Nachfolgende Einsatzinformationen werden den Teilnehmern der Loch-Modan-Vorbesprechung in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt und können nachfolgend auch an Verbündete weitergegeben werden.
Relevante Orte
Thelsamar
Das kleine, primär durch Zwerge bewohnte Dorf gilt für Reisende als praktischer Dreh- und Angelpunkt. Die Bewohner gelten als grundsätzlich aufgeschlossen und gastfreundlich. Umgeben von reichhaltigen, natürlichen Ressourcen ist der Ort ein Sammelpunkt für Handwerker. Die durch den Kataklysmus geschlagenen Narben heilen langsam.
Aktuelles:
Aufgrund der Bedrohungslage wurde ein Teil des Dorfes evakuiert, allerdings weigert sich ein Teil der sturen Bewohner, den Ort zu verlassen. Der Zwerg “Drannor Eisenschild” (Klagelied) wurde temporär zum stellvertretenden Dorfvorsteher ernannt, um sich vor Ort um die Vernetzung mit den Hilfstruppen sowie die Belange der Anwohner zu kümmern.
Einige Gebäude wurden für die Hilfstruppen freigeräumt, dennoch muss der Großteil der Hilfstruppen Zeltstädte um das Dorf herum aufbauen.
Der Loch
Einst ein prächtiger See, ist der Loch heute nur noch ein Schatten seiner selbst. Der schwache Abfluss und der damit verbundene schwache Wasseraustausch mindern die Wasserqualität massiv. Starker Algenwuchs lässt das ehemals türkise Wasser trüb und grünlich erscheinen.
Aktuelles:
Bereits jetzt werden Bedenken zur Nutzbarkeit des Wassers geäußert, um die Versorgung der Hilfstruppen zu unterstützen. Vor Ort kam es noch zu keiner validen Lösung des Problemes.
Dorf Steindamm
Ein einfaches Zwergendorf nahe der Station Algaz. Die Bevölkerung zählt keine 200 Seelen, bei vielen Bewohnern handelt es sich um Familien und Verwandte der Minenarbeiter sowie Hilfskräfte. Nahe dem Dorf befindet sich eine ertragreiche Eisenmine.
Aktuelles:
Siehe Eintrag unter “Problemherde”.
Dorf Grollheim
Das ca. 300-Seelen-Dorf befindet sich im Osten Loch Modans. Die Bewohner verdienen sich als Bergleute und Jäger. Die vergangenen Jahre waren sehr herausfordernd für Grollheim, da die Siedlung nicht nur Opfer von Ogerüberfällen, sondern auch Angriffen von Zwielichthammer-Kultisten wurde. Dies hat dafür gesorgt, dass die sturen Bewohner eine sehr fremdenfeindliche Einstellung entwickelten und Unbekannten mit großem Argwohn entgegen treten.
Aktuelles:
Siehe Eintrag unter “Problemherde”.
Dun Algaz
Der Außenposten liegt nahe der Tunnelsysteme, die den Übergang zum Sumpfland ermöglichen. Es handelt sich um einen stark befestigten Posten, der dauerhaft von einer Wachmannschaft aus mindestens zehn Soldaten besetzt wird, die auch als Späher entlang des Passes agieren. In der Nähe befindet sich Dorf Steindamm.
Aktuelles:
Vor einer Woche vermeldete ein Bote starke Stürme im Bereich des Bergpasses, weitere Meldungen blieben bisher aus.
Steinwerkdamm
Der einst prächtige Damm wurde während des Kataklysmus durch Todesschwinge zerstört und seitdem auch nicht mehr neu aufgebaut. Die angerichtete Zerstörung zieht sich auch heute noch als gewaltige Narbe durch Loch Modan.
Aktuelles:
Es gibt immer wieder Probleme mit Plündern, weshalb regelmäßige Patrouillen entlang der Ruine des Dammes durchgeführt werden. Die aufkommenden Stürme und Probleme mit Elementaren sabotieren diese Bemühungen jedoch.
Eisenbands Ausgrabungsstätte
Eine alte Ausgrabungsstätte, die die Zwerge vor einer Weile an besonders aggressive Troggs verloren haben. Es laufen jedoch weiterhin Bemühungen, die Stätte wieder in Besitz zu nehmen. Auch gibt es in der Umgebung immer noch stattfindende Ausgrabungen (siehe Eisenschwingenhöhle).
Aktuelles:
Es sind keine aktuellen Berichte zu dieser Umgebung vorhanden.
Eisenschwingenhöhle
Diese Höhle nahe der Ausgrabungsstätte wurde im Rahmen von weiteren Forschungen freigelegt, jedoch nicht vollkommen erschlossen, da eine dort “beheimatete” und feindlich gesinnte Ansammlung von Roboschreitern und -hühnern ein Vordringen in die Höhle erschwert.
Aktuelles:
Es sind keine aktuellen Berichte zu dieser Umgebung vorhanden.
Jagdhütte der Weltenwanderer
Die Jagdhütte, obwohl elfischer Bauart, wird dieser Tage vor allem von Menschen und Zwergen bewohnt, die das Gebäude als Sammel- und Treffpunkt für Jäger und Abenteurer nutzen. Auch dient die Hütte als beliebter Umschlagplatz für Jagdbedarf und -erzeugnisse.
Aktuelles:
Es sind keine aktuellen Berichte zu dieser Umgebung vorhanden.
Festung Mo’grosh
Bei dieser Festung handelt es sich um eine Mischung aus Höhlen und an der Oberfläche errichteten, kruden Bauten. Alte Aufzeichnungen lassen vermuten, dass es sich einmal um eine Trollsiedlung gehandelt haben könnte, jedoch ist das Schicksal der ehemaligen Bewohner unbekannt. Derzeit halt ein Ogerstamm die Gegend in seinem eisernen Griff. Das Gebiet wurde von den grobschlächtigen Kreaturen stark befestigt und sie sind in großer Zahl vertreten. Versuche, die Oger aus der Festung zu vertreiben, schlugen bisher fehl. In der Vergangenheit kam es zu Kooperationen zwischen den Ogern und Kulten des Zwielichthammer, dessen Einfluss aus dem angrenzenden Schattenhochland nach Loch Modan ausgeweitet wurde.
Aktuelles:
Späher berichten, dass die Festung von den Elementarstürmen großteils verschont zu bleiben scheint. Auch wurden Primalistenaktivitäten in der Umgebung festgestellt. Die vor einer Woche entsandten Späher haben sich bisher jedoch nicht zurückgemeldet.
Grautatzengrat
Die Gebirgskette ist für weitläufige Höhlensysteme und eine malerische Landschaft bekannt, allerdings auch für eine hohe Population an Wildbären, darunter auch der sagenumwobene “Ol’Sooty”, der unter den Jägern der Lodge bereits wie eine Figur aus Legenden beschrieben wird, die bisher jedem Versuch der Gefangennahme oder gar des Tötens entging und vermutlich die Karriere von so manch erfolglosen Glücksjäger vorzeitig beendet hat.
Neben den Bären werden dort allerdings auch immer wieder Gnolle und Troggs gesichtet.
Aktuelles:
Späher berichten von starker Troggaktivität in der Gegend sowie von seltsam veränderten Bären, die durch besonders aggressives Verhalten sowie seltsame Mutationen hervorstechen, jedoch kaum Jagd auf Troggs machen.
Problemherde
Dorf Steindamm
Vor einer Woche begannen in dem Gebiet um das Dorf herum starke Elementarstürme zu toben, die eine Reise in die Siedlung beinahe unmöglich machten. Als es Spähern schließlich wieder gelang, den Weg sicher zu bewältigen, berichteten sie von einem besorgniserregenden Bild. Das Dorf scheint von einer magischen Barriere eingeschlossen, man erkennt große Verwüstungen an den Gebäude und keine Hinweise auf den Verbleib der Bewohner. Die Spähberichte sprechen von einer Ansammlung humanoider Gestalten, die sich innerhalb des Dorfes bewegen und im Zentrum eine fremdartige Stein- und Kristallkonstruktion errichten. Gesichtet wurden dabei nicht nur Zwerge und Menschen, es ist auch die Rede von einem Troll und sowie Orc, die sich an den Handlungen beteiligen. Auch wurden kleine Elementarwesen, vor allem Luft und Erde, zwischen den Humanoiden gesichtet.
Eine Prüfung der nahegelegenen Eisenmine ergab, dass jene von einer Gruppe Kobolden übernommen wurde, die den Eindruck erweckten, über ungewöhnlich zahm und folgsam agierende Trogg-Arbeiter zu bestimmen.
Dorf Grollheim
Eine Gruppe von Flüchtigen erreichte jüngst Thelsamar. Die Zwerge gaben an, aus Grollheim zu stammen und berichteten ebenfalls von starken Stürmen und Unwettern sowie Angriffen von Elementarwesen, die sich nicht nur außerhalb, sondern mitten im Dorf manifestierten. Die Flüchtlinge - Arbeiter, die gerade aus den Bergen zurückkehrten - erzählten zudem von Humanoiden angreifern, auch hier wird eine ungewöhnliche Mischung unterschiedlicher Völker erwähnt (Menschen, Gnome, ein Taure sowie eine Nachtelfe), die gerade dabei waren, eine magische Barriere um das Dorf zu errichten. Ein Versuch der Flüchtlinge, eine dieser Personen anzugreifen schlug fehl und die Zwerge sahen sich mit starken Elementaren konfrontiert. Die Flucht gelang ihnen schwer verwundet.
Elementarstürme
Überall in Loch Modan werden in jüngster Zeit starke Stürme gemeldet, die sich scheinbar aus dem Nichts formen und nicht selten auch mit dem Auftauchen von aggressiven Elementaren einhergehen. Die Stürme vereinen heftige Winde, Regel, Hagel sowie unnatürlich starke Blitze.
Es kam auch schon vor, dass solchen Gewittern Überfälle auf Häuser oder strategische Anlagen folgten.
“Die Primalisten”
Auf Basis von Berichten aus anderen Regionen kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Angreifern auf die Dörfer um Vertreter der jüngst in Erscheinung getretenen Gruppierung handelt, die sich selbst als “Primalisten” betitelt. Die Anhänger nutzen Elementarkräfte und zeigen ein teils ein sehr rücksichtsloses und aggressives Verhalten.
Neben den Berichten zu den beiden Dörfern vermelden Späher kleine Zusammenstöße mit unbekannten Personen, teils Völker der Allianz, doch wurden auch schon Mitglieder der Horde gemeldet, die stets in gewaltsamen Auseinandersetzungen endeten. Dabei bewiesen die Primalisten jedoch nicht nur puren Fanatismus, sondern griffen auch zu Ablenkungsmethoden, um sich aus dem Kampf unbemerkt zurückziehen zu können.
Es war bisher nicht möglich, ein Lager dieser Gruppierung zu finden oder einen ihrer Anhänger gefangen zu nehmen. Auffällig ist jedoch zweifellos eine verstärkte Sichtung dieser Personen im Norden und im Osten Loch Modans.
Es scheint zudem zu Kooperationen zwischen den Primalisten und in Loch Modan beheimateten Völkern zu kommen. So gibt es Meldungen von Kobolden, Troggs und Gnollen, die die Angriffe auf die Dörfer begleitet haben. Ein Späher gibt an, auch schon Oger in deren Reihen erblickt zu haben.
OOC
Bei Fragen kann man sich gerne an mich wenden, idealerweise übers Sturmwind-Discord.
Ich bitte lediglich darum, die Informationen nicht zu nutzen, um auf eigene Hand ohne Absprache Änderungen herbei zu führen, sondern vorab zumindest kurz mit mir zu sprechen. Danke!
Grundsätzlich das Briefing, sobald der offizielle Aufruf für Loch Modan draußen ist, jedem IC zur Verfügung.