Frostschock nur bei Mausover

Hallöchen ihr liebe.
Ich versuche mir gerade ein Makro zu schreiben aber komme nicht so ganz zurecht.
Die Idee ist auf ein Button meine Totems zu legen aber sobald ich mit der Maus über ein Gegner hover ihn angreifen kann.
Explizit möchte ich zb Mein Erdschild totem via Raidframe platzieren können aber wenn ich mit der Maus über ein Gegner gehe ihn mit Frostschok angreifen kann.
Das Funktioniert auch schon zum teil. Wenn ich das Makro so schreibe „/cast [target=mouseover,help] Totem des irdenen Walls; [help] Totem des irdenen Walls; Totem des irdenen Walls“ dann kann ich es via Raidframe direkt „auf“ den Spieler stellen kann es aber trotzdem noch frei in der gegen setzen wenn ich nicht über dem Raid bin.

Jetzt wollte ich einfach mit „/cast [@mouseover] Frostschock“ dafür sorgen das ich ein Gegner angreifen kann wenn ich mit der Maus über ihn Hover, wenn ich das aber so zusammen schreibe dann kann ich es nur noch über das Raidframe stellen und der Frostschock funktioniert auch nicht

Das hört sich nicht korrekt an. Das Totem sollte nur per @cursor, @player und ohne Zielangabe gesetzt werden können, da es einen Zielkreis hat.
Was die fehlende Funktionalität von Frostschock angeht, müsste man das ganze Makro kennen.
/cast [@mouseover] Frostschock
Sollte gehen. Da können nur Schreibfehler oder doppelte Tastaturbelegung reinfunken.
Wenn du das mit anderen Sprüchen kombinieren kann ich dir das gern dann an nem passenden Beispiel erklären. Das Totem passt da eher schlecht.

Okay mit @cursor kann ich es mal probieren. Kann ich dann auch mit @cursor das Totem über das Raidframe direkt beim Spieler setzen? Wie gesagt wenn ich es nur mit dem Totem Makro mache dann funktioniert das genauso wie ich es haben will. Sobald ich aber das mit den frostschock einbaue funktioniert es nicht mehr. Dann kann ich das Totem nur noch über das Raidframe setzen und wenn ich es einfach so platzieren möchte heißt es „ich habe kein Ziel“ oder so.

Nochmal etwas ausführlicher:

  1. @mouseover oder [target=mouseover,help] wird nur funktionieren, wenn du selbst das Ziel bist. Andere Spieler sind kein gültiges Ziel für Totem des irdenen Walls. Allerdings sorgt ein solches freundliches Mouseover Ziel dafür das 2. und 3. nicht ausgeführt werden.
  2. Bei [help] wird dir WoW das Totem als Zielkreis geben, wenn dein ausgewähltes Ziel als help eingeordnet wird.
  3. Der letzte Teil sorgt dafür das du, wenn 1 und 2 nicht greift auf jeden Fall nen Zielkreis bekommst.

Das Makro ist so eigentlich nicht sinnvoll.

Sprüche mit Zielkreis kann man nur auf 3 Arten ausführen:

  1. Erst den Spruch aktivieren(Hotkey oder Mausklick) und dann mit einem linken Mausklick in der 3D Welt den Spruch auslösen.
  2. Direkt unter sich selbst mit @player oder entsprechenden alternativen (@mouseover funzt wohl auch wenn man sich damit selbst wählt). Hier ist dann nur ein Klick nötig.
  3. Mit @cursor direkt an der Stelle an der sich der Mauszeiger in der 3D Welt befindet. Auch hier ist nur ein Klick notwendig.

Wenn du Makros baust, musst du auf solche Limitierungen achten.

Auch wichtig ist das er die Reihenfolge im Addon von vorn nach hinten durchgeht und den immer den ersten Eintrag bei dem die Bedingungen stimmen ausführt. Die anderen Einträge sind dann egal.
Ausnahmen bilden nur Zauber/Gegenstände die nicht dem GCD unterliegen. Diese können zusätzlich mit dem Makro ausgeführt werden.

Ein Beispiel Makro für einen Schamanen

#showtooltip
/cast [@mouseover,help,nodead] Heilende Woge;[@mouseover,harm,nodead][harm,nodead] Flammenschock;[help,nodead][@player] Heilende Woge;

Wichtig ist, das man weiß was man möchte und was nicht passieren kann. Je konkreter man das machen kann umso besser.
Dieses Makro prioritisiert die Mouseover Ziele gegenüber dem gewählten Ziel und falls es da nix findet zaubert es auf einen selbst.

  1. Mouseover freundlich und nicht tot
  2. Mouseover feindlich und nicht tot
  3. Gewähltes Ziel feindlich und nicht tot
  4. Gewähltes Ziel freundlich und nicht tot
  5. Der Spieler selbst.

Ob man die Abfrage mit dem nodead möchte oder nicht hängt von den Erwartungen ab die in so einem Fall an das Makro gestellt werden. Wenn das Ziel tot ist, willst du dann auf etwas anderes Zaubern oder soll er dann einfach nichts machen?

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Nein.
@cursor bezieht sich auf die Position des Mauszeigers in der Spielwelt.

Du gibt als Zielbedingung nur @mouseover an, prüfst aber nicht, ob das Ziel überhaupt existiert.
Besser wäre

/cast [@mouseover,harm,nodead] Frostschock

Außerdem ist der Zauber Totem des irdenen Walls ein normaler Cursor-Zauber wie alle Totems, d.h. er kann nur via Kreisauswahl oder @player / @cursor gewirkt werden.
Ausgenommen ist, wenn das Ziel oder Mouseover der Spieler selbst ist.



Als kombiniertes Makro:

/cast [@mouseover,harm,nodead] Frostschock; Totem des irdenen Walls
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Das kombinierte Makro sollte so aber eher nicht genutzt werden.

Da damit versucht wird in der 3d Welt nen Gegner mit Frostschock aufzuhalten und man in der 3d Welt sehr leicht daneben klickt, würde man da ständig nen Zielkreis vom Totem an der Maus haben.

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Ob das sinnvoll ist, habe ich einfach außen vor gelassen.
Ich würde aber ebenfalls davon abraten, eine derartige Kombination zu nutzen.

Besser wäre, explizite Tasten zu nutzen oder zumindest einen Modifikator.

Vielen danke für die vielen Antworten.
Mein Makro sieht jetzt wie Folgt aus und bewirkt genau das was ich haben wollte.
#showtooltip
/cast [@mouseover,harm,exists] Frostschock; Totem des irdenen Walls
Es ist zwar schade das ich das Totem nicht via Raidframe direkt beim Spieler Platzieren kann aber man kann halt nicht immer alles haben.

Wenn du die Bedingung harm benutzt, kannst du exists weglassen, da harm das Ziel auf Angreifbarkeit prüft und bei fehlendem Ziel das natürlich auch nicht zutrifft.

Das ist eine bewusste Limitierung seitens Blizzard von frei platzierbaren Flächeneffekten.

Inzwischen ist es immerhin möglich, via Makro direkt unter den eigenen Charakter oder an die Position des Mauszeigers zu zaubern.
Letzteres kann allerdings je nach Terrain / blockierenden Objekten auch Falschplatzierungen hervorrufen.

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