Hallo ihr Lieben,
auf WoW spiele ich mehrere Charaktere und mir ist jetzt mal die Idee gekommen, jedem Charakter eine eigene Geschichte zu geben. Heisst ich plane mehrere Fanfiction-Storys.
Ich hoffe das stößt hier auf Interesse.
Heute beginne ich einfach mal mit meiner Gnomenschurkin Avery Zweischnitt.
Viel Spass beim Lesen.
P.S.: Kritik und Ratschläge werden gerne entegegengenommen.
Widder auf der Flucht
Avery Zweischnitt war eine Gnomenschurkin, die zusammen mit ihrem Ehemann Eddy und ihrer Tochter Nessi zusammenlebte. Als ihr Anführer Gelbin Mekkadrill zu den Waffen gegen den Feind Thermadraht rief. Folgte sie dem Ruf.
Später bekam sie von Mekkadrill den Auftrag durch Dun Morogh zu reisen und den Zwergen ihre Dienste anzubieten. Da sie nicht länger von ihrer Familie getrennt sein wollte, trafen sich die drei in der Stadt Kharanos. Eddy hatte beschlossen, dass sie die Reise durch Dun Morogh zusammen antreten sollten. Obwohl Avery aus Sorge um ihre achtjährige Tochter Zweifel hatte, gab sie schließlich nach.
Eines Tages kamen sie zum Gehöft Bernruh und halfen den Zwergen dort, die Widder wiederzubeschaffen, die von den Trollen gestohlen worden waren.
Am frühen Abend machte sich Avery fertig. Da Eddy als Priester arbeitete half er dem Widderzüchter mit einem verletzten Tier und Nessi spielte mit Yarlyn Bernruh, dessen Tochter.
Man hatte Avery erzählt, dass sie pfeifen musste, wenn sie in der Nähe eines Widders war und er würde sofort nach Hause laufen. Sie probierte es aus, und es funktionierte tatsächlich. Insgesamt sechs Widder folgten ihrem Pfeifen. Und obwohl sie gegen einige Trolle und ein paar Bären kämpfen musste, war sie sehr zufrieden, mit dem Ergebnis.
Wieder auf Gehöft Bernruh sprach sie Veron, dem Widderzüchter, dem das Gehöft gehörte.
„Die Widder, die Ihr gerettet habt, sind in ihren Stall zurückgekehrt.“ sagte Veron. „Meine Familienmitglieder werden sie ab jetzt Tag und Nacht bewachen. Diese Trolle werden uns nicht noch einmal übertölpeln!“
Als Dank für ihre Hilfe bekam Avery von ihm ein paar Silbermünzen, die sie glücklich einsteckte. Ihre kleine Familie hatte nicht viel Geld, und sie freuten sich, über jede denkbare Hilfe. Egal, ob es Münzen oder andere brauchbare Gegenstände waren.
Als die Gnomenfamilie mit den Bernruhs zu Abend aßen, erzählte Nessi stolz, welche Tricks sie und Yarlyn einem kleinen Schneehasen beigebracht hatten, der Yarlyn zugelaufen war.
Avery biss sich auf die Lippe und tauschte einen Blick mit ihrem Ehemann. Sie hatten sich mit den Bernruhs unterhalten und beschlossen, da man auf dem Gehöft ihre Hilfe nicht mehr brauchte. Die Bernruhs hatten sie zwar eingeladen länger zu bleiben, aber Avery war dagegen. Sobald sie einen neuen Auftrag erhielt, würden sie abreisen. Nur Nessi wusste noch nichts davon. Und es würde ihr bestimmt nicht gefallen, ihre neue Freundin verlassen zu müssen.