Fraktionsfrage

Auch hier n altes Loreproblem von mir jedenfalls, das MIR zumindest unlogisch erscheint und mehr aus Spielmechanik denn aus Loregründen so gekommen zu sein scheint. Die Fraktionen, Horde und Allianz sind, meiner Meinung nach, so eigentlich nicht vertretbar und es müssten mehr sein.

So haben Tauren und Nachtelfen miteinander mehr gemeinsam, als eine der Beiden Seiten mit dem Rest der Horde oder der Allianz. Nun sind die Tauren über eine Ehrenschuld mit THRALL gezogen, aber ob sie so hinnehmen, dass die Orks und Goblins die Natur schreddern? Währendessen haben in WC3 die Nachtelfen noch ihre Wälder vor der Ausbeutung durch Menschen und Zwerge verteidigt…

Ich könnte mir gut denken, dass die Tauren, Nachtelfen und Furbolgs eher zusammenarbeiten um die Natur zu schützen, und die Untoten waren von Anfang an ein reines Zweckbündnis der Horde, nicht, dass irgendwem dabei wohl gewesen wäre. In der Tat könnte man die Blutelfen noch am ehesten - wegen gemeinsamer Vergangenheit und geographishcer Nähe - mit den Verlassenen zusammen packen und die Goblins gehen da hin wo es Geld gibt.

Nun ist es seit Cata ja noch komplexer geworden - die Pandaren würden aber auch eher zu den Tauren passen.

Kurzum ich denke die Fraktionsaufteilung könnte eher so aussehen

Allianz: Menschen, Zwerge, Gnome, Gilneas

Horde: Orks(Maghar und die Vorigen), Trolle (Zandalari und Dunkelspeer)

„Natur“: Nachtelfen, Tauren (Hochberg, Donnerfels) Pandaren

„Gefallene“: Blutelfen, Verlassene, Goblins

Die Draenei würden, so denke ich, sowohl zur Allianz (Licht) als auch zu Natur (Schamanen, Geisteshaltung) Passen.

Was ich persönlich absoluten Schwachfug finde ist dagegen, Leerenelfen und Lichtgeschmiedete in die selbe Fraktion zu packen. Ihr könnt mich dafür steinigen, aber Licht und Leere vertragen sich nicht, selbst wenn sie das selbe Ziel haben (Siehe Xe’ra und Alleria) und es wäre fraglich ob die einander auf dem Schlachtfeld nicht durch gegenseitige Präsenz eher Schaden als nutzen ^^

So bitte ordentlich dazusenfen - erneut das sind nur meine Gedankenanstösse und keine ultimativen Loreansprüche ^^

Ein Thema, das vermutlich noch mehr so sehen, habe auch meine eigenen Ansichten dazu, aber was soll man machen? Es ist halt nicht so. Bei Nachtelfen und Tauren gibts wenigstens den Zirkel des Cenarius

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World of Warcraft bestimmt seit über einem Jahrzehnt wie die Marke Warcraft sich entwickelt. Und das Spiel sieht nunmal nur zwei Spieler-Fraktionen vor. Aber Rollenspieler brechen dieses Muster seit Jahren immer wieder auf indem sie Cross-Faction-RP z.B. nach den von dir genannten Mustern betreiben. Insbesondere, seit dem es möglich ist dass sich Horde und Allianz via Trank verständigen können.

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sich seine Gedanken machen und teilen =) Wir können Blizzard nicht dazu bringen das Konzept zu ändern (obwohl es MMOs mit mehr als 2 Hauptfraktionen gibt und das auch im PVP klappt) aber vielleicht bei Spielern für mehr…Verständnis? sorgen. Mir entgeht ja auch viel, und vielleicht ist meine Fraktionseinteilung auch Mist^^ Solche Diskussionen helfen mir die Lore aufzufrischen =)

Glaubst du wirklich Blizzard ändert die Grundbasis seines Spiels wegen 0,001% der Spieler, die gerne Rp machen? Zwecklose Diskussion dies es schon 100x gab

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Dir ist heute langweilig, oder?

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Infam der Geist, der Goblins zu Verlass’ne zählt!
Wer lobpreist, was dieses Volk im innern stählt?
Eine Ahnung streift:
Die Worte der Beschwörung lockend zieh’n,
die Präsenz des Herren Skazzlebeam.
Dann erst ist der Thread gereift.

[Spaßeshalber geschrieben aus der Morgenstube. #justajoke #nofront @Orkarisber]

Mit den Sprachtränken lässt sich zwar die Fraktionsbarriere übergehen und mit allen zusammen zu spielen, was toll ist, aber dadurch wird es leider auch nur umso matschiger. Leider gibt es keine Möglichkeit zur definierteren Abspaltung, es läuft eher darauf hinaus das alles immer mehr zu einer Einheit zusammengematscht wird.

Also während es gut ist, das man zwar zusammenspielen kann mit wem man will, fehlt natürlich im gleichen Atemzug die Möglichkeit zu eher zersplitterten und individuellen Gruppen, die untereinander Gemeinsamkeiten haben und sich mit anderen nicht verstehen. Das nimmt dem ganzen in der Tat ein wenig die Immersion und auch das Zugehörigkeitsgefühl. (Wie zum Beispiel Leerenelfen und Lichtdraenei in der Selben Fraktion.)

So etwas wie das mit den Pakten finde ich eine nette Idee, und es ist wohl auch der Gedanke von Blizzard, welcher der Vereinheitlichung wieder etwas entgegen steuert. Allerdings ist es im Totenreich für die Völker halt irgendwie völlig irrelevant und als Setting aus meiner Sicht nicht unbedingt gut gewählt.

Aber immerhin können wir als Rollenspieler im begrenzten Rahmen ein Setting erschaffen, das uns gefällt.

Ich hingegen habe eine einfache Lösung für das Fraktionsproblem.
Ich hasse einfach alle Völker, die keine Zwerge oder Gnome sind. Tata! xD

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btw IC Rassismus finde ich auch durchaus angebracht. Die Völker SIND extrem verschieden und ich kann mir sehrn gut denien, dass Elfen ein massives Arroganzproblem gegenüber den „kurzlebigen“ Rassen haben und IC wurden Tauren oder Orks auch schon als Tiere bezeichnet oder gar so behandelt. Und für Gnome dürften die meisten anderen Völker minderintelligent sein oder für Draenei ist der Rest des Universums bevölkert mit Kleinkindern…

Kommt n bisschen drauf an was man draus macht. Ich kann mir denken, dass die Verlassenen in den Shadowlands irre Story kriegen könnten und emotionale Momente wenn sie (einst) geliebte Personen wiedersehen, manche Bösewichte könnten ein Notalgiecomeback haben (Guldan zum drölftausendsten mal XD) die Leerenelfen hätten sicher einiges davon den Schattend a zu erforschen, die Paladine und Co haben gut zu tun Seelen zur Ruhe zu betten usw.

BLOß NICHT AUSSPIELEN!

So manch RPler kann (oder will) damit nicht umgehen

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Was schade ist. Immerhin macht doch gerade diese Unterschiede (besonders auch in der Kultur der verschiedenen Rassen) das ganze so Interessant.

Ich finde Konflikt-RP sehr wichtig und dazu gehört auch irgendwelche Bräuche von anderen nicht zu verstehen und seltsam zu empfinden. Oder sich nicht riechen zu können, weil man den anderen als Barbarisch sieht oder als Baumschmuser, usw. Ich finde das gut, solang man es halt only in IC hält.

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Fanatiker vorallem. Die dann auch noch schlechten Konflikt bringen(damit ist nicht gemeint Konflikt=Böse).

Natürlich ist ic Rassismus angebracht und kann ausgespielt werden, wenn es zum Charakter passt. Menschen hatten und haben ja schon oft genug Probleme mit Rassismus.

In einer Welt wo es wirklich komplett verschiedene Races mit gänzlich anderen Kulturen, Verhaltensweisen und Ansichten gibt, ist das auf jeden Fall stärker begünstigt. Wobei es andererseits auch dafür sorgen kann, das man alles recht offen und locker sehen könnte.


Weshalb Shadowlands für mich als Setting irrelevant ist, liegt daran, dass die Story vermutlich nur für eine ausgewählte Handvoll Charaktere Relevant wird und nicht für den 0 8 15 Orc-Grunzer. Vielleicht ist es für’s Rollenspiel sogar so gut wie komplett untauglich, wenn man nicht gerade einen dieser albernen Champions darstellt.

Für mich und das Setting das ich bevorzuge, ist das Reich der Lebenden und die kulturellen Unterschiede und Konflikte darin auf jeden Fall deutlich interessanter, als die Totenlande. (Auch wenn ich das mit den Pakten im Grunde eine nette Idee finden würde, wäre es in einem anderen, bodenständigeren Kontext.)

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Seufz, Shadowlands wird… …tja. Mit dem Timeskip (der wohl nun Bestätigt wurde, wenn auch nicht mit festen Zeiten? Bin da noch etwas verwirrt) wird das auch alles recht Kompliziert. Den ich hab auch meine Zweifel das außerhalb, bis auf die Geisel viel anderes gesagt wird was passiert, bis halt der Part in Shadowlands beendet wurde. Muss man dann sehen was man draus macht.

Ich sehe mir Shadowlands IC maybe an, aber auch nur wenn man sicher sein kann das man wieder raus kann. Und wenn die Umstände halt dementsprechend passen.

Was man aber in der Zwischenzeit tun könnte ist die Nachkriegsfolgen in den Fokus zu nehmen. Es muss neu Aufgebaut werden, Wunden geheilt (Seelisch wie Körperlich) und aufgearbeitet werden, usw. Konflikt gehört für mich da klar dazu, gerade als Kaldorei habe ich für meinen Charakter aktuell genug Gründe zu sagen das ich irgendwelche anderen Rassen böse bin. Und persönlich habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, weil man sich so halt Vertrauen erspielt. Ist spannender für mich persönlich, als nach 1 Stunde zusammen hocken sofort total gut zueinander zu stehen. In echten Leben funktioniert das ja auch nur selten das man mal jemand trifft und sich sofort grün ist und alles anvertraut. Sowas braucht Zeit um richtige Freundschaften oder mehr aufzubauen. Das fehlt mir sonst im RP gerne mal.

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so manch RPler muss ja nich mitspielen ^^ Indessen muss es auch ned „in your face“ sein sondern kann sich unterschwellig äussern, etwa indem der arogante Elf davon ausgeht dass er alles selber amchen muss, weil die Anderen unfähig sind, oder n bisschen arrogant von oben herab mit Orks oder Menschen spricht. Indessen hab ich seit ich mit Horde aufgehört hab auch keinen Char mit IC Rassismus mehr gespielt da ich den Eindrukc hatte, dass die Allianz (ich eine da zwerge Menschen, Gnome) so gewöhnt an Umgang mit anderen Kulturen sind dass sichd as verwächst. Aber ich denke dass zum bsp. Nachtelfen durchaus berechtigt Vorurteile gegenüber sagen wir den kurzlebigen verantwortlungslosen kriegstreiberischen Naturschändern haben könnten die so rumwabbeln

Nachtelf Druide und Gnomeningeneur zum bsp. Das sollte sich ebensowenig grün werden wie ein Taurenschamane und ein Goblin.

und da sprichst was wichtiges an - der Char kann das so oder so sehen. Man muss ja kein „negativer“ Rassist sein und köntne nur positiven Rassismus haben oder, man könnte bewusst gegen den Mist sein und alle Völker als gleichwertig betrachten. Nur Bewusstsein haben, dass es Andere nicht unbedingt so sehen und allein wenn man sich die Lebensspannen anschaut, würd ich als Mensch schon neidisch werden ^^

Da muss ich zustimmen. Ich, als PC-igster Mensch wo gibt, finde Rassismus in so einer Welt wie Azeroth teilweise sehr „spannend“. Also, Rassismus kann das Rollenspiel durchaus aufpeppen und macht es realistischer. Im realen Leben ists halt, und da dürften sich die meisten einig sein, ziemlich k*cke, aber in Azeroth macht es halt durchaus Sinn. Ich hab auch bspw. Zwerge, die Elfen hassen, oder Blutelfen, die Orcs primitiv und dumm finden.

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in dem Rahmen sollten wir vll. nicht vergessen, dass die Lore GENUG Rassismusbeispiele her gibt. Von…Garithos? der die Blutelfen wie Dreck behandelt hat weil er keine Elfen mochte, was zum Überlaufen der Blutelfen zur Horde sorgte, Orks, vor allem unter Garrosh, die nicht Orks für unfähig, schwach und unwürdig halten, von Elfen a la Kaelthas die Menschen für primitive Höhlenbewohner halten, von Nachtelfen die denken Tauren sind kaum mehr als Tiere…die Unterschiede zwischen den Rassen sind ja auch nicht gerade klein, physisch wie kulturell ^^

Der IC Rassismus kann für realistischeres und geladeneres RP Sorgen - muss aber auch nicht gespielt werden wenn mans nicht mag. Es gab auch genug Vermischungen (siehe etwa die Drölfzig Halbelfen und Orks paaren sich auch irgendwie mit allem (Garona, Rexxar etc^^)

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Ich bezweifle stark, dass Nachtelfen denken, Tauren sind wie Tiere und dann im Zirkel des Cenarius zusammenarbeiten.
Ebenfalls ist das Zwerge hassen Elfen-Klischee zwar in Fantasy stark vertreten, allerdings - NICHT - in World of Warcraft, die verstehen sich sehr gut. (Forscherliga zum Beispiel, in Sternenfall ist sogar einer)
Weil beides sehr sehr ehrliche Völker sind und nicht so ‚hinterrücks‘ wie Menschen.

Ich lasse auch mal das hier:

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Ich würde sogar behaupten wenn „Rassimus“ aufkommt, dann nur durch Kulturische Unterschiede und nicht wegen Aussehen.

Ja gut, außer man ist sehr Eitel. Aber im Allgemeinen? Trolle hassen Elfen ja auch eher wegen ihrer Eitelkeit und Überheblichkeit, nicht wegen dem Aussehen.