Der "Schmutzige-Wäsche Waschsalon" XXVI - Jetzt wird es spannend

Das macht sogar Spaß. Also mir…

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Keine Absprachen nötig, keine Ortsbindung, sämtliches RP ist Spontan-RP - what’s not to like?

Ich will mit dem neuen Char auch nicht dauernd in SW rumhängen. Vorräte besorgen, Neuigkeiten erfahren, vielleicht mal einen Auftrag einsammeln oder einen Abend versaufen, aber das war’s dann auch.
Social-RP wird mir ab einem bestimmten Punkt ein wenig zu dröge.

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Hatten wir eine ganze Weile, bis nacheinander immer mehr aufgehört haben und… Joa. Jetzt ist die Lage eben so, wie sie ist. Ich hoffe, trotz des drohenden Dungs gibt es hinsichtlich nachtelfischer Spieler mit dem neuen Addon wenigstens einen kleinen Aufschwung.

Allerdings, ja. nickt

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Das Brennen von Teldrassil hat nur das beschleunigt was so oder so passiert wäre.

Die Nachtelfencommunity kann sich nicht einig werden/hassen sich gegenseitig. Kaffee schlürft

Feralas, Mondlichtung, Sumpfland, Hyjal… Was stand damals noch zur Abstimmung, wo am Ende die Gilden/Leute darauf pfiffen?

Nicht einig werden, ja. Hassen? Nein. Lediglich einzelne Spieler schlagen öfter Mal über die Stränge und schlagen Wellen. Zusammenspiel gab’s trotzdem genug, als dafür noch Spieler da waren.

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Ich hab was von Sklaven gelesen?
Gladiatorenkämpfe? :eyes:

Offene und offensichtliche Sklaverei war unter der Horde relativ stark verbreitet, und in vielen Fällen wurden sie auch als Sklaven bezeichnet. Spontan fallen mir folgende Fälle ein:

  • Ein Gnomsklave in den Zangarmarschen
  • Mehrere Gnomsklaven im Schneiderkeller in Silbermond
  • Entführte menschliche Kurtisanen im Schwarzen Tempel (streng genommen: Blutelfen der Illidari und nicht Horde)
  • Zwangsarbeiter in Gilneas (Zivilisten)
  • Zwangsarbeiter im Vorgebirge des Hügellands (Flüchtlinge aus Süderstade)
  • Versuchsobjekte in diversen Stellungen der Verlassenen
  • Ogersklaven in den Verwüsteten Landen (unterworfener Klan)
  • Gladiatorensklaven in Durotar (wovon einer ein Krimineller der Horde war, welcher die Wahl zwischen der Todesstrafe und einem der Leben als Sklave hatte)
  • Trollsklaven auf Kezan
  • Gnomsklaven im Eschental (Kriegsgefangene)
  • Furbolgsklaven im Eschental
  • Entführter Kurtisan in Suramar
  • Zwangsarbeiter im Sturmsangtal (Zivilisten und Kriegsgefangene)
  • Ogersklaven der Mag’har in Gorgrond, direkt vor der Teleportation nach Azeroth

Möglicherweise gibt es noch einige mehr, welche ich vergessen habe.

Inzwischen ließe sich argumentieren, dass der neue Rat der Horde - welcher eine moralisch gute Politik wie die der Allianz verfolgt - mehr und mehr gegen Sklaverei vorgehen wird. Das ist allerdings Spekulationssache und muss jeder für sich entscheiden, bis wir eine Aussage zu einem neuen Canon erhalten.

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Ich war jetzt bei Beitrag 855~ zuletzt.
Mein Senf zu Untergrundspiel, auch weil ich lange eine Nase drin hatte (und habe - haha), wenn auch garantiert eher iC als OoC irgendetwas dazu gefuchtelt.

Es wurde schon mehrfach beschrieben, dass das Problem das vorhandene Vertrauen von Spielern ist. Früher war es oft, und vielleicht ist das mehr mein Gefühl, dass es dabei blieb, dass man seinen Charakter schlicht in seiner Rolle gespielt hat, woraufhin es dann Aktion → Reaktion in einer Kette war. Heute, und da sehe ich mich in bestimmten Fällen durchaus eingeschlossen, muss man teilweise damit rechnen, dass OoC irgendetwas hineinbrettern kann - Und glaubt mir, man bemerkt OoC-motiviertes RP. Ist wie mit dem Pandaren, der Dinge im Urin hat.

Schiebt man diesen Gedanken nun aber gutdünklich mal bei Seite, hat man nun folgende Situationen, weswegen sich zB kein Untergrund aus reinem Spiel (! ohne vorheriges Sammeln von Freunden und Bekannten, mit denen man dann aufbauen kann) lange überdauernd entwickeln kann (und dabei meine ich Gruppenkonstellationen größerer Zahl (so 4-5 (aktive) Spieler heutzutage):

  1. Neben Machern benötigt man Mit- und Bespieler. Das klingt im ersten Moment nicht allzu schwer, hätte man die Hürde des „Vertrauens“ nicht, wie Tarshin schon meinte. Und das hat schon verschiedene Auswirkungen:

A) Spielst du jemanden, der in der Hierarchie weiter oben stünde, ob jetzt aus eigener Aussage oder dazu erhoben, müssen sich Charaktere dem unterordnen. Darauf lassen sich nicht alle Spieler ein. Mehr noch - Solchen „Macher“-Rollen bietet man oft nicht die Chance, sich zu etablieren. Versuchter bis tatsächlich zu etablierender Eindruck wird oft durch den Kakao gezogen, zum Amüsement der Umstehenden und Mitlesenden. So oder so ist man erstmal Hampelmann - darauf hat auch nicht jeder auf Dauer Lust. (Eher Beobachtung als persönliche Erfahrung)

B) Spieler wollen auch nicht von „Unbekannten“ derlei an- oder auferlegt bekommen. Es hat keine fünf Minuten gedauert, wenn man ein Konzept postet, da rattert Check-PvP schon durch - fraglich, wie es dann ist, wenn es „gegen“ das eigene Spiel geht.

  1. Konzepte wie die Gossenläufer, Münze und Klinge und Ableger, Zweige oder was völlig Neues haben funktioniert, weil sie sich zum Einen gegenseitig legitimiert haben, zum anderen durch andere Spieler von außen legitimiert wurden.
    Hast du einen Charakter gespielt, der wusste, was da abging und nicht unbedingt lebensmüde war, dann hat dein Charakter auch mal seine Trotzreaktion heruntergeschluckt, wenn da jemand mit einem roten Tuch stand, da er wusste, dass er auch mal in eine dunkle Gasse gezogen werden konnte und ein bisschen blaufleckiger am nächsten Tag aussehen konnte. Und das hat funktioniert, weil es ein offenes Geheimnis war - Es gab genug Dreck, wie hätte man ihn denn aber nachweisen können, so ohne Meta?

Ich denke, das ist das, was fehlt. Man hat keinen Hub - das wäre aber kein Problem, da Sturmwind einen großen Hafen hat und auch ein paar Seitengassen und Unterkellergeschosse. Aber man kann dieses „Ich weiß, was da abgeht, ich kann es nicht beweisen“ nicht aufbauen, weil Persönchen dann auch iC das natürlich immer (überspitzt gesagt) wissen, Beweise haben und genaues angeben können.

Damit ist das Rollenspiel in solchen Nischen wie rohe Eier jonglieren. Und entsprechend weiß man nichts von einem Untergrund, weil man vorsichtiger sein muss, mit wem man was bespielt.
Und für kleinere Dinge ist dann natürlich auch noch Angebot und Nachfrage entscheidend, und die Nachfrage eher nicht vorhanden, schätze ich. Früher hast du dich mit einem Hehler in eine Gasse gesetzt und hattest fünf Kunden, heute kannst du in der Zeit brain-afk deine Wohnung auf Vordermann bringen und dann weitergehen oder ausloggen, weil nichts war.

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Besuch mich!

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Ich habe so gut wie alle lieb :cookie:

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Man gebe mir einen Grund, an einen SW Besuch überhaupt zu denken.
Andersrum! Ay ist am Hyjal, wenn du ne Priesterin brauchst :smiley:

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Doro kommt zu besuch!

@€aric pack die Koffer.

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In meinem Kopf gibt es schon einen Plan!
Aber meine Zeit sagt zur Zeit (lol) nein.

Oh und ich weiß beim Treffen konnte ich ja einen Tag dran teilnehmen.
Ich lasse mir was einfallen :face_with_monocle:

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Ist 'ne Weile her, dass ich da war, aber…waren das nicht Lepragnome?

Das waren doch Verurteilte Gefangene oder?

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Ja, waren es.

Je nach Auslegung handelt es sich bei jeder Form von Sklaven um „verurteilte Gefangene.“ Ich verstehe hier den Punkt nicht.

Danke für deine obigen Beispiele. Da hatte ich einiges nicht mehr im Kopf! :slight_smile:

Auf den Satz will ich aber schon kurz auch reagieren. Doch. Zwischen „Kriegsgefangen“, „Verurteilt wegen einer Straftat“ oder „Sklave“ ist ein Unterschied. Nur bei einer der 3 Sachen gelten die Wesen danach als „dinge“ :wink:

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Vulpera wurden verurteilt, bevor sie auf den Sklavenmarkt kamen? :thinking:
Draenei wurden in Draenor von der Eisernen Horde Verurteilt und dann in die Minen gesteckt?
Manchmal sind es auch einfach Kriegsgefangene, die zur Zwangsarbeit gebracht wurden.

So gesehen wäre also jeder Verurteilte Gefangene ein Sklave und jede Justiz betreibt Sklaverei, wenn sie ihre Gefangene Arbeiten verrichten lässt?

Erstere zwei dienen ebenfalls als Basis für eine formelle Existenz als Sklave, bzw. es kann dazu führen. Beispielsweise die kriegsgefangenen Gnome im Eschental, welche in NPC-Form als Sklaven bezeichnet wurden. Auch aufgrund von Straftaten Verurteilte werden als Sklaven bezeichnet; in-game in Form eines Gladiators in Durotar, und sogar IRL beispielsweise in der US-amerikanischen Rechtsprechung für Häftlinge, welche zwischen (Privat-)Gefängnissen gehandelt und für Zwangsarbeit eingesetzt werden. (An der Stelle der Fun Fact, dass die USA nie Sklaverei abgeschafft hat, sondern lediglich das Begehen einer Straftat als Voraussetzung für Sklaven einführte).

Vorausgesetzt, man betrachtet ein spontanes Verdammen zur Zwangsarbeit ohne Gerichtsprozess als Verurteilung: Ja. Persönlich würde ich es jedoch nicht so sehen, und iirc gab es für die Gefangenen in Gilneas ebenfalls keinen Prozess.

Verständlich. Ungefragt verbessert zu werden schleudert einen auch direkt aus der Immersion, wenn man Pech hat. Wenn man sein Besserwissen aber unbedingt mitteilen möchte, dann lässt sich die richtige Version auch geschickt ins eigene Emote einbauen. Und man darf ruhig so entspannt sein, es seinem Gegenüber zu überlassen, ob er es checkt oder sogar übernimmt. :wink: