Der Ingenieur hats schwör... :)

Mal eins vorweg… das Handwerk in dieser Form wie es jetzt präsentiert wird ist… sorry dafür… totaler Bull.s.h.i.t. Zum einen sind die Taschen extrem überfüllt zum anderen funktioniert das System mit den Handwerksaufträgen überhaupt nicht.

Wieso? Viele Sachen sind bei Herstellung gebunden und man kann die Handwerks Items nicht verkaufen oder ins AH stellen. Das der Käufer/Auftragserteiler die Mats haben muss um einen Handwerksauftrag zu erteilen ist das nächste Hindernis weshalb das System nicht funktionieren kann. Hat sich wahrscheinlich jemand ausgedacht der nicht WoW spielt. Allein der Aufwand sich Mats zu besorgen um sich dann was herstellen zu lassen ist schon immens.

Wer macht sich denn die Mühe sich erstmal durch ein fremdes Berufsbuch zu lesen um dann zu schauen welche Mats er braucht um sich z.B. eine Schere für den Schneiderberuf erstellen zu lassen.

Auch sind die Berufe stellenweise sehr „unfair“. Der Schmied z.B. kann mit ein paar Spezialisierungspunkten ruck zuck eine 384er Waffe herstellen. Der Ingi müsste damit er an ein Rezept für eine Fernkampfwaffe kommt erstmal nen Schlachtzug besuchen und „Glück“ haben das der Plan für die Waffe dropt.

Das ganze System ist eine Totgeburt weil es absolut kompliziert und dermaßen langwierig ist das es keinen Spaß macht. Unterschiedliche Qualitäten der Handwerksmaterialien müllen die Taschen zu, verschiedene Spezialisierungsbäume erschweren das vorankommen beim craften etc. etc. etc.

Nö, finde das neue System eig. ganz geil.

Wie sagt man so schön: Augen auf bei der Berufswahl.

Und du musst nichts wie Indiana Jones in nem fremden Handwerkerbuch suchen. Geh dahin, wo Du sie Aufträge aufgeben kannst. Da wählste das aus, was Du machen lassen willst und klickst auf Rezept Listen.

Dann wird Dir ganz gemütlich wie bei Quests angezeigt, was Du brauchst und Du kannst im AH shoppen gehn.

Und dass Du Deine Taschen zumüllst ist nicht Blizzards fehler. Du hast ein Matlager auf dwr Bank, ne Matstasche ODER Du machst es wie ich: immer alle Mats ins AH stellen und verkaufen und wenn Fu dann Mats für was brauchst, einfach im AH kaufen. Easy.

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Finde das neue System auch super klasse.

Ausbaufähig hier und da aber eine tolle Basis um zukünftig die Berufe zu gestalten. Kann die Kritik nicht nachvollziehen.

WEnn das System nicht funktioniert frage ich mich wo das ganze Gold her kommt das ich am Handwerkstisch in den letzten Wochen verdient habe.
Wieso ich nach der Arbeit online komme und bereits Aufträge auf mich warten oder ich in einer M+ oder im Raid immer wieder angeschrieben werde ob ich mal eben Dieses oder Jenes craften könnte.
Das System funktioniert, definitiv.

Genau DAFÜR gibt es ja die Aufträge, so kommt der Auftraggeber an die Items an die er sonst niemals rankommen würde, eben weil beim aufheben gebunden.

Das war schon immer so, man hat dem Alchi seines Vertrauens die Mats gebraucht und er hat für Dich gecraftet (um mal ein Beispiel zu nennen).
Und als großen Aufwand würde ich einen Besuch im AH oder einen Auftrag am Craftertisch jetzt nicht bezeichnen.

Da man das nicht muss, man kann am Auftragstisch bequem alle Mats sehen wie man für das gewünschte Item braucht, kann sie sich listen lassen und in aller Ruhe besorgen, kann man jetzt auch hier nicht von großer Mühe sprechen.

True, manche Dinge sind nicht fair, aber man wählt seinen Beruf selbst, die Chars werden nicht erstellt und sind unwiderruflich Ingi, Juwe, Schmied oder Schneider.

Spaß definiert wohl jeder für sich selbst, ich mag gewisse Aspekte am Handwerk sehr gern, habe unmengen Gold gescheffelt mit den Handwerksaufträgen, habe ordentliche und aufgeräumte Taschen (schliesslich bringt der Kunde die Mats mit, ich muss sie nicht haben) und da ich mich ganz klar für einen Spezialisierungsweg entschieden habe und den auch konsequent verfolgt habe war es kein Problem schnell, effizient und erfolgreich zu skillen und danach bis 418 zu craften.

Grundsätzlich sind einige Aspekte des Handwerkssystems nicht besonders gut durchdacht und für den Anwender erstmal etwas kompliziert, aber i deinem Fall liegt das Problem ganz klar nicht am System sondern am einfachen Verständnis des Systems.

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Es ist generell schwer als Ingi Geld zu verdienen da man irgendwie nix brauchbares hat zum verkaufen außer ab und zu die Armschienen.

Ich wüsste nicht womit man als Ingi reich werden könnte, und hoffe das es hier vielleicht ein paar Tipps gibt dazu.

Ich will als Ingi nicht reich werden, ich will einfach nur meinen Beruf auf 100 bekommen und für meine Klasse sinnvolle Dinge haben.

Wenn ich aber z.B. das Rezept für meine Waffe nur aus dem Schlachtzug bekomme aber ander Berufe direkt Zugriff auf ihre Waffen haben dann ist das schon etwas „unglücklich“

Auch sollte man die Sachen die ich kritisiere nicht auf andere Berufe ummünzen, klar Verbrauchsmaterialien gehen weg wie geschnitten Brot aber obwohl ich als Ingi Berufswerkzeug herstellen kann hatte ich lediglich bisher nur einen öffentlichen Auftrag gefunden.

Das Spiel sollte ja für alle spielbar sein und nicht nur für Leute die in Großgilden rumhüpfen und sich mit breiter Brust hinstellen und sagen „Hey ich hab jeden Tag zig Aufträge“

Das Gesamtbild ist entscheidend und für den Solo Spieler hakt es mit dem neuen Berufssystem an allen Ecken und Enden.

Das ist der Punkt. Alles betrachten nicht nur das eigene Thema… ja ich kann einen anderen Beruf wählen der lukrativ und ein Selbstläufer ist aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache. Jeder Beruf sollte im Vergleich mit anderen Berufen das gleiche Erlebnis bieten.

Und ja das mit den Komponenten suchen ist mir zu Beginn nicht aufgefallen, erst als ich dann angefangen hab die Handwerksaufträge via Twink zu erledigen. Sorry.

Geht nicht darum reich zu werden sondern um überhaupt etwas zu verdienen ohne groß herumzukaufen im AH, ich hab einige Twinks und bis auf Alchie ist so ziemlich jeder Beruf um Welten besser als Ingi, und man kann die Sachen auch gebrauchen.

Beim Ingi ist wie gesagt bis auf die Armschienen und Brillen nicht wirklich was dabei und selbst hier sind die Mats so teuer und Drops von den Weltbossen besser das man es sich 2x überlegt. Das haben sie überhaupt nicht gut hinbekommen.

Ich spiele selber Ingi auf meinem Main und kann deinen Ausführungen nur in Teilen zustimmen.

Die öffentlichen Aufträge hat Blizzard nur sehr unglücklich gelöst und auch leider nur dürftig nachgebessert, vor allem, da eine wöchentliche Quest ja immer mit der Erfüllung von Aufträgen zu tun hat. Von mir aus kann man die gleich weglassen, ich habe da nach Woche 1 nie mehr reingeschaut.

Es ist klar, dass öffentliche Aufträge eher Mangelware sind, denn persönliche oder Gildenaufträge sind meist einfacher erfüllt, da bis auf den seelengebunden Kram alles von Ingi geliefert werden kann.

Du bist eher solo unterwegs? Das ist auch in einem MMO wie WoW voll okay, aber zieht natürlich auch gewisse Einbußen mit sich. Aufträge gehören allerdings nicht dazu. Du kannst, wie du ja selber schriebst, mit Twinks persönliche Aufträge erstellen. Man kann sogar im Handelschat fragen, ob jemand bei einem Auftrag hilft. Damit ist für mich deine Kritik an den Aufträgen größtenteils verpufft.

Ingi war schon immer ein Nischenberuf, bzw. ein Spaßberuf. Das ist er immer noch, obwohl die Vollkommen sicheren Raketen und die EZ-Thro-Items auch ganz gut etwas abwerfen.

Zusammenfassend kann ich für mich sagen: nein, der Beruf hakt nicht an allen Ecken und Enden. Ich selbst habe nur ein Problem mit den Spezialisierungspunkten. Da hätte eine einmalige Gelegenheit zum Reset gut getan. Meiner Meinung nach hätte Blizzard erst die Aufträge einführen sollen und dann das Spezialisierungssystem. Beides ist zusammen gesehen viel zu umständlich umgesetzt worden, finde ich.

Ebenfalls unglücklich ist, dass der Ingi zwei sinnvolle Ausrüstungsgegenstände herstellen kann, wovon eines nur für Ingis anlegbar ist und zudem noch einen T-Set-Platz „verbraucht“. Zudem hatte ich mich richtig auf das S.A.V.I.O.R. gefreut, aber dessen Umsetzung ist auch irgendwie meh. Massenrez, aber der Gegenstand wird verbraucht, muss im Kampf gewirkt werden, hat Castzeit und kann explodieren. Da ist jeder Heiler mit Seelenstein verlässlicher.

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