[Blutelfen RP-PvP] Haus Mondschwert


"Aber mein Herr...ich habe alles getan was man mir aufgetragen hat. Mein Kraft reicht langsam nicht mehr aus."
Irya blickte auf, nur um sofort ihren Blick wieder auf den Boden zu senken unter dem strengem Blick des Elfens vor ihr.
"Eure Aufgabe ist noch nicht erfüllt. Trotz eurer Bemühungen, beendet was ihr begonnen habt, Mondschwert und wir setzten diese Unterhaltung fort."
Der Ton war bestimmend und endgültig. Widerworte waren keine Option.
Irya neigte im Knien ihr Haupt noch tiefer, erhob sich und wollte gehen.
"Der Schutz des Sanktums des Mondes mag eure Familienaufgabe einst gewesen sein, doch in einer Ruine bringt ihr uns keinen Nutzen."
Irya biss sich auf ihre Unterlippe bis sie Blut schmeckte.
"Wie ihr befehlt, Herr."
Sie verneigte sich so tief wie möglich und verließ mit großen schnellen Schritten den Saal.

Draußen versuchte die Elfe ihren Herzschlag zu beruhigen und sich zusammen zu reißen.
"Es war nicht unvorhersehbar."
Nerian wurde von seiner Frau wütend angefunkelt und ließ ihre Tochter hinunter, welche sofort zu ihrer Mutter lief.
"Aber es reicht!"
Nerian nickte einmal und seufzte.
"Befehl ist Befehl."
Irya nahm Melina auf den Arm, gab ihr einen Kuss auf die Wange und bekam von dem strahlendem Elfenmädchen einen Kuss auf ihre Wange zurück.
"Du bist eine Waffe Asto're, immer noch. So lange du funktionierst wird man dich nicht so leicht in den Ruhestand entlassen."
"Idiot!"
Mit ihrer Tochter auf dem Arm ging sie an ihrem Mann vorbei und zischte.
"Es ist die Wahrheit Irya, was willst du von mir hören?"

Viele Worte wechselten die beiden nicht auf ihrem Weg durch die Stadt bis Nerian, Irya mit zwei schnellen Schritten einholte und zum stehen bleiben brachte.
"Es ist nicht meine Schuld Irya und du musst selbst zugeben das wir nicht weiter kommen."
Sie blieb stehen, lies Melina laufen aber die nahm gleich die Hand ihrer Mutter und ging neben ihr her vorbei an Nerian.
"Wir kriegen nicht was wir wollen wenn wir auf der Stelle verharren." sprach er ruhig.
Irya blieb auf der Stelle stehen und Nerian wäre fast in sie hineingelaufen.
"Ich will meinen wohl verdienten Ruhestand! Ich bin es leid für ein verdorbenes, undankbares und hinterhältiges Volk diesen Flecken Land zu verteidigen, auf mich allein gestellt die Stellung zu halten für nichts!"
Die Stimme seiner Frau war nun sehr laut und gereizt. Eine Wache blieb stehen und starrte Irya an.
"Spar dir den belehrenden Blick für die einfachen Bürger!"
Der Wächter sah nun überrumpelt der Elfe nach, welche mit ihrem Kind an der Hand weiterging und ihn angesprochen hatte.
Nerian verharrte kurz, massierte sich den Nasenrücken und seufzte.
"Du und deine Selbstkontrolle Asto're."
Er blinzelte sich neben seine Frau und verkniff sich weitere Bemerkungen um des Hausfriedens Willen.
Draußen vor den Toren webten die beiden Elfen einen Teleportzauber und mit einem letzten Wütenden Blick auf Silbermond, verschwand Irya, gefolgt von Nerian und ihrer Tochter durch Magie an einen weit entfernten Ort...
Die Mondis und die Sonne.

"Du bist immer noch im Weg!"
Kam es vorwurfsvoll von Shandria welche mit einer Kiste in der Hand über ihre Mutter hinwegstieg.
Irya hatte es sich auf dem Rasen des Anwesens auf einem Handtuch bequem gemacht, lies sich braun werden im wundervollen Licht der Sonne und nahm nur kurz ihre Sonnenbrille ab um Shandria anzusehen mit einem Blick ob sie dies wirklich ernst meinte.
"Ann'da, das muss nach drinnen!"
Grummelnd und fluchend trug Nerian zwei aufeinander gestapelte Kisten in das Innere des Hauses.

Phosgen saß vor sich hin fluchend neben der Haustür und hin und wieder vernahm man ein deutliches, "Tod allen Lebenden!" bis Widarta neben dem Verlassenen diesen wieder zusammen stauchte und er stickend und faulend weiterfluchte in der Hitze des Tages.

Vescara und Malandur, trugen zusammen mit Sahrlaen die unzähligen Dinge welche als Deko im Garten standen und Melinas Spielsachen in das Hausinnere und brachten es in Sicherheit.
Die kleine Elfe sah mit glasigen Augen Vrym an während sie ihr Planschbecken anstarrte.
Der Alchemist lag der längs nach mit einer Flasche Schnaps im Kinderplanschbecken und schlief laut schnarchend.
"Minn'da!"
Kam es klagend von dem Elfenmädchen mit ihrem Plüschelekk auf dem Arm.
Irya nahm die Sonnenbrille ab, da stürzte sich das Elfenmädchen schon auf den Bauch ihrer Mutter.
"Uff..."
Gequält blickte Irya auf.
"Da ist ein verbrannter Elf in meinem Planschbecken!"
Kam es vorwurfsvoll von der kleinen Melina.
Irya sah hinüber zu Vrym und rief:
"Raus da Vrym!"
Der drehte sich allerdings nur schnarchend um und hatte so jetzt seine Nase sowie Mund unter Wasser.
"Hauptmann wir haben einen Notfall."
Vescara kam heran, packte Vryms Haare um ihn aus dem Wasser zu ziehen. Sie schüttelte den Kopf des Elfens, zuckte mit den Achseln und lies Vrym los der sich schnarchend mit seiner Schnapsflasche welche er nun hielt wie einen Schatz, wieder richtig hindrehte.
"Nichts zu machen Fürstin, definitiv kampfunfähig."
Mit dieser Aussage trug Ves wieder Kisten ins Haus wo Shandria dirigierte.

Florence kam näher und gähnte.
"Langweilig..."
Noch bevor sie ihren Mund schließen konnte, verpasste Shan der Elfe die Fleischzange.
"Du Grill. Das mit dem Feuer dürftest du ja hinbekomme."
Florence schüttelte ihren Kopf.
"Ich hab keine Lust."
Die Blutmagierin wollte sich umdrehen doch da stand der Berg.
Dante funkelte die Elfe an.
"Tu was sie dir sagt oder ich hole meine Jungs."
Der Elf knackte mit den Fingern.
Florence hob beide Hände.
"Schon gut."
Geschlagen nahm die Elfe ihren Platz am Grill ein.

"Minn'da!"
Melina wollte immer noch baden.
"Geh solange in den Sandkasten mein Schatz."
Die Kleine nickte ihrer Mutter zu und lief los.
"ICH STERBE!"
Irya sah sich um.
Phyreas fiel gerade von Leyannas Falkenschreiter und übergab sich in die Blumen.
"So schlimm bin ich auch nicht geritten!"
Erwiderte die Elfe vorwurfsvoll.
Phyreas wischte sich über den Mund und zeigte mit dem Zeigefinger auf Leyanna.
"Du bist ein Monster...du und dieser Schreiter!"
Die Elfe sprang ab.
"Dann kauf dir deinen eigenen wenn du denkst du kannst mit den Zügeln besser umgehen!"
"Werde ich!"
Da bog Maschic um die Ecke.
"SCHATZI!"
Wie gestochen rannte Leyanna zu ihrem Verlobten. Die anderen Hausmitglieder tauschen kurze vielsagende Blicke und rollten mit den Augen. Sahrlaen steckte sich den Finger in den Rachen.

"Minn'da!"
Weinend kam Melina zurück zu Irya gelaufen und lies sich abermals auf den Bauch ihrer Mutter fallen.
"Uff...du machst mich kaputt..."
Irya hustete und richtete sich auf.
Die kleinen Tränen ihrer Tochter wischte sie weg.
"Was ist den? Hast du dir weh getan?"
Melina schüttelte ihren Kopf nahm die Hand ihrer Mutter und zog sie mit.
Irya steckte ihre Sonnenbrille in ihr Haar, wickelte sich das Handtuch um und folgte.

Jetzt wurde auch klar was die Kleine bedrückte. Im Sandkasten lag der längs nach Satheadis mit zwei Schnapsflaschen mit einer Badehose bekleidet und schnarchend im Sand. Neben ihm saß Jander und baute aus Sand einen Schrein für Tharen.
"Mein Meister!"
Murmelte der Elf vor sich hin.
"Das ist jetzt nicht wahr..."
Melina zog an der Hand ihrer Mutter.
"Warum liegt da ein halbnackter Sath in meinem Sandkasten?"
"Ich habe keine Ahnung..."
Kopfschüttelnd drehte sich Irya um.
"Das kann noch lustig werden die nächsten Tage. PHYREAS!"
Der Magister bog um die Ecke.
"Fürstin?"
Irya deutete auf Sath.
"Satheadis und Vrym!"
Mit ihrer Hand zeigte sie auf den Hinteren Teil des Gartens.
Phyreas nickte böse.
"Oh.. Euer Wunsch ist mir Befehl."
Der Magister webte zwei Zauber und was nun folgte war ein lauter Aufschrei als Planschbecken und Sandkasten ihren Inhalt an die Brennnesseln verloren.
"Minn'da...die spinnen alle!"


Mit diesem kleinen Post meine lieben Leser gehen wir offiziell in die Sommerpause. In ein paar Wochen sind wir gut erholt und aus dem Gildentreffen RL, erneut zusammengeschweißt wieder wie gewohnt mit verrückten Konzepten, Plots und fiesen Elfen (sowie einem Phosgen) für euch da.

Schöne Sommertage und erholsamen Urlaub euch allen.
Eure Mondschwerter.
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Die letzte Ruhe vor dem Sturm

Endlich hatte auch Irya es geschafft mit ihren Reisebegleiter das Anwesen zu erreichen. Die ganze Kutschenfahrt hatte es nach Regen ausgesehen und auch so gerochen. Der Himmel hatte viel zu oft die Sonne verschluckt und den Eindruck erweckt nur Regen zurück zu geben als Ausgleich. Es war spät geworden, weit nach Sonnenuntergang und lediglich der Mond sowie die Laternen am Straßenrand erhellten die Umgebung während Florence, Sahrlaen, Vescara und Irya warteten. Gerade als die Fürstin aus der Kutsche ausstieg da packten sie Arme. Nein, keine Arme, es waren halbe Baumstämme mit der Kraft von Schraubstöcken.
Dante bildete zusammen mit Phosgen das Begrüßungskomitee.
Entsetzt mit weit geöffneten Augen verharrte Irya in ihrer Situation bewegungslos.
Was hatte Malandur diesem Krieger bereits verabreicht?
Es dauerte einen Moment bis Dante die Elfe los ließ, sie ansah, mehrmals blinzelte und feuerrot anlief.
„Oh...Äh...“
Auch Irya blinzelte mehrmals schloss die Augen und lächelte so freundlich wie herzlich wie möglich.
„Ich freue mich auch endlich hier zu sein.“
Dante machte mehrere Schritte zurück und nickte nur.
Phosgen, Dante und die anderen luden das Gepäck ab und brachten es zu dem Anwesen an dem bereits die anderen warteten.
Die Begrüßung war herzlich und alle vergaßen und wollten dies auch, ihre Titel, Ränge und Pflichten so weit dies in einem annehmbaren Rahmen war. Es gab viele Umarmungen, Dante drückte jeden als würde er die anderen zerdrücken wollen, Malandur wurde fast zerdrückt, Maschic begann beim gedrückt werden fast zu weinen, Leiyana wollte unbedingt drücken und Phosgen der wollte am liebsten alle ihn Drückenden qualvoll ermorden.
Widarta hatte sich sich dieses Wochenende zu ihrer persönlichen Aufgabe gemacht speziell auf Phosgen aufzupassen, da dieser seinen Giftkoffer mitgenommen hatte.
Shandria die sich wie so oft, mit ganzem Herzen und Einsatz um die Organisation gekümmert hatte, wirkte müde. Die Freude das auch die letzten angekündigten Gäste nun eingetroffen waren, überwiegte schnell. Alle waren froh angekommen zu sein. Mit Dantes Hilfe, hatte Shandria die letzten Tage alles vorbereitet, schon Tage vor bevor sie sich alle trafen. Über die beiden zerbrach man sich ja schon eine ganze Weile nicht mehr den Kopf.
Sie alle erzählten von ihrer Anreise, über sich und Shandria stellte zwei verschiedene Schnapssorten auf den Tisch. Ein sehr süßer den sie aus Bonbons gemacht hatte und einer mit Minze.
Den todbringenden, verwüstungsfähigen Kochkünsten der Fürstentochter zum trotz probierten die Anwesenden und das Ergebnis war tatsächlich gut. Alle Anwesenden waren sich einig und schenkten Dante für seine gute Arbeit ein Nicken nach der Verkostung. Shandria grummelte kurz vor sich hin, lachte dann aber schnell wieder.
Malandur verbrachte den ganzen Abend damit irgend ein seltsames Kraut zu rauchen und war völlig neben sich. Auch Leiyana hatte davon etwas abbekommen und lag nach kurzer Zeit völlig benebelt an Maschics Schulter mit winzigen Augen.
Man konnte allen ansehen das die Anreise sie hatte müde werden lassen und kurz vor Anbruch des neuen Tages hatte der eine oder andere Schwierigkeiten seine Augen offen zu halten.
Es dauerte einen Moment bis auffiel das Vrym noch nicht angekommen war.
Als man anfing sich zu erkundigen wo der Elf abgeblieben war, fand man sehr schnell heraus das es eine heruntergekommene Spelunke auf dem Weg gab an der der Alchemist es wohl nicht gesund vorbei geschafft hatte.
Auch Satheadis hatten sie verloren, sehr schnell wurde klar das man vergessen hatte, diesen aus dem Gestrüpp zu bergen wo dieser mit seinen Flaschen und den Badeklamotten wohl noch immer liegen durfte, während Jander inzwischen wohl aus Sand einen voll funktionsfähigen, sowie begehbaren Tempel errichtet hatte.
In stille Runde dachte man den Zurückgeblieben bevor man sich an die Bettenvergabe machte.
Da es nicht genug Zimmer für alle gab, mussten sich einige zusammen rotten.
Shandria fand es unglaublich unterhaltsam zu sehen wie sich bestimmte Leute die großen Betten teilten.
Sahrlaen und Malandur hatten das Glück zusammen eine Matratze zu bekommen. Die beiden starrten sich lange mit finsteren Blicken an, ehe Sahrlaen sich in seinen Schlafsack einrollte und darin völlig verschwand. Immer wieder kam Dante bei Malandur an diesem Abend vorbei und amüsierte sich köstlich – indem er ihm mit seinen Pranken auf die Schulter klopfte, wenn der etwas kleinere Elf eine Drohung gegenüber den anderen kräftigeren männlichen Mitgliedern aussprach, auch wenn es natürlich nur Spaß war.
Zum Glück aller Anwesenden, bekamen Dante und Shandria, sowie Maschic und Leiyana ihre eigenen Zimmer fernab der anderen.
Widarta zog Phosgen hinter sich her, der hin und wieder etwas unverständliches Murmelte nachdem ihm die Waldläuferin sein Seuchenlabor abgenommen hatte.
Das letzte was man an diesem kurzen Abend von den beiden sah war ein Phosgen der am Kragen und auf den Überresten seiner Fersen in die Ferne der langen Korridore des Anwesens gezogen wurde.
Vescara teile sich einen Schlafplatz mit Phyreas. Seine Methaphysische Liebe wurde mit einem unsanften Tritt des Gardehauptmannes beantwortet die etwa 90% der Matratzenfläche mit einigen geschickten Angriffen beanspruchte und dafür sorge das der Magister mit dem drohendem Absturz kämpfen musste auf der Bettkante und dem Rücken ihr zugewandt.
Irya hatte ihr eigenes Zimmer in dem sie in aller Seelenruhe schlafen konnte. Sie war eine der ersten die an diesem Abend ihrer Erschöpfung erlag und einschlief.
Florence die Blutmagierin hatte ein ganzes Bett für sich allein und hörte sich trotz ihrer zarten Figur an wie ein voll funktionstüchtiges Sägewerk. Wer an diesem Abend die Korridore zu den Schlafzimmern entlang ging, hatte vermutlich das Gefühl sich im Holzfällerlager des Eschentals aufzuhalten während dort gerade das Holz für den Neubau Orgrimmars vorbereitet wurde.
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Fortsetzung...
Am nächsten Morgen krochen Irya, Sahrlaen, Florence sowie Vescara als erstes aus ihren Betten. Drinnen lag in stiller Trauer, Phyreas der die ganze Nacht von der schlafenden Ves geschlagen und getreten wurde während diese völlig tief und ruhig schlief.
Zusammen wurde das Schlachtfeld es Vortages entfernt. Nur Irya lag auf der Liege im grün des Gartens und genoss die Sonne.
Ein paar mal blickte sie nach hinten zu den anderen die das Frühstück vorbereiteten und hob dazu ihre Sonnenbrille immer wieder kurz an. Florence sah nach dem Alkoholkonsum des Vorabends etwas blass im Gesicht aus, doch alles befand sich im Rahmen so empfand man.
Noch.
Als alle am großen Tisch welchen man auf die Terrasse gestellt hatte, zusammen kamen, hatte Shandria zusammen mit Dante und einigen anderen schon das Frühstück vorbereitet. Phosgen saß in Reichweite von Widarta wo er kein Unheil anrichten konnte und durfte.
Vor, während und nach dem Frühstück war Malandur völlig darin versunken in seine Arbeit. Aus einer Tüte zog der Elf immer wieder feine Kräuter, zermahlte sie und baute sich mit Papier seine „speziellen“ Zigaretten. Der süßliche Rauch lies die anderen am Tisch des öfteren die Nasen verziehen während der Gardist dadurch nur noch kleiner wurde.
Plötzlich trat ein Vrym um die Ecke.
Die Überraschung war groß da niemand mehr mit seinem Überleben gerechnet hatte. Er trug sogar saubere Klamotten ohne die üblichen Zeichen einer durch gezechten Nacht. Aber das Lob kam zu früh als aus seiner Tasche das Weiße Hemd ragte, welches ursprünglich zumindest Weiß hätte sein sollen.
Völlig Munter war der allerdings bei weitem nicht. Nachdem Vrym mehrmals im Stuhl eingeschlafen war, schickten ihn die Fürstin einfach ins Bett.
Als man nach ihm sah, lag der Elf auf dem nackten Fußboden neben dem Bett.
Warum beim Sonnenbrunnen er den kalten Steinboden vorzog?
Einige schoben es auf Malandurs Kraut.
Sahrlaen, Phosgen, Malandur, Florence, Vescara und Phyreas begannen damit ein großes Spiel zu spielen in welchem sie ganz Azeroth als Karte, erobern mussten.
Sahrlaen nannte sich ab sofort die Schlange und Phosgen die Spinne, während sie es sich beide zur Aufgabe machten gegeneinander, den anderen irgend welche Schachzüge einzureden um den Spielverlauf zu beeinflussen. Sahrlaen der nach kurzer Zeit so gut wie verloren hatte, bettelte erst Florence und später Phyreas an ihn leben zu lassen. Tatsächlich kam er damit sogar durch, bis Vescara alle ihre Chancen auf einen Sieg aufgab nur um den vor sich hin flehenden Elfen der sich hinter Phyreas verstecke zu besiegen und endlich zum Schweigen zu bringen. Die anderen Mitglieder des Hauses unterhielten sich und beobachteten das Spiel amüsiert.
Dadurch wurde klar was für hinterhältige Gestalten Sahrlaen und Phosgen eigentlich sein konnten. Die beiden gingen in ihrer Rolle als Manipulatoren völlig auf.
Malandur hatte die Spielregeln nicht verstanden so benebelt wie er war. Der stelle einfach alle Figuren die er gewann auf einem Haufen zusammen.
Am Ende gewann Phyreas das Spiel, doch Vescara lies es sich nicht nehmen alles auf eine Karte zu setzen um Sahrlaen aus dem Spiel zu werfen. Zufrieden und Glücklich über ihren Sieg lehnte sich die Elfe zurück. Sie hatte ihr Ziel erreicht.
Widarta die immer noch in Phosgens Reichweite saß, hatte einen Streitkolben in der Hand. Niemand der Anwesenden wusste wo dieser her kam, doch er war plötzlich da. Die Hüterin über den Haufen Gebeine nahm ihre Aufgabe mit strengem, wachendem Blick sehr ernst. Shandria wirkte als habe sie die ganze Nacht kein Auge zugemacht. In den Augen der anderen wäre es klüger man würde Dante und ihr jeweils ein Einzelzimmer verpassen. Das gleiche galt wohl für Maschic und Leiyana welche immer wieder einschliefen.
Irya verlor im Schach, sehr zu ihrer Unzufriedenheit gleich drei mal hintereinander gegen Leiyana welche völlig wirr und ohne Strategie mit allen ihren Figuren auf dem Brett Amok lief.

Über einem Feuer wurde am späten Nachmittag zusammen gegrillt und getrunken. Die große Familie feierte die Zusammenkunft der Gemeinschaft, auch wenn nicht alle des Hauses hatten kommen können und der eine oder andere seinen Aufgaben weiterhin nachgehen musste.
Vrym musste mehrmals aufgefordert werden mit Besteck und nicht mit den Fingern zu essen. Der Elf weigerte sich, Fleisch zu sich zu nehmen und wühlte mit bloßen Händen im Salat herum. Der wütende blick der anderen 13 Elfen ruhte auf ihm.
Bei verschiedenen Spielen hatten alle ihren Spaß und machten es sich zur Aufgabe ihre Fürstin zu töten. Dante, der größte von allen übernahm die weiblichen Rollen, während Sahrlaen sowie Phosgen in jedem weiterem Spiel versuchten ihre Mitspieler zu manipulieren. Bis in den späten Abend hinein floss der Alkohol in Strömen und alle Anwesenden konnten für ihre Zeit hier vergessen was außerhalb der Mauern für Aufgaben, Pflichten und Probleme auf sie warteten.
Maschic, Leiyana und Phyreas waren die ersten die sich verabschiedeten.Ihre Pflichten ließen es nicht zu noch einen weiteren Tag zu bleiben.
Zur späteren Stunde schlug Vescara dann Trinkspiele vor und da wurden schon die Würfel ausgepackt. Florence welche neben Phosgen saß musste sehr schnell feststellen das ihr Platz keine gute Idee gewesen war. Vrym sowie der Verlassene hatten ein Würfelglück das den anderen das Wasser in die Augen trieb. Shandria, Dante und Sahrlaen fiel schnell auf und gingen zu Bett.
Die restlichen tranken alles was noch da war in einer völlig wirren Zusammensetzung.
Die Blutmagiern Florence war an diesem Abend das Opfer der anderen. Die erklärte Aufgabe ihr den Rausch ihres Lebens anzuhängen ging voll und ganz auf.
Nachdem Widarta, Phosgen zurück in sein Fass gebraucht hatte wo er kein Unheil anrichten konnte sobald der Deckel oben drauf war, änderte Vescara die Spielregeln. Inzwischen waren nur noch Malandur, Vrym, Irya, Florence und sie selbst übrig. Malandur jedoch weigerte sich zu trinken. Das Zeug das er Rauchte reichte schon aus.
In dem Spiel war Vescara besonders trainiert. Es dauerte keine halbe Stunde und Florence erhob sich bettelnd, doch es half alles nichts, niemand hatte Gnade mit der Elfe. Immer wieder schenkten Irya, Vescara und Vrym ihr nach. Bei einem letzten Versuch sich zu erheben und wieder zu setzen, brach das Stuhlbein weg.
Mit einem Krachen landete die Elfe auf dem Fußboden und blieb dort lachend liegen. Auch die anderen brachen in hallendes Gelächter aus. Zusammen versuchte man Florence zurück auf ihre Beine zu stellen, doch das war keine besonders gute Idee. Die Elfe begab sich in stabile Seitenlage und übergab sich.
Vescara hatte sie definitiv kaputt gemacht.
Hier war überraschend Vrym sofort zur Stelle der sich rührend um die Blutmagierin kümmerte. Malandur saß einfach nur da und lachte und weinte. Lachen tat er weil er nicht mehr anders konnte, weinen weil ihm sein Kräutervorrat ausgegangen war.
In ihrem völlig betrunken Zustand war Florence unfassbar anhänglich und klebte an Vescara wie eine Fliege.
Mit vereinten Kräften schafften es die Überlebenden die Magierin ins Bett zu bringen und schließlich auch ruhig zu stellen.
Vrym der nun mehr als genug Möglichkeiten hatte zu schlafen, nahm abermals auf dem Boden platz. Was auch immer der Elf für ein Problem mit normalen Betten hatte, alle waren zu erschöpft und zu betrunken um darüber nach zu denken. Florence redete im Schlaf vor sich hin und Vescara blieb nach den seltsamen Anwandlungen der Blutmagierin bei Irya. Dieses Mal übernahm Ves jedoch nicht das ganze Bett und auch versuchte sie nicht sich mit Tritten und Schlägen mehr Fläche zu erkämpfen. In der Nacht dachten die restlichen Hausbewohner kurz darüber nach den Schnarchenden Vrym zu töten. Die Lautstärke des Elfen übertönte selbst die Dampfbetriebenen Maschinen der Goblins bei weitem.

Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen trauerte die Gemeinschaft dem auf sie zukommendem Alltag entgegen. Sie alle hatten sich die letzten Tage und Wochen erholt und langsam verlangte man ihre Anwesenheit zurück auf dem Spielfeld des Krieges.
Das Haus würde aus der gemeinsamen Zeit welche sie gemeinsam erlebt hatten gestärkt und vereint heraus treten und jenen Platz den sie sich erarbeitet hatten noch weiter ausbauen.
Das Haus Mondschwert würde weiterkämpfen, alles und jeden der sich ihnen in den Weg stelle vernichten und nicht ruhen bis ihre Ziele erreicht, oder sie selbst untergegangen waren.
Gemeinsam als Familie machten sie sich auf den langen Weg zurück an ihren Platz.
Eine Versammelte Kraft.

„Was werden wir morgen Abend tun Fürstin?“
Der Verlassene hinter Irya rieb sich die Hände als sich die Elfe zu ihm umdrehte. Ein bösartiges Grinsen umspielte das Gesicht ihrer Anführerin als sie hinter Phosgen auf die anderen Mitglieder ihres Hauses sah, alle hatten sie ihre Sachen auf dem Wagen zusammen gepackt und trugen die Rüstungen in den Farben des Hauses, gerüstet, bewaffnet und bereit.
„Das selbe was wir ab sofort jeden Abend wieder tun werden Phosgen, wir errichten unsere Welt. Möge der Rest einfach nur brennen!“
„Hervorragend!“
Der Untote und die anderen Elfen hinter ihrer Fürstin grinsen und langsam marschierte der Schwarze Trupp auf sein erklärtes Ziel zu...
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Der Morgen dämmerte über der Stadt, erste Sonnenstrahlen umspielten die spitzen Türme der Stadt und sickerten langsam in die Straßenschluchten, erhellten die großen Plätze, hier und dort ein funkeln in Rot und Gold hervorrufend.
Die Blumen öffneten ihre schweren, vom Morgentau benetzen Blüten, die Vögel stimmten ihr hübsches lied an, magische Besen fegten und die Arkanwächter rumpelten durch die erwachende Stadt.

Von all der Schönheit und dem Zauber bekam er nichts mit, tief in den Katakomben unter den Hallen der Ruhe wo der Stein nicht mehr verputzt war und kein Teppich den kalten Boden bedeckte lag die Leiche im Schein eines einzelenen Kristalls auf einem Tisch, regungslos, kalt.
Ohne das es ein äuseres Anzeichen gegeben hätte schlug die Leiche um punkt sieben Uhr die Augen auf, auch wenn diese längst abstinent waren und nur dunkle Löcher hinterlassen hatten, setzte sich ruckartig auf und stieg von dem Tisch.
Vor einem kleinen, angeschlagenen Spiegel in der Ecke wurde das übliche Morgenritual durchgeführt. Gelenke testen, Nähte prüfen, Knochen richten und faulige Stellen ausbessern. Ein Körper erhielt sich schließlich nicht von allein und die Nähe zum Sonnenbrunnen war nicht unbedingt hilfreich.
Zu guter letzt setzte Phosgen ein freundliches lächeln auf, das mancheiner für ein wahnsinniges Grinsen halten könnte.
Gerüstet den Lebenden entgegen zu treten machte sich der Untote schlurfend auf den Weg hinauf in die Stadt.
Die rohen Steinwände wandelten sich zu meisterlich verputzten Kunstwerken, dicke Teppiche bedeckten den kalten Steinboden und die Abstände der leuchtenden Kristalle wurden kürzer je weiter er sich den Hallen nährte.
Freundlich grüßend marschierte Phosgen an den Stadtwachen vorbei die ihm angewiedert hinterherschauten als er Silbermond verlies und sich auf den Weg zu den Laboren im Norden machte. Es würde eine lange Reise werden und es musste noch viel beschafft werden.
Gedankenverlohren streichelte der Verlassene über sein fleckiges Notizbuch. Die Lebenden würden die Toten führchten, schließlich diente er noch immer der Fürstin.

Vielleicht ähnelte das freundliche lächeln doch mehr einem wahnsinnigen Grinsen.
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Dicke Rauchschwaden zogen durch den kleinen dunklen Raum. Lediglich eine Kerze deren Docht schon fast abgebrannt ist schenkt zumindest einen Funken Licht. Die Kemenate welche der Leutnant seit einigen Tagen sein Zuhause nennt lässt sich kurzer Hand mit "winzig" beschreiben. Ein hölzerner Schreibtisch sowie zwei Stühle auf beiden Seiten füllen ihn schon komplett auf.
In einem der Stühle sitzt Malan'dur, in seiner Hand eine Schreibfeder welche er immer wieder nervös in das dazugehörig Tintenfass tunkt, wobei einige Tintenspritzer das Fass verlassen und Sprenkel auf dem eichenen Tisch hinterlassen. In seinem Mundwinkel hängt ein Glimmstängel an dem er aber mehr herumkaut als diesen wirklich zu rauchen. Vor ihm liegen zahlreiche Dokumente, Schriftrollen und einige Karten und Zeichnungen. Sein Blick wandert genervt über dieses "Papierschlachtfeld" als ihn ein heller Lichtstrahl je herausreißt.
In der offenen Tür steht ein in Schwarz gerüsteter Sin'dorei mit einer Augenklappe. Mit zugekniffenen Augen blickt der Leutnant auf:" Was gibt es Gardist Abendtrotz?"
"Alarian hat die neuen Rekruten gebracht wie ihr befohlen habt, sie stehen bereit zu Musterung Leutnant." spricht der Gardist ehe er sich mit einem Salute zum Schluss verabschiedet. Mit einem Seufzen erhebt sich Malan'dur aus seinem Stuhl und drückt den Glimmstängel in einer kleinen Schale aus in welcher sich unzählige weitere dieser Dinger sammeln.
" Dann wollen wir mal an die Arbeit..." mit erhobenen Haupt und etwas erröteten Augen tritt der Leutnant aus seinem Büro.


OOC:
Die Garde des Hauses Mondschwert rekrutiert wieder neue Gardisten um ihre Reihen aufzustocken und für zukünftige Aktionen besser gewappnet zu sein. Gesucht werden Plattenträger jeglicher Art und Spieler welche nicht vor militärischen Rollenspiel und RP-PVP zurückschrecken.

Bei Interesse melde man sich Ingame bei mir Malandur oder Vescara. Sollte man uns im Spiel nicht erwischen gerne auch per Brief oder im Battle.net
YoungYSL#2680
Vesca#21217
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Er nahm gleich 4 Stufen auf einmal im vollen Lauf und wäre an der obersten fast gestolpert und auf dem weißen Stein Silbermonds mit dem Kopf aufgeschlagen. Den Sturz konnte der Elf abfangen und verharrte kurz still um sich zu orientieren.
Die Abfahrt der Sonnenklinge hatte sich bereits um 5 Tage verschoben und so langsam kam der gesamte Zeitplan gefährlich durcheinander.
Nachdem er schließlich die letze Stufe gänzlich hinter sich gebracht hatte und das grelle weiß der Steine, das Sonnenlicht der Sommersonne, weniger stark in seine Augen strahlte, da trat der Elf endlich ein.

Die anderen waren bereits versammelt.
Seit Tagen wachten einige der anderen Mitglieder in den Hallen. Stumm standen sie da, dachten nach und hofften alle auf das beste nach der grauenvollen Erfahrung am Sanktum des Mondes.
"Die Horde hat versagt im Eschental! Die Verlassenen kehren zurü..."
"Halt die Klappe Vellaron!"
Die anderen Hausmitglieder funkelte den Waldläufer an und Vescara die ihn angefahren hatte, drehte sich zornig um.
Erst jetzt bemerkte Vellaron das alle auf Keralon und die anderen Priester des Hause Warteten die am Eingang zu den Räumlichkeiten ihrer Herrin standen.
Ein dicker Kloss bildete sich im Hals des Elfen.

Als Keralon sich sicher war die volle Aufmerksamkeit zu haben, räusperte er sich übertrieben, zog seine Arme aus den großen breiten Ärmelöffnungen seiner Robe und verharrte noch einen Spannungssteigernden Moment für den ihn viele am liebsten getötet hätte.
"Wir haben getan was wir konnten!
Irya Mondschwert lebt!"
Ein erleichtertes Stöhnen ging durch die Reihe, als viele welche die Luft angehalten hatten, nun erleichtert ausatmeten.
"Aber!"
Die Freude auf dem Gesicht der Leute nahm wieder ab..
"Sie liegt im Koma und niemand von uns vermag zu sagen wann und ob sie wieder aufwacht."
Shandria wollte etwas sagen doch Niawen sah es der jungen Elfe an, hob ihre Hand und diese verstummte noch vor dem ersten Wort.
"Den Zauber, den sie verwendet hat um diese Kreaturen zu vernichten in ihrem Zustand glich einem Selbstmordversuch. Das sie überhaupt noch lebt, verdankt sie wohl dem schnellen handeln von jenen welche bei ihr waren...doch es ging um Augenblicke. Ob sie wieder völlig genesen wird, selbst wenn sie wieder aufwacht, können wir nicht mit Gewissheit sagen."
Wieder erhob sich Shandria und wieder wurde sie noch vor dem ersten Satz von Niawen gebremst.
Die Priesterin selbst trat vor und erhob das Wort, während Shandria ihre kleine Schwester grummelnd hielt.
"Wir verlassen uns nun auf ihre Willenskraft. In der Zwischenzeit solltet ihr wieder euren Aufgaben nach gehen. Hier herumstehen ist nutzlos als los!"
Die übrigen Hausmitglieder erhoben sich von ihren Plätzen.
"So lange der Fürst nicht hier ist und die Fürstin unzurechnungsfähig im Koma liegt, ist Shandria Mondschwert das Oberhaupt des Hauses!"
Das ganze Haus drehte sich nun zu Shandria um die kreidebleich wurde.
Alle Augen ruhten aud ihr und sie alle schienen sie ungläubig anzustarren.
Shandria drückte ihr Schwester Melina fester.
"Tut mir das bloß nicht an Leute!"...
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Harte Zeiten, harte Lösungen
Abstecher in das Eschental

Ganze sechs Tage ist es nun her seit dem Rückschlag des Hauses am Sanktum des Mondes in den Geisterlanden.
Das Haus war ausgezogen um die dort wachsende Plage von Knochenspinnen auszurotten bevor sie dort beginnen konnten ihre Pläne in die Tat um zu setzen was ihnen in der Stadt nicht möglich wäre.
Zusammen mit Widarta, Atalanta, Sahrlaen, Vrym, Malandur, Vescara, Shandria und Ylra, war Irya aufgebrochen um sich dem Problem anzunehmen.
Kurz vor dem Ziel beschloss die Gruppe ohne Umwege ihren Feind anzugreifen und niederzumetzeln. Die Spinnen waren größer als erwartet und ihre Körper zäher als gedacht. Der Kampf gegen die Fünf von ihnen am Sanktum gestaltete sich als deutlich unangenehmer und spätestens jetzt wurde den meisten klar das es besser gewesen wäre Späher voraus zu schicken.
Nachdem sie den Kampf überstanden hatten und in das Sanktum gelangt waren, fanden sie die verschwundenen Arbeiter.
Viel mehr als ein paar Haufen Kadaver waren nicht von ihnen über.
Ihre Unaufmerksamkeit sollte sich aber schnell als Fehler heraus stellen denn sie bemerkten fast zu spät die Gefahr die auf sie zukrabbelte.
Eine gewaltige Armee von Spinnen hatte sie erreicht und griff die Elfen im inneren des Sanktums an. Auch wenn die Waldläufer der Gruppe die ersten schnell niederstrecken konnten, blieb ihnen schnell nichts mehr übrig als die Spinnen mit einem Schildwall zurück zu halten und aus dem Inneren alles auf ihre Gegner zu feuern das sie hatten.

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=108003-1502922342.jpg


Bei ihrem Versuch sich nach Silbermond zurück zu ziehen, mussten sie schnell feststellen das Shandria vergiftet worden war im Kampf. Irya ging die Kraft aus ehe alle durch das Portal fliehen konnten da sie zu viel Magie verwendet hatte um ihre Feinde zu bekämpfen und die einzige Zauberwirkerin in der Gruppe war. So blieb den Sin'dorei des Hauses nur eine Möglichkeit und die war durch ihre Feinde hindurch.
In der Absicht ihr Haus zu retten, formte die Fürstin des Hauses mit Ylra einen gewaltigen Felorb und zerstörte damit die Hälfte der Angreifenden Spinnen, doch zu einem sehr hohen Preis.
Die Spinnen flohen um ihr Leben als unzählige von ihnen von dem Zauber regelrecht pulverisiert wurden.
Als die Magie versiegte, lag die Fürstin auf dem Boden. Völlig regungslos und es sah nicht so aus als ob noch Leben in ihr steckte.

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Shandria die gelähmt war durch das Gift, saß auf dem Boden und spürte wie die Lähmung immer stärker wurde. So blieb es am Ende an Vescara, Hauptmann der Garde des Hauses hängen eine Entscheidung zu treffen bevor ihre Gegner vielleicht zurück kamen.
In diesem Moment bereuten die Elfen nicht mehr Feuerkraft mitgenommen zu haben bei dieser Anzahl an Monster und Vescara schwor sich beim nächsten Mal ihr Nest mit Belagerungswaffen dem Erdboden gleich zu machen.
Die Elfen trugen Shandria und Irya nach Tristessa wo sie Magister Blutstern widerwillig nach Silbermond teleportierte. Dort übergaben sie ihre Fürstin und Shandria in die Hände der Sonnenzornpriester welche später von der Priesterschaft des Hauses selbst unterstützt wurden.
Erst Tage später als der Zustand ihrer Fürstin stabil war und die Felvergiftung in ihrem Körper mit der Lichtmagie der Priester sowie dem Licht des Sonnenbrunnens behandelt werden konnte, gaben die anderen Informationen heraus.

Irya lag im Koma und niemand wusste ob sie wieder aufwachen würde.
Das Haus traf sich also in Silbermond, in ihren Hallen und beschloss was sie tun würden um ihrer Anführerin zu helfen.
Shandria war in dieser Situation Oberhaupt des Hauses und mit ihrer neuen Rolle alles andere als zufrieden. Wohl auch einer der Gründe das sie selbst, als sonst ruhige und freundliche Person, schnell zu unkonvensionelleren Methoden griff.
Sie beschlossen die Sache selbst in die Hand zu nehmen und zuerst heraus zu finden was ihr fehlte und wo der Grund für ihr Koma lag.
Nach einigen Experimenten in denen Ylra, Shandria, Keralon und Phyreas ihre Ideen mit ihren Fähigkeiten überprüften, kamen sie zu einer Entscheidung.

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Das Ziel des Hauses war schnell klar. Sie würden alles nötige tun um ihre Anführerin zurück zu bekommen auch wenn dies bedeuten würde etwas unfreundlichere Methoden anzuschlagen.

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Sie würden schon am nächsten Tag in das Eschental ziehen, wo die Trolle und Orcs der Horde welche um den Splitterholzposten gekämpft hatten, ihre Wunden versorgten und einen der dortigen Schamanen aufsuchen. Mit diesem würden sie ihrer Fürstin helfen. Der Schamane würde für sich selbst entscheiden ob er freiwillig oder unfreiwillig helfen würde...doch er würde.
Jeder einzelne der Mondschwerter war zum äußersten Entschlossen.
Die Zeit lief ihnen davon und das machte sie noch gefährlicher...
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Schwere Folgen

Mit fester Überzeugung und zu allem bereit brachen die Kinder des Blutes unter dem Banner des Hauses Mondschwert in das Eschental auf. Nur ein kleiner Teil der Elfentruppe sollte den Kontakt Anfangs suchen und der Rest erst hinzu kommen sollte es Probleme geben. Die Orcs und die Elfen verstanden sich noch nie und die radikalen Ansichten der Mondschwerter machten dies nicht unbedingt einfacher. Wenn sie eines waren, dann ein Parade Beispiel für den Stolz und die Unbeugsamkeit ihres Volkes wenn so viele ihrer Landsleute alles was sie ausmachte doch so leicht wegwarfen.

Mit jedem Tag der verging schwand ihre Fürstin mehr. Die Aura welche sie umgab wurde immer schwächer und jeder im Haus wusste, dass Irya dabei war ihnen zu entgleiten.

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Vescara Klingentanz, Hauptmann der Garde des Hauses führte an diesem Tag die Elfen an da Shandria in Silbermond bei ihrer Mutter bleiben wollte um diese zu überwachen. Dem neuen Oberhaupt des Hauses hatte die allergrößten Schwierigkeiten sich in seine neue Rolle einzugewöhnen und die Hoffnung diese Rolle schnell wieder an ihre gesunde Mutter übergeben zu können.
Unter Vescara reisten die Elfen mit ihrer Magie schnell in das Eschental wo Lord Falkensang und Satheadis bereits alles vorbereitet hatten und eine Verbindung erschaffen hatten.
Vor dem Kriegshymnenlager teilten sich die Elfen in zwei Gruppen auf.
Vescara, Merosterian, Ylra, Keralon, Sahrlaen und Phosgen übernahmen die Kontaktaufnahme und ein leichtes, aufatmen ging durch die Gruppe als Gor auf sie zukam. Der Orc hatte es irgendwie geschafft zumindest für einen Teil des Hauses als etwas ähnliches wie ein Freund angesehen zu werden. Die Stimmung änderte sich allerdings schnell als man die Donneräxte erblickte. Viele dieser Orcs waren seit Jahren alles andere als ein angenehmer Anblick. Wenn die Blutelfen eines selten taten, dann vergessen. So hatten viele der Blutelfen die Beleidigungen und Respektlosigkeiten der letzten Jahre nicht vergessen. „Leckelfen“ nannte man sie, die stolzen Sin'dorei obwohl sie mehr als einmal bewießen hatten das sie den Orcs ebenbürtig waren.
Viele Stimmen forderten schon seit Jahren Blut doch man nahm sich zurück gegen diesen Hordenfreundlichen Stamm Orcs.
Ihre Fürstin Irya verhielt sich meist diplomatisch, denn sie kannte die Orcs, ihre Bräuche und Traditionen...doch ihre Anführerin war nicht hier.

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Vescara bat darum zu dem Befehlshaber des Postens gebracht zu werden. Sie tat ihr bestes als Anführerin, freundlich, diplomatisch und respektvoll, aufzutreten. Viele der Elfen hatten ihren Respekt dafür, denn sie hatte keine leichte Aufgabe.
Gor führte die Elfen in das Innere der Kriegshymnenfeste wo der Häuptling der Donneräxte, Agramkosh und der Häuptling der Lauerpranken sich gerade beraten hatten, wie es nun weiterging. Vescara begrüßte die Orcs und die anderen Mitglieder des Hauses nahmen ihre Position draußen ein wo sie die Eingänge bewachten wie sie es in der Garde gelernt hatten. Lord Falkensang und Keralon begleiteten Vescara zu den Verhandlungen.

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Auch die restlichen Mitglieder des Hauses trafen langsam ein und die Orcs schienen durch die wachsende Anzahl der Blutelfen langsam nervös zu werden.
Sehr schnell wurde dem Haus klar, dass die Truppen hier seit dem Abzug der Verlassenen vor einem ernsten Problem standen. Sie hatten nicht mehr die Truppenstärke um der Allianz auf der anderen Seite des Flusses ein ebenbürtiger Gegner zu sein. Die Bitte um die Hilfe eines Schamanen wurde abgelehnt, sollten die Blutelfen nicht mit Soldaten für einen Ausgleich sorgen. Agramkosh versuchte die Situation auszunutzen um so möglicher weise das Blatt noch zu wenden. Dem Orc stand das Wasser vor seiner Tür, offensichtlich bis zum Hals.
Vescara jedoch lehnte ab. Sie versuchte den Orcs klar zu machen, dass sie selbst weder die Autorität besaß, so eine schwere Entscheidung über die Einmischung in den Krieg zu treffen, noch das ihr Haus die Absicht hatte, für sie Grundlos daran teil zu nehmen.
Keralon wies darauf hin das sie keinen Grund hatten gegen die Kal'dorei von Elunes Wächter in die Schlacht zu ziehen, wo diese sich vor einem halben Jahr am Rajenbaum noch darauf geeinig hatten, den Weg gen Norden nutzen zu können und auf einen Konflikt zu verzichten.
Als die Luft sich von Spannungen füllte, griff Gor ein.

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Gor versicherte den Elfen seine Zustimmung, einen befreundeten Schamanen nach Quel'thalas zu entsenden um den Elfen dort zu helfen. So entspannten sich die Lage und Vescara verabschiedete sich. Was die Sin'dorei im inneren nicht wussten war das Malandur draußen vor dem Eingang mit den Donneräxten aneinander geraten war. Der Großmäulige Elf, suchte wie er es immer Tat einmal mehr Streit und mit Satheadis an seiner Seite der nahezu immer auf einen Kampf aus war, eine verheerende Mischung.
Als Vescara, Merosterian und Keralon das Gebäude verließen kamen sie schon zu spät um dazwischen zu gehen.
Malandur der Dummkopf hatte einen Kampf auf Leben und Tod gegen Karula gefordert und diesen auch bekommen.

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Die Folgen dieses Unfugs waren jedoch verheerend. Malandur verlor und starb gegen die Nordorcin. Als der Elf auf dem kalten Waldboden aufschlug, weiteten sich die Augen der Sin'dorei.
Einen Toten in ihren Reihen, das hatten sie lange zu verhindern gewusst. Nun hier im Kriegshymnenlager der Orcs unter Agramkosh, begann die Luft mehr als nur zu brennen. Die Elfen versammelten sich und waren den Orcs an Anzahl überlegen. Langsam nur begriffen die scherzenden Donneräxte das sich dieser Kampf zu einem gewaltigen Konflikt entwickeln konnte, als die Blutelfen diese Niederlage als alles nur keinen Sportlichen Wettkampf sahen. Als die Orcs mit Ehre und Traditionen den Elfen versuchten gehässig zu erklären das dies nun einmal so sei, riefen die ersten Elfen nach Vergeltung und einem Krieg.

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Nach hitzigen Diskussionen, teleportierte Satheadis das Gefallene Familienmitglied zurück nach Silbermond. Vescara lies das Haus abrücken bevor es direkt vor Ort zu einem Kampf auf dem Grund der Kriegshymne kam.
Mit abschließenden Worten erklärte Vescara Klingentanz, stellvertretend als Ranghöchstes Mitglied des Hauses dem Donneraxt Clan für diesen Vorfall den Krieg und forderte Vergeltung für den gefallenen Bruder.

In Silbermond zurück musste sich die Elfe vor Shandria für die Ereignisse des Vortages verantworten. Die junge Mondschwert welche einen Abgrundtiefen Hass auf alle Orcs hatte, schien jedoch alles andere als wütend über den Ausgang zu sein, auch wenn die Trauer über Malandurs Tod alles andere überschattete. Die meisten nannten den Elfen einen Idioten, verdeckten ihre Trauer hinter kleinen Stichelein, doch es zog sich dennoch wie ein schwarzer Faden durch das Haus.

Am letzten Wochentag traf sich das Haus am Nachtschimmergrund in Quel'thalas um sich von Malandur zu verabschieden und den Elfen dem Feuer zu übergeben wie es Brauch bei den Sin'dorei war.
Phyreas Blutsturm, der neue Großmagister des Hauses der Satheadis abgelöst hatte, übernahm die Grabrede. Anders als durch die übliche Art des Elfens, angenommen war diese warm und ergreifend. Es schien wirklich so als sei Malandur für Phyreas ein wichtiger Freund gewesen.
Auch Phyreas forderte harte Vergeltung.

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Mithilfe des Schamanen den Gor entsendet hatte, wussten die Blutelfen des Hauses vielleicht schon bald einen Weg um ihre Fürstin zu retten. Sobald Irya Mondschwert wieder wach war, würde sie entscheiden wie es weiterging und auch, ob die Blutelfen des Hauses Mondschwert losziehen würden.
Anders jedoch als die meisten nach Kalimdor in das Eschental zogen...würden die Mondschwerter in die Sümpfe des Elends ziehen.
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Der Mond und die Sterne hatten diese spätsommerliche Nacht freie Bahn ihr silbernes Schattenspiel zu vollführen. Keine Wolke würde ihrem Schattenspiel frühzeitig einen Strich durch die Rechnung machen, jeder in Silbermond würde ihre Vorstellung in vollen Zügen genießen können. Wenngleich nur die Nachteulen unter den Bewohnern dies mitterleben würden.

Vhael’thyr war immer noch hellwach, jedoch nicht um diese laue Nacht zu genießen. Viel mehr ließen ihn seine Gedanken nicht zur Ruhe kommen, zu viel war in der Vergangenheit passiert, um das er sich sorgte. Zu viele Geschehnisse hatten in letzter Zeit das Haus bis in ihre Grundfesten erschüttert, viel bereitete auch den anderen Mitgliedern des Hauses Kummer, Kopfzerbrechen oder so wie ihm gerade, schlaflose, unruhige Nächte. Er versuchte schon seit längerem seine Gedanken zu ordnen, in die richtigen Bahnen zu lenken, Lösungswege für die Probleme beizusteuern, jedoch war nicht alles davon mit Erfolg gekrönt. Die Ereignisse der vergangenen Wochen war da die besten Negativbeispiele dafür.

Der Mond stand schon hoch am Himmel, dirigierte erhaben das Lichterspiel der Sterne, lenkte ihre silbernen Lichtstrahlen in den von ihm vorgesehenen Bahnen gen Erdboden, ehe Vhael’thyr dann doch endlich Ruhe fand und in einen traumlosen Schlaf fiel. Ein schwacher Schlaftrunk hatte seinen Teil dazu beigetragen. Er musste ausgeschlafen sein, durfte keine Schwäche zeigen, nicht in Zeiten, in denen jeder Elf und jede Elfe gebraucht wurde. Er würde standhaft sein, für den Ruhm und die Ehre des….
Die silbrigen Strahlen des Mondes schienen durch den Vorhang hindurch, vorbei an den Bettpfosten, gen Kopfende des Bettes. Sie fühlten sich unangenehm an, blendeten Vhael’thyr und rissen ihn so aus seinem unruhigen schlaf.
<<Verdammter Mond! >> Vhael’thyr war von der Wirksamkeit des Schlaftrunks nun nicht mehr sonderlich überzeugt. Nächstes Mal brauche ich wohl einen stärkeren.
Er würde jetzt aufstehen, den Vorhang komplett verdunkeln, den verhassten Mond aussperren, um zumindest ein wenig Schlaf finden zu können, jedoch… Es ging nicht. Seine Glieder quittierten den Dienst, weigerten sich seinen Befehlen zu gehorchen. <<Was zum…>> Da ihn dieser unvorhergesehen Ereignis doch etwas aus dem Konzept brachte und er daher auf einen Schlag Hellwach war, bemerkte er auch erst jetzt, dass seine Sicht beeinträchtigt war. Die Welt war verzerrt, wie, als würde man alles durch Milchglas betrachten. Dar trockene Rachen und der mulmige Gefühl in der Magengrube trugen ihren Rest dazu bei. Verwirrt, was den auf einmal mit ihm los sei, bemerkte er erst jetzt, dass er nicht alleine war. Eine schattenhafte Gestalt saß am Fußende seines Bettes, wippte mit den Füßen hin und her und blickte voller Begeisterung aus dem Fenster, dem Mond entgegen.
Vhael’thyr sammelte sich, wollte mit dem bisschen kraft, das er aufbringen konnte seine Gleve schnappen, die, wie immer, neben seinem Bett stehen sollte, und dem Eindringling ohne Furcht und ohne zu Zögern entgegentreten. Jedoch… er griff ins leere. Keine Waffe, nichts.

<<Auch schon wach? Das hat ja gedauert. >> Die fremde Gestalt mit der weiblich klingenden Stimme hatte ihren Blick vom Mond losgerissen und stierte nun in sein vermutlich vollkommen verdutztes Gesicht. <<Wenn ich du wäre würde ich das schön bleiben lassen. Wäre gesünder. Für uns zwei. >>
<<Wer.. Was..>> Vhael’thyr konnte nicht einmal mehr einen ganzen Satz herauspressen, so benommen war er Was geht hier nur vor sich… .
<<Mein kleines Spielzeig scheint dir ja gar nicht zu gefallen. >> Kichernd blickte sie auf einen kleinen, qualmenden Topf, der auf der Kommode neben dem Bett stand und einen Duft nach Flieder und Rosmarin versprühte. <<Reine Vorsichtsmaßname. Man weiß ja nie wie Ihr auf ungebetenen Besuch reagiert. >>
Mit Schwert und Blut!! wollte der der Frau entgegengiften, jedoch brachte er keinen einzigen Ton heraus.

Die Frau schwang sich vom Bett, drehte eine kleine Runde durch das Zimmer, ehe sie sich den Sessel von der Kommode schnappte und sich darauf Kopfseitig vom Bett niederließ, keine Greifweite von Vhael’thyr Kopf entfernt. <<Nett hast du es hier, richtig gemütlich. In so einem Bett würde ich auch mal gerne Schlafen, sicherlich bequem>>
Vhael’thyr konnte nun auch etwas mehr von der Fremden erkennen, wenn auch nicht sonderlich viel. Dunkel gekleidet, schwarze Haare und Maskiert. Mehr war nicht zu erkennen. Er verfluchte regelrecht seine beeinträchtigte Sehkraft.

Die Frau bemerkte das, kicherte schelmisch in ihre Maske, kramte etwas in einer ihrer Gürteltaschen herum, ehe sie Vhael’thyr einen Kräuterklumpen unter die Nase hielt. <<Tief einatmen…. Jaaaa, so ist‘s brav. Jetzt sollte auch das reden wieder klappen. Nur nicht zu laut, vermute ich, wir brauchen keine Gesellschaft. Das dich meine Aromatherapie so mitnimmt. >> Die Frau zuckte mit den Schultern <<Einfach kein Standvermögen mehr. Alle so verweichlicht. >>
<<Wer bist du. Wie bist du hier rein… Was willst du. Spuck’s aus, sonst…>>
Die Gestalt drückte ihm sogleich den Zeigefinger auf den Mund, erhob sich und vollführte einen halbherzigen Knicks <<Verzeiht, euer Gnaden. Wo bleiben nur meine Manieren. Ihr könnt mich Achtzehn nennen wenn ihr wollt. Oder auch nicht. Es obliegt ganz euer Gnaden. >> Nach Vollendung dieser halbherzigen, und vollkommen überzogenen, Darbietung nahm sie wieder Platz und blickte in das Gesicht der vor Zorn funkelnden Zauberbrechers.
<<Wie ich rein bin? Durch dein Fenster. War nicht sonderlich schwer. Eure Schutzrunen waren ein Witz, eure Zauber leicht zu umgehen. Alles. Viel. Zu. Leicht. Keine Herausforderung. Nichts Besonderes. Strengen sich eure Wirker überhaupt noch an das Gebäude zu sichern? Ich fühle mich ziemlich gekränkt. >>

Achtzehn schein dabei nicht zu lügen oder sich selber falschen Stolz einzureden. Ist unser Schutz wirklich so Minderwertig? Wenn ich hier heil raus bin muss das geklärt werden!!
<<Und mein Grund, nun. >> Achtzehn’s Stimme veränderte ihre Tonlage <<Der Grund dafür ist eure Fürstin>>
Vhael’thyr fuhr hoch und wollte den Hals des Eindringlings packen <<WAS HABT IHR UNSERER FÜRSTIN ANGETAN!!!!!>> jedoch griff er ins leere, er war einfach zu kraftlos. Er hätte sich dafür am liebsten in den Fuß gebissen. Frust über seine Machtlosigkeit machte sich breit.
<<Wenn ich ihr etwas antun wollen würde wäre ich wohl in ihrem Gemach und nicht bei dir. Das Gas macht dich Kraftlos, nicht Denkfaul. Benutz mal deinen Kopf. >> Achtzehn lachte leise über die Reaktion des Zauberbrechers <<Nein, ich tue ihr nichts an. Weder ihr noch sonst jemanden eures Hauses. Keine Sorge. Auch wenn du einem Ungebetenen Gast vermutlich keinen Glauben schenkst, du kannst dich Morgen selber davon überzeugen. >> Achtzehn erhob sich und begann stillen Fußes durch den Raum zu schlendern, die Wachsamen Augen von Vhael’thyr verfolgten sie ständig. <<Zuallererst einmal mein Beileid für das geschehene Unheil. Niemand hätte mit so einer… Ähm, wie nenne ich das jetzt am besten. Dummheit eurerseits gerechnet. Ja, das passt ziemlich gut, findest du nicht auch? >>

Vhael’thyr Erwiderung darauf war ein Blick der hätte töten können.
<<Autsch, das tat jetzt aber weh. Wie ungezogen du doch bist. >> Achtzehn ließ sich auf das Fußende des Bettes fallen und genoss einen kurzen Augenblick die herrlich weiche Matratze, ehe sie wieder aufsprang und fortfuhr <<Um nun aber auf den Punkt zu kommen: Wir bieten euch unsere Hilfe mit eurem kleinen „Prinzessinnen-Problem“ an. >>
<<Und das… soll ich… dir jetzt abkaufen…? >> Langsam kam wieder kraft in Vhael’thyr’s Stimme, er konnte langsam wieder Sätze Formen.
Achtzehn verdrehte den Kopf, trat an das Kopfende des Bettes, ihr Gesicht schoss gen seinem und kam keine 10 cm davon zum Halten. <<Aber ja. Warum wäre ich denn sonst hier? Ich breche doch nicht zum Spaß in eines der hier ansässigen Adelshäuser ein. Mit all ihren Schätzen, Antiquitäten und Vorräten. Das wäre doch vollkommen absurd. >> Sie begann ihre Taschen zu leeren. Allerlei Zeug kam dabei zum Vorschein, aber nichts, dass dem Hause Mondschwert zuzuordnen gewesen wäre. Vor allem keinerlei Bewaffnung. Unbewaffnet? Ist sie so überheblich? <<Ich bin kein Dieb, heute zumindest. Und auch kein Mörder. Heute zumindest. Heute bin ich nur ein Bote. Ein Bote, der euch Hilfe anbieten soll. Das muss genügen. >> Sie schien unter ihrer Maske zu lächeln, ihr Gesicht verzog sich zumindest so, als ob sie es würde. <<Damit musst du dich zufrieden geben>>

Vhael’thyr entspannte sich ein wenig. In ihrer Stimme schwang nicht der Unterton von Verrat, lug oder Trug. Alles was sie sagte war ehrlich und aufrichtig. Untypisch für einen gewöhnlichen Attentäter oder Dieb. <<Aber warum dann… diese Art der Kontaktaufnahme?.. Warum so… Umständlich? Ein einfacher…>>
<<Tztztz. >> Achtzehn viel ihm ins Wort <<Das wäre doch viel zu langweilig gewesen. Wo bleibt da mein Spaß?>> Sie vollführte eine kleine akrobatische Einlage, schwang sich aufs Bett und setzte sich direkt auf Vhael’thyr’s Schoß und flüsterte ihm ins Ohr <<So konnte ich auch mal eines der Adelshäuser von innen begutachten. Und es gefällt mir. >> Sie ließ sogleich von ihm ab und nahm wieder auf dem Sessel Platz. Und ergötzte sich ein wenig an dem rot gewordenen Gesicht des Zauberbrechers.
Ist diese Frau von allen guten geistern verlassen?
Nach einem kurzen Innehalten verschränkte sie ihre Finger ineinander, setzte ihr Kinn darauf ab und sprach mit ernster Stimme <<Ich habe euch hiermit mein Anliegen nähergebracht. Jetzt seid ihr dran. Mein Auftraggeber braucht keine Sofortige Antwort. Beratet euch ruhig ausgiebig, das tut ihr Adeligen ja so gerne. Zu viel Zeit würde ich mir damit aber nicht lassen. Wer weiß wie sich ein zu langes Warten auf die Gesundheit eurer Chefin auswirkt. >>

Vhael’thyr sammelte sich wieder, war von der plötzlichen nähe dieser Frau etwas überrumpelt worden. Er fasste ein paar Gedanken Können wir dieser zwielichtigen Gestalt vertrauen? Wäre es gut die Hilfe anzunehmen? Er kam zu dem Entschluss, der auch schon von allen anderen gefasst worden war: Ergreift jeden Strohhalm, sei er auch noch so dünn und wage. <<Falls, und nur falls wir dein Angebot annehmen. Wie können wir sicher sein das auch das passiert was du uns hier vorschlägst? >>

<<Eine Sicherheit? Nun, das ist bereits geklärt. Denjenigen, den wir euch schicken werden, wird als Sicherheit dienen. Er wird euer Gefangener sein. Zumindest so lange bis eine Verbesserung bei eurer Fürstin eintritt. Das sollte Sicherheit genug sein. Ein Leben für ein Leben. Gleiches mit Gleichem>> Achtzehn schien wieder zu lächeln <<Nun, unsere Sicherheit für IHN ist… euer Wort. >> Sie tippte Vhael’thyr auf dessen Kehlkopf <<Ich bin hier einmal reingekommen, ich schaffe es auch noch einmal. Vielleicht dann mit einem etwas… blutigerem Auftrag. Wenn du verstehst>>

Ich werde wohl für den korrekten Personalaustausch gerade stehen müssen Vhael’thyr schluckte, aber nickte zustimmend. <<Und wie können wir „euch“ unsere Entscheidung mittteilen? Eine Kontaktmöglichkeit wäre…>>
Ein Stock Papier landete neben ihm auf dem Bett. Eine Spielkarte. Eine Tarotkarte. Die Karte Nummer XVIII „Der Mond“. <<Auf dem königlichen Markt steht eine Statue vor eurem Anwesen. Befestigt die Karte dort wenn ihr euch entschieden habt. Markiert sie mit einem X für nein oder mit einem O für ja. Das sollte genügen. >>
Der Zauberbrecher nickte. Er hatte verstanden. <<Gut. Dann werde ich das so weiterleiten. Aber eines noch. Wer ist „Wir“? >>

<<Wer wir sind ist doch unwichtig. Was wir tun ist nebensächlich. Das was verlangt wird, wird erledigt, und das ist was zählt. >> Achtzehn löschte den Feuertopf und verstaute ihn in einer der Taschen. Anschließend stellte sie ein Glas Wasser auf das Nachtkästchen und streute ein Pulver hinein, das sich Zischend darin auflöste. <<Und runter damit. Das hilft dir mit… meinem Spielzeug schneller klarzukommen. >> Diesen Trunk flößte sie dem immer noch beträchtlich gelähmten Zauberbrecher ein. <<Und es hilft dir zu schlafen. Tief und fest zu schlafen>>
Vhael’thyr wurde von Sekunde zu Sekunde schläfriger, das Gewicht seiner Augenlieder wurde unerträglich, selbst das Mondlicht, dass immer noch in sein Gesicht schien änderte nichts daran. er war auf einmal so müde…. Das Letzt was er vernahm war die Stimme von Achtzehn <<Süße Träume>>. Dann war alles Dunkel.

Voller Entsetzen schnellte Vhael’thyr aus seinem Schlaf. Er blickte sich um und… Alles war wie es sein sollte. Seine Gleve war neben dem Bett, der Sessel vor der Kommode das Fenster geschlossen. Und die Schutzzauber Intakt. Kein Anzeichen oder Indizien darauf, dass jemals jemand in seinem Zimmer warEin Traum? Hm, es war nur ein Traum. Mein Stress muss mir wohl einen Streich gespielt haben Erleichtert erhob sich um den Tag wie gewohnt zu beginnen und … etwas viel zu Boden. Er schaute sich suchend um und erschrak zugleich. Eine Tarotkarte. XVIII—Der Mond. Er hob sie leicht zittrig auf und bemerkte eine Notiz auf dem Kartenrücken:
Die Bezahlung klären wir ein anderes mal. Veilleicht wieder in deinem herrlichen Bett.
Vhael’thyr wurde ganz Bleich. Kein Traum. Realität. Alles war so geschehen. Er sackte kurz zusammen, eher er sich wieder fing. Das Geschehene muss angesprochen werden! So schnell wie möglich!

Da ich Euch nicht dauerhaft nachspionieren kann handhabt es bitte wie im Text beschrieben: Ein X auf der Karte für Nein, ein O auf der Karte für Ja. Schreibt das bitte hier rein, ich verfolge das hier immer mit Freude und Genuss. In diesem Sinne, auf frohes Wirken und schaffen :-)
Terrokar, da ich war

Das schimmernde Blitzen eines Portals befand sich vor ihm. Kurz darauf hatte Satheadis Visionen erhalten, Bilder von seinem Fürsten die sich in seinen Kopf gefressen hatten. "Die anderen halten mich vermutlich mittlerweile für verrückt. Sei es drum, ich werde ihn finden."

In den Visionen sah er seinen Fürsten - und seinen Standort. Terrokar - der Wald, die Kristalle, die elfischen Gebäude hinter ihm. Er kannte diesen Ort. Mit festem Schritt durchquerte er das Portal und fand sich in Shattrath wieder.

Kaum dort öffnete er einen kleinen Begleiter - ein Buch, was er mit sich führte und begann festzuhalten, was er erlebte.


Auf einem Tisch einer Silbermonder Kneipe findet Ihr ein abgefranstes Buch. Die verlockende Aufschrift "Nicht lesen, Privatbesitz!" schreit nur danach, dass Ihr einen Blick hinein wagt.

"Eintrag Eins im Logbuch des größten Magiers aller Zeiten:
"Ankunft in Shattrath. Besorge mir einen Elekk oder sowas ähnliches und werde im Osten suchen gehen, wie Phyreas meinte. Schlechtes Wetter."

Logbucheintrag zwei des größten Magiers aller Zeiten:
"Elekk gefunden, weiß nicht wo Osten ist. Wegweiser weist keine Wege. Werde Auchindoun als Orientierungspunkt verwenden und von dort aus schauen. Wenigstens regnet es nicht."

Logbucheintrag drei des größten Magiers aller Zeiten: "Sah eine Gnomenbeschwörerin. Pervers. Sehe im Osten Hordefahnen und Stacheln - Orcsiedlung. Vielleicht dort Antworten."

Es folgen weitere Logbucheinträge, gefüllt mit zusammenhangslosen Gedankenketten und Reisegeschichten von völliger Belanglosigkeit wie der Beschaffenheit von Elekkrüsseln.

Logbucheintrag fünf des größten Magiers aller Zeiten: "Habe zwei Säulen mit Flügeln gefunden. Defintiv Ziel erreicht. Kann im Hintergrund Sin`dorei-Szenerie erkennen. Ich nähere mich dem Ort, hier muss es sein."

Logbucheintrag.. sechs? Ja, sechs, des größten Magiers aller Zeiten: "Einer dieser Elfen fragt mich, was ich hier will. Was soll das, immerhin sind die das, die hier seit zehn Jahren in der Scherbenwelt herumgammeln. Ich informierte ihn, dass ich nach Nerian Mondschwert suche.. und er schaut mich komisch an während ich das hier aufschreibe.. vielleicht bin ich doch besessen."

Logbucheintrag sieben des größten.. ich hätte so wohl nicht anfangen sollen, was solls: "Ein Magister der ohne Erklärung Dinge tut und dann wieder verschwindet.. Ich werde sie fragen, ob ich mir die Runen einmal anschauen kann und ein wenig grübeln."

Logbucheintrag acht von.. mir halt: "Warum nicht auch mal einfach.. das ist definitiv der Ort, dieses Orb im Zentrum ist aus meinem Bild.. nunja, Zeit für Schnipselarbeit.. wo habe ich mein Buch über nerubisch gelassen? Ah, der Elekk..
.. Ich sollte hier drin wohl langsam absteigen."

Logbucheintrag neun seiner Majestät: "Shabtir.. war das nerubisch für Diener oder Meister? Egal, bei eingängiger Betrachtung fiel mir auf, dass diese Runen auch schon in Quel'thalas zu sehen waren - im Anwesen der Mondschwerts. Ich habe mir sicherheitshalber eine Kopie der Runen mithilfe von Kohle angefertigt bevor ich weitermache"

Logbucheintrag zehn: "Die Eingeborenen werden wütend. Sie verlangen Kristalle. Ich habe ihnen den Elekk als temporäre Entschädigung angeboten. Bei meiner Reise nach Nordend habe ich viele Runen der Neruber gesehen - diese ist mir aber.. befremdlich..."

Logbucheintrag elf: "Das ist es! Die Runen - ich weiß was es bedeutet! Es ist ein eine Tupperdose, welche ihren Inhalt in eine andere Dimension teleportiert. Das.. oder ein Portal.. nunja, ein.. "schlafendes" Portal. Und ein sehr einseitiges. Kurz gesagt - man kommt nicht rein.. aber man kommt hier heraus. Anfang und Ende sind doch aber immer verknüpft.. nerubisch für Silbermond vielleicht? Hrm.."

Logbucheintrag zwölf eines weltbekannten Seglers: "Angenommen dies ist die selbe Rune wie im Anwesen so würde es halb Sinn machen. Die Einheimischen machen mir momentan Sorgen. Ich habe in einer kleinen Pause eine Höllenbestie beschworen welche etwas außerhalb beim Elekk versteckt ist. Sollte die Illusion, mit der ich sie verberge nicht halten wird sie nicht entdeckt und ich habe Schutz.. Wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht kenne ich diese Rune.. mit ein paar Feinschliffen könnte ich ein beiderseitiges Nutzen ermöglichen können."

Logbucheintrag dreizehn des Portalmeisters: "Heureka! Lektionen in Raum und Zeit haben sich ausgezahlt. Es handelt sich hierbei um ein Schaf in einer anderen Phase! Nun.. so lautete der ursprüngliche Arbeitstitel. Die Runen, welche ein Portal kennzeichnen werden von einem Schutzzauber umgeben welcher auf Phasenverschiebung basiert! Ich werde versuchen die Polarisierung zu wechseln um den Schutzzauber zu brechen - sollte die Phasenverschiebung reverdiert werden so sollte der Schutzzauber fallen.. nun, in der Theorie."

Logbucheintrag vierzehn des erfahrenen Sprengmeisters Morgenschreiter: "Es hat funktioniert! Ich kann mit den Runen herumpfuschen.. nun, bald. Die Prozedur hat leider die Wand hinter mir zerstört. Ich werde mit den Einheimischen reden - mich vernünftig vorstellen und desweiteren eine Entschädigung sowie Unterstützung beim Wiederaufbau im Namen der Magisterschaft versprechen."

Es folgen einige Ausführungen über Verhandlungen mit dem Dorfältesten, einige niedergeschriebene Beschimpfungen sowie, dass beide irgendwie per Bestechung zu einer Übereinkunft gekommen sind.

Logbucheintrag sechszehn eines meisterhaften Verhandlungsexperten: "Sehr gut. Nun können meine Arbeiten beginnen. Mit ein paar Korrekturen sollte das Portal auch von dieser Seite zu öffnen sein - vorausgesetzt nichts fliegt mehr in die Luft."

Logbucheintrag siebzehn des großartigsten Navigators dieser Welt: "Insel Fenris? Oder.. dieser See in Tirisfall - nunja, eindeutig Untotengebiet. Es war mir möglich das Portal für einen kurzen Moment zu öffnen - und ich begann umgehend über das Gesehene zu spekulieren. Ich frage mich ob dieses Portal darüberhinaus einen Sinn hat. Der Zusammenbruch liegt wahrscheinlich am Mangel eines Fokus. Ich werde mit dem Ältesten sprechen, ihn von der Unterstützung der Magisterschaft versichern und ihn dann bitten für mich Feder und Pergament vorzubereiten, damit ich eben jene informieren kann."

Logbucheintrag achtzehn des Meisterschreibers Sath: "Weil eine schriftliche Bestätigung auch so viel wert ist - nun gut, schreibe ich ihnen eine.. und weil ich so großzügig bin füge ich subtil hinzu, dass diese Bestätigung nur bei mir eingelöst werden kann. Angenommen sie sind entweder schlau genug um das zu bemerken oder dumm genug um auf mein Wort zu vertrauen werden sie mich gehen lassen müssen.. hoffe ich. Nunja, die Höllenbestie gibt es ja auch noch."

Logbucheintrag neunzehn.. es sind doch neunzehn bisher, oder? Nunja: "Zeitverschwendung.. ich wünsche ihnen viel Glück mit einem wertlosem Dokument. Ich werde etwas Distanz zum Dorf gewinnen und von dort aus in unsere ehemalige Heimat im Silberwald reisen."


Als Ihr in Versuchung kommt die nächste Seite aufzuschlagen ist aus der Ferne ein lautes Pfeifen zu hören. In einer flüssigen Bewegung schlagt Ihr das Buch zu und entfernt euch in einem akzeptablem Tempo vom vermeintlichem Besitzer.
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Nachdem die Quelle des Pfeifens sich als betrunkener Tavernengast herausstellte war es Euch erneut möglich einen Blick in das markante Logbuch zu werfen.

Suche im Silberwald

Nach den Erfahrungen in Terrokar entschloss Satheadis sich der Fährte zu folgen. Sein Weg führte ihn per Portal nach Mühlbern, eine Siedlung im Silberwald... nun, so hatte er es zumindest geplant.


Logbuch des Gestrandeten, Eintrag zwanzig:
"Ich kam in der Nähe vom Krater von Dalaran heraus. Ich bin irgendwie froh, dass alle Körperteile noch da sind wo sie sein sollten. Scheinbar sind Blutkristalle auf ein paar hundert Meter auch nicht wirklich sicher, nun gut. Meine Reise wird mich weiter führen. Ich werde zu diesem komischen Anwesen gehen und mich von dort aus neu orientieren."

Logbucheintrag einundzwanzig, Matrose Satheadis:
"Ich wollte gerade ein Pferdeskelett zum Dienst ermutigen, da fiel mir der Krater auf - mit etwas Distanz erkennt man eine riesige feuerrote Kugel und eine Person die dort.. nunja, herumfliegt. Kontaktaufnahme ist zwecklos, wer auch immer dort oben ist hat gerade andere Sorgen. Ich werde einmal die Energien am Rand untersuchen, um abzuschätzen wie nahe ich an den Krater herankomme."

Logbucheintrag zweiundzwanzig des Suchenden:
"Ich habe ihn, kein Zweifel. Nerian ist nicht aus Zwistigkeiten verschwunden - er ist hier und macht.. irgendetwas. Ich werde vorsichtshalber eine Barriere um mich weben - immerhin sterbe ich so nicht oder zumindest nicht umgehend und er bemerkt mich wohlmöglich. Gehen wir mal ein Stückchen näher.."

Logbucheintrag dreiundzwanzig, Kapitän Satheadis entdeckt neue Horizonte:
"Er bemerkt mich nicht. So hilft er mir nicht wirkich weiter. Das "Finden" sollte nicht daran scheitern, dass der feine Herr beschäftigt ist.
Ich werde beginnen Energie aus dem Krater abzuzapfen - nicht ausschlaggebend genug hier am Krater, dass es auf seine Magie Auswirkungen haben könnte jedoch auffällig genug um.. nunja, Aufsehen zu erregen."

Logbucheintrag vierundzwanzig, Déjà-vu:
"Ah, erneut Dinge die in meinen Kopf wollen. Der Dämon hat versucht zu mir zu sprechen. Glücklicherweise habe ich mich nach dem ersten Mal heute in Silbermond darauf vorbereitet. Meine gesamte Energie ist gerade darauf ausgelegt meinen Kopf zu beschützen und diese Schutzbarriere aufrecht zu erhalten - aber nun weiß ich zumindest, was dieser Dämon will - Freiheit. Der Fürst scheint im Gegensatz zum Nathrezim wenig gesprächsfreudig. Wie wäre es mit etwas Telepathie? Ein einfaches "Hallo." wäre ja schonmal ein Anfang.. nunja, der Versuch wird ja nicht das ganze Ritual zerstören und uns alle verdammen.. hoffe ich."

Logbucheintrag 25, ausschreiben ist Platzverschwendung:
"Aha. Er MACHT offensichtlich etwas. Es wäre laut meinen Beobachtungen problemlos möglich mit ihm Kontakt aufzunehmen. In dieser Kugel ist defintiv ein Seelenstein. Und dieser hält den Nathrezim! Ich werde es versuchen. Ich werde Kontakt mit dem Fürsten aufnehmen und ihn fragen was sein Plan ist! Ich bin semigenial."

Logbucheintrag 26, Neuigkeiten:
"Ich befinde.. oder befand.. relativ.. mich in einer Art Phase - ich sehe den Fürsten im Kampf mit dem Nathrezim. Das erklärt, wieso Irya noch lebt. Ich frage mich ob ich ihm helfen kann. Nicht, dass er gerade die volle Energie des Kraters in seinen Fingerspitzen hat - aber die Geste zählt ja. Ich versuche nun mich einzuklinken und gegen den Nathrezim zu wirken. Diesen Schutzzauber brauche ich nun vermutlich nicht mehr. Wünsch mir Glück, Logbuch."

Logbucheintrag 27, faszinierende Wendung:
"Ich lebe noch, Logbuch - der Fürst wünscht offensichtlich keine Unterstützung, er hat mich aus dieser Ebene geworfen. Irgendeine Antwort darüber hinaus wäre hilfreich gewesen.
Nun, immerhin etwas - Einsicht. Der Seelenstein wird mich vor Einwirkungen des Nathrezims schützen - ich werde durch einen Zauber versuchen mir Einblicke in den Stein zu gewähren."

Logbucheintrag 28, Quelle des Unheils:
"Der Nathrezim sitzt definitiv in dem Seelenstein - ich habe nachgeschaut. Und er versucht über den Wirt aus meinen Visionen einen neuen Körper zu erlangen - gewieft. Hier gibt es nichts mehr, was es zu erfahren gibt. Ich werde einiges an Abstand gewinnen und ein Portal nach Silbermond öffnen. Hoffentlich hören die anderen."


Das Buch wird vor Euren Augen weggezogen - ein Sin'dorei gehüllt in die Rüstung eines Kampfmagiers steht mit ausgestreckter Brust vor Euch und klemmt das Buch unter den Arm.

"Ich hoffe es war ein literarischer Genuss.", spottet er bevor er das Lokal verlässt. Euer Bier ist mittlerweile warm geworden und Ihr verbleibt zurück in der Taverne.
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Achtzehn war nun besorgt -- Durchaus berechtigt, nach dem Bericht, den ihr Neun zukommen ließ. Ihre Aufmerksamkeit wurde nun auch andernorts gebraucht, jedoch war sie immer noch hier von Nöten.
Es musste einfach sein: Allzu lange konnte sie nicht mehr auf eine Antwort der Mondschwerter warten. Es musste eine her. Falls nicht, würde sie ihr Angebot wohl von sich aus zurückziehen und die Elfen ihrem Schicksal überlassen. Wer zu lange zögert eine helfende Hand zu ergreifen muss mit den Konsequenzen zurecht kommen.
Dieses Ende ist nur der Anfang!

Niemals hätte ich erhofft hier sitzen zu können und noch einmal zu schreiben, doch zu meinem persönlichem Glück, ist meine Zeit noch nicht gekommen, auch wenn dieses Ende mehr einer Niederlage gleicht.

Unzählige Dämonen brachte die Legion mit ihrer Invasion von Azeroth in unsere Welt. Alles setzten sie daran uns zu vernichten und viele mussten den höchsten Preis bezahlen um jenes Unheil von uns abzuwenden.
Einige wenige Dämonen jedoch, setzen nicht wie andere auf brachiale Gewalt und stumpfe Zerstörung, sondern bedienten sich weitaus makaberen Methoden und auch effizienteren.
Eine der gefährlichsten und wohl schlimmsten Diener des dunklen Titanen, sind Die Nathrezim.

Auszug aus den Aufzeichnungen des Sonnenzornturms

Schreckenslords sind dafür bekannt Meister von List und Täuschung, Betrug und dämonischer Zerstörung zu sein. Seit Jahrtausenden Mitglieder der brennenden Legion, wachten Sie während der zweiten Invasion als Wachen über den Lichkönig und dienten der untoten Geißel und der Legion als Offiziere und Befehlshaber. Sie haben unzählige Leben mit Hilfe ihrer gnadenlosen Armeen beendet.

Schreckenslords halten sich zurück,sie verändern die Ereignisse von hinter den Kulissen aus zu ihrem Vorteil, Sie schmieden dunkle Ränkespiele und spielen ihre Feinde gegeneinander aus, oder vernichten alles Leben. Viel Arbeit und Anstrengung musste mancher Abenteurer durchleben um Sich und Anderen bewusst zu machen das ein Schreckenslord hinter manchem Übel steckt, selbst dann schafft Es dieser, jenen Abenteurer dennoch zu töten. Schreckenslords leben gern im Schutz von tiefen dunklen Höhlen oder dem ihrer Armeen. Die meisten von ihnen sind mächtige Magiewirker, doch Es gibt auch Schurken und Krieger unter ihnen. Wenn Sie nicht gerade hinter den Kulissen agieren oder Armeen kommandieren, dienen die Schreckenslords als Vernehmer und Agenten der Legion.

Nathrezim sehen ihre Bosheit als Gabe. Die Qual und Folter anderer Lebewesen bietet ihnen Glück und Zufriedenheit. Die Schreckenslord ziehen der Manipulation der Gewalt vor, ein Erfolg ist es für Sie wenn Sie ihre Feinde und Opfer, Nationen und Welten in Schrecken und Chaos zurücklassen. Obwohl Nathrezim wilde und begabte Krieger sind, ziehen Sie die Rolle eines Kommandanten hinter oder unter einer Truppe Dämonen oder Ghuls vor, so können Sie schnell wieder den Rückzug antreten. Ein Schreckenslord geht nur in den Nahkampf wenn Er sich dem Sieg sicher ist. Ein Nathrezim studiert seinen Feind und analysiert seine Schwachpunkte. Dann behakt er ihn mit seiner mächtigsten Magie.

Vampirartig ziehen Nathrezim die Seele ihrer Opfer aus dessen Körper und verzehren diese. Sie setzten ihrem Feind Schwärme von Aasfressern aus oder legen ihn einfach schlafen. Sie meiden den Kampf, lieber wirken Sie ihren schrecklichen Einfluss und Korruption aus den Schatten heraus, was Sie für die perfekten Agenten Kil'jaedens und dessen perfider Pläne macht. Die Schreckenslords haben eine kriegerische, von Verhaltenskodexen geregelte Gesellschaft. Es ist ihnen verboten einen Artgenossen zu töten.

Die Schreckenslords sind begabte Beschwörer. Einige rufen eine Schreckensbestie aufs Schlachtfeld, andere opfern die Körper eines Gegners nach dessen Tod um eine Verdammniswache zu rufen.
Nach ihren Erfahrungen nehmen die Argentumdämmerung, der Argentumkreuzzug und die Ritter der schwarzen Klinge Erfolgsmeldungen im Kampf gegen einen Solchen nicht mehr für voll. Sie gehen davon aus, dass diese in den wirbelnden Nether geschickt wurden und behalten in ihren Unterlangen einen Schreckenslord als Lebend fest.
Bekannte Namen:
Tichondrius: getötet durch Illidan Sturmgrimm
Mal'Ganis: getötet durch Arthas
Detheroc: getötet durch Sylvanas Windläufer
Varimathras: getötet durch Allianz und Horde in Unterstadt
Balnazzar: getötet durch Abenteurer in Stratholme


Der eine um den anderen wird sich fragen woher ich dieses Interesse an jenen Kreaturen besitze. Dies lässt sich relativ einfach erklären. Während der Krieg an den Verherrten Küsten tobte und jeder dort Dämonen um Dämonen niederrang, entdeckte ich eben einen solchen Nathrezim in Azeroth fern ab der Front. Darauf aus eben jene Zwietracht und Hass zu sähen dort wo tapfere Helden und Soldaten ihre Wunden heilen und die Schrecken des Kampfes vergessen, versuchte er sein finsteres Spiel zu spielen.

Doch die meisten Schreckenslords sind nicht ohne Grund Kommandanten der Brennenden Legion. Ihre Macht kann erdrückend sein und so war alles wozu ich in der Lage war als ich ihn endlich aufspüren konnte, ihn aufzuhalten und nicht zu besiegen. Doch mächtig wie diese Dämonen sind, so sind sie auch gerissen. Während ich darum Rang die Kontrolle über das Gefängnis nicht zu verlieren, versuchte ein Teil dieser Bestie anderswo sich einen Vorteil zu verschaffen.

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Dabei hilfreich, ihn zu fangen, war mir ein Portalnetzwerk welches ich als Falle verwendete. Als der Nathrezim sich darüber klar wurde, dass ich ihm auf der Spur war, musste nur noch die Falle zu schnappen. Mithilfe eines Ausgeklügelten Bannkreises, einer gefährlichen Kombination aus mehreren Schulen des Arkanen, gelange es mir ihn fest zu setzen und ausreichend zu schwächen um der Situation zumindest anfangs Herr zu werden. Darüber im klaren das es mir jedoch nicht möglich war ihn endgültig zu verbannen, brachte ich alle meine Magie auf, mein erschaffenes Gefängnis aus reiner Arkaner Magie zu erhalten. Unwissend brachte ich damit meine geliebte Frau ebenfalls in Gefahr, welche mich retten wollte als ich am Rande des Abgrundes stand.
Mit ihrer Kraft gelang es mir die Magie umzulenken und in einem Riskanten unterfangen die Falle von meinem Versteck zu einem geeigneterem Ort zumzupositionieren.

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Die Energie des Leyknotenpunkts sollte dabei helfen die Magie aufrecht zu erhalten...doch mein Körper erschöpfte schneller als gedacht und der Fluss lies sich nicht mehr unterbrechen. So brachte ich nicht nur mich selbst sondern auch meine Frau beinahe um. Erst eine Gruppe Arkanisten konnte den Verfall verlangsam.

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Nun ist es vorbei, mein Haus besiegte ihn nicht und schickte seine Seele zurück in den Nether nein. Diese wahnsinnigen Narren teleportierten ihn einfach hinfort bei voller Stärke. Monate um Arbeit, eine Jagd die mich fast alles gekostet hat für ein höheres Ziel und sie ließen diese Abscheulichkeit frei.

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Nach dem Ende des Zaubers und der erdrückenden Magie welche an unserem Selbst gezogen hatte, stand eine schwere Entscheidung vor uns. Mein Frau, Irya Mondschwert trat nach ihrer Nahtoderfahrung aus der Öffentlichkeit und dem Rampenlicht des Politischen Alltages zurück. Sie wollte sich einzig und alleine um die Familie und unsere Töchter kümmern. Ihre Entscheidung hierbei konnten die meisten im Haus verstehen, auch wenn es viele traf. In den Augen unserer Familie reichte es vollkommen wenn ein Elternteil sich durchgehend in Lebensgefahr begab. Nach ihrer Ankündigung verließ Irya und so schnell wieder, wie sie gekommen war. Ihr Zustand war immer noch nicht, der beste.

Drei Tage später machten wir uns auf unsere eigene Jagd auf zusammen mit dem Rest der möglichen Truppen von Allianz und Horde.

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Nun nach Tagen des Gemetzels, der Wunden, des Grauens der Schlacht, steht eine Entscheidung bevor, denn als Teil der Thalassischen Verteidigung ist der Fronteinsatz kein Teil unserer Aufgaben. An Bord der Vindikaar wird man sich versammeln und besprechen was nun kommt...

OOC: Danke an alle die bei diesem 2 Wochen Marathonplot mitgewirkt haben. Es war spannend und unterhaltsam und ich hoffe alle hatten ihren Spaß. Bis zum nächsten Mal.
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Ihre Abreise war nurnoch eine Frage von Stunden. Was habe ich mir hier überhaupt erhofft? Die reinste Zeitverschwendung! Sie hatte Tage davor die Fürstin der Mondschwerter vorbeigehen gesehen, immer noch geschwächt und gezeichnet, aber dennoch wohlauf und, was am wichtigsten war, lebendig. So war mein Angebot von beginn an nicht von nöten. Ärgerlich.
So war auch die Ankunft von Vierzehn vor ein paar Tagen vollkommen überflüssig geworden. Ihr Glück war nur, das Vierzehn guter Laune war, sonst wären ihr so einige Probleme sicher gewesen.

So würden sie nun bald zu zweit diese Stadt hinter sich lassen Für seeeehr lange Zeit wie ich hoffe, diese von arroganz verpesstet Luft schnürt einem die Kehle zu
Aber zumindest war ihr Abstecher nach Silbermond nicht ganz umsonst gewesen: So hatte sie sich zumindest den Weg für ein anderes "Projekt" erspart und konnte so das Objekt ihrer Begierde erwerben. Schritt für Schritt in richtung Erfolg

Schade das daraus nichts wurde. Vielleicht ergibt es sich ja ein anderes mal.
Ausgelaugt, erschöpft und immer noch völlig neben sich kroch Nerian aus dem Bett. Die Sonne draußen vor dem Schlafzimmerfenster war bereits aufgegangen, seine bessere Hälfte war bereits fort und als er seine Hand ausstreckte wo sie sonst lag, wusste er auch das dies wohl schon länger so war.
Mit brummenden Lauten rollte der Elf sich bewusst über die Bettkante, landete mit einem Krachen samt der Bettdecke auf dem Fußboden und gab nach einem kurzen Stöhnen keinen Laut mehr von sich.
Eine Hand schnellte über den Rand nach oben und krallte sich im Lacken ein. Schließlich kam die Zweite und mit Mühe zog sich Nerian auf die Beine.
Schlaftrunkenem Blick auf dem Gesicht gähnte der Elf mehrmals laut und mit weit offenen Mund, dann trottete er wie ein Zombie zur Morgenwäsche und der Garderobe.

"Ich möchte von dem grellen Weiß etwas weg kommen."
Es folgte ein lautes Gähnen ohne dieses dem Anstand nach mir der Hand zu verdecken. Unausgeschlafen kniff Nerian die Augen zusammen. Er blinzelte einige male und rieb sich dann die restliche Müdigkeit aus dem Gesicht, bevor er es endlich schaffte über den Esstisch zu seiner Frau zu blicken.
"Wunderbar, Schatz...danke für deine Meinung dazu!"
Erneut blinzelte Nerian.
"Was, hast du was gesagt?"
Einen Moment sah der Magister sie nur verwirrt an. Sein Blick huschte hilfesuchend zu seiner Tochter Melina, die vor ihrem Teller saß und aufmerksam die Szene beobachtete. Die Kleine lies ihre Semmel los und hielt sich beide Hände vor ihr Gesicht als sie den Blick ihres Vaters sah.
Unheil bahnte sich an.
"Ich muss weg!"
Nerian sprang auf, den umfallenden Stuhl fing er mit seiner Magie auf und stellte ihn zurück auf seine Beine.
Er ging an Melina vorbei und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
Die kleine Elfe erwiderte die Geste mit einem glücklichen Strahlen.
Irya nahm er in dem Arm, gab seiner verwirrten Frau einen liebevollen Kuss und schnappte sich dabei ohne ihr merken, ihre Kaffeetasse. Als er sie loslies hatte Nerian bereits ein Portal geöffnet durch das er hindurch huschte.
"So kommst du mi..."
Irya wollte ihm noch hinterher rufen, doch das Portal ging zu und lies die beiden zurück.
Melina kicherte.
"Das ist nicht lustig junge Dame! Iss dein Frühstück!"
"Ja Minn'da..."
Kam es kleinlaut von dem Elfenmädchen.
Irya sah nach unten wo ihre nicht mehr vorhandene Tasse stehen sollte und sie atmete zwei mal tief durch ehe sie wieder Platz nahm um das Frühstück zu beenden.

Es war bereits Nachmittag und Irya saß im Familienanwesen an ihrem Schreibtisch wo sie sich um die Hausverwaltung kümmerte.
Trotz ihres Ruhestands war sie immer noch die Hausherrin und ihr Ehemann war in vielerlei Hinsicht nachlässig vor allem was den Papierkram anging.
Mit schnell kleinen Schritten hörte Irya bereits wie sich ihre Jüngste näherte.
"Minn'da, Minn'da!"
Außer Atem blieb Melina stehen und sah erschrocken aus.
"Ann'da macht ganz komische Sachen im Garten!"
Ganz kurz dachte Irya darüber mach sich selbst weg zu teleportieren. Letzten Endes half es alles nichts und sie stand auf und ging nach draußen mit ihrer Kleinen an der Hand.
Im Garten angekommen zeigte ihre Tochter auf ihren Vater.
Nerian stand mit dem vermutlich größten Stein den er im Garten gefunden hatte mit durchnässter Robe bis zu den Knien im Wasser des Kinderplanschbeckens.
"Schatz was soll der Unfug?"
Als Nerian die Stimme hörte wirbelte er ertappt herum.
"Ich experimentiere!"
Irya schüttelte ihren Kopf.
"Also wirklich!"
Sie stemmte die Hände in die Seiten und sah ihren Mann strafend an.
"Raus da, aber flott!"
Nerian lies den Stein fallen und Melina stieß einen Schrei aus bei dem Irya neben ihr zusammen fuhr.
Wasser spritzte nur so heraus und schwappte über den Rand. Nerian war völlig durchnässt aber lachte wie verrückt.
Das Wasser begann weniger zu werden und lief unter dem Planschbecken hervor.
"Wunderbar du bist doch nicht mehr ganz dicht!"
Irya trat näher und mit einer Handbewegung hob sich der schwere Stein an und flog über die Grundstückgrenze hinfort.
"Was ist in dich gefahren."
Nerian wollte zu seiner Frau herantreten aber die streckte ihre Hand aus und der Elf blieb stehen.
"Erklär lieber mal deiner Tochter warum du ihre Sachen kaputt machst!"
Der Magister sah zu seinem Kind welches mit großen, glasigen Augen ihren Vater böse ansah.
"Ich kauf dir 10 neue, versprochen. Aber jetzt muss ich los!"
Irya rollte auf die Aussage nur mit den Augen.
Nerian sprang aus dem Planschbecken und beugte sich zu Irya hinunter um ihr einen Abschiedskuss zu geben.
Sie wollte diesen erwidern doch noch bevor sich ihre Lippen berühren konnten verschwand Nerian einfach.
"WAAAHHH! WIE ICH DAS HASSE!"
Diesen Wutschrei konnte vermutlich die Halbe Einwohnerschaft von Quel'danas hören.
Mit einer wütenden Handbewegung flog auch das kaputte Planschbecken über das Grundstück hinaus und Irya verschwand mit ihrer Tochter angefressen im Anwesen.

Mehr fiel als trat der Elf durch das Portal, welches ihn in den Hafen brachte.
"Mit Magister Morgenschreiter ist auch nix mehr anzufangen."
Grummelnd saß er sich auf eine große Kiste.
Zwei Matrosen kamen, starrten den Elfen an und dann sich gegenseitig.
"Zeitplan...der Zeitplan beim Nether!"
Achselzuckend hoben die beiden die Kiste samt Elf an und trugen sie auf das Schiff und in den Laderaum. Nerian ließen sie zurück und machten sich auf die nächste Kiste an Bord zu bringen.
Als sie zurück kamen war der Elf fort.

"Da seit ihr."
Mit dampfender ich selbst trocknender Robe stand Nerian am Bug des Schiffes.
"Kapitän Schiffbruch. Ein glorreicher Name."
Der Orc brummte nur.
"Ihr habt es geschafft 8 Schiffe in einem Jahr zu versenken. Das ist ein neuer Rekord!"
"Halts Maul Elf."
Aber Nerian winkte nur ab.
"Ihr seit der schlechterste, unglaubwürdigste, verlogenste, umgepflegterste und vermutlich auch der meist verschuldete Kapitän Beutebuchts. Genau den Mann den ich brauche."
"Wir transportieren deine scheis Kiste und du hältst dich an die Abmachung."
Nerian nickte zufrieden.
"Oh ja das werde ich. Denkt aber daran...ein Anti Gravitationszauber hält den Inhalt intakt. Macht ihr die Kiste auf...sterbt ihr, werft ihr sie runter sterbt ihr und solltet ihr sie verlieren, werdet ihr noch viel grausamer Sterben."
Der Orc sah verwirrt aus.
"Was macht die Kiste wenn wir sie verlieren?"
Nerian kniff seine Augen zusammen, atmete tief durch und grinste.
"Der verfluchte Inhalt kostet dich noch mal so schnell alle Schiffe die du betrittst. Du hast eine Aufgabe!"
Der Orc ging Wortlos und Nerian seufzte übertrieben.
"Es ist so schwer gutes, entbehrliches und dämliches Personal zu finden."
Sein Blick wanderte zu der großen Metallkiste welche von 8 kräftigen Männern gerade unter Deck geschafft wurde.
"Na wenn das schief läuft...da fällt uns die Sonne auf den Kopf!"
<Auszug aus dem Tagebuch des wahrscheinlich größten Magiers aller Zeiten.>

Wie viel Aufwand hatte ich betrieben in den letzten Jahren für dieses Projekt bei dem so viel Vorsicht geboten war. So viele Stimmen überredet mir nicht den Kopf abzureißen alleine wegem den Verbundenen Risikos.
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=23a786-1506433341.jpg


Nach dem Kapitän Schiffbruch mit meiner 1000 Kilo Manabombe, auf dem Weg nach Nordend unerwartet Schiffbruch erlitt, stehe ich vor einem Problem.
Ohne ausreichende Stabilisation wird sie früher oder später detonieren.
Bisherige Versuche den Meeresboden abzusuchen blieben erfolgslos.
http://www.directupload.net/file/d/4857/o5nd4c6y_jpg.htm

Nach meinen Berechnungen verbleiben 30 Tage! Ich sollte mir etwas einfallen lassen...

Tag 1: Abreise
(Abreise wurde durchgestrichen und daneben später wieder eingefügt.)

4. Morgenstunde
Mein Versuch unser Anwesen heimlich zu verlassen scheiterte an mir. Habe meinen verzauberten Aufwecker entzaubert und weitergeschlafen.

6. Morgenstunde
Wurde bei verspätetem Ausbruchsversuch von Verständnisloser Ehefrau abgefangen.
Wurde zu gemeinsamen Familienfrühstück verdonnert. Es werden 2 Stunden in denen ich Zeit habe mich daran zu erinnern warum ich den Drachen geheiratet habe.

8. Morgenstunde
Ich habe das Frühstück überstanden, bis auf meine Robe auf der sich nun der Abdruck eines Marmeladenbrotes befindet (Werde einen Zauber entwickeln der mein Frühstück mit der unbestrichenen Seite aufkommen lässt) gab es keine Opfer. Die Wurfgeschosse meiner Jüngsten konnte abgewendet werden. Müsli per Arkanmagie auf ihren Vater zu feuern, ich bin stolz auf ihren Fortschritt.

13. Stunde
Nach elendslangen Diskussionen habe ich zugestimmt meinen Drachen mitzunehmen.
Unsere Tochter bleibt bei ihrer Schwester.
Melinas Freude darüber sollte mir zu denken geben oder?
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=3f2c12-1506431700.jpg


14. Stunde
Mein Falkenschreiter streikt nachdem wir es endlich aus der Stadt geschafft haben. Ich habe den Störrischen Vogel in einen Hasen verwandelt und wir gehen zu Fuß.
https://picload.org/view/dgodllll/screenshot_198.jpg.html

Meine Hoffnung mir keine Moralpredigt anhören zu müssen, geht auf. Ihr Mangel an Kommunikation sollte mir jedoch ebenso zu denken geben, glaube ich.

23. Stunde
Kreuzten in den Geisterlanden kurz vor dem Pass den Weg mit einer 3 Meter hohen Riesenspinne. Tier verhält sich neutral das tatsächlich, verhältnismäßig leise durch den Wald stampft.
Satheadis hat sich wieder einmal selbst übertroffen. (letzter Satz ist durchgestrichen)
Korrigiere mich selbst:
Um das Tor zu passieren mussten die Torwächter dank Spinnennetze zu Feuermagie greifen.
Haben den Weg freigebrannt.
Notiz an mich selbst: Sath über sein Untier informieren!
Werden am Tor die Nacht verbringen und morgen durch die Pestländer ziehen…


Ooc:
Grüße,

In den nächsten 30 Tagen wird das ungleiche Magierpaar Azeroth unsicher machen.

Die Reise beginnt ab heute Abend vom Thalassischen Pass in den Geisterlanden aus und dann voraussichtlich ein Gebiet pro RP Abend 20 -23 Uhr.
Frei nach dem Motto: Kein Plan im RP überlebt den Erstkontakt, wird weiterverfahren.
Die 30 Tage laufen in Echtzeit und was man wo, wie vor hat wird nicht verraten.

Durch mein aktuell sehr stressiges RL, kann ich keine Regelmäßigkeit oder großartige Planbarkeit versprechen.

Im Grunde können die beiden überall als alles mögliche auftauchen, je nachdem was passiert.
Lassen wir uns überraschen.

Was die beiden auf ihrer Mission so anstellen, wird man in der oben bereits vorhandenen Form nachlesen können.

Shorel aran.
<Auszug aus dem Tagebuch des vermutlich größten Magiers aller Zeiten>

Tag 2 Verfiddelte Ausgeburt eines mutterlosen Ogers! (der Text wurde schlampig durchgestrichen und daneben wurde hingeschmiert:) 29 Tage bis zur Explosion!
Ich hasse mein Leben.

5. Morgenstunde
Das erwachen war das letzte. Habe die Nacht in der Hängematte eines Waldläufers verbracht. Brauche nach dieser Erfahrung vermutlich eine neue Wirbelsäule.

6. Morgenstunde
Habe meine Frau und Frühstück gefunden.
Frühstück fällt zermarternd aus, denke über Abstecher nach Silbermond und das Aufsuchen einer Bäckerei nach, Antrag darauf wurde von Drachen abgelehnt.

9. Morgenstunde
Nach einem zwei Stunden Gespräch per Arkaner Telekomunikation mit Shandria und Melina muss ich meine Frau davon abhalten zurückzukehren und unsere Ziehtochter zu lynchen. Man sollte Kleinkindern keinen Hammer und Nägel geben, nicht einmal um sie nur kurz zu halten!

11. Stunde, kurz vor Mittagessen
Habe das Tor und den Pass immer noch nicht verlassen. Irya hat noch nicht fertig gepackt und ist abmarschbereit. Naja immerhin gibt es gleich Essen.

13. Mittagsstunde
Eine ganze Stunde ohne Mittag oder ein Hinweis darauf.
Essen fiel aus.
Mein Tag ist ruiniert.

16. Stunde
Endlich geht es weiter.
Mein Magen knurrt und ich gehe wütend voraus.
Nach betreten der Pestländer Feindkontakt.
Muss mich nach betreten des Übergangs und den Folgen der überquerung, im kurzen Gefecht gegen einen Nachtelfen Dämonenjäger und eine abstoßende Dreaneipaladin zurück ziehen.

17. Stunde, kurz vor Abendbeginn
Nehme mit immer noch hungrigen Magen und wütenden Drachen Verfolgung auf.
Die beiden Angreifer können nicht gefunden werden.

18.Abendstunde
In den Pestländern stoßen wir auf unvorbereiteten Menschenmagier.
Ziel wird von wütender Ehefrau mit einem fragwürdigen grünen Felfeuerball in einen Haufen Staub verwandelt.
Schreibe dies Satheadis jahrelangem schlechten Einfluss zu. Entdecken Spuren von etwas vertrautem.

20. Abendstunde
Runenmagierin Juraya und die Schlachtenheilerin Evillin schließen sich an.
Entdecken eines meiner Fehlgeschlagenen Experimente, den Affen DK Kong!

22. Abendstunde
Gefährliches, entkommenes Objekt 328G, der Phasenmanipulierte Dschungelaffe DK Kong, konnte erfolgreich ausgeschalten werden.
Jetzt fällt mir wieder ein das Objekt 328F, pasenmanipulierter totalfehlschlag Jimbo III, Asyl bei Shandria erhielt. Muss nach Rückkehr Fehler still und leise korrigieren.

2. Stunde des neuen Tages
Dank abkürzung und dem übermut von Juraya und ihrem herumgeblinzel erreiche. Wir Herdweiler.
Werden den Tag dort verbringen und nach Möglichkeiten für einen Evakuierungsplan mit den Gelehrten debattieren.
Zuerst einmal brauche ich ein Bett und etwas zu essen am besten zusammen...
<Tagebucheintrag des vermutlich größten Magiers aller Zeiten!>

Tag 4 Plan B

8. Morgenstunde
Angenehm sanftes Erwachen in Federbett in Herdweiler.
Bekomme kurz nach diesem Gedankengang eine Hand ins Gesicht geschlagen.
Ich hasse mein Leben immer noch!
Wecke die anderen, nach annehmbaren Frühstück, Gespräche über weitere Schritte.
Jurayas Idee einer Mauer wird schnell abgelehnt.
Evilins panische Flucht nach Westen als ich noch einmal das Thema anschneide deuten auf schweres Trauma.
Werde die Priesterin nach Rückkehr zu Niawen in Therapie schicken, sofern sie gefasst wird!

11. Stunde, kurz vor Mittag
Meine Gedanken sind beim Essen.
Frage mich ob es wieder aus fällt.
Mache mich überpünktlich auf in Richtung Speisesaal des Argentum.

12. Mittagsstunde
Es gibt Essen!
Der Frass ist das absolut letzte.
Man lässt mich nicht zu dem verantwortlichen Koch, ich schätze sie wissen das ich ihn einäschern werde.
Werde von Juraya und Irya aus dem Speisesaal gezogen.
Konnte Koch finden und in Kochtopf verwandeln.
Fühle mich besser!

14. Stunde
Abmarsch aus Herdweiler
Entdecken Satheadis an einem Menschengrab, seine Beweggründe kapiert niemand, tippe auf Grabräuberei.
Bringe es nicht über mein Herz ihm zu sagen das ich seine Spinne einschläfern werde.
Er begleitet uns wohl doch.
Man beschließt sich nach Unterstadt auf zu machen.
Kommen nur langsam voran, Sath besteht darauf die Schnecke Gerry mitzunehmen.
Führen Debatten über die Notwenigkeit von Explosionen und Waffentests!

21. Abendstunde
Ankunft in der Kanalisation von Lordaeron.
Überlegen ob es Sinnvoll wäre die Bombe unterirdisch in einer Art Bunker zu zünden.
Meine Begleiter sprechen von entschärfen, diese Spielverderber.
Einige Untote rennen ziemlich planlos herum, andere brüllen durch die Gegend und dabei rufen sie den Namen ihrer Königin auch noch falsch aus.
Da muss der Wurm drinnen sein.
Irgendwie sieht Unterstadt genau nach dem aus nach was wir suchen!

22. Abendstunden
Unterstadt als Zielort wurde ausgeschlossen.
Seinen Unlebenden Schutzschild zu Atomisieren wäre unklug.
Habe neuen Plan entwickelt.
Machen Strandurlaub.

23. Abendstunde, kurz vor neuem Tag
Kommen mit Magie im Schlingendorntal an.
Konnten in Unterstadt notdürftige Urlaubskleidung finden, für meinen Geschmack zu luftig und in schlechtem Zustand.
Grund warum Irya darauf Bestand das ich eine Schaufel mitnehme erschließt sich mir nicht.
Sollte ich besorgt sein?
Treffen auf Insel auf Pandarin.
Geistig verwirrte Pelzkugel spricht von Flaschenpost, sie zieht auf ihrer Mission von dannen, gerade rechtzeitig den der Grill verlangt unsere volle Aufmerksamkeit.
Wütender Panther greift Panda an, Überlegung ob man helfen soll wird abgelehnt, essen ist fertig!
Die Insel ist voller Affen, Saths Blick zeigt mir das wir vermutlich das selbe denken.
Müssen Namen für Versuchsreihe 329 finden!

24. Stunde/ Stunde 0
Beginnen damit uns zu betrinken.
Fange an doppelt zu sehen...(mehrere Tintenkleckse und absolut windschief über die restliche halbe Seite mit großem Abstand zwischen den Zeilen)
TAGENDE...