Besinnung auf alte Werte

Durch Sparen ist aber noch niemand reich geworden.
Sparen tut man, wenn die :poop: am Dampfen ist und man mit dem Rücken zur Wand steht.

Mir ist nicht klar was das eine mit dem anderen zu tun hat, du sprichst von 2 völlig verschiedenen Sachen, irgendwas optimieren oder einsparen mact dich nciht reich aber bringt dir mehr Gewinn und darum gehts hier. Die Kuh melken aber mit billigem Futter.

Das geht nicht auf Dauer gut, wie Frage ist nur wo ist die Grenze zwischen Verlust und Einsparung, machen sie mehr Verlust als sie Sparen, tjoa denn haben sie es übertrieben , andersherum so lange nur geheult und weiter gezahlt wird,wird die Quali weiter gedrückt. Das ist mit Sparen gemeint. Mich verwundert es sehr das ich das erklären muss.

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Sparen bringt eben nicht mehr Gewinn.

Öhm doch klar, wenn bei gleichbleibenden Einnahmen die Ausgaben runtergeschraubt werden, steigt der Gewinn.

Kuh gibt gleich viel Milch bei billigerem Futter - mehr Geld übrig.

So geht ihr also mit den Tauren um? Kein Wunder dass Baine keine Lust mehr hat >:(

Mit den Kühen! Du willst nicht wissen was mit den männlichen passiert… :cut_of_meat: :plate_with_cutlery:

Pfui! Die armen Muhkuh-Tauren.

Ich verständige sofort das Tierschutzamt! :sob:

Sagst es ja selbst. Die Einnahmen müssten gleich bleiben.
Und dass die Einnahmen gleich bleiben, wenn man gleichzeitig am Produkt spart, welches eben jene Einnahmen generieren soll, ist äußerst widersprüchlich.

Um bei deinem Beispiel mit der Milch zu bleiben: Billiges Futter -> minderwertige Milch -> geringere Einnahmen.

Das hab ich mir auch alles nicht ausgedacht. Es gibt Wissenschaften, die sich damit befassen und Formeln, mit denen sich das alles ziemlich genau berechnen lässt. Einfach gesagt nämlich, wie hoch doe Qualität eines Produkts sein muss, wie viel ich dafür investieren kann/muss und wo ich den Preis am besten ansetze, damit am Ende der höchstmögliche Gewinn dabei herauskommt.

Wenn ich also maximalen Gewinn will, dann interessiert mich auch die Qualität meines Produkts ganz brennend. Und so lange es mir zu mehr Einnahmen verhilft, investiere ich alles, was geht.

Wenn ihr im Falle eines MMO mal sehen wollte, wie das aussieht, wenn die Qualität des Spiels nur eine untergeordnete Rolle spielt, müsst ihr euch nur mal SWTOR ansehen.
Dass man da z. B. in der Gestaltung der Spielwelt einiges an Kosten und vor allem auch Mühen gescheut hat, merkt man sofort. Es wirkt alles steril, leb- und lieblos.
Die Lizenzen für Soundtrack, Namensrechte, etc. werden sicherlich nicht ganz günstig gewesen sein. Kann also durchaus sein, dass man da zu Beginn ordentlich investiert hat.

Und was hat es gebracht?

Die Spielerzahlen sind verschwindend gering und EA sah sich offensichtlich gezwungen, gratis Spiellizenzen anzubieten. Die konnten scheinbar nicht mal mehr Abogebühren verlangen, wie es Blizz mit WoW kann.
Nicht mal das Star Wars Label konnte daran etwas ändern.
Das Modell, dass man einmal viele Spieler an dem Haken bekommt und sich dann mit diesem Kundenstamm stinkreich spart und nichts mehr fürs Produkt tut, höchstens Augenwischerei betreibt, funktioniert nicht. Nicht für nachhaltigen Erfolg.

Die Spieler sind sofort weg. Das ganze basiert schließlich nicht auf Vertrauen und Loyalität. Der Spieler spielt, wenn es ihm Spaß macht. Wenn nicht, ist er weg.

Nachtrag:

Vllt. noch ein Beispiel, um es zu verdeutlichen:

Wenn z.B. Adidas seine Klamotten iwo in einem armen Land produzieren lässt, liegt das eben nicht nur daran, dass die Produktionskosten dort viel geringer sind. Entscheidend ist vor allem, dass die Qualität auch die selbe ist, als würde man das hierzulande tun.
Was die Designer z.B. angeht, nehmen sie nicht das billigste vom billigsten. Da investiert man gerne mehr. Wieso? Weil bessere Designer einfach ein besseres Produkt bedeuten. Und dann schaut man eben, wie viel Investition sich rechnet. Natürlich wird die Gleichung nach dem Gewinn aufgelöst. Um den geht es.
Nur wird dieser nicht maximiert, wenn man Sparmaßnahmen über die Qualität stellt. Das geht einfach nicht. Höchstens sehr, sehr kurzfristig.

Leider nein. Beispiel Milch: die meisten Kunden interessiert die Qualität leider nicht. Da wird mehr aufs Geld geguckt.
In wow laufen viele Abos auch einfach trotzdem weiter, obwohl man manches vorher besser fand.

Ich hab mir das leider auch nicht ausgedacht.

Die Welt ist voller Beispiele, zb neue Verpackungen mit weniger Inhalt zum gleichen Preis wohin man sieht. Das ist leider inzwischen völlig normal.

Wo überall an der Personalschraube gedreht wird, weil man sonst nichts mehr zum Drehen findet - da will ich gar nicht mit anfangen.

Willkommen im Kapitalismus und der Frage, ab wann Dinge kaputtoptimiert werden und warum es trotzdem passiert :wink:

Ich werde hier jetzt aber keine große Diskussion darüber anfangen - dazu neigst du ja manchmal … :raised_back_of_hand::wink:

Und das ist eben ein Irrtum. Ich frage mich. auch, woher du diese Kenntnis haben willst.

Milch ist natürlich ein schwieriges Beispiel, weil die Qulitätsunterschiede dort gering sind. Iwann ist halt auch immer der Punkt erreicht, an dem jedes Plus an Qualität überflüssig ist. Ob ein Staubsauger nun 20 Jahre hält, oder 25 Jahre interessiert im Zweifel aber auch keinen mehr.

Wenn dem aber so wäre, wie du sagst, dann würde es ja nur Billigprodukte geben, weil sich Qualität einfach nie rechnet.

Ich hab’ ein Café bei mir um die Ecke. Dort verwenden sie Milch, die direkt vom Erzeuger kommt. Die ist also nicht erst haltbar gemacht und/oder zu Dumpingpreisen im Supermarkt gekauft.
Der verlangt weitaus mehr für seinen Kaffee als ein weiteres Café, das nur unlängst weiter ist.

Es kaufen viel mehr Leute den teuren Kaffee, weil man die bessere Milch wirklich schmeckt. Das ist ein wahrnehmbarer Qualitätsunterschied, für den die meisten offensichtlich dann auch gerne mehr bezahlen.

Davon mal abgesehen, sind es die Molkereien, die sich die Taschen voll lachen und nicht die Milchbauern, die die Kühe füttern. Die werden nämlich ziemlich ausgenommen.

Das ist doch was völlig anderes.
Wenn ich Müllermilch mag und die nun Verpackung, Preis und/oder Füllmenge zu meinem Nachteil verändern, werde ich sie unter Umständen auch weiterhin kaufen. Und zwar so lange, bis Preis und Genuss in keinem Verhältnis mehr für mich stehen.
Das liegt daran, dass es für mich kein Alternativprodukt gibt.
Es werden sicherlich ein paar Käufer wegbleiben, aber das gleicht dann der höhere Preis aus. Und das lässt sich dann auch wieder berechnen. Nämlich der Punkt, an dem sich eine Erhöhung des Preises oder Reduktion der Füllmenge zu negativ auf die Verkaufszahlen auswirkt.

Ich hab’ nur drauf gewartet. Der böse Kapitalismus. :roll_eyes:

Und dann kommste auch noch mit der Personalschraube.
Das ist halt alles kein Stück fundiert. Ja, als Verbraucher fühlt man sich schnell veräppelt und man wird verfällt schnell dem Argwohn, wenn man (komplexe) Dinge nicht durchblickt.

Das selbe unfundierte Gebrabbel findet sich in den Kommentarsektionen der BILD oder bei t-online.de.
Es sind immer die da oben, die nur schlechtes im Sinn haben…

Von meinem Beruf, wo wir unter anderem bessere und teurere Milch und anderes verkaufen und den direkten Reaktionen der Menschen auf die Preise. :smile:
Bei uns kaufen die wenigen ein die auf Qualität und faire Preise gucken und nicht die Masse der anderen.
Und nicht zuletzt auch durch mein Studium.

So laufen aben auch Abos weiter, obwohl manche unzufriedener sind. Solange sie zufrieden genug sind um weiter zu spielen zahlen Sie, und Blizzard merkt nichts davon, dass manche manches im pvp Bereich inzwischen doof finden.

Lass einfach gut sein. Ich habe hier eine andere Meinung als du. Nimm es hin. Ich bin hier raus. :wink:

Genau DAS!
Wie gesagt: Iwann ist jedes Plus an Qualität halt auch überflüssig. Aber es braucht auch eine gewisse Qualität, um eine bestimmte Spielerzahl zu halten. Und dieses Maß an Qualität ist im Grunde die Maßgabe für den Gewinn. Und nun gilt es eben das erforderliche Maß an Qualität natürlich mit dem geringstmöglichen Aufwand zu erreichen.

Und das ist eben eine höchstunzuverlässige Quelle. Das geht schon damit los, das in bestimmten Läden überwiegend eben auch nur bestimmte Personengruppen einkaufen.

Wenn ich bei EDEKA die Kunden danach frage, wie wichtig für sie der Preis ist, werde ich garantiert ein ganz anderes Ergebnis erhalten, als wenn ich die selbe Umfrage bei LIDL durchführe. Dann ist auch noch entscheidend, WO ich die Umfrage durchführe. Auf dem Land, in der Innenstadt, oder in Randbezirken?

Unfundiertes gebrabbel, ach so. Du glaubst auch in jedem Thread, dass du die Weisheit allein mit Löffeln gefressen hast, oder?

Genau deshalb hatte ich schon im vornherein keine Lust, Dir direkt zu antworten. Wie wahrscheinlich die meisten hier.

Nimm es einfach hin, ohne Wall of Text und gleich beleidigend zu werden. Kriegst du das hin bitte? Danke!

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Ich denke schon, das Blizzard das merkt, aber es interessiert sie nicht. Da sie das PVP nicht für unsere kleine PVP Randgruppe (Ja, was anderes sind wir PVP-Spieler für Blizzard nicht mehr) aktuell hält, sondern für die Masse, die einmal im Monat 2 BGs spielen will um dann irgendwann etwas tolles zu erhalten.

Würde mich nicht einmal wundern, dass die ganzen alten BG Erfolge für Blizzard ein Dorn im Auge sind, weil sie diese nicht einfach mal so eben ‘abändern’ können damit auch die gelegenheits PVPler mal schnell eben die Erfolge bekommen können.

So sehe ich das auch. Unser Wegfall tut halt nicht weh. Bin jetzt weg, tschööö

Sie haben das Entwicklerteam aber um 20% aufgestockt, also investieren sie, nicht sparen.

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Na, als was soll ich den folgendes sonst bezeichnen?

Ich hab’ die Erklärung noch mal mitzitiert.
Allein die Tatsache, dass du direkt von der Mehrheit der Spieler sprichst, dich dabei auf eine bestimmte Personengruppe (die nicht der Spielerschaft von WoW entspricht) beziehst und dir dabei scheinbar nicht direkt in den Sinn kommt, dass eben jene Personengruppe völlig unbrauchbar als Quelle ist, weist darauf hin, dass du mit entsprechenden Diskussionsthemen nicht sonderlich vertraut bist. Dennoch redest du, als wüsstest du, wovon du redest -> nicht fundiert.

Ich könnte mich jetzt auch nicht mit einem Wirtschaftsexperten auseinandersetzen. Der würde mir ganz schön die Hosen ausziehen, wenn ich jetzt iwelche Behauptungen aufstellen würde. Der Unterschied ist nur der, dass ich das nicht tue. Ich weiß egtl. immer ziemlich genau, wann ich keine Ahnung habe und nur spekulieren kann.

PS:
Natürlich ist das Emote nicht entgangen, als du deine Quelle offenbart hast. Mir ist auch klar, dass das ein Hinweis darauf sein kann, dass du besagte Kunden selbst nicht als geeignete Quelle ansiehst. Aber das macht das ganze ja nicht mehr, oder weniger fundiert. Dann wäre es halt nur alles ganz bewusst so.

Du interpretiertst meine Aussagen einfach zum Teil völlig falsch und ziehst dadurch völlig falsche Schlüsse aus allem, was ich sage.
Und ich werde es nicht richtigstellen, das ist mir echt zu anstrengend.
Meine Fresse, LASS EINFACH GUT SEIN! Scheint dir echt schwer zu fallen.

*schiebt ne Schüssel Korinthen in den Raum und geht.

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Naja, wenn es um Tatsachen/Fakten geht, dann gibt es in der Regel wenig Interpretationsspielraum…

Das sind doch Fake News.
Memmetali hat mal in einem anderen Thema sehr anschaulich erklärt, wie die Strukturen da bei Blizzard sind und wie sich da so die Kosten in etwa berechnen. Der weiß das!

Nein. Mal im Ernst:
Sowas passt einem halt nicht in den Kram, wenn man vorzugsweise meckern und
auf die da oben schimpfen will.
Die könnten ihre Investitionen ins Spiel verdreifachen und es würde sofort heißen, dass die ja nur sparen wollen, sobald mal irgendeine Grashalm verbuggt ist.

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Wir ignorieren mal, wie viele Stellen dafür gestrichen wurden und welche Entwicklungskosten in den aktuellen Projekten stecken, die Blizzard kurz nach dem Diablo Fiasko schon ehrlich zugegeben hat. Aber natürlich, sie investieren, vor allem in Retail, hust. :pig_nose:

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