End of Tera

Wenn du dir mit Druck einen MTX Shop mit tausenden Artikeln erhoffst während du im Spiel gerade mal so ein paar Basisskins haben wirst, sicher.

Ich hoffe Riot bleibt bei ihrem E-Sport Aspekt und das MMO bietet Modi wie mythic Raids oder M+ an während man alles andere drumherum ignorieren kann. Dann würde ich es vielleicht einmal anspielen.

Cosmetics im Shop immer noch besser als p2w, wie ein Lost Ark oder leider auch ein WoW imo :). Aber ja mal schauen wie das Spiel wird, man weiß ja eigentlich noch garnix

Wenn ich von neuen MMOs irgendwas lese oder anschaue, erzählen die Entwickler immer super spannende Dinge, die sich richtig toll anhören…
…für die ersten 50-200 Spielstunden.

Ein MMO lebt aber von den Spielstunden 200-unendlich.

New World fand ich richtig gut. Es hatte sicherlich etliche Bugs und Fehler und Probleme und exploits. Aber es hat spielerisch Spass gemacht, und die Dungeons waren erfrischend. Ich hätte dem Spiel jede chance zum Bugfixen der Welt gegeben. Aber mit erreichen vom max. Lvl ist man einfach in ein unendliches loch der langeweile gefallen. (Das Endgame bestand damals aus Kisten Runs. Das ist so unfassbar schlecht, dass ich es hier nicht erläutern will).

Das Argument „aber wow hatte damals auch nichts“ zählt schon lange nicht mehr.
Eine große Masse an Spielern geht inzwischen motiviert in einen MMO Start rein, und bei vier Stunden am Tag (während des hypes auch für arbeitende mamas und papas machbar) sind die 100h Spielzeit nach 3-4 Wochen plötzlich rum, und die Leute fragen sich, warum man sich in diesem MMO langweilen soll, anstatt sein alteingesessenes weiterzuspielen.

MMOs sind nicht tot, aber sie müssen den Stiefel andersrum aufziehen.
„Guck mal, Megaschlachten und Gemeinschaften“ lässt 2022 keine Kinnlade mehr fallen.

Edit: New World und Lost Ark zeigen doch, wie sehr die Spieler nach neuen dursten.
Man muss nur den spagat „neu genug, um interessant zu sein, aber altbacken genug, um nicht abzuschrecken“ schaffen.

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Hatte es mal gut geschätzt en halbes Jahr gespielt…
Aber in meinen Augen war es einfach zu sehr auf sexy Optik fixiert

Schlussendlich war es auch nur ein weiteres Asia Game/Grinder…

Im Grunde war fast jedes Game das sich als WoW Killer bezeichnete oder gesehen wurde, nie von großer Dauer oder Erfolg gekrönt

Das Problem bei den ganzen neuen MMOs ist, dass es meist halbwegs gute Grafik hat, Fokus auf PvP und Grind legt, Sandbox krampfhaft als geniales Konzept versucht zu verkaufen, ein actionreiches Kampfsystem liefert und dabei völlig Spieltiefe, Story, Storytelling und PvE Content wie raids und dungeons vermissen lässt.

Hübsch anzusehen und sonst nix dahinter. Die neuen MMOs spielen sich wie aufgemotzte Proll Karren, mit denen man an der Ampel prahlt und in der nächsten Kurve fällt das Interieur auseinander, weil der Motor im dritten Gang krepiert. Einfach nur lieblose Grindfest Grafikblender ohne Seele und Story.

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weil man damit deklarieren will das man besser sein, dummerweise erzeugt das halt erwartungen, und die meisten fahrens vor die wand siehe lost ark, 1.0 final fantasy, wildstar und wie sie nicht alle hießen.

Edit: ach ne nicht lost ark das andere amazaon mmo mitte letzten jahres, kommt grad nicht auf den namen XD

Den Begriff „WoW-Killer“ verwenden immer nur frustrierte Ex-Spieler, die seit 10+ Jahren hoffen, dass endlich ein Spiel WoW „tötet“, werden aber jedes mal enttäuscht.

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Ich habe Tera damals in der Beta und direkt zu Release gespielt. Dann nach ca. 3 Monaten wieder aufgehört und 2018 wieder reingeschnuppert, als es F2P war.
Besonders das Kampfsystem ist mir positiv in Erinnerung geblieben, es hat Spaß gemacht, sich die Angriffsmuster der sogenannten BAMs einzuprägen und diese, ohne Schaden zu erleiden, zu besiegen.
Für mein jüngeres Ich waren auch die eher luftigen Rüstungen der spielbaren weiblichen Völker ein Hingucker, ausgenommen Elin.

Man hat allerdings den Einfluss der asiatischen Spielkultur gespürt, Tode wurden zu Beginn hart bestraft, Ausrüstung verbessern im Endgame war teuer und verkam zum Glücksspiel.
Meiner Meinung nach haben da Entwickler gefehlt, die mehr den westlichen Standard verfolgen.

Gute Konkurrenz ist gesund für’s Geschäft und die kann Wow sehr gut vertragen.
Wir haben in der Vergangenheit ja gesehen was passiert wenn nicht auf konstruktives Feedback gehört oder sich Inspiration bei anderen großen Titeln geholt wird sondern wenn eine Person sagt „ich spiele gerne so, deshalb machen wir das jetzt.“

Also ja, ich hoffe, dass mal wieder ein großer Wow Killer erscheint. Nicht um Wow zu töten sondern um es in einem Kampf um die #1 besser und stärker werden zu lassen.

Was noch dazu kommt. Die Asia MMOS haben keiner kein Grundlage. keine Lore oder eine Vergangenheit auf welche man aufbauen kann.
Da wird sich kurz was zusammengesponnen damit man eine Grundgerüst hat um dann etwas darum zuspinnnen. Spiele die sich etwas länger halten haben meistens eine Lore z.b wie ESO oder Guild Wars inkl Bücher usw.

btw. Tera war auch einer der ersten grauenhaften Unreal 3 MMOs. Irgendwie hatte man danach das Gefühl „kennst einen kennst alle“.

ESO hat der bereits etablierten Lore aus The Elder Scrolls gelebt und auch nichts mehr neues gebracht.
Guild Wars hat seine Lore auch einfach von 0 an entwickelt (jedenfalls der erste Teil). GW2 hat dann darauf aufgebaut.

Dafür das Tera damals bei 0 angefangen hat, was die Hintergrundgeschichte betrifft, hat BlueHole hier ganze Arbeit geleistet sie konsistent und nachvollziehbar in das Spiel zu integrieren, schafft nicht jeder sowas.

Die wenigsten MMOs besitzen diese. Das jetzt an einer Region fest zu machen ist da eher verkehrt. Nimmt man zum Beispiel Wild Star gab es da auch keine Basis-Lore die benutzt werden konnte und das war ein westlicher Titel.

Eher weniger, da Tera für den westlichen Markt bereits in der Entwicklung angepasst wurde. Klar gab es das Crafting-System wo man den Asiatischen Grindeinschlag gespürt hat, das war es dann aber auch. Und Tode die bestraft wurden? Eher nicht, da hier nur die Kristalle (aka Gems) in der Rüstung zerstört werden konnten. Crafting war wie gesagt etwas Grindlastig aber auch kein nennenswertes Glückspiel, jedenfalls bis zu dem Moment wo es Gameforge übernommen hat.
Was die westlichen Entwickler betrifft, hatte BlueHole das mit dem ausgegliederten Studio EnMass (US-Markt) und Frogster (EU-Markt) gehabt. Frogster ist dann aber leider abgestürzt oder besser gesagt fallen gelassen, so dass Gameforge auftreten konnte.

In Tera habe ich nur einmal reingeschnuppert, daher erlaube ich mir keine inhaltliche Meinung.

Habe aber in den letzten 20 Jahren diverse MMO’s gespielt. Lange Zeit Ultima Online, was meiner Meinung nach als Sandbox unübertroffen ist. Andere Spiele hatten eine schöne Grafik, waren vertont oder hatten andere einzigartige Elemente die einen durchaus lange Zeit fesseln konnten. Aber diese wenigen Features sorgten für mich nicht für dauerhaften Spielspaß. WoW ist nicht perfekt, bietet für mich aber ein breites Angebot an Aktivitäten mit denen ich mich beschäftigen kann. Außerdem stirbt die Hoffnung zuletzt, dass WoW doch noch Housing & ein Zuchtsystem für Reittiere bekommt

Für mich gab es nur zwei ernste Alternativen zu WoW ,das waren Warhammeronline,leider zu unfertig erschienen und RIFT bevor es F2P wurde.
Gw2 kann man mal immer reinschauen,das ist so ein "zocke ich nebenbei " Mmo.
Dieser Asiakram/look kann mir aber gestohlen bleiben.

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Sehr schade für Tera. Swtor dümpelt da auch noch herum. Aus der Lizenz hätte man echt mehr machen können. Das aktuelle Addon habe ich nur kurz angespielt. Zu sehr durch drölfzig mobhorden schnetzeln das macht auf dauer mir keinen Spass. Die Engine ist such schon recht alt und grade in den Städten führt das zu geruckel und das mit highend Hardware und 500mbit leitung.
Btt. Hsb Tera mit meiner Freundin mal ausprobiert. Sehr schade. Hat Spass gemacht.

Finde trifft es ganz gut, auch auf so Ableger wie Mobas.
Ich fand GW2 damals nicht schlecht, vor allem das PvP oder Schlachtfelder. Leider wurde auch vieles umgebaut damit war es für mich auch vorbei.

Finde Valheim nicht schlecht, trotz der er miesen Grafik, wurden es bisher rund 240h was ich darin versenken habe.
Hatte mich voll auf das neue Siedler gefreut, was daraus wurde dan er nicht.

Ich hab nebenbei viel Warhammer Online gezockt… Darum tuts mir immer noch leid.
Swtor war auch richtig lässig.
Rift wollte ich unbedingt, funke ist aber nie übergesprungen. Selbiges gilt leider für Herr der Ringe Online :frowning:

Jedenfalls schsde für TERA

Der Kommentar konnte von mir sein, um Warhammer Online ist echt schade. Und Rift / HdR Online wollte ich immer wieder mal lieben, aber auch hier fehlt der berühmte Funke. Obwohl beide Games echt gut sind.

Nur SW ToR konnte mich für einen längeren Zeitraum fesseln, was aber primär an der Story lag, nicht am Endcontent.

Tera habe ich auch probiert, der Kampf gegen die dicken Monster war schon spaßig. Aber auf dauer konnte mich das auch nicht fesseln.

Man man man World of Warcraft ist echt ne Gelddruck-Maschine LEL

Mit Tera habe ich gegen 2014 angefangen weil ich mir mit mein 13 noch kein WoW leisten konnte, auch wenn ich mich immer mit WoW und anderen MMORPG´s beschäftigt habe. Gerade durch die große Anime Scene welche damals ja noch stärker in Deutschland vertreten war, wurde Tera sehr viel herumgesprochen. Und allein dieses Anfangsgebiet unter diesem massiven Baum - WOW. Das war schon ziemlich cool. Besonders dass Kampfsystem fand ich schon sehr geil. Allerdings, nur wenige jährchen später, war Tera sehr schnell sehr viel kleiner wie ich es anfangs kennen gelernt habe. Ehrlich gesagt hab ich Tera lange nicht mehr verfolgt, mich wundert es ehrlich gesagt sogar dass Tera so lange noch durch gehalten hat.

Ein Tolles spiel auf jeden fall, dafür dass es völlig gratis war. Klar gab es Micro Transaktions ohne ende, aber für jemanden wie mich, der niemals Geld dafür ausgegeben hat, hat dass spiel genug geboten um eine lange Zeit spaß zu bieten - auch im Solokontent.

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Die Kristalle waren aber sehr stark und besonders zu Beginn waren diese selten, da nur wenige einen sinnvollen Effekt hatten.
Auch gab es noch das Ausdauersystem, dargestellt durch ein gefülltes Herz. Wenn man starb, war das Herz fast leer und man müsste mehrere Minuten an einem Lagerfeuer sitzen. Dies beeinträchtigte besonders den Spielfluss.

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