene Heimat. Ein alter Mann samt Pfeife, ein Klischee so wie er es sich denkt. Aber doch kann er nicht anders, um in solchen Momenten etwas zu reflektieren.
Was ist es nur was ihm heute so den Kopf verdreht? Die Wüste, welche selbst in diesem Zelt die Wärme einen spüren lässt? Die mögliche Entdeckung von neuen Forschungen? Oder einfach ein Gespräch - ein Thema - welches zu dieser merkwürdig ruhigen Stimmung führte?
Die Antwort darauf ist nur ein weiterer Zug aus der Pfeife, welche den Rauch in kleinen Kurven nach oben steigen lässt. Selbst durch den Stoff am Zelt, gibt sich die brennende Kugel zu erkennen, welche ihm dazu brachte die geliebte Plattenrüstung zurückzulassen.

"Mach nicht nochmal den gleichen Fehler, alter Hund".

Ein Gedanke, welcher ihm durch den Kopf schießt, das Flüstern? Oder er selbst? Am Ende - irrelevant.

Denn Zustimmung blüht innerhalb seiner Brust auf, ein Gefühl von Ehrgeiz - nicht aus simpler Arroganz und Gier. Sondern etwas zu bewirken, diejenigen zu unterstützen wie er all die Jahre schon davor es tat. Verschiedene Fronten, neue Ziele und neue Gesichter. Alte Gewohnheiten, umwoben mit denselben ignoranten Gedanken. Ganz gleich, Kriege entstehen egal wo, auf dieselbe Art und Weise. Neue Persönlichkeiten treffen auf diese Fronten, aber nicht alle werden am Ende der Zeit auch den Frieden erleben.

Aber das schreckt ihn nicht davon ab, es dennoch zu versuchen dieser Regel sich zu widersetzen. Der restliche Inhalt der Pfeife wird ausgekippt, ein Blick in die Richtung des Ausganges geworfen und die alten Knochen erhoben. Eine Einheit - ein Teil von etwas größeren - ist es wert allen Hürden zu trotzen und zu überwinden. Befinden sich hier doch einige Personen, welche er mochte gar respektierte. Ungeachtet davon wo er sich befindet, gleichgültig ob es der alten Perspektive diente - er würde es versuchen. Zu wachen. Besser zu sein. Allein schon wegen einer einzigen Seele. Versuchen dieser Aufgabe gerecht zu werden, aber auf seine eigene Art und Weise.

Er kneift die Augen zusammen, als er aus seinem Zelt tritt und eine bekannte Gestalt erkennt. Kurz hält er inne, die Gedanken noch frisch und die Überzeugung neu gefunden.

Vielleicht können alte Hunde doch noch neue Tricks erlernen? Er wird es herausfinden wollen.

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Die Ren’dorei stieg auf einen kleinen Felsen und ließ ihren Blick ruhig über die Leerenlandschaft des Telogrus schweifen. Lange Zeit fühlte sie sich verloren. Träume und Gedanken raubten ihren Schlaf und so schwindete auch immer mehr ihre Kraft.
Doch an diesem Morgen konnte sie mit einem zufriedenen, ja beinahe glücklichen Lächeln und leichtem Funkeln in den Augen ihren Blick erheben. In ihren Gedanken hörte sie sich selbst etwas sagen:

“Der Weg war so steinig und doch zeigt sich endlich Hoffnung. Danke.”

Langsam drehte sie sich um und betrachtete die verschiedenen Gestalten, die allmählich zu dieser Stunde durch den Telogrus huschten. Mit einem zufriedenen Schmunzeln stieg sie hinab vom Fels und griff ihren Stab.
Ihr Training wartet nun mal nicht.

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Boralus…ein Ort der in vielen Teilen einfach nicht zu einer Ren’dorei passt und doch faszinierend ist.
Gerade in frühen Morgenstunden ist die Kaserne - in der die Ren’dinoriel aktuell stationiert sind - besonders interessant, so kann man doch beobachten, wie sich die Menschen organisieren und strukturieren.

Besonders nützlich und hilfreich beim Sinneschärfen in frühen Stunden, scheint allerdings der kul tirasische Kaffee zu sein.
Mit beiden Händen den Becher umklammernd, verlässt die junge Ren’dorei die Kaserne in Richtung der Docks, um nun dort einige Beobachtungen zu tätigen, den Hafenarbeitern und Fischern etwas neugierig über die Schulter zu blicken und ihren Worten zu lauschen.

Mit leiser Stimme spricht sie zu sich selbst:
“Ich bin gespannt was es heute für Geschichten zu hören gibt…”

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Eilmeldung
Die Ren’dinoriel machen eine kleine Umstrukturierung durch, folgende Punkte wurden geändert:

-Die Ren’dinoriel sind von nun an brave Verehrer des heiligen Lichts
-jeden Sonntag findet eine kleine Messe geführt von Hohepriester Arondal Nebelschwert statt
-Pater Arkhantir Dämmerbringer teilt jeden Freitag Süßigkeiten an die Waisenkinder von Sturmwind aus
-Die Ren’dinoriel nennen sich nun selber lieber Lichtelfen, Leuchteelfen oder auch sehr gerne energiesparende LED-Elfen, Naturschutz ist immerhin wichtig

Die Ren’dinoriel wünschen weiterhin allen Dienern des Lichtes und allen anderen einen schönen 1. April^^

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Kirilis betrachtet einige Momente die unzähligen Pergamente, welche inzwischen den Eintrag der Ren’dinoriel verdecken und so beginnt sie erstmal zu suchen und zu suchen, ehe sie den gesuchten Eintrag auch findet.
Ein kurzes Murren folgt und schon beginnt die Ren’dorei ihre Augen zu schließen und ihre Hände leicht von ihrem Körper weg zu bewegen - in Richtung der Pergamentsammlung.
Das Schauspiel beginnt mit einem leichten Glimmern der Hände, ehe ein deutliches, arkanes Glühen zu vernehmen ist. Langsam beginnen sich Leyfäden aus ihren Händen auf die unzähligen Pergamente niederzulegen und alles erstmal schön zu ordnen.
Schlussendlich ist das Pergament der Ren’dinoriel auch wieder an oberster Stelle und für jeden sichtbar.
Die Ren’dorei quittiert dies mit einem zufriedenen Nicken und die Mundwinkel zucken kurz auf, als sie sich wieder entfernt.

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Zu ruhiger und später Stunde verließ die Ren’dorei den Riss nach Sturmwind. Dort angekommen atmete sie einmal tief durch und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.
Nur die Straßenlaternen und vereinzelt einige Fenster schenkten den Straßen flackernd etwas Licht.
Wohl wäre dieses Bild eigentlich ein recht entspanntes, wenn der Weg nicht quer durch die Stadt verlaufen würde und ihre Gedanken nicht noch etwas aufgewühlt, nein gar euphorisiert von dem Treffen der Ren’dinoriel waren.

“Das Schattenhochland…wir reisen nun also mehr und es geht erstmal ins Schattenhochland.
Weg von den Hafenarbeitern aus Tiragardesund, weg von dem unsäglichen Fischgeruch und…weg von dem schönen Café-Haus”
leise wiederholte sie ihre Worte nun hörbar:
“Weg von dem schönen Café-Haus…ich sollte mir aufjedenfall nochmal dort ein Törtchen kaufen…”
Dann begannen aber auch schon ihre Gedanken sich zu Wort zu melden und zu sprudeln:
“Ich sollte packen und weitere Vorbereitungen treffen. Rüstung, Waffen, Material das zur Forschung benötigt wird…ich schreib mir gleich eine Liste, wenn ich angekommen bin!”
Die Gedanken hielten inne, als die Ren’dorei abrupt vor einer Wand stehen blieb. Ein Stirnrunzeln zeigte sich, als sie die Wand betrachtete und leise flüsterte:
“Das ist nicht meine Wohnung…nun bin ich in Gedanken den falschen Weg gelaufen…”
Wohl dauerte der Rückweg noch eine Weile, doch soll man sie gesehen haben, wie sie ihre Wohnung schließlich gefunden und betreten hat.

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Guten Abend werte Community

Ich möchte auf diesem Wege darauf aufmerksam machen, dass wir eine kleine Anpassung in unserer Struktur vorgenommen oder eher sie deutlicher ausformuliert haben. Um Transparenz zu waren, sind die nachfolgenden Abschnitte, welche ergänzt wurden kursiv geschrieben.

Ansprechpartner
Personen welche für ihre jeweilige Abteilung als erste Kontaktperson fungieren. Sei es für Besprechungen, Klärungen oder Fragen (Sowohl IC als auch OOC). Sie sind nicht “Befehlshaber”, besitzen nicht mehr Rechte als andere, dienen lediglich als die Person um Struktur zu ergeben.
Zu ergänzen ist jedoch, dass der Ansprechpartner der Unterstützer, so nicht direkt gestellt wird, sondern von den beiden Assistenten abgedeckt wird.

Die Unterstützer
Eine Möglichkeit auch in diesem Bund mitwirken zu können, trotz das die jeweiligen Konzepte vielleicht nicht direkt in eine der Sparten passen sollten. Sei es nur um ein Teil der Gemeinschaft zu werden oder sich langsam einzuleben. Von dort kann ein Einstieg in die anderen Abteilungen folgen, muss aber nicht. Jedoch auch Rollen, zum Beispiel die eines Schmieds, welcher den Bund unterstützen.
Um hier noch einen Vergleich zu ziehen, sind die Unterstützer wie der Tross bei einem Krieg anzusehen. Es gibt unter ihnen durchaus solche, die auch kämpfen können oder die eine oder andere Forschung interessiert beobachten, aber in erster Linie liegt ihre Aufgabe in anderen Bereichen: Die Versorgung des Bundes.

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Der vermeintliche Himmel von lilanen Schlieren durchzogen, schwebende Inseln und die Präsenz der Leere allgegenwärtig - das konnte nur Telogrus sein.
So stand die Elfe in den frühen Abendstunden auf eine der Inseln und blickt in die Ferne für einen kurzen Moment, ehe sie sich wieder ihrem Experiment widmete. Der Leerenkristall schwebte noch immer vor ihr, pulsierend vor wirbelnder Energie, offenbar scheint der Versuch fürs Erste geglückt, war jedoch nicht genau ersichtlich, was die Elfe mit jenem Kristall tätigte.
Es folgt anschliessend ein tiefes durchatmen, als der Leerenkristall weggesteckt wird und die Elfe sich von dem Abhang abwendet. Genug der ‘Spielereien’, zurück an die Arbeit.

OOC

Kleine "Werbung" am Rande:

Heute Abend treffen sich die Ren’dinoriel nochmals im Telogrusriss, aufgrund einiger Interessenten, ehe wir morgen (am Mittwoch) zu unserer nächsten Forschungsreise aufbrechen. RP-Suchende Ren’dorei sind am heutigen Abend gerne gesehen.

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Guten Abend werte Community

Innerhalb kurzer Zeit ergibt sich nun eine zweite Änderung innerhalb unserer Gilde.
Aufgrund aktueller Gegebenheiten haben wir eine zusätzliche Struktur eingebaut:

Die Assistenten
Die Assistenten sind die rechte Hand der Ansprechpartner, man könnte auch Stellvertreter sagen. Sie sind ein potenzielles Bindeglied zwischen Mitgliedern und Ansprechpartner, sollte letzterer verhindert sein.

Sie sind OOC ebenso Teil der Leitung.

Danke für eure Aufmerksamkeit und einen schönen Abend.
verteilt ein paar Kekse

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Auszug aus dem Plot im Schattenhochland

Als die Elfen durch den Riss schreiten, offenbart sich vor ihnen das Hochland. Eine prächtig grüne Landschaft auf den ersten Blick, welche von hohem Gebirge in der Ferne umrahmt wird. Die Luft kühl, der Himmel klar, wirkt alles auf den ersten Blick gar friedlich. Doch der aufmerksame Beobachter kann ganz schwach die Leere spüren, die wohl nicht allzu weit entfernt ihre Spuren hinterlassen hat. Der Schein trügt offenbar. Doch unweit vor ihnen, zeigt sich ein steinerner Turm, der auf Zivilisation hindeutet, gar blaue Banner, Zelte und eine kleine Barrikade. Offenbar das erste Ziel der Truppe. Ein offensichtlich sicheres Lager für die erste Nacht, sofern sie denn auch willkommene Gäste sind.

Es folgte ein kurzes Gespräch mit einer Dame am Gipfel des Siegern und eine entsprechende Zuteilung der Zelte. Definitiv nicht genug für alle, so müssen Zelte geteilt werden. Es folgte noch eine Information, dass man das Wasser vor Ort vorzugsweise filtern sollte.

Die Elfen fingen an sich in dem kleinen Lager innerhalb der Barrikaden einzurichten. Schutzrunen, die Einteilung zum Wachdienst… alles nahm seinen Lauf… Das Abenteuer konnte beginnen.

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