[BFA] Ende von BFA

Überschätz mal lieber keine Mathematiker :stuck_out_tongue: Das sind auch nur Menschen. Ich hab die ganze Storyline um Aethas immer so verstanden dass er zwar talentiert ist, aber halt noch vergleichsweise grün hinter den Ohren und unerfahren. Das mündet leicht darin, dass man keine harten Entscheidungen treffen kann, was ihm ja auch zum Verhängnis wurde, genauso wie seine Naivität. Weitsicht bringt dir nicht viel wenn du zu schwach bist um zu handeln, denn selbst wenn man Weitsicht besitzt muss man noch zusätzlich den Hang zur Verdrängung schwerer Entscheidungen unterdrücken. Aethas ist sicherlich kein großer Held aber auch nicht schlecht geschrieben.

Rommath dagegen hält vielleicht den Blutelfpatriotismus ein wenig hoch, aus seiner Story wurde aber erstaunlich wenig gemacht (leider). In BC noch das Bindeglied zwischen Kael’thas und Quel’thalas, wurde diese spezielle Position genau… null thematisiert, außer in der einen Short Story von Sarah Pine die aber nichtmal von Blizzard selbst in Auftrag gegeben wurde. Die haben die nur opportun übernommen. Seitdem lässt eine Charakterisierung von Rommath auf sich warten die über “für die Horde/Silbermond”, “fiese Allianz”, “ich Magier” hinaus geht.

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Hätte man Kael’thas nicht doppelt und dreifach verbraten und unnötig dämonisiert wäre das jetzt kein Problem. Leider. Eine Verschwendung an Charakterisierung.

Und anders als Bob ist er ein Magier. Magie, die eine Sache für welche Blutelfen angeblich so viel Talent und Begabung haben. Aber dennoch ist ein discount Legolas unser Anführer.

Na ja, Anduin ist kein Licht geschmiedetes “Wesen des Lichts”. Und über “Calia Light” wissen wir noch so gar nichts, die würde ich zunächst mal in Sachen Intention als “neutral” einstufen. Erstmal abwarten, ob das Licht ihre Psyche verändert hat.

Deswegen ist es ja so interessant - Velen hatte ja schon mit seinen Prophezeiungen zu kämpfen. Dass er aber einfach Schulter zuckend daneben steht, wenn die von ihm vormals mit großer Ehrfrucht betrachtete Naaru Prime zerstört wird, finde ich etwas unterbeleuchtet. Ich würde einfach gerne seine Denkprozesse kennen, bis er zu “We forge our own destiny” kommt.

[insert “Thank you”-GIF]

"Lutscht den Naaru aus, Ihr Blutritter! MUAHAHAHAHAHA!" (ㆆ _ ㆆ)
Hoffen wir einfach, dass Rommath mittlerweile dazu gelernt hat. :smile:

Vor allem eine Zeitverschwendung. Srsly, diese Monologe, diese Dramaqueen… :neutral_face:

Und dann das hier:

Such grace. :rofl:

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Besser als Bob, Halduron und Aethas zusammen genommen. Kann man allesamt in der Pfeiffe rauchen.

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Meinst du mit dämonisiert dass er Dämonen gelutscht hat oder dass unsere Medien ihn IMMER FALSCH DARSTELL!!1? :crazy_face:

Ich hätte mit Kaels Story sogar leben können, denn ein Kael’thas als Mitglied der Horde käme mir auch komisch vor. Klar hätte man den Wandel besser charakterisieren können. Aber nach den ganzen magischen Eskapaden verstehe ich schon, dass Magier erstmal in den Hintergrund rücken. Es wäre aber natürlich schön gewesen wenn man auch mal sieht dass die überhaupt etwas können, nämlich die Magie. Bei allem anderen hab ich ja keine Ansprüche.

Ebenso wäre es interessant gewesen wenn politische Intrigen bei den Blutelfen größere Rollen spielen würden. Zum Beispiel Liadrin, die mehr Einfluss für das Licht will vs Rommath, der an der guten alten Zeit verhaftet ist. Und dazwischen ein Lor’themar der es allen recht machen muss. Derartiges wurde ja in Sarah Pines shortstory angeschnitten aber leider nicht weitergeführt.

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Er hat sich mit Dämonen, Naga und Höllenorcs verbündet und Lor’themar den Tipp gegeben für Thrall, dass die Mag’har noch in der Scherbenwelt sind. Das war noch die TBC Story. So abwegig ist das nun wirklich nicht ihn als Volksanführer zu haben. Nun haben wir Bob. Jemand dessen Persönlichkeit außerhalb seiner offensichtlichen Anspielung an Legolas(Selbes Problem bei Halduron), nicht wirklich existiert.

Liadrin mag ja dem Licht genauso krass zugewandt sein wie manch menschlicher Paladin. Aber ihr Patriotismus für Silbermond übertrifft sogar den von Rommath.

Joar mag sein. Sie hätten ihn halt mehr wie in der Nachtelfen Kampagne in TFT charakterisieren müssen, da war er noch nett genug dass er auf Augenhöhe mit Orcs und Trollen verhandelt hätte. Illidans Armee ist halt nochmal eine andere Geschichte, denn da sind ein Großteil der Truppen ganz einfach versklavt (Höllenorcs, Zerschlagene) oder haben gemeinsame Vorfahren (Naga). Es ist immernoch etwas anderes mit etwas widerwärtigem das seinen Zweck erfüllt in einer einseitigen Beziehung zu sein als ein tiefgreifendes politisches Bündnis mit diesen Individuen zu haben.

Gibt es überhaupt Elfen bei denen das anders ist?

Nun die beiden Hochelfen(Alleria und Vereesa), definieren sich in erster Linie über ihre Menschlichen Ehemänner, mit denen sie Halbelfen Kinder gezeugt haben. Etwas, worauf Elisande in Suramar, ordentlich Schatten geworfen hat beim ersten Angriffsversuch(Cutscene).

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Und genau da liegt das Problem. Auf der einen Seite steht bei ihr dieses “muh light”, “muh human religion”, “muh draenei savior”, aber dann auf der anderen Seite “muh horde”. Dazu kommt noch, dass sie sich ständig dreist in den Vorderung stellt, wenn es um die Belfen geht, die sich immer mehr in widerliche Lichtelfen/Menschabklatsch verwandeln statt dass sich dieses Volk mal auf seine Wurzeln, nämlich die arkane Magie und dieses “der Zweck heiligt die Mittel” besinnt.

Blutelfen waren mal interessant

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Könntest du mal aufhören Unsinn zu labern?

Weder Vereesa definiert sich über Rhonin noch Alleria über Turalyon

Alleria definiert sich allen voran als Verteidigerin von Azeroth, sie ging für ihr Volk durch die Hölle, ging in einen Krieg in dem sie womöglich sterben würde und ließ ihr Kind zurück was ihr Herz brach! Sie tat es trotzdem ohne Zurückzusehen und erforschte selbst die Leere um die Legion aufzuhalten.

Sie ist durch und durch eine Verteidigerin der Welt.

Vereesa definierte sich schon immer und bis heute vor allem über die Reinheit, die moralische Überlegenheit und Integrität der Hochelfen. Sie sieht die Blutelfen in der Pflicht Wiedergutmachung zu leisten.

Sie haben menschliche Ehemänner (hatte Sylvanas übrigens ja auch Schielt gen Nathanos) aber sie definieren sich nicht darüber du Troll.

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Man muss schon zur Kenntnis nehmen dass Vereesa ausschließlich dafür eingeführt wurde um das Betthäschen des menschlichen Hauptcharakters zu spielen. Alleria hatte eine andere Geschichte, leider wurde sie mit den Romanen ebenso zu einer Menschenaffäre. Wenn ihre Charaktere nun anders funktionieren soll es mir recht sein, aber die Windrunners stehen was das angeht unter einem schlechten Stern.

Bei Sylvanas ist es etwas anderes. Hier ist Nathanos IHR Betthäschen.

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Vereesa wurde eingeführt in den Corebooks, weit vor Rhonin überhaupt geschrieben wurde, so viel dazu…viele haben keine Ahnung wann überhaupt Vereesa eingeführt wurde, Knaak erfand keinen neuen Charakter, sondern übernahm einen Charakter aus den Corebooks…das war alles.

So selten es vorkommt, ich muss Zahir zustimmen. Der Pumuckl wurde Vereesa an den Hals geschrieben, nicht anders herum.

Finde auf wowpedia nur den Nebensatz dass eine “Vareesa” eventuell Vereesa sein könnte.

Spielt aber auch keine Rolle. Die RPG-Bücher sind non-Kanon und selbst vor der Erklärung dass es so sei war ihr Status ungewiss. Vereesa existierte im Kanon erst unzweifelhaft mit Tag des Drachen, und da war ganz gewiss nicht Vereesa der Hauptcharakter sondern Rhonin. Sie war halt sein Love Interest, das is ganz typisches Storytelling.

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??? Reinheit von was? Das ist spätestens seit der Sunwell Wiederherstellung kein Argument mehr.

Soviel zum Thema magische Reinheit.

Für welches Verbrechen denn? Sich nicht einfach in die Ecke zu Rollen und dann an magischen Entzug zu sterben wie bei manch einem Hochelfen oder Getriebenem geschehen?

Geb ich dir gerne zurück.

Tu mir nur ein gefallen, hör auf es aus dem Kontext zu reißen. Denn das Verteidiger und Leere Erforschen kommt:

hieraus

während magische Reinheit:

hier raus kommt, zwei verschiedene Charaktere.

Also ja, weiterhin: Troll. Hör auf Rumzutrollen.

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Ihr seid beide mutierte Trolle.

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Wenn hochelfen sich allgemein darüber definieren, dass sie überlegen sind weil sie eben nicht Ausserhalb vom arkanen den fragwürdigen Quellen nachgeben, aber dann eben doch die Leere ganz tutti finden, ist Heuchelei das erstbeste was mir dadurch einfällt. Ist Überleben auf einmal ein weniger erstrebenswertes Ziel, als zu denken, dass man die Leere zum Zweck des Guten unterwerfen kann?

Entweder man ist moralisch überlegen oder man ist es nicht. Wenn Vereesa kein Problem mit einer Void Schwester hat, aber die Blutelfen dennoch verurteilt, ist sie eine Heuchlerin.

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Ich bin dabei Zandalari main zu werden tatsächlich. Bob versaut mir im Volk ordentlich die Stimmung.

Ich sagte VEREESA Definiert sich darüber, nicht Hochelfen definieren sich darüber.

Macht sie das? Wo hat sie gesehen das Alleria je Mana absaugte um sich zu ernähren, wo sah sie ein Zusammenschluss mit der Horde? WO sah sie Alleria gegen ihre eigenen Verbündeten vorgehen.

Das ist es was Vereesa Verurteilt, das ist es was sie stört.