Der „Schmutzige-Wäsche-Waschsalon“ XXVII - /w: Dein RP ist falsch

So interessant die Varianten dieser hypothetischen Situationen auch sind, muss ich jetzt mal ganz doof fragen, weil ich irgendwie nicht mehr mitkomme -

Was sind jetzt eure Punkte? Außer dem „im Open RP kann alles passieren“, meine ich.
Ich bin nämlich gerade ehrlich verwirrt.

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Gespräch zwischen Optimist und Pessimist.
Nein, keiner von euch beiden ist der Realist. :stuck_out_tongue:

Das ihr alle soviel Wäsche zum waschen habt. Ich staune. Aber es ist Sommer, da trocknet es am besten :wink:

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Keine Sorge, ich bin’s auch so ein bisschen.

Tenaar und ich reden eigentlich vom gleichen. Nur anders. nickt

Ich wollte nur aufzeigen das es RP Mehrwert gibt auch wenn nicht immer sofort die Wache involviert wird.

Wird sie das nämlich und es gibt für jeden Verbrecher sofort bald eine Fahndung kann auch kein organischer Untergrund entstehen den sich ja alle hier wünschen wie es scheint.

Wenn Bert nach 4 Tagen verknastet wird, wirds schwer für ihn seine 10 Ringe der Unterwelt aufzuziehen von denen er träumt.

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Das halte ich für ein Gerücht. Nur, weil’s eine Fahndung gibt, heißt es nicht, dass man Bert von heut auf morgen auch fasst.

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Man könnte fast meinen, die Etablierung eines Untergrundes könnte besser laufen, wenn man sich auch OOC mit etwaigen Opfern abspricht. :thinking:

Ich find das Beispiel aber auch gerade sehr RP-Realitätsfern, auch weil es nicht zu dem Sturmwind-Bild passt, das uns vorgelebt wird. Man kann den Wachen vertrauen, die Stadt ist keine durchgeseuchter, korrupter Sündenpfuhl, bei dem ein Verbrechensopfer mit panischer Angst einfach wieder auf die Straße gestoßen wird und ein Schild in die Hand bekommt „Ich hab gepetzt“.

Gerade das gebotene Beispiel kann mit einem Verbrecher nicht funktionieren. Wenn jener noch fünf Handlager hat, die Infos zuliefern und ihrerseits Opfer unter Druck setzen, ja vielleicht. Aber wenn das Überfallsopfer den Täter nach dem Überfall nie mehr zu Gesicht bekommt, wieso sollte es dann Angst haben?

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Das ist aber eher ein Problem von Bert, basierend auf dem Grund, dass er sich mit illegalen Beschäftigungen die Zeit vertreibt und dabei vielleicht mal unvorsichtig war (diese Anfügung bezieht sich auf das Paladin-Beispiel von Tarshin). Nicht bei jeder Dorte wird die silberne Halskette ein wichtiges Andenken sein, und nicht jede Dorte wird eine Anachoretin treffen, welche ihr Mut zuspricht. Aber es kann diese Dorte geben, bei der das zutrifft.
Bert kann auch jemandem das Gesicht grün und blau schlagen und dann die Börse entreißen, und zufällig kommt ein Paladin des Wegs, welcher Bert erstmal ein Richturteil vor den Latz haut. Oder es ist eine Eismagierin, welche Bert einfriert.
Die Gefahr, dass Bert seine Träume nicht in Realität umsetzen kann, ist schlicht sehr hoch.

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Eurer Optimismus in allen Ehren. Ich würde mir wünschen, dass es so wäre. Aber die Erfahrung zeigt auch mir etwas anderes.

Oh … danke für die Erinnerung, da war ja noch was.

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Für mich machen 90% der RP-Absprachen einfach das RP kaputt :slight_smile:

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Ich möchte eigentlich vor allem eines aufzeigen:
Tarshins Szenario funktioniert nicht mehr, sobald ein SC einbezogen wird, welcher sich nicht Berts Plänen entsprechend verhält, sondern etwas macht, was wider Berts Vorhaben und Wünschen ist.
Wenn man Tarshins Szenario also ausspielen möchte, wäre das - aus meiner Sicht - erstmal ein Plot-RP-Vorhaben, auf dessen Basis anschließend Open-RP gemacht werden kann.

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Und es wäre eben auch wieder das Drehbuch-RP, was die meisten eigentlich zu vermeiden suchen, soweit mir bekannt.

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Und das ist in wie fern schlecht? Also ich verstehe deinen Punkt durchaus. Aber ich sehe dieses Vorhaben als spannend an. Ein offener Plot, an dem quasi jeder teilhaben kann.

Oida…

Ich bin raus für heute.

Damit es funktioniert, muss man aber auch wirklich Vorarbeit leisten, damit es nicht abläuft wie bei der „Wahren Allianz“, man erinnere sich.

Es wäre kein Drehbuch. Ihr versteht den Punkt nicht. :neutral_face:

Ich sprach an keiner Stelle davon, dass etwas „schlecht“ sei.

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Dann erkläre ihn anders oder besser.

Das organisierte Verbrechen, fordert genauso Arbeit wie das Wachspiel.
Und das ist eigentlich fast die Kernaussage dieser Diskussion. Diese Arbeit wird sich nicht mehr gerne gemacht und die Qualität sowie Würze fehlen.