Der wahre Grund warum wir kein LfD bekommen

Naja WOW Classic Spieler sind halt alle 30+ und haben nicht mehr den ganzen Tag Zeit. Sonst einfach jetzt auf n Vollen transen während die Transfers noch offen sind wenn einem ein mittlerer Server nicht genug ist.

Sind nicht offen.

Oh ok das is natürlich suboptimal, hab nicht mitbekommen dass die die wieder geschlossen haben.

Nicht wieder, waren nie geöffnet. Und es hat mich schon 125€ gekostet, vor 1,5 Jahren von HS wegzutransen, weil Blizzard auch da die Spielerströme nicht steuerte.

Ja doch waren sie, habe vor ein paar Wochen erst meine 10 Chars kostenlos von Dragon’s Call auf Venoxis transferiert.

Transcendence halt nicht, was soll ich dir sagen?!

Diese sind auch immernoch auf - aber es gibt genug server wo eine Fraktion Kaputt ist die aber von der Gesamtpopulation noch mittel sind, und demnach keinen free tans bekommen.

Blizzard geht halt den weg zu warten bis genug kostenpflichtig weg getranst sind oder aufgehört haben bis sie hier free transfers anbieten.

Anstatt für Wochenzahl X alle server anzubieten und die community machen zu lassen, was anderes kann man aktuell nicht mehr tun der Zug ist abgefahren. Ne da wird weiter rumgedümpelt. Ich hab auch noch chars auf Patchwerk Allianz - aber der ist sowas von Tod

Das is natürlich Mist, bin davon ausgegangen dass einfach alle Server kostenlose Transfers bekommen haben weil Dragon’s Call am Ende soweit ich weiss auch noch „Mittel“ war und ich jetzt nicht den Überblick habe ob in der Liste alle Server enthalten waren oder nicht.
Naja getreu dem Motto „Wer A sagt muss auch B sagen“ sollte Blizzard dann auch bitte für alle Server Transfers anbieten wenn die den LFD nicht bringen wollen, alles andere grenzt an Mobbing.

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Absolut. Transecendence Horde hat genauso viele Spieler wie Everlook Horde, auf beiden geht für diese Fraktionen recht wenig, aber man kann nur bezahlt davon weg. Transcendence Allianz hat sogar unter 1000 Spieler, da wird ebenso gar nix los sein.

Wenn ich auf Dauer deine ganzen Comments so lese, bekomm ich echt Mitleid mit dir langsam.
Aber bedanken musste dich scheinbar bei deinen ehemaligen Serverkollegen. Die hängen jetzt alle bei uns rum und müllen den Chat hier noch mehr voll.

Kannste gern zurück haben die Brüder.

Würde mich nicht wundern. Die Damen und Herren bei Blizzard sind ja den ganzen Tag damit beschäftigt sich auf Twitter gegenseitig in den Himmel zu loben, dass man als normaler Mensch Regenbögen k’tzen will. Einfach mal den Post zur Ernennung von Holly Longdale zum Executive Producer von Wow durchlesen. Da rollst nur noch mit den Augen, was die sich gegenseitig schreiben. „Inspiring“, „Empowering“, „Taking on impossible challenges“ - Wenn man die Realität dieses Spiels betrachtet kann man diese Leute nur auslachen. Die haben es in TBC nicht einmal geschafft einen bereits existierenden Content Patch ohne Probleme aufzuspielen. Beim jetztigen wurde beim Pricing der Arena off-pieces mal wieder richtig schön reingeschissen. Kommunikation? Hotfix? Aber doch nicht bei Blizzard - das kostet doch Geld!
Bugs, bugs, bugs, ein desaströses Servermanagement, Null Kommunikation aber die Blizzard Mitarbeiter feiern sich gegenseitig wie geil sie sind. Ich glaub da brauchen bestimmte Leute mal nen Reality Check. Longdale ist ne absolute Fehlbesetzung (wie ein Großteil der Personen die für Classic zuständig zu sein scheinen, wenn man sich anschaut wies begonnen hat und wo wir jetzt stehen) - Die Dame hat erst die Classic Era Server mit SOM und dann SOM selbst komplett gegen die Wand gefahren. Wie man sich da denken „Hmm die scheint mir zu höherem bestimmt“ wird einem wohl nur Ursula von der Leyen erklären können. Aber seis drum - Blizzard ist am A*** und wenn man mal nen paar von diesen Devs auf Twitter folgt und was die raushauen… In was für ner Blase die leben, dann weiß man auch warum.

Zum Thema Serverstabilität von Mr. Birmingham himself:

There are smaller population servers now that typically run with a single layer, and wouldn’t have queued at original server capacity. They’re the ones people call „dead“ but which don’t yet offer free transfers off of them. 2004’s „high-pop“ is today’s „dead realm“ ![:stuck_out_tongue_winking_eye:
We’re currently offering FREE transfers off realms that are ACTUALLY dead, or dying. We agree that you shouldn’t have to pay to find a healthy realm. But players often define any realm that isn’t a mega realm as “dead” even if they exceed the historical cap.
don’t see that point in the tweet I replied to, but I’m sympathetic if that’s your issue. ![:confused:] We don’t offer free transfers to the weaker faction because it worsens faction imbalance. I can understand your frustration if you feel like it’s past the point where it matters.

Der Typ lebt anscheinend in seiner komplett eigenen Welt. Schön behaupten die Spieler würden das Problem überdramatisieren. Ich lach mich schlapp. Von den 8 größten Servern mit 10k+ Spielern sind 5 komplett einseitig. Und Paid Character Transfer sind natürlich immer möglich. Und der Clown erzählt was das Fraktionsspezifische Transfers die Server Imbalance zu negativ beeinflussen könnten und sie es deshalb nicht erlauben. Jaja wenn man den 70 Allianzspielern auf bspw. Gehennas nen Free Transfer anbietet, dann sieht für die Hordeseite aber zappenduster aus…
Solange solche Leute am Ruder sitzen und sich Blizzard nicht endlich ma bequemt mit der Spielerbasis zu kommunizieren (alle öffentlichen Kanäle + dieses Forum sind quasi dead) prognostiziere ich einen Spielerschwund im kommenden Quartal und darauf und darauf bis hoffentlich endlich mal die Köpfe von den Leuten rolle, die diese Idiotie verbrochen haben…oder aber die Firma für Microsoft nur noch Handyspiele herstellen darf…oh wait.

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Ich habe selbst mal für ein amerikanisches Unternehmen gearbeitet. Meistens scheitert es nicht am Willen der Produktmanager und den direkten Verantwortlichen, sondern an den strategischen Direktiven von Oben. Das Personal wird auf ein Minimum reduziert und arbeitet auf Verschleiß (cost savings), jedes Jahr werden die Profitzielvorgaben (mit erfolgsabhängiger Vergütung versteht sich) erhöht, um den Shareholder Value zu pushen. Teilweise fallen dem sogar dringend notwendige Investitionen zum Opfer. Alles was nicht kurzfristig Geld in die Kassen spült, sondern auf Kundenbindung und Akquise abzielt, wird gnadenlos wegrationalisiert, damit der neue CEO direkt mal die operativen Zahlen aufhübschen kann. Nach zwei Jahren wird der CEO abgesägt, die letzte Strukturreform fängt gerade erst an zu wirken, da muss der neue CEO erstmal zur Profilschärfung direkt die nächste Umstrukturierung einleiten. Die Mitarbeiter haben kaum eigenen Gestaltungsspielraum, jede noch so schlaue Idee muss erst durch dutzende Leute abgesegnet werden, bis alle ihr OK geben, vergehen Wochen. Das Personalkarussell dreht sich permanent, weil niemand langfristig auf so einen Arbeitgeber Lust hat. Nach 3-4 Jahren hauen die Leute ab und suchen sich was besseres, Kontinuität existiert nicht.

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Ich bin mir sicher, das dass ebenfalls eine große Rolle spielt und das upper Management schön in den Entscheidungen rumfuscht. Dennoch verstehe ich den Ansatz nicht. Man kann von Amazon halten was man möchte, sie sind aber vor allem durch ihren „Customer first“ Ansatz groß geworden. Leute sind bereit mehr bei Amazon zu bezahlen, da sie A) die Ware schneller als bei 95% der anderen Unternehmen erhalten aber vor allem B) Im Fall der Fälle problemlos zurücksenden oder umtauschen können. Man hat verstanden, dass dies eine enorme Kundenbindung erzeugt.
Anstatt aus diesem Erfolgskonzept zu lernen, vergrault man mit immer mehr Entscheidungen die Spielerbasis. Blizzard ist (wie viele andere große Unternehmen) in der eigenen Branche durch einen Sinn für Perfektion groß geworden. Man wollte dem Kunden das bestmögliche Produkt bieten und das haben die Spieler/Kunden honoriert. Nach der Akquise durch Activision und dem damit verbunden Börsengang scheint dieser Geist aber verloren gegangen zu sein. Und entschuldige, ich bemitleide Blizzard nicht dafür, dass sie diese Entscheidung getroffen und nen Haufen Leute sehr viel Geld damit verdient haben.

Ich glaube was mich am meisten stört ist diese komplette Funktstille. Scroll doch mal durchs Forum. Wo antwortet heute ein Community Manager? Im Classic Forum gar nicht und ansonsten nur bei belanglosem Mist. Gleichzeitig küssen sich die Lead Developer auf Twitter gegenseitig die Poperze. Sorry aber, wenn ich weiß dass ein Großteil der Kunden eben nicht mit meinem Produkt zufrieden ist (und das zeigen ja auch eindeutig die Quartalszahlen), dann hab ich doch wenigstens die Integrität, halt meine Klappe und feiere mich nicht die ganze Zeit dafür, was für nen großartigen Job ich mache. Das ist völlig unglaubwürdig und bei all den Problemen die existieren, auch nur ein Brandbeschleuniger.
Ich verstehe nicht warum man nicht einfach sagen kann: „Wir sind uns der derzeitigen (z.B.) Serverproblematik bewusst und versuchen betroffenen Spielern bestmöglich zu helfen. Wir haben 3 verschiedene Vorschläge an die zuständige Abteilung innerhalb Blizzard weitergeleitet und bitten, bis wir selbst Rückmeldung erhalten, um Geduld. Wir müssen euch jedoch vorwarnen - Es kann sein dass keiner unserer Vorschläge umgesetzt werden kann und wir nacharbeiten müssen. Wir versuchen euch bestmöglich auf dem Laufenden zu halten.“

Dies kann man (ähnlich formuliert) übrigens auch auf Bugs anwenden und die Community weiß sofort - „Ah sie sind sich dem Problem bewusst und arbeiten dran“.

Was wir aber bekommen ist keine Kommunikation über jedwede öffentlichen Kanäle und Entwickler die die Probleme, die von der Spielerschaft hervorgebracht werden auch noch klein reden.

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Ergibt für mich keinen Sinn, da man ja gesagt hat, dass er NIE kommt. Hätte man gesagt „er kommt zum Start nicht“ hätten sie noch 1 Jahr Zeit gehabt das Teil zu entwickeln.

Die Tatsache dass sie sagten das er „nie“ kommt passt nicht zu deiner „Theorie“. Abgesehen davon, sollte der Entwicklungsaufwand relativ einfach sein, da er mehr oder weniger in Retail exakt gleich vorhanden ist.

Sind halt alle wegrationalisiert worden, bringt ja keinen unmittelbar messbaren Umsatz sondern erzeugt Kosten. Blizzard wird dadurch auch langfristig die Quittung bekommen, meines Erachtens nach tun sie das ja jetzt schon teilweise. Das Fundament des Unternehmens wird systematisch ausgehöhlt, irgendwann wäre der Stoß kommen, der das Haus zum Einsturz gebracht hätte. Dem ist allerdings die Akquise durch MS zuvorgekommen. Meine Hoffnung liegt darin, dass sich durch entsprechende Umstrukturierungen etwas an der Situation verbessert. Wirklich spüren werden wir das allerdings erst in 1-2 Jahren.

Merkt man auch jetzt wieder extrem an den Statements von BB und seinen wilden Entscheidungen für Wotlk.
Er denkt immer noch die Community verhält sich so wie vor 18 Jahren, als alles noch wild, fremd und abenteuerlich war.

Währenddessen sind die Mehrheit auf Megaservern, boosten ihre Chars weil questen langweilig ist, farmt Gold mit GDKPs und läuft Speedruns damit der Content noch Herausforderung bietet.

Aber Hauptsache man kümmert sich um super wichtige Probleme wie den DF oder dass mir beim Dualspecc ins Knie geschossen wird, wenn ich wechseln will.
Währenddessen driftet die Serverbalance immer weiter ab (und noch kein Wort gelesen wie man dazu in Tausendwinter damit umgeht)

Ich zweifle sehr daran, weil es teilweise schon zu verkorkst ist.

Da müsste man schon Knaller-Entscheidungen treffen wie z.B.:

  • Bnet Marke raus
  • Pet und Mount Store raus
  • Monatliches Abo zur Kompensation erhöhen und dann keine Spielinhalte mehr für Echtgeld anbieten
  • Ingame-Boosting bannen

Aber sind wir mal realistisch. Es ist effizienter, die Kuh einfach noch zu melken, solange noch zahlende Spieler da sind, die sich gerne ein exklusives Shopmount kaufen, das eine einzigartige Animation hat, die es im Spiel sonst nicht gibt.

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