Und vor dir kamen schon andere auf diesen Gedanken und man hat dir nun gesagt wieso das eben nicht funktionieren wird!
Fakt ist eben dass die aktuelle Aufteilung der Spieler in zwei Fraktionen zumindest für jene die Allianz spielen ein Problem darstellt über das sich hier in regelmäßigen Abständen aufgeregt wird und das sogar mich als Hordler negativ beeinflusst weil ich z.B. nicht irgendwo random crossrealm Mythic raiden kann solange die Allys nicht ihre Hall of Fame fertig haben…
Eine Loremäßig neue Form von Fraktionen würde ich durchaus begrüßen, da ebe die Aufteilung Allianz/Horde nach Völkern extrem willkürlich ist aber eben nicht indem man dann wieder irgendwie den Spielerpool aufteilt. Einen Spielerpool nachträglich in Fraktionen aufzuteilen wäre ja nochmal blöder weil dann plötzlich Spieler NICHT mehr miteinander spielen könnten. Gilden müssten sich entscheiden zu welcher Fraktion sie gehen und wer lieber was anderes Spielt müsste dann die Gilde verlassen?
Dann doch lieber die Möglichkeit bieten dass jeder genau das spielen kann was er will und man trotzdem gemeinsam spielen kann.
Das gilt auch für die Idee mit dem Volkswechsel im Dungeon: Ich hätte keine Lust darauf dass meine Blutelfe sich in einen „hässlichen“ Menschen verwandelt nur weil jetzt Allys in der Gruppe sind, ich will schließen MEINEN Charakter spielen…
Da hier wieder diese Aussage mit dem „Grundgedanken“ im Raum steht:
Woher nehmt ihr bitte diese Aussage dass der Krieg der beiden Fraktionen der Grundgedanke des Spiels wäre?
Das war in Warcraft 1 und 2 vielleicht noch so aber bereits in Warcraft 3 haben am Ende Menschen, Orks und Nachtelfen gemeinsam gekämpft. In Vanilla hieß es dann im Intro noch, dass es sowas wie einen brüchigen Frieden gibt, man beäugt sich halt und misstraut sich, aber steht nicht offen im Krieg. Stattdessen hat man gemeinsam gewisse Drachen und Feuerelementare bekämpft und in BC dann gemeinsam Illidan und in WotlK dann den Lichking und in Cataclysm Todesschwinge und in Pandaria dann Garrosh, dann die eiserne Horde, dann die Legion, dann sollte es in BfA um den Frakionskonflikt gehen nur dass man sich erstmal in Uldir und das Vieh da gekümmert hat und dann im Prinzip bereits mit der Saurfang-Revolte die Weichen gestellt wurden dass man doch wieder gemeinsam kämpft. Ich verstehe wirklich nicht wie man auf die Idee kommen kann, dass es in WoW im Wesentlichen um den Konflikt zwischen den Fraktionen ginge…JEDES Addon hatte einen anderen Bösewicht.
Warum denkt jeder eigentlich dass ich einfach nur mehr Fraktionen vorgeschlagen hatte (!)
Der erste Blitzgedanke war an das Modell der Pakte angelehnt. Oder ein ganz neues Fraktionssystem. Mit Wahlmöglichkeit, evtl auch wechsel Möglichkeit (Wäre sogar authentischer als für immer der Allianz zugehören zu müssen mit der mein Charakter auch abgeschlossen hat) Vielleicht auch fraktionslos/neutral-Option, dann…vielleicht ohne PvP Möglichkeit (Wie weiter oben angesprochen auch ein Problem von Ein-Topf-Fraktionen) dafür kann man mit jeder Fraktion Queuen. Keine Ahnung, wie gesagt war nur der erste Gedanke, aber auf keinen fall natürlich eifnach 2 neue Fraktionen, das behebt das Problem genauso wenig wie die aktuelle Lösung ^^ Würde aber einen geschmeidigen Übergang in etwas Neues ermöglichen. Ich sollte mir wirklich mehr Mühe bei der Formulierung geben, das kam ja offenbar vollkommen falsch rüber.
Die jetzige Lösung wird übrigens auch nicht funktionieren, wenn wir schon bei den Kristallkugeln sind Kein Angriff.
Um richtig einschätzen zu können, wie schwerwiegend du davon beeinträchtigt bist, wäre es hilfreich zu erwähnen, in welchem Schwierigkeitsgrad du dich üblicherweise aufhältst.
Mythische Schlachtzüge sind vom Design her nicht für Randomgruppen gedacht.
Hiermit hast du eine Unzulänglichkeit der Ankündigung offenbart. Sie ist nicht umkehrbar, selbst wenn es schiefläuft. Die Probleme, die diese Änderung erzeugt, können nur mit noch mehr Gleichmacherei abgemildert werden (gemischte Gilden z.B.).
Die Frage geht zurück. Woher nimmst du die Annahme, dass das der wesentliche Kritikpunkt sei?
Ok aber das würde sich ja nicht ausschließen!
Das eine ist die Frage in wie weit Spieler zusammen spielen können und hier ist es eben sinnvoll das bestehende Modell aufzubrechen und jedes neue Modell was wieder in die selbe Richtung geht und ein Spielen nur innerhalb der Fraktion zulässt wäre wieder problematisch, da es eben Spieler dazu zwingt sich zwischen dem was sie spielen wollen und mit wem sie spielen können zu entscheiden.
Lore-Technisch würden ja die beiden Fraktionen weiterhin bestehen nur dass eben die Champions der Allianz und Horde zusamme arbeiten können und das nicht nur den namhaften NSCs vorbehalten ist die das seit jeher tun.
Eine Spielmechanische Auflösung der Fraktionsbarrieren würde hingegen viel mehr Freiheiten geben auch Lore-Technisch neue Fraktionen einzuführen denen man sich dann anschließen kann. Das würde ich persönlich sogar begrüßen, da ich mich z.B. von der aktuellen Hordeführung nicht wirklich vertreten fühle. Somal die Fraktionsbarriere eben auch bezüglich Immersion keinen Sinn ergibt: Solange es NSCs sind kann ich jeden Zwergen, Gnom, Menschen, Nachtelfen, Draenei einwandfrei verstehen aber wenn ich auf Spieler treffe verstehe ich ihre Sprache nicht?
Ob die Lösung funktioniert, wird sich zeigen aber die Zeichen stehen meiner Meinung nach schon recht gut, weil es eben einige der Hauptprobleme im Fraktionsgleichgewicht angeht. Ich würde eher davon ausgehen, dass sogar der ein oder andere zur Allianz zurückkehren wird.
du warst bei den verhandlungen nicht dabei - sieh es endlich ein - also weißt du nicht was vertragsinhalt wurde
wie naiv, ungebildet und weltfremd muss man sein, um wirklich davon auszugehen, microsoft hätte keinerlei klauseln/anreize/irgendwas geschaffen, um einfluss auf den kurs von blizzard zu nehmen
Microsoft ist eher der Typ im Hintergrund. Solange es klappt halten die sich raus…trotz aller Unkenrufe gibt es ja bei elderscrolls zum Beispiel immer noch ein Abo und man die Erweiterungen kaufen.
Kommt hier halt auch wieder drauf an, von welchem „Niveau“ man ausgeht und Wie Viele es tatsächlich betrifft. Die Diskussion war gerade bei den Pakten bevor sie dann da waren auch eine sehr Große, letztendlich gab es für einen minimalen Teil der Spielerschaft die Einschränkung, dass sie aufgrund der Fähigkeit doch einen Pakt wählen „mussten“ bei dem sie Brechreiz bekommen. Meiner eigenen Meinung nach waren auch das schon zu Viele, aber Allen kann man es eh nie recht machen.
Ich sehe eben die Fraktionsbarriere nicht als das Hauptproblem für die Flaute im hohen Content bei der allianz an, sondern welche Art von Spielern mit der Aufmachung der Fraktion symphatisieren. Denn generell ist es ja nicht so, dass auf die gesamte Spielerschaft das Verhältnis 20/80 Alli/Horde wäre, sondern in bestimmten Leistungsbereichen.
Die Horde zieht mit ihrer Aufmachung und Allem was dazu gehört (Die meiner Meinung nach gerade optisch eher bevorzugt/mit mehr Liebe behandelt wurde in letzter Zeit) wohl einfach andere Menschentypen an als die Allianz, die anderem Content/Beschäftigungen nachgehen. Ich glaube, da liegt halt eher der Hund des Gleichgewichts begraben, angefangen hat es früher natürlich mit rein technischen Dingen wie besseren Volksfähigkeiten, ist es aber heute ja nicht mehr.
Anstatt das ganze Grundgerüst ieinfach in die Tonne zu werfen, sollte viel mehr geschaut werden, was die tatsächliche Ursache für diese Aufteilung ist, bevor man mit solchen Pflastern daher kommt, die evtl. wieder einen Teil der Spieler vertreibt, aus betroffener Fraktion.
Man könnte versuchen die eine Fraktion attraktiver für Sorte Leistungsspieler zu machen, die andere attraktiver für Sorte Casual/Genießer, einfach wieder etwas ausgleichen, kurzfristig wirds vermutlich nicht viel ändern, aber die Entwicklung hierhin war auch eine langfristige
Nur siehst du die Gründe dafür imho leider komplet falsch. Es hat ncihts mit der Aufmachung zu tun, nichts mit der Lore, nichts mit Boni o.ä…
Den meisten Spielern ist es eben am allerwichtigsten leicht, einfach und viele Mitspieler zu finden. Das geht weit vor Dinge wie Flair, Lore,… wenn sie einen Pinguin spielen müssten um einfacher Mitspieler zu finden dann würden sie auch einen Pinguin spielen.
Es geht nur darum einfach viele Mitspieler zu finden. Dafür ist es von Vorteil sich auf eienr Seite zu versammeln. Dabei kam zufällig die Hoprde heraus, es hätte auch andersrum enden können.
Die Allianz hat bereits die stärkeren Racials, es wechselt trotzdem niemand, denn Spielerpool > Racials. Sie ist bereits die Casualfraktion, weil die mythic Raidingszene auf dieser Seite ausstirbt.
Das Grundgerüst wird nicht in die Tonne geworfen, weil die Fraktionen weiterhin bestehen. Im PvP kann ich schon lange auf Seiten der Allianz queuen (zugegebenermaßen wird dann meine Rasse angepasst) und im rated Bereich ist Horde vs. Horde längst Alltag.
Macht loretechnisch keinen Sinn, juckt aber keinen.
Wirklich? Erinnert ihr euch noch an euren Anfang? Wer hat euch zu dem Spiel gebracht, warum habt ihr angefangen? Allein oder mit Freunden? Wonach habt ihr eure fraktion gewählt, der erste Charakter den ihr erstellt habt? Wann und warum habt ihr denn, wenn, die fraktion gewechselt? Seid ihr da geblieben?
Du kannst btw nicht beurteilen ob ich falsch liege, so wie ich nicht behaupten kann den Grund zu kennen/richtig zu liegen. Ich mag diese Art der Konversation nicht.