Einsames Spielen

Auf Eredar gibts eine Raidgilde die 1Tag die Woche HC bespielt und sonst andere Teile des Contents bespielt. Vielleicht wäre die ja was für dich?

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Das kommt auch auf die Gilde an, und wie groß die Gilde ist. Es gibt Gilden, die sind groß genug das der Haupt-Raid eigentlich nur einen kleinen Teil des Gildenlebens aus macht, weil dort der Raidkader nur einen Bruchteil der Spieler ausmacht und dem entsprechend auch gar nicht soviele Leute beim Raid von letzter Nacht dabei waren. Gerade in einem Spiel das so alt ist, wird es viele veteranen geben, die gar nimmer raiden und casuals geworden sind, aber noch in ihren alten Gilden abhängen und natürlich lädt man auch seine Freunde, etc in die gleiche Gilde ein.

Am Ende hat man da in der gleichen Gilde schnell einen Progess Raid und noch diverse andere Raids die er so die Family & Friends Zielgruppe haben.

Einfach ausprobieren würde ich empfehlen.

Um ein wenig Licht in meine düstere Welt zu bringen : Es war mitte Warlords of Draenor , hatte eine schöne gemütliche Gilde ( ich war und bin ja auch Chef) , alles lief glatt, bis eine gewisse Gildendame mit zuviel Rangrechten irendwas falsch Verstanden hat . Sie hat ein paar Leute angestiftet mir meine Gildenbank auszuräumen und hat mit besagten Leuten eine eigene Gilde gegründet. Damit nicht genug : hat im Laufe der Zeit mir immer mehr Leute abgeworben , bis ich letzten endes Alleine war . Seitdem mein Motto : Don´t trust anybody ! Vertraue niemanden !

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Zusammenspiel ist sehr sehr erfüllend, wenn das Game dies auch in einer auf Teamwork basierten Weise hervor bringt.
WoW krankt derbe hieran, da alles so schrecklich schnell, leicht und fast schon wie ein Zwang ist alles abzuspulen. Hinzu kommt, dass es keine Rollen bedient, mal abgesehen von Wettkampf in der Instanz. Dort ist es aber sehr belastend und hat mit eigentlichen MMO Stil wenig gemein, eher mit einem eSport.

Zusammenspiel wird auch durch das Questsystem stark verhindert. Zusammenspiel muss dahingehend koordiniert werden und bedarf auch einer Geduld und Bereitschaft nicht alleine weiter zu spielen.

Also am Ende ist WoW einfach inhaltlich nicht darauf ausgelegt und das Questsystem torpediert dies zusätzlich massiv.

Ich kann dich aber verstehen. Ich habe es in DAoC damals geliebt Gruppe zu bilden auch Kleingruppen mit Randoms. Weil es so einfach besser ging, und mehr Spaß machte und man vor allem auch Rollen bediente in der offenen Welt.

Aber da gings mehr um den Mobfight und um eine echtes Bestreiten der rauen harten Welt. Es war einfach ganz anders aufgebaut und sehr sehr erfüllend, was WoW nur noch in sehr geringem Ausmaß schafft.

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also ich hab es geschafft einen char auf 117 zu bringen (wurde von 8.2 unterbrochen) ohne auch nur ansatzweise mal eine Gruppe zu benötigen geschweige denn eine Gilde und ich sag euch, man gewöhnt sich dran… Ich hab auf einem neuen Server, der etwas mehr bevölkert ist, neu angefangen. Ich habe irgendwann mal einen Spieler geholfen und eine Gildensatzung mit unterschrieben, ich durfte bleiben und naja was soll ich sagen, da tippt keiner was weil alle im TS sind, nur morgenswar mal jemand da, der tatsächlich geantwortet hat. Mal ehrlich, dafür brauch ich keine Gilde, aber hey, mein Ruhestein ist schneller Oo

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