Die Informationstafel der Kirche (löschen bitte)

Das Winterhauchfest naht!
Und die Kirche brauch wieder eure Hilfe und hofft auf eure Spenden.
Aber nicht in Form von Münzen, sondern in Form von Geschenken für alle, die sich sowas nicht leisten können. Waisenkinder und Arme. Also solltet ihr etwas haben, welches wir dann für euch verpacken können, so bringt es uns gerne, damit wir es dann in einem netten Rahmen an die Leute bringen können.
Es ist eine Art wichteln und der Allvater Winter wird den armen dann die Geschenke bringen. Seid kreativ und helft uns etwas Licht in diese Stadt zu bringen.
Spenden sammeln dafür Sir Alex Avery, Sir Hathel Scheinwacht und Thea Winsloe.
Möge das Licht eure Herzen erhellen.

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Gegrüßt seid ihr alle,

Ihr fühlt Euch gestresst und sucht etwas Ruhe und Erholung ? Dann besucht Shaojuns Mediationskurs für Anfänger.

Der Kurs geht eine gute halbe Stunde (40 bis 45 Min.) und findet am Pavillon hinter der Kathedrale statt. Er hilft Euch dabei etwas Ruhe und Entspannung zu finden.

Die Teilnahme ist völlig freiwillig und kostenlos und alle die Interesse haben, sind herzlich eingeladen.

Am Sonntag den 3 Tag im elften Monat (03.11). Etwas nach der 16 Stunde (16:25) Ist Kursbeginn.

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Es war ein recht ruhiger Tag in der Kathedrale. Am vorherigen Tag bekam die Kirche eine riesige Spende von Dr. Bradly und ihren Kollegen von der Wolfspforte. Eine enorme Menge an Medikamenten und das alles musste nun kontrolliert und verräumt werden. So stand er also im Lagerraum und bearbeitete seine Liste. Der blonde Paladin. Eine Gefahr für die Allgemeinheit. Ein Richter auf Abwegen. Ein Mann der Kräuter zählt. „253 . . . 254 . . . 256“, zählte er gerade die Eisdornwurzeln durch als es hinter ihm laut klopfte. Der Paladin atmete angestrengt durch. Johann hatte ihm an diesem Tag schon vier Mal unterbrochen, um ihn zu zeigen wie toll er bis 10 zählen kann. Kein Wunder also das der Paladin gerade lieber alles selbst zählt, wo die anderen Laienbrüder doch gerade ihren Arbeiten nach gehen. Und er stört nun?

Wer stört?“, kommt es schon recht entnervt von dem blonden Mann, als er einen jungen Knaben in der Tür erblickt. Es entstand eine unangenehme Pause. Der Junge kämpfte mit den Tränen und der Mann schaute ihn verwundert an und biss sich auf die Zunge. „Es tut mir leid, Junge. Ich habe eigentlich mit einem anderen gerechnet. Wa . .wa . . was kann ich für dich tun?“. „Papa hat mich geschickt zu euch. Er ist auf dem Markt und kauft Pfeile wegen der wilden Tiere“, erklärt der kleine Junge einfach und reibt sich doch den Schock aus den Knochen. „Sagte einer übergroße Katze?“, hörte man einen Laienbruder aus dem Gang, der kurz seinen Kopf in den Raum steckte. „Nein, niemand sagte etwas von übergroßen Katzen“, seufzt der Paladin und schaut zu dem Jungen. „Und weiter“. „Papa meinte ich solle hier hin, weil es doch zu viele sind und die meisten Jäger wurden eingezogen. Wir haben zwei Rudel Wölfe im Wald und die fressen ganz viele unserer Tiere. Papa meint die wären besonders böse und wild. Wir brauchen Hilfe und ich soll euch fragen ob die Kirche uns da helfen kann“, erzählt der Knabe weiter und schaut hoffnungsvoll zu dem blonden Mann rauf. „Kümmert sich mal jemand um die zu großen Mietzen?“, fragt eine ältere Priesterin und steckt ihren Kopf dann auch mal in den Raum rein.

Hathel lässt wieder entnervt den Kopf fallen und seufzt leise, „Nein, es geht nicht um große Mietzen“. Der Junge schaut die beiden Lichtdiener die in den Raum gaffen verwirrt an und schaut dann voller Hoffnung zu dem Paladin. „Könnt ihr uns helfen?“, fragt er vorsichtig. „Ich werde einen Aushang erstellen. Geh zu deinem Vater und sag ihm er soll zu mir, wegen der nötigen Informationen und vielleicht meldet sich ja jemand bei euch. Wir übernehmen die Kosten und sorgen dafür das diese Wölfe eure Tiere in Ruhe lassen“, sägt er und lächelt den Jungen aufmunternd an und legt ihm eine Hand auf die Schulter. Ein schöner Moment bis . . . . „Miau“, sagt Johann der auch auf einmal seinen Kopf durch die Tür steckt. Er hat sich anscheinend Schnurrhaare ins Gesicht gemalt und eine schwarze Nase. Auch war er sehr kreativ und bastelte sich aus recht wichtigen Dokumenten Katzenohren, welche auf seinem Kopf thronen. Alle starren ihn an, Während er in die Luft kratzt und grinst. Eine unangenehme Situation für alle . . .alle bis auf Johann.

Licht zu Gruße, werte Bürger und Bürgerinnen.

Bei den Holzfällerlager des Osttals gibt es Probleme. Ihre Schafe und Kühe werden gerissen. Anscheinend haben sich dort zwei Rudel aus dem Dämmerwald breit gemacht und die Rudel sind aggressiv.

Rallic Finn und die Holzfäller ersuchen eure Hilfe.

Meldet euch bei Sir Alex Avery, Hathel Scheinwacht oder Thea Winslow und handelt dort euren Sold aus.

Möge das Licht unseren Weg erhellen.

(Braucht ihr Hilfe bei Planung eines Plots oder gar eine SL, dann sagt uns gerne bescheid. Nur wenn ihr es auch bespielen wollt)

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Hört Hört, Bürger und Bürgerinnen des Königreiches.
Das Holzfäller Lager des Ostwalds Wurde von der Wolfplage gereinigt und alle Anwohner können zurück in ihre Behausungen. Es sollte keine Angriffe mehr durch Wölfe in diesem Gebiet geben. Wir danken den mutigen Helden und ihrem Einsatz.

Möge das Licht mit euch sein.
gez. Marschall Dughan

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EIn Schreiben an der Tafel ist zu finden. Jenes hat folgenden Wortlaut.
“Aus privaten Gründen entfällt der Meditationskurs diese Woche und vorrausichtlich auch nächste Woche wird aber wieder am 24.11 fortgesetzt. Gezeichnet: Shaojun”

In der Kathedrale des Lichts, sitzt abermals der blonde Paladin an seinem Schreibtisch. Immer wieder taucht er die Feder in die Tinte und schaut nachdenklich auf das Pergament. Unschlüssig was er schreiben sollte oder was er schreiben kann. Kurz lässt er von der Feder ab und lehnt sich zurück. Die Hände legt er auf die Augen und atmet ruhig durch.

Am Tag zuvor ist ein Mann die Stufen der Kathedrale rauf gestiegen. An sich geschieht das ja recht oft, aber dieser Mann wirkte anders. Er hatte eine schicke Robe an und hatte eine unbekannte Kopfbedeckung. Er wirkte doch recht exotisch und hatte auch einen Akzent, den der Paladin nicht kannte. Und dann erst dieser Name. Bei dem Gedanken wie sein Knappe sich bemühte den Namen des Herren richtig aufzuschreiben, musste der blonde Mann breit lächeln.

Der Mann suchte Leute für eine Expedition ins Schlingendorntal. Es sollte gefährlich sein, sagte er selbst. Und auch sagte man dem Paladin es würde darum gehen einen Ort zu finden und etwas zu bergen. Und es würde sogar ein Lager geben. Im Dschungel. Hathel nahm die Hände runter und ließ sie einfach neben sich den Körper runter gleiten. Die Aufgabe klang auch für ihn so spannend und mysteriös . . . er selbst war etwas aufgeregt und würde wohl am liebsten seine Rüstung packen und selbst auf dieses Abenteuer reisen. Trolle . . . Voodoo . . . wilde Tiere . . .

Doch die Realität fängt Hathel schnell wieder ein als er auf den Schreibtisch schaut, umgeben von dem Gemäuer der Kathedrale, Welche durch einige Kerzen erhellt werden. Sein Platz war hier. Aber wollte er anderen die Möglichkeit geben diese Erfahrung zu sammeln. Was zu erleben. Zudem gab es sogar Lohn für die Reise und der Mann sah nicht aus als würde Geld eine Sorge von ihm sein. Aber auf dem Kathedralenplatz waren an sich ja immer Leute die Arbeit suchten, oder das Abenteuer.

Der Paladin setzte sich also wieder aufrecht hin, atmete durch und machte sich ans Werk. Fein säuberlich fing er an zu schreiben. Hoffentlich würden die Leute diese Erfahrung mitnehmen und hoffentlich würde er den Namen richtig schreiben. Das war seine Aufgabe dabei . . .

Hört her, Abenteurer und jene die es werden wollen.

Am 16ten Tag des Monats findet eine Expedition statt. Ziel ist das gefährliche Schlingendorntal, welches voller wilder Tiere und Trolle es. Es geht darum einen Ort zu finden und etwas zu bergen. Nähere Informationen werden vom Auftraggeber gegeben. Auch wird diese Expedition entlohnt, also wer das Abenteuer sucht und auch Geld, wird genau hier fündig. Aber nochmal als Hinweis: Es wird sicherlich gefährlich werden.

Der Mann heißt Aamir ebn ibn Djadir ibn Omi Omar Khalid ben Hatschi Hadji Al-Thani und ist täglich am Brunnen im Magierviertel zu finden. Dort werdet ihr die alle Informationen zu der Reise und dem Sold erhalten.

Alles anwesenden wünschen wir von der Kirche viel Glück und mögen das Licht eure Reise erhellen.

Gez. Hathel Scheinwacht

(Infos findet ihr auch unter [A-RP] Die Eztlimaske 16.11.-17.11. Hierbei handelt es sich um einen Plot für einen oder zwei Tage. Allen viel Spaß dabei)

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Es war schon sehr dunkel als der Paladin Hathel Scheinwacht aus den Hallen der Kathedrale ging. Er wurde begleitet von zwei Laienbrüdern, Welche ihn noch verabschiedeten. „Schlaft gut und möge das Licht euch segnen“, sägt der erste der beiden freundlich zu dem blonden Paladin, Welcher gähnend noch über die Schulter den beiden winkte. Es kam auf ihm kein wirklicher Ton raus außer: „Yäähüüha“ aber es sollte sicher bedeuten: „Licht mit euch auch“ in der seltenen Sprache der Gähner.

Also . . .“, starr der jüngere Laienbruder den älteren an. “Was denkst du hat dieser Mann gefunden? Der mit dem gewickelten Stoff auf dem Kopf und diesem langen Namen. Er sah ziemlich . . . schmuddelig aus aber so glücklich wie jemand der eine Höhle voll Gold gefunden hat. Ich denke ja es war eine Statue aus reinem Gold. Sicher von irgendeiner Frau oder sowas. Oder ein Schlüssel zu einer Truhe die voller Diamanten ist. Was denkst du war es?“.

Ich weiß es nicht, aber das Lächeln des Mannes war das eines Mannes der viel gegeben hat und eher einen Weg für sich gefunden hat, als jemand der viel Gold erhalten hat“, sagt der ältere Laienbruder, welcher dann zu dem Brett geht und langsam das Schreiben von der Reise ins Schlingendorntal abnimmt. „Denkt ihr er kommt wieder und vielleicht sucht er dann noch mehr?“, fragt der junge Mann doch recht gespannt und wippt auf den Füßen herum. „Ich würde so gerne wissen was die gefunden haben und was die erlebt haben. So aussehen, mit Dreck und Blut auf der Robe und so grinsen. Das will ich auch mal“. Der alte Laienbruder schaut den Neuling lächelnd an und klopft ihm väterlich auf die Schulter. „Das Licht findet einen Weg, nur brauch es Zeit, um jenen manchmal zu erleuchten. Und irgendwann wirst auch du deinen Weg finden und auch du wirst so Lächeln. Und vielleicht erinnerst du dich dann daran, kleiner Abenteurer“, lacht der ältere noch und geht langsam wieder rein.

Der junge Laienbruder folgt seinem Mentor noch nickend und lächelnd. Er war er seit kurzem aus Nordhain in die heiligen Hallen von Sturmwind gekommen. Alles war noch neu und die letzten Wochen hier haben ihn noch etwas verwirrt. "Und die Speisung für Jeden war wieder ein voller Erfolg, würde ich sagen. Auch wenn ich nicht ganz zufrieden bin wie manches lief“, sagte der Laienbruder noch ruhig und verhält die Hände hinter dem Kopf.

Wie manches lief?“, hebt der ältere Laienbruder eine Braue und ging direkt mit dem jungen Mann in Lazarett, um die neuen Verbände vom Hafen einzuräumen. „Was meinst du denn, es bekam doch jeder etwas“. „Naja“, druckste der junge Mann herum und faltete einige Dreieckstücher. „Es ist klar, dass diese Speisungen für Jeden sind aber auch für Leute die uns verachten? Und nun hat Sir Scheinwacht sicher Ärger zu Hause, nur weil diese eine Dame auch was bekam. Und das obwohl er ihr Anbot das sie Geld oder Hilfe bekommt. Nachdem sie uns hier beleidigte und auf das Licht spuckte. Das ist doch irgendwie nicht gerecht“.

Gerecht“, schmunzelt der ältere Mann und stoppt kurz seine Arbeit. „Gerecht ist vieles nicht . . . Ja, sie gab ihr essen obwohl sie uns und was wir machen schlecht spricht und auch lieber Geld will, als Essen und Kleidung. Aber in der Hitze des seins . . .wenn wir über unsere eigene Existenz bangen, sagen wir manchmal Sachen die wir nicht so meinen“, erklärt er dem jungen Mann mit einem väterlichen Lächeln. „Lucinda machte was ihr Herz ihr sagte auch mit dem Wissen, das es eigentlich nicht sein sollte. Und ihr Mann . . . Sir Scheinwacht . . .gab der anderen Dame sicher nicht Essen für zwei, wenn ihm nicht klar war wo es endet“.

Aber“, kratzt sich der jüngere Laienbruder an der Schläfe und schaut verständnislos zu seinem Mentor. „Also . . . . lassen die sich immer wieder beleidigen und helfen denken dann dennoch? Das ergibt doch keinen Sinn. Ich würde die hungern lassen, wenn sie meint das Saufen wichtiger ist als Essen. Da hat dieser Bob soviel auf sich genommen für diese Leute und die spucken auf sein Erbe . . . irgendwie“, nickt der Knabe seine neu gefundene Weisheit ab und faltet einfach summend weiter.

Es kann nie falsch sein den Leuten zu helfen und Licht zu geben. Ja, wir werden oft beleidigt und oft denken die Leute schlecht von uns. Treten uns wenn wir nicht direkt handeln wie sie wollen und vielleicht denken viele auch wir sind ihre Diener. Aber wenn wir anfangen die Tugenden des Lichts nicht zu wahren, sind wir keines Wegs besser als jene die uns beleidigen und und treten, oder?, fragt der ältere Bruder dann seinen Schüler und schmunzelt.

Ja schon . . . aber das ist unfair“, meint der junge Mann knapp und seufzt ergeben. „Niemand sagte das alles im Leben gerecht sein muss und niemand von uns kann erwarten das es so ist, Solange wir nicht was dafür tun und dafür sind wir ja da. Darum bekam sie dennoch essen obwohl sie nur Geld wollte und uns beleidigte und darum stehen wir hier in der Nacht und falten unsere Verbände bevor wir die Leute, die hier liegen versorgen. Darum werden wir nie aufhören, wie hart sie uns auch treten und wie viel sie über uns schlecht reden. Um die Welt zu erhellen und ein kleines bisschen besser zu machen. Bringe das Licht zu anderen und jene werfen ihr Glück auf dich zurück. Aber wir können nicht jene erhellen, die nicht sehen können was Licht ist. Und die Leute, die hier immer vor der Kathedrale stehen, versuchen auch genau jenes. Jeden Tag aufs Neue. Licht zu bringen in der Hoffnung das die Leute es sehen können. Das es die Welt erhellt und daraufhin auch sie selber.“, erklärt der ältere Bruder doch recht poetisch. So poetisch, dass der junge nur mit den Augen rollt und sich lieber an seine Arbeit macht und nichts mehr dazu sagt. Nicht noch eine Rede über erhellen und strahlen . . .

Ich hoffe Jedermann ist klar woher die Katzenohren kamen, welche man an den Weckmännern fand, oder?“, Kommt es stolz und für die Uhrzeit zu laut von . . . .JOHANN. „Ich gebe es nun zu. Ich war es. Sagt es jedem das ein Meisterbäcker in der Stadt ist, der die Welt verändern wird.“.

Und ich dachte es wären hässliche Haare gewesen“, blinzelt der junge Mann Johann an und faltet weiter, ohne die Miene zu verziehen, worauf Johann ihn nur verständnislos anblinzelt und empört eine Drehung macht, um in die Nacht zu entschwinden. Man kann noch das Wort „Banausen“ aus dem Korridor der Kathedrale hören. „Und du sagst was von Gerecht“, sägt der ältere Mann nur kopfschüttelnd. Beide lachen dann leise zusammen und das Licht hat wieder seine Tat getan. Beide strahlen.

(der Plot [A-RP] Die Eztlimaske 16.11.-17.11 ist nun zu Ende, aber wir alle dürfen gespannt sein ob und wann es weiter geht. Also keine Anmeldungen mehr und bei Neuigkeiten werden wir es gerne für euch niederschreiben)

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Emsig ist das Treiben in der Kathedrale. Laienbrüder und Schwestern wandern herum, einige von ihnen summen vergnügt, waren doch die letzten Tage ruhig und voller stiller Vorfreude. Doch mitten in dieser kleinen Idylle, hört man die hastigen Schritte der Priesterin Thea Winsloe. Wie ein weißer Hai, steuert sie Zielsicher das Büro von Sir Scheinwacht an, in den Händen jeweils eine Schriftrolle und einen Brief. Wobei, sie den Brief, eher wie eine Kneifzange mit zwei Fingern an fasst.

So tritt die Priesterin mit erhobenem Haupt in das Büro, räuspert sich leise und starrt mit den grünen Augen zu Hathel. „Sir Scheinwacht, er hat es schon wieder getan“. Blinzend sieht Hathel von sienem Aktenberg auf und scheint wohl erst nicht ganz zu verstehen, was die Priesterin damit meint. Schien er doch vollkommen in seiner Arbeit gefangen zu sein. Erst, als er den Blick auf den Brief richtet entweicht ihm ein leiser Fluch. „Sagt nicht es ist schon wieder eine?“ kommt mit der ruhigen Stimme des Paladin gefragt. Die Priesterin selbst, seufzt nur und legt den Brief ab. So sieht man nur wie ein kleiner Mäuseschwanz aus dem Briefpapier raus guckt.

„Sir, seit der Schlotternacht und der Großkatzenplage, scheint Johann wohl einen Narren an Katzen gefressen zu haben. Er schickt mir alle paar Tage einen Brief, sogar mit Postbote, in der eine kleine tote Maus zu finden ist. Er meinte, auf Nachfrage, dies macht man eben so, wenn man wen mag. Ich glaube, wir müssen wieder mal mit ihm schimpfen.“ die Hand, in der eben noch der Brief verweilte, wischt sich die Dame am Kleid ab ehe sie die Nase, leicht kräuselt. „Ich… Kümmer mich darum. Aber wenn er wieder weint und die Katakomben nicht verlassen will und in den Hungerstreik geht…“ weiter kommt Hathel nicht, da die Priesterin ihm ins Wort fällt. „Hungerstreik? Wie beim letzten mal? Wo er sich jede Nacht mit den Brötchen für die Armen vollgestopft hatte und gemeint hat, es sei ein Hungerstreik, weil er nicht alle Brötchen isst nur… 12?!“ schnaubend hebt die Priesterin die Mundwinkel an. Ein Wunder, sie kann doch wirklich noch darüber lächeln. Selbst der Paladin, muss leise schmunzeln und nickt dabei. „Gut, ich werde mit ihm sprechen. Habt ihr sonst noch ein Anliegen, Miss Thea?“

Für einige Momente bleibt Thea still, fast etwas Nachdenklich, ehe sie zögerlich nickt. „Gewiss, mein eigentlicher Grund für die Störung.“ da legt sie die Schriftrolle vor Hathel ab.
„Zur Zeit, werden wir vermehrt nach Reisesegen gefragt. Es ist erfreulich, dass die Leute auf uns zu kommen, doch viele, wissen nicht, das wir dies ohne Endgeld machen oder nur eine kleine Spende für die Armen und das Waisenhaus erbitten, falls die Leute etwas dafür Zahlen wollen. Deshalb wollte ich einen Aushang tätigen. Der Winterhauch steht vor der Türe und auch das neue Jahr ist schneller da, als man es erwartet. So würde ich gerne, die Segnungen für die Häuser zum Schutz vor Unheil und auch die Reisesegen und anderes, wieder anbieten. So wie wir es damals als Wanderpriester gemacht haben. Nur, das dieses mal, die Leute wohl auf uns zu kommen müssen. So habe ich für die Haussegnungen schon alles vorbereitet und auch Glücksbringer fürs neue Jahr gefertigt und würde gerne den Knappen und Novizen zeigen, wie man dies macht. Wäre dies in eurem Interesse, Sir?“

Ein breites Lächeln zeigt sich auf den Lippen des Paladin und so nickt er tief. „Hmm… Reisesegen und Glücksbringer? Ich denke, das wird den Leuten ein kleines Licht sein. Das ist in meinem Interesse. Habt dank für eure Mühe, Miss Thea.“

Ein fast erleichtertes Aufatmen erklingt von der Priesterin und ebenfalls lächelt sie. „Gut, dann werde ich alles in die Wege leiten Sir. Möge das Licht stehts über euch Wachen“ so macht sie nur noch einen kleinen Knicks. Lässt den Brief mit der toten Ratte bei Hathel liegen und eilt schnellen Schrittes davon um den Aushang an zu bringen.

Es ist wieder soweit, die Zeit des Winterhauch steht kurz vor der Türe. Somit ist die Zeit angebrochen in der wir wieder zu unseren Liebsten reisen um in ihrem Kreise, das fest der Liebe, des Zusammenhaltes und der Familie zu feiern.

Doch Reisen können tückisch sein. Somit bietet die Kathedrale des Lichts, kostenlose Segnungen an. Reisesegen zum Schutze, Haus und Hofsegen gegen böses und auch Erntesegen um im neuen Jahr, den Segen des Lichtes zu erbitten für eine gute Ernte!

Des weiteren kann man bei uns Glücksbringer für das neue Jahr erstehen. Fragt einfach nach!

Ansprechpartner dafür sind Sir Hathel Scheinwacht und Miss Thea Winsloe

Möge das Licht mit euch sein

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OOC INFO: Abbruch des Kurses 24.11.2019
Aus Persönlichen Gründen muss ich auch heute den Kurs leider absagen zumal sowieso kaum bis gar kein Intresse da zu sein scheint. Ich bin momenten im Rl sehr am Arbeiten und werde die nächsten 4 bis 5 Wochen gar keine Zeit bzw Energie für derlerlei Veranstaltungen haben. Privatsitzungen sind weiterhin möglich. Sollte ein großes Intresse bestehen werde ich eine Ausnahme machen anonsten setze ich das ganze erst mal aus. Ich bitte hierbei um Verständniss lg Shao

Recht müde läuft der blonde Paladin durch die Kathedrale von Sturmwind. Leise unterdrückt er ein Gähnen, verzieht dabei das Gesicht und schaut genau ob seine angegebenen Aufgaben von den Laienbrüdern auch wirklich bearbeitet werden. Ist die Küche sauber? Der Boden gewischt und hat Johann nicht brennbares in den Händen. Man kann müde sein wie man will, aber letzteres sollte man wirklich immer gut im Auge behalten. Johann sortierte gerade Socken und schaute zu Hathel über die Schulter. Due Augen wurden zu kleinen Schlitzen, wusste er doch was Hathel wollte, nach dem Debakel im Waschkeller. Bis zu dem Tag wusste niemand das Wasser brennen kann, aber Johann macht es möglich.

Nachdem alles kontrolliert wurde und auch wirklich nichts Schlimmes sich anbahnte, wurden die eigenen Dokumente durchgegangen. Mit einem tiefen Seufzen setze der Paladin sich an seinen Schreibtisch und blickte auf die Dokumente, Welche sich schon stappelten. Ein Klopfen war zu hören . . . der Paladin hatte noch nicht einmal das erste Dokument geöffnet, da blickt er zur Tür und reibt sich nochmal die erschöpften Augen. „Ja?“, fragt er laut und einer der Laienbrüder kam langsam rein. Jener verbeugte sich leicht und lächelte ruhig, als könnte ihn kein Wässerchen trüben. Simon . . .

Johann war anstrengend aber Simon . . . Simon war nervig. Er machte genau das was man von einem Priester erwartet. Immer lächeln und Hathel war echt nicht in der Laune sowas zu ertragen. Wie konnte man auch wirklich immer nett sein und immer froh? Und so starrte der Paladin Simon auch direkt an. Als müsste der Laienbruder nur ein falsches Wort sagen und Hathel würde ihm den Kopf abreißen. Aber Simon machte das natürlich wieder nichts aus. Er lächelte. Etwas, was den Paladin nur noch mehr sauer machte. Wie konnte man seine Drohung durch totbringende Blicke so ignorieren?

Das Licht segne euch, Sir Scheinwacht“, sprach Simon in einer lieblichen Tonlage, dass selbst dem härtestem Söldner die Klingen stumpf werden davon. „Ich wollte mich nur nach euch erkunden und euch fragen ob wir das Schreiben wegen der Segen abnehmen sollen?“. Jetzt war er auch noch nett . . . kennt dieser Mann keine Grenzen? „Mir geht es wunderbar“, faucht der Paladin den Laienbruder an, Welcher nur ruhig dasteht und den Paladin väterlich anlächelt. „Und nein . . .wir werden sogar einen neuen Aushang aufhängen zur Erinnerung. Ich wollte es gerade verfassen“, Kommt es recht zickig von Hathel und er greift sich schnell ein Pergament und seine Schreibfeder. „Es ist also alles wunderbar“.

Aber natürlich doch, Sir Scheinwacht. Und solltet ihr dennoch was brauchen . . . Meine Schulter steht euch immer zur Verfügung. Ich bringe euch besser Tee und Kekse“, singt der Laienbruder noch fast schon und tänzelt aus dem Zimmer, ohne Hathel nur die Chance zu geben irgendwas ablehnendes zusagen. Simon wusste wie er einen genervten und müden Paladin reizen kann. Auf die Zähne beißend fing der blonde Mann also zu schreiben, bevor er sich an all die neuen Dokumente machen würde, die vor ihm liegen. Missionen gab es wieder viel zu viele.

An ALLE,

die Kathedrale bietet euch weiterhin Segen der verschiedenen Arten an. Seien es Segen zum Schutz des eigenen Wohlbefindens in Form von Hof- und Haussegen. Aber auch Reisesegen, die euch auf eurem Weg durch die Welt helfen, damit auch ihr die Welt erstrahlen lasst.

Natürlich ist dieses ohne jegliche Kosten oder sonstige Voraussetzungen verknüpft.

Ansprechpartner dafür ist Hathel Scheinwacht

Das Licht segne euch alle.

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Ein weiterer Tag in dem, durch Kerzen beleuchtetem, Büro des blonden Paladins, Hathel Scheinwacht. Er hockt, mal wieder, über einem Pergament und sucht die richtigen Worte. Er tippt sich immer wieder angestrengt an die Stirn. . . irgendwas sucht er, angestrengt, in seinen Gedanken, als es mal wieder klopft. Hathel schaut dieses Mal nicht einmal auf und winkt nur rein, als könnte es jemand durch die geschlossene Türe sehen. Und dennoch geht die Türe auf und Simon kommt mit einem silbernen Tablet rein, gefolgt von Johann, welcher recht mies gelaunt wirkte. Simon, der perfekte Laienbruder brachte, freudenstrahlend, Tee an den Tisch des Paladins, während Johann recht trotzig nach ging und immer wieder einen imaginären Stein wegtritt, um seiner Missgunst mehr Ausdruck zu verleihen.

Johann musste zur Strafe für die Brandflecken in Hathels Umhang einige Tage bei Simon bleiben. Hatte der junge Laienbruder doch heiße Schokolade zum Trinken mit heißer Schokolade welche man mit Lampenöl zum brennen brachte verwechselt und wollte das einem Kind servieren in der Kathedrale. Beim Löschen des kleines Brandes, opferte Hathel seinen geliebten Mantel und gab Johann die schlimmste Strafe, die ihm einfallen konnte . . . der perfekte Simon als Babysitter.

Sir, wir waren so frei ihnen einen beruhigenden Tee zu bringen, dazu drei verschiedene Arten von Keksen und ein warmes Handtuch, damit ihr euch kurz zurücklehnen könnt und es auf eure Augen legt. Ihr arbeitet so hart“, sprach Simon mit einer Stimmlage, dass man meinen könnte, man höre einen Engel. Johann verdrehte dabei nur die Augen, äffte Simon nach und klatschte einen töten Vogel auf den Tisch. „_Und ich habe einen Vogel aufgesammelt bevor einer ausrutsch_t“, nickt Johann gewichtig und schaut Simon nach dem Motto an „TOP DAS ERSTMAL

Hathel schaute nicht mal auf. Er war tief in seinen Gedanken versunken und suchte etwas. Leise stammelte, der doch recht mies gelaunte Paladin: „Aamir obn . . .ebn . . . abn . . „. „Der Name des Herren mit dem Turban war Aamir ibn Djadir ibn Omar Khalid ben Hadj Al-Thani“, sprach Simon wieder mit einem warmen lächeln, Während der Paladin und Johann ihn auf einmal verwirrt anschauten. Wie konnte man sich sowas merken? „Ich nenne ihm Tim“, nickt Johann dann mal gewichtig und versucht wohl auch seinen Beitrag dazu beizufügen.

Ehm . . danke“, kommt es recht nüchtern von dem Paladin zu Simon und er schreibt es lieber schnell auf. „Der Herr wirkte etwas beunruhigt. Sicherlich musstet ihr darum an die Börse der Kathedrale. Ich nehme an es geht um eine Gefahr für das Volk, um welches sich der Herr kümmern will?“, spricht Simon ruhig und schüttet dem Paladin schon den Tee ein. „Oder er will sich eine richtige Mütze kaufen“, spricht Johann einfach mal laut rein und kichert dämlich. „Eine Mütze . . . wie lustig, eh“.

Stille . . . . es war eine lange unangenehme Stille in dem Raum und keiner der drei wusste genau auf Johanns Kommentar was zu sagen. Nicht einmal Johann, bis Hathel die Stille brach: „Sehr gut erkannt. Es geht um eine Gefahr und ich hoffe er findet die richtigen Leute dafür. Es wird sehr gefährlich und das Ausmaß der Gefahr ist noch nicht einzuschätzen. Er braucht dringend Druiden oder Schamanen die sich mit der Natur und den Elementen auskennen und ich bin bereit ihn dabei zu unterstützen. Danke für den Tee, und alles andere. Ich komme ab hier aber zurecht und ihr könnt den neuen Aushang gleich aufhängen.“.

Jawohl Sir“, nickt Simon verabschiedent, schnappt sich Johann am Kragen und beide gehen raus, Während Johann weiter kichert. „Eine Mütze . . .weil er hat ja so ein Stoff Ding. . . aber ist eine Mütze nicht auch nur ein Stoffding? Wo ist die Grenze? Ich bin verwirrt, aber es ist lustig“, spricht Johann noch beim gehen und als die Türe sich wieder schließt, seufzt der Paladin auf und macht sich wieder an die ernste Arbeit.

Hört her, Abenteuer, Druiden und Schamanen

Eine unbekannte Gefahr wurde im Schlingendorntal entdeckt. Etwas unnatürliches macht sich die Natur zu nutzen und bringt Angst und Schrecken unter die Leute. Um was genau für eine Bedrohung es sich handelt und wie sie aufzuhalten ist, ist noch nicht bekannt.

Jedoch macht sich der Mann Aamir ibn Djadir ibn Omar Khlaid ben Hadji Al.Thani daran eine neue Expedition auszurufen, um diese Gefahr zu bannen. Diese Expedition jedoch ist Fraktionsübergreifend. Eine Gefahr, die für alle Kinder des Lichts besteht, darum bittet man um Zusammenhalt und Diskretion.

An jene die den Ruf der Natur nachgehen, wir brauchen euch!
Bitte meldet euch bei dem Herrn. Er wird die Tage nach Beutebucht reisen, um alles vorzubereiten. Die Kirche wird dafür natürlich auch euch entlohnen.

Die Aufgabe sollte am siebten Tag des Monats, bis zum neunten Tag des selbigen Monats verlaufen, mit Glück.

Möge das Licht euch alle segnen und ihr die Natur wieder ins Reine bringen.

Gez. Hathel Scheinwacht

(Und es gibt wieder einen Plot von Bacon, den ihr nicht verpassen solltet. Alles Infos unter [N-RP] Rankenkorruption. Das ist mal was feines für Druiden und Schamanen. Viel Spaß euch allen dabei)

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Ein Anlauf der Laienbrüder und Priester in der Kathedrale, vor dem Büro von Hathel Scheinwacht. Der blonde Paladin, der seit kurzem einen Bart trägt, hatte ein Schreiben aus dem Skriptorium aufgehangen. In dem Schreiben steht das Enestress, die wunderbare Leitung des Scriptoriums ein Adelsregister anfertigen will.

Eine sehr gute Idee“, dachte sich der Paladin und wollte sie direkt unterstützen. Wäre es doch mal interessant zu lesen wem was wo gehört und mit dem man sprechen muss, um seine Truppen an einen bestimmten Ort zu bringen. „So ein Register macht es vielen Häusern leichter auch in Handel zu treten, wenn man weiß wer wo was hat“, dachte sich der Paladin, hat aber eine Sache nicht wirklich bedacht.

Sir . . . Gebt uns Namen“, sprach einer der älteren Priester fast schon fordernd und lehnte sich, mit beiden Armen, auf den Tisch des Paladins. „Wir wissen ihr kennt einige Leute von Adel und wenn wir das richtig gelesen haben, gibt es eine Belohnung von 5 Silberlingen, wenn wir Namen, Herkunft, Lehen und eine kurze Erklärung abgeben. Die anderen und ich haben mal durchgerechnet und für 28 genaue Ausführungen eurer Seits, können die Jungs und ich ein Wochenende in Eisenschmiede verringen“.

Was?“, stockt dem blonden Mann der Atem und er kommt aus dem nervösen Blinzeln nicht mehr raus. Das war wohl die neue Geschäftsidee der Leute. Die Jagd nach Adelshäusern.

Sir, ihr versteht die Dringlichkeit nicht. Jeden Augenblick können dort Leute aufschlagen mit derselben Idee und ihr habt ja genug und würdet sowas niemals machen. Aber wir . . .“, sagt er und deutet in einer Geste an die 7 anderen Mitarbeiter der Kathedrale hinter sich. „Wir können sowas gut Gebrauchen und über die Feiertage damit verreisen. Unser eigenes Licht erhellen“.

Was?“, zuckt die linke Wange des Paladins heftiger und er ballt die Fäuste. Ist das gerade eine Verhandlung? Haben die Leute nichts besseres zutun als ihn zu belagern?

Sir, ich sehe ihr seid kein leichter Verhandlungspartner. Also wie würdet ihr es finden, wenn wir euch mit 15 % der Einnahmen beteiligen“, fragt der Priester grinsend und wackelt mit den Augenbrauen. Er streckt seine Hand zu Hathel aus und wartet darauf das er einschlägt. Vergebens!

Was?“, fragt er zum dritten Mal und seine Augen funkeln den Priester sauer an, dass selbst seine Kameraden zurückweichen. „Ich bin mir ganz sicher ihr habt hier sicherlich alle Hand zutun und wenn dem nicht so ist, dann finden wir ganz sicher etwas was euch beschäftigt, bevor ihr mir mit euren Idiotischen Geschäftsideen ankommt, ihr. . .“, sagt der Paladin, der sich nun bedrohlich vor den Leuten aufstellt. Das letzte Stündlein der Männer hat geschlagen, doch es naht Rettung in letzter Sekunde.

Macht euch aus dem Weg, ihr Pöbel. Hier kommt der geheime König, der nie gesagt hat, dass er König ist und im Exil lebt. Ich bin Marthas Menethil. Geheimer Prinz von Lordearon und ganz sicher nicht erfunden. Wo ist mein Geld?“, kommt es laut durch die Türe, welche aufgeworfen wurde.

Johann stand dort stolz im Schein der Kerzen. Mit einer Kelle als Zepter und einem roten Vorhang um die Schultern. Sein Blick ist voller Stolz und er sieht auf das einfache Volk herab, mit einer Hochnäsigkeit, die seines gleichen sucht. Er hatte sie alle gerettet aber um welchen Preis? Langsam wendete sich der Paladin zu Johann um und nun zuckten beide Wangen vor Zorn. Das Gesicht wurde rot wie eine Tomate und seine Muskeln spannten sich zum bärsten an. Er ging zur Tür und schloss jene . . . was dann geschah wollten die Geschichtsschreiber lieber nicht niederschreiben. Nur das es grauenhaft war.

GESUCH DES SKRIPTORIUMS

Für die Erstellung eines Adelsregister des menschlichen Adels, entlohnt das Skriptorium, Schreibstube am Magierviertel zu Sturmwind, jeden belegten Verweis auf ein Adelsgeschlecht der Menschenreiche mit fünf Silberlingen. Die Einreichung wird auch durch Dritte akzeptiert, so die Einreichung vollständig und belegt oder verifizierbar ist.

Für eine Eintragung in das Register sind folgende Eckinformationen gewünscht:

  • Name des Adelsgeschlecht
  • Herkunft des Geschlechts (Menschenreich)
  • Eventuelle Lehen und Ländereien
  • Ein kurzer deskriptiver Abriss

Ob ein Adelsgeschlecht bereits gelistet wird, ist in der Schreibstube selbst zu erfahren.

Adelsgeschlechter, die eine Listung auch nicht durch Dritte wünschen, können eine Austragung mittels beglaubigten Schreibens oder durch persönliches Erscheinen erbitten.

Gez.

Enestress

Skriptorium

Schreibstube am Magierviertel zu Sturmwind

(und wieder gibt es RP in der Stadt für euch. Das Skriptorium sucht und weitere Infos findet ihr unter [RP] Adel der Menschenreiche 👑. Danke für den Aushang und allen viel Spaß dabei)

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Ahh“, hört man es laut aus der Kathedrale als ein verschlafener, junger Mann aus den heiligen Hallen die Stufen runter lief. Er hatte recht struppiges, braunes Haar und trug eine helle Robe. Es war einer der Laienbrüder der Kathedrale zu Sturmwind . . . oder vielleicht sogar der Laienbruder? Es war Johann. Er sah aus, als wäre er gerade aus dem Bett gekommen. Ein Umstand, der leider zu häufig ist, als dass es jemanden wundern würde.

Hektisch sah er über den Platz und erblickte einen braunhaarigen Knaben, welcher gerade auf dem Platz herum ging. „Junge. Was für ein Tag ist heute?“, rief Johann dem Jungen zu, welcher im Gehen stehen blieb und verwirrt den Laienbruder anblinzelte. „Sir, es ist der 22te Tag des Monats. Kurz vor dem Winterhauchfest, der Herr“, nickt der Junge langsam. Johann war komplett perplex und erfreut auch. „Dann ist es also nicht zu spät und die drei Geister, die mich die Nacht heimsuchten, erinnerten mich an den wahren Sinn vom Winterhauchfest. Oder eher den Sinn des Lebens“, murmelte er darauf zu sich selbst, aber so laut das es selbst der Junge hörte, welcher verwirrt fragte, „Drei Geister suchten euch heim? In der Kathedrale?“.

„Ja“, kommt es recht düster und seine Stimme wird tiefer. „Tue immer was Sir Scheinwacht sagt“.

Der Junge schreckte etwas auf, nahm seine Beine in die Hand und rannte los. Der Laienbruder ging darauf auch eiligen Schrittes nach oben, wo schon ein unbekannter Paladin steht und den Laienbruder skeptisch mustert. „Alles in Ordnung bei euch?“, fragte jener vorsichtig und Johann nickte ihm dann zu. „Ja, ich kann den Aushang noch aufhängen. Zwar 2 Wochen zu spät, aber noch ist es nicht zu spät“, sagte Johann nur und ging ruhig rein.

HÖRT HÖRT

Am 22ten des Monats wird es ein Winterhauch-Fest geben in Eisenschmiede. Es ist das Fest des Teilens und so wollen Kleriker der Kirche des Lichts in Eisenschmiede ihr Licht mit euch teilen und hoffen auf rege Teilnahme. Es wird Essen, Getränke und die ein oder andere Geschichte geben.

Wer weiß, vielleicht kommt sogar der Altvater persönlich vorbei.

Geplant von dem herzlichen Tellos van Haven (aus Eisenschmiede) und die Bäckerei „Göttergleich“ aus Seehain wird euch mit Köstlichkeiten empfangen.

Und es kostet nur eure Anwesenheit.

Wann: Am 22ten Tag des zwölften Monats zur achten Abendstunde

Wo: Mystiker Viertel in Eisenschmiede

Möge das Licht euch alle über die kalten Tage segnen.

Hathel Scheinwacht

(Infos zu dem Event gibt es auch unter [A-RP] Winterhauchfest in Eisenschmiede 22.12.2019 )

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Ruhig geht Simon aus der Kathedrale raus und schaut entspannt die Stufen der Kathedrale runter. Langsam mustert er alles haargenau, auch wenn da nicht viel zu begutachten ist. Sind im dem Teppich grobe Flecken? Oder gar Falten? Sind die Stufen sauber und wurden die Hallen begritzelt.

Der Blick des Laienbruders wandert an die Infomationstafel und er schaut etwas verwirrt. „Das hat aber keiner von uns aufgehangen“, kratzt sich der Laienbruder am Kinn. „Das ist“, stammelt er leise und liest das Schreiben „ein Schreiben an den Vorstand? Ne . . .nur an zwei gesonderte . . . Sir Scheinwacht steht ja nicht drinne . . . wir haben einen Vorstand aus zwei Leuten?“.

Er liest es durch und immer mehr Fragezeichen entstehen auf seinem Kopf. „Ach . .dass ist knallhart WERBUNG und jeder soll das lesen können“, seufzt der Laienbruder laut auf und nimmt das Schreiben schnell ab. „Nun nutzt man die heiligen Hallen schon um Werbung zu machen . . . wie Schade“, meint der Laienbruder zu sich und faltet das Schreiben des Handelskontor. „Ich bringe das dann mal dem „Vorstand““, kommt es leicht schmunzelnd und er geht damit rein.

(Das Informationsbrett der Kirche soll auch von der Kirche benutzt werden um Plots für die Allgemeinheit auszuschreiben und nicht um die Kirche zu kontaktieren oder Werbung zu machen)

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(Ist das ein Plot und hat man da einen „Vortsand“ ausgeschrieben? Ich denke das ist weit am Ziel vorbei und nur beweihräucherung ohne RP zu bringen. Also sowas kann man dann auch, wie alle andere, IC machen. Darum ist das Schreiben IC auch abgemacht worden und als Werbung gewertet. Sowas kann man per IC-Post machen)

(( Ich bin da vielleicht mit alleine aber ich finde es auch selbstbeweihräuchernd , sogar frech, sich herauszunehmen für die gesamte Kirche zu sprechen und sich die internen Strukturen der Kathedrale Untertan zu machen.

Da hat jemand diesen Thread gepusht, Ansätze für Rp geliefert und die Welt mit etwas mehr Leben gefüllt. Mehr nicht.

Vielleicht hat ja ein „berechtigter“ Priester sich gedacht das man das Volk auch wissen lassen kann wer etwas für die Kirche und die Bedürftigen spendet und es aufgehangen?

Einfach zu bestimmen was offiziell ist und was nicht…

))

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Ich finde es auch sehr dreist das eine, ich betonte nochmals, EINE Person sich das Recht raus nimmt über sowas zu urteilen.
Sich als Chef darzustellen von einer Kirche. Wenn die anderen was gegen gesagt hätten noch ok…Aber du bist nicht der Mittelpunkt der Kirche und es war keine Werbung sondern Hinweise was das Kontor spenden wird. Das es sich gern jeder lesen kann. Also schlate ein Gang runter Hathel. Lasst die Leute auch ihren Aushang machen.

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Ich habe mich nicht als „Vorstand“ aufgespielt. Das ist effektiv keiner. Niemand ist der Vorstand. Und zu schreiben das es halt einen Vorstand gibt sehe ich als falsch an, da es andere abstuft. Den die Kirche ist die Kirche.

Und andere Gilde schreiben ja auch nicht was sie spenden. Und da sind einige. Die Spenden einfach und bieten ihre Hilfe IC an, ohne sowas zu machen. Und wenn ein Unternehmen ein Schreiben aqushängt, ohne mit der Kirche das abzusprechen, an der Kirche . .ist es Werbung. Aber halt kein Plot.

Andere kommen halt zu einem Diener des Lichts und die Person macht den Aushang.

Also erstmal steht nirgends ob ein Priester das nicht doch abgesegnet hat. Könnte ja sein, hm?

Und Werbung war es auch nicht. Es war eine Information das ein privates Unternehmen etwas spendet, öffentlich lesbar. Wenig ungewöhnlich sowas zu machen.

Aber der Laienbruder ( Du als Spieler ) hast entschieden das man das nicht darf und das die Kirche so etwas nicht gestatten würde.

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Wenn Mc Donalds schreibt das sie groß spenden und Häuser aufbauen für Arme, ist das nett, aber es ist auch Werbung. Wenn aber ein Lichtdiener das aufhängt. Also Alex, Lillie oder was weiß ich, dann ist das richtig da zu hängen. Darum kommen die Leute ja auch zu dennen ^^

Ob das dann wirklich richtig ist, machen die dann unter sich aus.