Er hat sich offenbar gut eingelebt in der Einheit des Ren’dinoriel. Für seine Verhältnisse ist es ungewöhnlich, das er so viel Zeit mit Anderen verbringt, egal welcher Rasse sie angehören. Einzig sein Assistent, Aztip der Wichtel, ist steht’s an seiner Seite gewesen und hilft ihm auch durch Fachwissen über die Leere, wie auch den Geheimnissen des Nethers. Nun tauscht er sich vermehrt mit den Mitgliedern der Einheit aus.
Es ist nun wieder ein paar Tage her, als der alte Elf sich bei einer Forschung mit anderen Mitgliedern der Einheit verletzte, weil ein kürzlichst erschaffener, instabiler Leerenkristall zersprungen war und sich, mit Leerenpartikeln behaftet, durch den Handschuh der rechten Hand fraß. Die Splitter drangen dank des dick gefütterten Handschuhs nicht weit in den Unterarm ein, sodass die Wunde bereits jetzt nur noch kaum sichtbar war.
An seinem Zelt in Telogrus erschuf sein Lehrling “Larantes Vaneth” vor kurzem, Mithilfe des dämonischen Assistenten von Arkanist Silbersang, einen Seelenbrunnen, der künftig als Quelle für Teufelsenergiekristalle sorgen soll, welche für geplante Projekte vorgesehen sein werden.
Ein neuer Auftrag wurde den Forschern zugetragen, mit einem hohen Prioritätswert, gar ein Forschungsprojekt, an dem sich alle beteiligen sollen, sodass nun all seine bisherigen Projekte gänzlich ruhen müssen, da dies seine volle Aufmerksamkeit fordert.
Auf Kul’tiras wurden Leerendiener entdeckt, die sich nahezu unsichtbar durch Gebiete im Sturmsangtal bewegen und auf diese Weise Gräueltaten begehen können, ohne große Möglichkeit auf Gegenmaßnahmen. Ein solches Wesen konnte gefangen werden und wird nun ausgiebig studiert, um gegen den Grund für die Unsichtbarkeit, ein Objekt zu entwickeln, welches die Soldaten in Sturmsangtal nutzen können, um diese Leerendiener aus ihrer Verschleierung heraus zu zwingen.
Derzeit liegen noch keine Forschungsergebnisse vor, doch ein Notizzettel des grummeligen Arkanisten, lässt darauf schließen, das dieser Threat etwas weiter oben hingehört, denn darauf steht geschrieben:
“PUSH!”
Seine Tochter Nessadrielle Silbersang hat sich auch einigermaßen in die Einheit eingelebt, wobei sie wenig Zeit hat, sich viel mit anderen Mitgliedern auszutauschen, da sie alle Hände voll zu tun hat, mit den Drachenfalken, die ihr vor etwa fünf Monaten überlassen wurden.
Sie erfreute sich jedoch sehr, über das kürzlichst Erfahrene und zwar, das ehemalige Bekannte, sich der Einheit anschlossen, welche sie bereits besuchte.
Derzeit scheint es für die Soldaten eher ruhig zu werden, sodass sich viele Mitglieder anderweitig nützlich machen oder ausgiebig ihre Freizeit auskosten. In Kürze jedoch, soll die Ruhe vorbei sein. Worum es dabei geht, ist noch nicht bekannt.
Gruß an Alle und Jeden,
Euer Arkilor Silbersang