Ein neuer Kuchenzauber ist bereit, um Azeroth zu bezaubern!
Die Kuchenreise ging weiter...
Mjorna atmete tief durch. Die verfluchte Verletzung ihres linken Armes erschwerte das Backen furchtbar, dennoch war sie stur wie eh und je und⊠nahm es sich nicht bei der ersten Gelegenheit einen neuen Kuchenzauber zu entwickeln. Mit einem Seufzen verzierte sie den Rest des Kuchens, ehe sie erschöpft auf einem Stuhl Platz nahm. Es war töricht nach einer Schlacht sich selbst nicht genug Ruhe zu gönnen, doch stolz war die Zwergin. Sie hatte den Stromgardekuchen wie versprochen fertig gemacht.
Stromgardekuchen
Ihr erblickt einen groĂen Kuchen, welcher zart-brĂ€unlich gefĂ€rbt ist und eine dĂŒnne Schicht Schokolade am hohen Rand aufweist. Mithilfe einer penibel aufgetragenen herrlich roten und weiĂen Zuckermasse wurde das Wappen Stromgardes nachgebildet. Ordentlich und genau bis ins kleinste Detail. AuĂerdem wurden am Rand mehrere kleine weiĂe Waffen aus Zuckermasse platziert, welche allesamt zu der kriegerischen Art des Hochlandes passen. Ăxte, breite Schilde und grobe Schwerter gehören zu der Verzierung. Mitunter fand man sogar KrĂŒge zwischen den Waffen!
Abseits der etwas feineren Verzierungen ist es ein schmackhafter und sĂŒĂer Metkuchen, der beim Verzehr eine dezente Zimtnote mitschwingen lĂ€sst. Beim Anschneiden erblickt man eine goldene Schicht, welche nach sehr gutem Met aus dem Arathihochland schmeckt. Einige HaselnĂŒsse wurden in die goldfarbene Schicht gepackt, wodurch der Kuchen nussiger wurde. Alles in allem ein recht schlichter und dennoch appetitlicher Kuchen, der das Herz erwĂ€rmen kann.