Ist mir nicht bekannt, was nicht heißen soll das ich es nicht glaube. Und doch war es am Ende das Kernelement. Blöd.
Ich korrigiere mich mal etwas, „ein“ Kernelement.
Es gibt ein Vanilla Entwickler Tagebuch da steht alles drinne.
2 Fraktionen war 2004 einfach State of the art, das heißt aber nicht, dass man an einem veralteten Spielelement festhalten sollte, wenn es sich negativ auf das Spiel auswirkt.
Wenn sich das auf WC3 bezieht; das hatte 4 spielbare Fraktionen und da geht es nur am Rande um Horde vs. Allianz.
Ich würde auch nicht abstreiten, dass unsere derzeitigen Fraktionen eben gewisse Menschengruppen anziehen und für die Wahl des ersten Charakters mag das auch alles zutreffend sein, nur dass dies eben für die aktuelle Situation keine wirkliche Rolle spielt.
Das sind Aspekte die ganz am Anfang eine Rolle spielen wo aber die Verteilung noch eine andere war und es in der Tat so aussah dass vor der Einführung der Blutelfen der überwiegende Teil der Spielerschaft sich eher bei der Allianz sah. Es erklärt aber eben nicht wieso in den Jahren nach BC sich das Gleichgewicht immer weiter Richtung Horde verlegt hat. Diese Spieler sind ja eben nicht eines Tages aufgewacht und haben sich gedacht dass die Völker auf der Hordenseite ja eigentlich doch viel cooler sind.
Es ist natürlich Geschmackssache, aber die Lore der Horde in den letzten Jahren würde ich jetzt nicht als Punkt sehen der Menschen dazu bringt lieber Horde zu spielen…
Und die meisten Spieler die jetzt erst später mit dem Spiel anfangen werden in der Regel dort anfangen wo ihre Freunde spielen, und diese spielen mit höherer Wahrscheinlichkeit da wo bereits jetzt mehr Spieler unterwegs sind…
Und nochmal was die Lore angeht: Es wird durch diese Änderung keine Lore aufgegeben sondern die Spielmechanik passt sich dem an was laut Lore schon längst gegeben ist. Die Lore geht jetzt bereits seit Jahren davon aus, dass „WIR“ Champions eben etwas besonderes sind und keine einfachen Mitbürger unserer Fraktion. Wir kümmern uns um die Großen Probleme und sehen dabei eben über kleinliche Fraktionsgrenzen hinweg. Du bist ja z.B. Nachtfae und hast dich in der Kampagne darum gekümmert an der Seite einer Nachtelfe Tyrande im Schlund zu suchen und sie davor zur retten für immer dort zu bleiben bzw. sich an die Nachtkriegerin zu verlieren. Das mag dir jetzt als Nachtelfenspieler total logisch vorkommen, aber zufälligerweise habe ich mit meiner Blutelfe dasselbe getan obwohl ich ja eigentlich sagen müsste: „Hey ich bin Hordler, dazu in BfA Loyalist gewesen und Tyrande hat Nathanos gekillt und verbreitet offen Hass auf alle Hordler während sie gleichzeitig eine mächtige Anführerin der Allianz ist. Meinetwegen soll sie doch im Schlund draufgehen…“. Das lässt das Spiel aber überhaupt nicht zu!
Nur dass eben deine Argumentation im Gegensatz zu userer eben nicht erklärt wieso Spieler von Allianz auf Horde wechseln und unsere Begründung durch zahlreiche Aussagen von diveren Gilden gestützt wird die eben genau diese Gründe für ihren Wechsel angegeben haben.
Also mein Grund war recht simpel… ich spielte zu dem Zeitpunkt Shadowrun als Pen&Paper. Vor mir auf dem Tisch lag ein Charakterkonzept… eines einer elfischen Messerklaue mit einziehbaren Klingen… Überschrift „Blades“ 
Und da gehen wir eben komplett auseinander. Das von Abermillionen Allies und Abermillionen Hordlern kein einziger Zusammenarbeitet wenn nicht gerade Ordenshallen, Ruffraktionen,… daher kommen ist eben komplett unrealistisch. Unrealistisch ist für mich aber „nicht immersiv“.
Der neue Zustand ist zig mal realistischer. Einige wenige Allies und Hordler (eben manche Helden) arbeiren schon immer zusammen. Nicht unbedignt weil sie sich so lieben sondern weil es um Azeroth zu retten zwinfend nötig ist.
Diese „Bündnisse“ werden nun endlich abgebildet.
Befürchte ich das man weiter geht als das es gemeinsame Gilden gibt? Eindeutig nein., Es würde nämlich nichts mehr verbessern für die Spieler aber Blizzard Erzählmöglichkeiten nehmen. Daher bin ich ingesamt eben wegen der besseren immersion für diese Änderung!
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Ich habe einfach nur den ersten Eintrag genommen und hier rein kopiert, WC3 hatte sich bereits wo Anders hin entwickelt, ich bin so nostalgisch und beziehe mich sogar noch vor Allem auf 1.
Ich weiss das WoW an WC3 anknüpft geschichtlich, aber ob WC3 die alleinige Grundlage dafür ist ist fraglich. Die „Reihe“ wurde ja indirekt weitergeführt, also vorstellbar. Der Grundgedanke der Spiele davor war eben noch sehr simpel.
Ok, also „Eure“ Begründung ist die schnelle Gruppenfindung richtig? Das ist aber auch nur schon das Symptom, die Entwicklung begann ja viel früher.
Klar sind meine Bekannten jetzt keine großen offiziellen Gilden und sowas, aber meine ganze BT wechselte quasie Schrittweise weils sie
- Blutelfen spielen wollten
- Später als die neuen Modelle kamen die Enttäuschung bei Alli und Begeisterung bei Horde groß war
- Sie Shaldorei spielen wollten
- Weil die halbe Gilde mittlerweile zur Horde gegangen war.
Sind alles durchaus Gründe die mich zu meiner Annahme brachten.
Achso, nicht zu vergessen, wegen der tollen Traditionsrüstungen und der Druiden Gestalten der Zandalari Trolle ^^
Die Fraktionen gibt es ja weiterhin, von daher wird daran gar nicht gerüttelt.
Davon abgesehen muss man sich auch die Frage stellen, ob man an dem Grundkonzept eines Franchises von 1994 fast 30 Jahre später noch festhalten sollte.
Da gings um Orcs vs. Humans. Jetzt haben wir Orcs + Trolle + Tauren + Untote + Blutelfen + Goblins usw. vs. Menschen + Elfen + Zwerge + Nochmal Elfen + Gnome usw.
Ein Franchise entwickelt sich weiter und WC3 oder WoW haben gezeigt, dass Warcraft auch ohne Fokus auf die Fraktionen möglich ist. Man kann das Pferd auch totreiten.
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Nicht ganz. Das Symptom steht am Anfang der Progressraider. Dort brauchte man schon immer die allerbesten Mitspieler. 50% hier, 50% dort waren bei den wenigen Leuten die diese Qualität haben eine ziemliche Einschränkung.
Danach zogen die nach, die hofften da mal dazugehören zu können. Und dann ging die Lawine los. Klar… schon sehr, sehr bald wechselten dann auch Leute bei deren Qualität das gar nicht nötig gewesen wäre. Aber sie taten es halt trotzdem, sie glaubten es zu „müssen“. So wie sie heute den Pakt wechseln weil sie das „müssen“. Der Anfang war schnelle Gruppenfindung der Topspieler, danach zogen noch 2-3 Stufen nach bei denen das nachvollziebar war, der Rest war dann Psychologie.
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Verstehe das Argument schon ja, irgendwo hier habe ich was passendes gelesen, irgendwie " Ist wie Formell 1 nur mit Fahrrädern, gut fürs Klima, Zeitgemäß und viel gesünder, aber eben keine echte Formel 1 mehr"
Ist ja schön wenn sich alle so einig sind. Alle die damit nicht einverstanden sind, sind sich vermutlich auch einig. Traurig, aber dann schließt man das Kapitel eben 
Gibt noch so viele andere schöne Dinge im Leben. ← No whine
Warcraft 1 war eigentlich sogar als Reihe klassicher RTS Spiele geplant und sollte Unterschiedliche Szenarien (auch historische) abbilden. Letztlich hat man sich dann auf Fantasy verständigt und so kam es zu dem Untertitel „Orcs & Humans“.
Der ganze Lore Teil mit der eigenständigen Fantasywelt kam erst viel später…
Vor allem waren es RTS Spiele aber Storymäßig knüpft WoW eben an WC3 an und auch die Horde von WoW-Vanilla hat nichts mit der Horde aus WC1/WC2 zu tun…
Das einzige, das sich ändert, ist, dass das Spielermodell, das neben dir im Dungeon steht, anders aussieht.
Wobei das in Anbetracht der vielen Verwandlungstoys auch keine große Neuerung mehr ist.
Ich würde mich da einfach nicht so sehr reinsteigern.
Ist lieb von dir. Als Rollenspieler hat man sich da einfach irgendwann reingesteigert, bzw um Rollenspieler zu werden muss man sich vermutlich davor schon in die Materie steigern.
Mir persönlich macht dieses nur Andere Modell halt das ganze Flair kaputt. Vermutlich hast du aber rEcht, vielleicht kommt Classic ja mal in die Phase mit den schönen Änderungen im spiel ewnn ich grau bin, dann spiel ich einfach da xD
Ich finde es einfach schade, das Problem ist da und man könnte es auch sauberer und weitaus eleganter Lösen, sodass die Gruppensuche besser funktioniert (Wobei ich jetzt eher denke dass es um die Rekrutierung geht, war ja mal die Rede von anspruchsvollem Content) und eben Fraktionstreue oder sich reinsteigernde nicht einfach eine für sie sehr gravierende Änderung hinnehmen „müssen“.
Nach wie vor glaube ich auch nicht, dass es dauerhaft eine Besserung geben wird, ohne Alles gänzlich zusammen zu werfen oder wirklich neue Spieler mit einem frischen Konzept zu binden, so wie man es viele Jahre mit derzeitigen Spielern/konzept getan hat.
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Vergiss Mal alle addons die danach kamen und Erklärungen bieten. Ich fand schon Vanilla kaputt von der Lore. Orcs, Tauren etc haben unter Untoten gelitten aber wir nehmen sie einfach Mal auf.
Eigentlich hätte Vanilla davon handeln müssen alle Untoten zu vernichten.
Viele Storyrelevante Erklärungsversuche waren schon, zum Kopfschütteln. Als ich gerade so darüber nachdachte zieht sich dieser Konflikt trotz allen Argumenten durch nahezu alle Erweiterungen, immer so vorm „Endboss“ musste dann zusammengearbeitet werden, ab einem gewissen Punkt wurde es fast kitschig (BfA). Ich glaube LEgion machte da ne Ausnahme, wobei Jaina und Dalaran halt auch so ne Sache waren. Naja, ändern wird man es letztlich nicht können.
Also ums kurz auszudrücken, ein Spieler gemachtes Problem. Wieso gibt man denn den Entwicklern die schuld?
Ich denke niemand gibt hier den Entwicklern die Schuld. Aber sie ergreifen jetzt eben die einzige sinnvolle Lösung für das Problem.
◊ Alternativlos
Naja, wers glaubt…
Die Random-Elite bekommt ihre frakationsübergreifenden Gruppen.
Jeder, der sich um den Verlust von Immersion sorgt, bekommt… „Hoffnung“. Wow.
Nein, wir haben keine Strategie, wie wir Fraktionsidentität als Teil von Immersion stärken können, wir hoffen einfach mal, dass das irgendwie passiert.
Man hätte auch gleich schreiben können: Immersion ist uns egal. Du bist kein Orc/Mensch/etc. sondern ein RIO Score.
Naja… wie mehrfach gesagt und beschrieben sehe ich durch die Änderung eben sogar ein deutliches mehr an Immersion.
Hat für mich noch nie Sinn gemacht warum Horde und Allianz getrennt sind in Instanzen. Eigentlich stürmen ja immer die Helden Azeroths die Raids und bezwingen die Bosse, nicht nur gewisse Fraktionen. Auch jetzt im Sanktum stehen da Jaina und Thrall. Den Covenants scheint es auch egal zu sein ob jemand zur Horde oder Allianz gehört
Nicht, dass die Fraktionen unnötig wären. Ich finde der Kampf Horde vs Allianz ist schon noch ein Bestandteil des Spiels der bleiben sollte, aber wenn man gegen das grosse Böse kämpft (PvE), dann rückt dieser Kampf einfach in den Hintergrund und es sollte möglich sein gemeinsam dieses Ziel zu erreichen