"‚Ich bin Verdi und du bist Wagner.‘ Leise sann der Maestro diese Worte vor sich hin, und kaum waren sie gedacht, hatte sich seine Ahnung enträtselt! ‚Nicht Vignas, des Sterbenden, wegen bin ich nach Venedig gekommen, sondern im diesen Wagner zu sehn, ihm zu begegnen. - Gott weiß, warum! - Wir beide sind alt. Im gleichen Jahr geboren. Er bewegt und beherrscht alles. Ich bin schüchtern und stumm, noch immer der scheue Dorfköter von Roncole.- Dies dürfte die Wahrheit sein!‘"
Es reißet euch ein schrecklich Ende,
Ihr sündlichen Verächter, hin.
Der Sünden Maß ist voll gemessen,
Doch euer ganz verstockter Sinn
Hat seines Richters ganz vergessen.
Jetzt werde ich sentimental, Paolo Conte erinnert mich an meinen über 80jährigen italienischen Onkel (eingeheiratet, erste Gastarbeiter-Generation; spricht heute noch breites hessisch mit starken italienischen Einschlag), er hat fast das gleiche Aussehen (auch mit Kippe).