Ein Pushelchen aus Draenor.
Für jeden Orc RPler empfehlenswert, wenn auch nicht aus unserer Vergangenheit, sind die Beschreibungen der Achäologieartefakte.
Ich denke, ich werde so nach und nach alle Beschreibungen hier in den Thread setzen. Buddeln ist nicht jedermanns Sache.
Kriegshymnenclan
Kreischendes Schwirrholz
Ein Schwirrholz ist ein armlanges Stück aus unbiegsamem Holz, das am Ende eines langen Seils befestigt ist und das sein Träger über dem Kopf kreisen lässt. Dabei entsteht ein dröhnender Lärm, der noch in weiter Ferne zu hören ist. Dieses Exemplar wurde vom Kriegshymnenklan auf eine Weise ausgehöhlt, dass anstelle des von den meisten anderen Klans bevorzugten tiefen Brummens ein schrilles Pfeifen erzeugt wird.
Zeremonienpike des Kriegshymnenklans
Die Reiter des Kriegshymnenklans sind immer in Bewegung. Im Lager wird das Zelt einer Familie mit einer langen, in den Boden gerammten Pike markiert, die oftmals mit den Schädeln besiegter Feinde verziert ist. Dieses Exemplar ist über hundert Jahre alt und in ihren Schaft wurden die Namen mehrerer wichtiger Schlachten hineingebrannt.
Trommeln des Kriegssängers
Der Kriegshymnenklan nutzt Methoden der Einschüchterung, um seine Feinde zu überwältigen, und hat sich seinen Namen durch seine markerschütternden Schlachtrufe und dröhnenden Trommelmärsche verdient. Diese makabren Trommeln wurden aus Talbukleder angefertigt, das allem Anschein nach fest über den Schädel eines Ogers gezogen wurde. Damit feiert der Klan seine Unabhängigkeit vom Imperium der Oger.
Kreischendes Schwirrholz
Ein Schwirrholz ist ein armlanges Stück aus unbiegsamem Holz, das am Ende eines langen Seils befestigt ist und das sein Träger über dem Kopf kreisen lässt. Dabei entsteht ein dröhnender Lärm, der noch in weiter Ferne zu hören ist. Dieses Exemplar wurde vom Kriegshymnenklan auf eine Weise ausgehöhlt, dass anstelle des von den meisten anderen Klans bevorzugten tiefen Brummens ein schrilles Pfeifen erzeugt wird.
Zeremonienpike des Kriegshymnenklans
Die Reiter des Kriegshymnenklans sind immer in Bewegung. Im Lager wird das Zelt einer Familie mit einer langen, in den Boden gerammten Pike markiert, die oftmals mit den Schädeln besiegter Feinde verziert ist. Dieses Exemplar ist über hundert Jahre alt und in ihren Schaft wurden die Namen mehrerer wichtiger Schlachten hineingebrannt.
Trommeln des Kriegssängers
Der Kriegshymnenklan nutzt Methoden der Einschüchterung, um seine Feinde zu überwältigen, und hat sich seinen Namen durch seine markerschütternden Schlachtrufe und dröhnenden Trommelmärsche verdient. Diese makabren Trommeln wurden aus Talbukleder angefertigt, das allem Anschein nach fest über den Schädel eines Ogers gezogen wurde. Damit feiert der Klan seine Unabhängigkeit vom Imperium der Oger.
Frostwölfe
Ahnenschnitzereien des Frostwolfklans
Als Teil des Übergangsritus zum Erwachsenendasein muss ein Frostwolf einen Frosteber töten und so viel vom Stammbaum seiner Familie in den größten Hauer der Kreatur einritzen, wie darauf Platz findet. Familiengeschichte und Tradition werden beim Frostwolfklan groß geschrieben, daher werden in jeder Jahreszeit die größten Frosteber gejagt, um die Erinnerung an die Ahnen des Klans bewahren zu können.
Uralter Frostwolfzahn
Keine zwei Kreaturen auf Erden werden je eine innigere Verbindung teilen als ein Frostwolforc und sein Wolfgefährte. Die beiden essen, schlafen und kämpfen Seite an Seite, bis einer von ihnen oder beide eines ehrenvollen Todes sterben. Doch selbst der Tod hindert einen Frostwolf nicht zwingend daran, seinem geliebten Orc zu Hilfe zu kommen.
Frostwolfaxt mit Bissspuren
Um als vollwertiges Mitglied des Frostwolfklans anerkannt zu werden, muss jedes Mitglied des Klans allein in die Wildnis ziehen und Bande zu einem wilden Frostwolf knüpfen. Nicht alle Mitglieder des Klans bestehen diese Prüfung, doch jene, denen es gelingt, gewinnen dabei einen Begleiter, der ihnen ein Leben lang treu ist.
Wolfspelzschneeschuhe
Da die eisige Frostwindwüste ihnen nur wenig Möglichkeiten zu einer pflanzlichen Ernährung bietet, sind die Frostwölfe bei der Suche nach Nahrung auf ihre Jäger angewiesen. Diese Schneeschuhe, die aus Wolfsknochen und Pelzen gefertigt wurden, verhindern, dass ihr Träger bei der Jagd nach Beute in die tiefen Schneewehen einsinkt.
Ahnenschnitzereien des Frostwolfklans
Als Teil des Übergangsritus zum Erwachsenendasein muss ein Frostwolf einen Frosteber töten und so viel vom Stammbaum seiner Familie in den größten Hauer der Kreatur einritzen, wie darauf Platz findet. Familiengeschichte und Tradition werden beim Frostwolfklan groß geschrieben, daher werden in jeder Jahreszeit die größten Frosteber gejagt, um die Erinnerung an die Ahnen des Klans bewahren zu können.
Uralter Frostwolfzahn
Keine zwei Kreaturen auf Erden werden je eine innigere Verbindung teilen als ein Frostwolforc und sein Wolfgefährte. Die beiden essen, schlafen und kämpfen Seite an Seite, bis einer von ihnen oder beide eines ehrenvollen Todes sterben. Doch selbst der Tod hindert einen Frostwolf nicht zwingend daran, seinem geliebten Orc zu Hilfe zu kommen.
Frostwolfaxt mit Bissspuren
Um als vollwertiges Mitglied des Frostwolfklans anerkannt zu werden, muss jedes Mitglied des Klans allein in die Wildnis ziehen und Bande zu einem wilden Frostwolf knüpfen. Nicht alle Mitglieder des Klans bestehen diese Prüfung, doch jene, denen es gelingt, gewinnen dabei einen Begleiter, der ihnen ein Leben lang treu ist.
Wolfspelzschneeschuhe
Da die eisige Frostwindwüste ihnen nur wenig Möglichkeiten zu einer pflanzlichen Ernährung bietet, sind die Frostwölfe bei der Suche nach Nahrung auf ihre Jäger angewiesen. Diese Schneeschuhe, die aus Wolfsknochen und Pelzen gefertigt wurden, verhindern, dass ihr Träger bei der Jagd nach Beute in die tiefen Schneewehen einsinkt.
Schwarzfelsclan
Metallurgenhammer
Trotz zahlreicher Dellen und Kratzer kann man die in diesen einstmals stolzen Hammer eingeätzte Ikonografie des Schwarzfelsklans noch gut erkennen. Der Schwarzfelsklan war der erste Orcklan, dem es gelang, das Metall gleichen Namens zu schmieden, und sie bevorzugen im Kampf stumpfe Waffen, um ihre Ahnen zu ehren.
Rasiermesser des Schwarzfelsklans
Männliche Orcs des Schwarzfelsklans schneiden sich nie die Haare, bis sie das Erwachsenenalter erreichen. Dann wird ihr Kopf rasiert und ihre Rolle in dieser ausgesprochen reglementierten Gesellschaft festgelegt. Dieses uralte Schnappmesser wurde aus Schwarzfelserz geschmiedet und ist mit Edelsteinen verziert. Wahrscheinlich wurde es viele Generationen lang von einer bedeutenden Familie für Initiationsrituale genutzt.
Elementarblasebalg
Der Schwarzfelsklan nutzte ursprünglich die natürlich vorkommenden und von Elementaren befeuerten Infernos des uralten Draenor, um das nach ihnen benannte Erz zu formen und zu härten. Ein Schamane könnte mit diesem Blasebalg die Macht eines Feuergeists direkt in einen Schmelzofen kanalisieren, was es dem Schwarzfelsklan ermöglicht, praktisch überall Schmieden zu errichten.
Metallurgenhammer
Trotz zahlreicher Dellen und Kratzer kann man die in diesen einstmals stolzen Hammer eingeätzte Ikonografie des Schwarzfelsklans noch gut erkennen. Der Schwarzfelsklan war der erste Orcklan, dem es gelang, das Metall gleichen Namens zu schmieden, und sie bevorzugen im Kampf stumpfe Waffen, um ihre Ahnen zu ehren.
Rasiermesser des Schwarzfelsklans
Männliche Orcs des Schwarzfelsklans schneiden sich nie die Haare, bis sie das Erwachsenenalter erreichen. Dann wird ihr Kopf rasiert und ihre Rolle in dieser ausgesprochen reglementierten Gesellschaft festgelegt. Dieses uralte Schnappmesser wurde aus Schwarzfelserz geschmiedet und ist mit Edelsteinen verziert. Wahrscheinlich wurde es viele Generationen lang von einer bedeutenden Familie für Initiationsrituale genutzt.
Elementarblasebalg
Der Schwarzfelsklan nutzte ursprünglich die natürlich vorkommenden und von Elementaren befeuerten Infernos des uralten Draenor, um das nach ihnen benannte Erz zu formen und zu härten. Ein Schamane könnte mit diesem Blasebalg die Macht eines Feuergeists direkt in einen Schmelzofen kanalisieren, was es dem Schwarzfelsklan ermöglicht, praktisch überall Schmieden zu errichten.
Mokra Wargash,
unser Clan besteht z.Z. aus 28 Charakteren bzw. 21 Accounts. Zu Start WoD sind wir, wie die meisten, damit beschäftigt, unsere Chars zu leveln und uns eine sorgenfreie Zukunft zu schaffen, sprich farmen.
Sobald es möglich ist, werden wir uns auf unsere Suche in Draenor machen, es dabei Stück für Stück erkunden und jeden Stein dabei umdrehen.
Aufgrund der hohen Levelanforderung werden dann vier bis fünf Leute auf jeden Fall immer dabei sein, bei unseren Clanfesten auf sicherem Gebiert entsprechend mehr. Wir haben da einen recht zuverlässigen Stamm an Spielern.
Wenn du mich ingame einmal anflüstern magst, können wir uns über deinen Orc, unseren Clan und möglichen Alternativen für dich, gerne unterhalten.
Aka'magosh
Gressha
unser Clan besteht z.Z. aus 28 Charakteren bzw. 21 Accounts. Zu Start WoD sind wir, wie die meisten, damit beschäftigt, unsere Chars zu leveln und uns eine sorgenfreie Zukunft zu schaffen, sprich farmen.
Sobald es möglich ist, werden wir uns auf unsere Suche in Draenor machen, es dabei Stück für Stück erkunden und jeden Stein dabei umdrehen.
Aufgrund der hohen Levelanforderung werden dann vier bis fünf Leute auf jeden Fall immer dabei sein, bei unseren Clanfesten auf sicherem Gebiert entsprechend mehr. Wir haben da einen recht zuverlässigen Stamm an Spielern.
Wenn du mich ingame einmal anflüstern magst, können wir uns über deinen Orc, unseren Clan und möglichen Alternativen für dich, gerne unterhalten.
Aka'magosh
Gressha
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Schreibe dich gerne mal Ingame an, eine Frage habe ich allerdings noch:
Muss man im Clan geboren sein, oder kann man von außen dazukommen und zum vollwertigen Clanmitglied werden?
Schreibe dich gerne mal Ingame an, eine Frage habe ich allerdings noch:
Muss man im Clan geboren sein, oder kann man von außen dazukommen und zum vollwertigen Clanmitglied werden?
Mit einer guten Begründung kann man von außen dazu kommen. Allerdings nicht nach dem Motto, mein alter Clan ist ja so böse, jetzt muss ich Buße tun. Man sollte dabei nie vergessen, was einem Orc, Treue und Eid bedeuten.
Das hier wäre der bisherige "Lebenslauf" von Wargash
http://diealdor.wikia.com/wiki/Wargash
Jetzt würde ich es eben so ausspielen, das er gemerkt hat das er einen Clan braucht, weil er selbst keine Familie mehr hat und sonst nicht weiß wohin, da er ja nur als "Freiwilliger" gegen die eiserne Horde kämpft. Ihm fehlt eine Gemeinschaft, da er viel zu lange allein unterwegs war und bisher sehr viel schief gegangen ist. Er braucht quasi einen Grund morgens aufzustehen, und in einem Clan könnte er sich einbringen.
http://diealdor.wikia.com/wiki/Wargash
Jetzt würde ich es eben so ausspielen, das er gemerkt hat das er einen Clan braucht, weil er selbst keine Familie mehr hat und sonst nicht weiß wohin, da er ja nur als "Freiwilliger" gegen die eiserne Horde kämpft. Ihm fehlt eine Gemeinschaft, da er viel zu lange allein unterwegs war und bisher sehr viel schief gegangen ist. Er braucht quasi einen Grund morgens aufzustehen, und in einem Clan könnte er sich einbringen.
Über deinen Lebenslauf unterhalten wir uns ingame.
Schattenmondclan
Ahnentalisman
Der Rat der Geister der vorangegangenen Generationen wird von den Schamanen des Schattenmondklans bei jeder anstehenden wichtigen Entscheidung als unerlässlich betrachtet. Talismane und andere Relikte, die einem Ahnen zu Lebzeiten wichtig waren, sorgen für eine klarere spirituelle Verbindung, durch die die Schamanen mit ihnen im Jenseits sprechen können.
Gesprungener Elfenbeingötze
Dieser Götze, so schwarz wie die Nacht, ist ein Beispiel für die Verehrung der Leere, die einst praktiziert wurde, doch heute von den Ältesten des Schattenmondklans untersagt ist. Der Götze wurde grob und unsorgfältig aus dem Hauer eines offenbar riesigen Elekk gehauen. Danach wurde er gefärbt und mit komplexen Spiralen- und Zackenmustern verschönert.
Zeremonielle Tätowiernadeln
.
Diese Knochennadeln stammen von den Leichen gefallener Feinde und wurden sorgfältig geschärft. Die Mystiker des Schattenmondklans versehen ihr Fleisch oftmals mit geheimen Runen, um deutlicher zu ihren Ahnen und den Elementargeistern sprechen zu können.
Ahnentalisman
Der Rat der Geister der vorangegangenen Generationen wird von den Schamanen des Schattenmondklans bei jeder anstehenden wichtigen Entscheidung als unerlässlich betrachtet. Talismane und andere Relikte, die einem Ahnen zu Lebzeiten wichtig waren, sorgen für eine klarere spirituelle Verbindung, durch die die Schamanen mit ihnen im Jenseits sprechen können.
Gesprungener Elfenbeingötze
Dieser Götze, so schwarz wie die Nacht, ist ein Beispiel für die Verehrung der Leere, die einst praktiziert wurde, doch heute von den Ältesten des Schattenmondklans untersagt ist. Der Götze wurde grob und unsorgfältig aus dem Hauer eines offenbar riesigen Elekk gehauen. Danach wurde er gefärbt und mit komplexen Spiralen- und Zackenmustern verschönert.
Zeremonielle Tätowiernadeln
.
Diese Knochennadeln stammen von den Leichen gefallener Feinde und wurden sorgfältig geschärft. Die Mystiker des Schattenmondklans versehen ihr Fleisch oftmals mit geheimen Runen, um deutlicher zu ihren Ahnen und den Elementargeistern sprechen zu können.
Zerschmetterte Hand
Hakendolch
Der Klan der Zerschmetterten Hand feiert seinen Sieg in der Schlacht durch Selbstverstümmelung. Die berühmtesten Krieger des Klans sind über und über mit Piercings und Narben bedeckt. Mit zunehmendem Alter ist es immer schwerer zu erkennen, welche davon dem siegreichen Orc von Feinden zugefügt wurden und welche von ihm selbst.
Beschwertes Hackebeil
Die Krieger des Klans der Zerschmetterten Hand nehmen ihren Klannamen wörtlich und zertrümmern sich in einem Ritual die Hand, bevor sie sie abschneiden. Der Stumpf wird ausgebrannt und durch eine Waffe unterschiedlichster Art ersetzt. Diese Klinge, die einem einfachen Fleischerbeil ähnelt, wurde stark beschwert, um einen einzelnen sauberen Schnitt am Handgelenk zu erleichtern.
Hakendolch
Der Klan der Zerschmetterten Hand feiert seinen Sieg in der Schlacht durch Selbstverstümmelung. Die berühmtesten Krieger des Klans sind über und über mit Piercings und Narben bedeckt. Mit zunehmendem Alter ist es immer schwerer zu erkennen, welche davon dem siegreichen Orc von Feinden zugefügt wurden und welche von ihm selbst.
Beschwertes Hackebeil
Die Krieger des Klans der Zerschmetterten Hand nehmen ihren Klannamen wörtlich und zertrümmern sich in einem Ritual die Hand, bevor sie sie abschneiden. Der Stumpf wird ausgebrannt und durch eine Waffe unterschiedlichster Art ersetzt. Diese Klinge, die einem einfachen Fleischerbeil ähnelt, wurde stark beschwert, um einen einzelnen sauberen Schnitt am Handgelenk zu erleichtern.
Blutendes Auge
Verkalktes eingemachtes Auge
Dieses wohlerhaltene Auge muss einem Häuptling des Klans des Blutenden Auges gehört haben. Beim Aufstieg zum Häuptling des Klans muss dieser eine schamanische Visionsreise antreten, bei der er sein eigenes Auge opfern muss, um eine Vision des eigenen Todes zu erleben. Ihr könnt nur erahnen, was für ein grausiges Schicksal dieses milchige Auge erblickt hat.
Brennende Klinge
Brandfettfläschchen
Die Substanz in diesem Behälter ist klebrig, übelriechend und ausgesprochen leicht entzündlich. Sie wird vor der Schlacht großzügig auf die Schwerter und Äxte des Klans der Brennenden Klinge aufgetragen. Zwar entscheiden sich einige Krieger dafür, ihre Waffen vor dem Kampf zu entzünden, doch die meisten überlassen es dem unvermeidlichen Kontakt zwischen Klingen und Rüstungen, das Brandfett zu entzünden und ihre Feinde einzuschüchtern.
Schattenhammerklan
Weltuntergangsprophezeiung
Diese Tafel berichtet von der "Endzeit". Nach dem zu urteilen, was Ihr entziffern könnt, berichtet das primitive Gekritzel mehrerer Autoren von mindestens sieben verschiedenen, sich manchmal sogar widersprechenden Versionen eines letzten Gerichts für alle Bewohner Draenors. Unheimlich ist dabei, dass die Ikonografie eines brennenden Hammers deutlich dargestellt ist. Handelt es sich hierbei vielleicht um die ersten Anfänge des Schattenhammerklans?
Donnerfürstenklan
Gronnzahnhalskette
Die Donnerfürsten sind die größten Großwildjäger auf ganz Draenor. Seit Jahrhunderten nutzen sie Reittiere und koordinierte Angriffe, um Gronn und Wildtiere gleichermaßen zur Strecke zu bringen. Der Name ihres Klans rührt von einem uralten Häuptling her, der eigenhändig einen mächtigen Gronn auf der Spitze des Donnergipfels erschlug.
Sonstiges
Gezackter Angelhaken
Dieses armlange Widerhakennest hat wenig mit einem gewöhnlichen Angelhaken gemeinsam, sondern ähnelt eher einer Hellebarde. Man kann sich ungefähr vorstellen, was für riesige Leviathane mit so einem Haken gefangen werden könnten. Kein Wunder also, dass die meisten Orcs die Jagd von Land aus bevorzugen.
Kopfputz des ersten Schamanen
Eine der für die Zukunft der Orcklans wichtigsten Errungenschaften war, dass sie lernten, mit den Elementargeistern Draenors zu kommunizieren. Viele Klans behaupten von sich, der mythenhafte "Erste Schamane" entstamme ihren Reihen, doch in Wahrheit ist sich keiner sicher, welcher Klan tatsächlich der seiner oder ihrer Geburt war.
Verkalktes eingemachtes Auge
Dieses wohlerhaltene Auge muss einem Häuptling des Klans des Blutenden Auges gehört haben. Beim Aufstieg zum Häuptling des Klans muss dieser eine schamanische Visionsreise antreten, bei der er sein eigenes Auge opfern muss, um eine Vision des eigenen Todes zu erleben. Ihr könnt nur erahnen, was für ein grausiges Schicksal dieses milchige Auge erblickt hat.
Brennende Klinge
Brandfettfläschchen
Die Substanz in diesem Behälter ist klebrig, übelriechend und ausgesprochen leicht entzündlich. Sie wird vor der Schlacht großzügig auf die Schwerter und Äxte des Klans der Brennenden Klinge aufgetragen. Zwar entscheiden sich einige Krieger dafür, ihre Waffen vor dem Kampf zu entzünden, doch die meisten überlassen es dem unvermeidlichen Kontakt zwischen Klingen und Rüstungen, das Brandfett zu entzünden und ihre Feinde einzuschüchtern.
Schattenhammerklan
Weltuntergangsprophezeiung
Diese Tafel berichtet von der "Endzeit". Nach dem zu urteilen, was Ihr entziffern könnt, berichtet das primitive Gekritzel mehrerer Autoren von mindestens sieben verschiedenen, sich manchmal sogar widersprechenden Versionen eines letzten Gerichts für alle Bewohner Draenors. Unheimlich ist dabei, dass die Ikonografie eines brennenden Hammers deutlich dargestellt ist. Handelt es sich hierbei vielleicht um die ersten Anfänge des Schattenhammerklans?
Donnerfürstenklan
Gronnzahnhalskette
Die Donnerfürsten sind die größten Großwildjäger auf ganz Draenor. Seit Jahrhunderten nutzen sie Reittiere und koordinierte Angriffe, um Gronn und Wildtiere gleichermaßen zur Strecke zu bringen. Der Name ihres Klans rührt von einem uralten Häuptling her, der eigenhändig einen mächtigen Gronn auf der Spitze des Donnergipfels erschlug.
Sonstiges
Gezackter Angelhaken
Dieses armlange Widerhakennest hat wenig mit einem gewöhnlichen Angelhaken gemeinsam, sondern ähnelt eher einer Hellebarde. Man kann sich ungefähr vorstellen, was für riesige Leviathane mit so einem Haken gefangen werden könnten. Kein Wunder also, dass die meisten Orcs die Jagd von Land aus bevorzugen.
Kopfputz des ersten Schamanen
Eine der für die Zukunft der Orcklans wichtigsten Errungenschaften war, dass sie lernten, mit den Elementargeistern Draenors zu kommunizieren. Viele Klans behaupten von sich, der mythenhafte "Erste Schamane" entstamme ihren Reihen, doch in Wahrheit ist sich keiner sicher, welcher Klan tatsächlich der seiner oder ihrer Geburt war.
*aus der Versenkung schleif und wieder auf Seite 1 werf*
„Still“, raunte Korshar. „ Da sind Stimm‘n vor uns“.
Hinter dem dichten Laubwerk am Rande Lichtung hielten sie inne und lauschten. Die Stimmen traten deutlicher hervor, kein geisterhaftes Raunen mehr, sondern ein richtiges Gespräch zwischen den Bäumen auf der anderen Seite.
„Hmr“, knurrte Korshar. „Wusst ich’s doch. Natürlich sin‘ sie alle dort versamm‘lt, wo wir hinwoll‘n. Und es sind verdammt viele“.
„Und sie kommen hierher“, fügte Darga hinzu.
Sie sahen einander an. Die Stimmen wurden lauter, Schritte kamen auf sie zu.
„Rasch. Dahin“, flüsterte Korshar. Er zeigte zur Seite, auf einen kleinen Pfad, den sie gekommen waren. Zwei Schatten gleich huschten sie von Baum zu Baum, spähten durch das dichte Buschwerk.
„ Ne Menge“, flüsterte Korshar.
Das Geräusch von Schritten auf dem ausgewaschenen Weg übertönte schon bald das Summen und Schwirren der Insekten auf der Lichtung. Wortfetzen drangen an ihr Ohr.
„Das ist doch….“, zischte Darga. Sie schob den Kopf weiter vor. „Gashka!“ Sie brüllte das Wort wie einen Schlachtruf. Schon stürmte sie vor. Sie holte mit dem rechten Dolch aus und zog im Laufen mit der Linken ihren langen Dolch.
„Darga!“, rief Korshar. Kein Schlachtruf, sondern ein Fluch, aber er sprang hinter der Orc her.
Gut zwei Dutzend Orc waren dichtgedrängt dabei, die Lichtung zu durchqueren.
Korshar und Darga fielen ihnen in den Rücken.
Unruhe breitete sich aus, in den Reihen der Orc. Weitere Krieger eilten, ihren Kameraden am Ende des Zuges zu Hilfe. Darga wich einem weiteren Angriff aus, trat einem der Orc in den Unterleib. Als er sich zusammenkrümmte, zog sie ihm ihren Dolch durch die Kehle. Gashka nutzte die Gelegenheit. In dem Tumult kam sie nah genug an ihren Bewacher heran, um ihm im Handgemenge die Axt zu entreißen.
Korshar kämpfte mit der ihm eigenen stoischen Gleichmut. Seine wuchtigen Axthiebe gingen durch Haut und Muskeln, brachen Knochen. Darga huschte zwischen den braunen Orc wie ein Frettchen, sie wich aus, tanzte hierhin und dorthin, schlitzte mit ihren Dolchen die Leiber ihrer Gegner auf. Kurz bemerkte Gashka das festgefrorene, verzerrte Grinsen in Dargas Gesicht, das Funkeln ihrer Augen, das immer dann aufflammte, wenn einer ihrer Dolche ein Leben nahm.
Schreie gellten vom Rand der Lichtung, dann flogen Pfeile aus der Sicherheit der Bäume heraus, trafen vereinzelt und prallten von anderen harmlos ab. Gashka spürte, wie einer der Pfeile einen brennenden Strich über ihre Schulter zog.
(…)
Gressha lauschte dem weit entfernten Kampflärm, der kaum lauter war als der Wind, der in den Bäumen über ihrem Kopf flüsterte. Sie ging langsam zur Lichtung zurück, um die Spuren zu betrachten. Sie wandte sich nach Norden, ihre Ohren zuckten. Das Leben war in den Dschungel zurückgekehrt. Geräusche die sie nicht kannte. So fremd, wie die Gerüche. Schwer und süß, mit einem Hauch Verwesung.
„Nichts. Nicht die geringste Spur von ihm“. Sie stieg im schwindenden Tageslicht über die Toten, blieb schließlich vor Gashka und Darga stehen. Sie brannte vor Wut.
Dragner trat hinter sie. „Kor’Okh, sie haben keine Gefangenen gemacht. Wir haben alles abgesucht. Keine Leiche. Keine Waffe, noch nicht einmal..“
„Wir brechen zur Küste auf.“ Gressha unterbrach ihn barsch.
„Kor’Okh?“
„Zur Küste“.
Wir schicken dir ihre Geister, damit sie dir dienen, Korshar, dachte sie. Einen nach dem anderen werden wir sie schicken.
Hinter dem dichten Laubwerk am Rande Lichtung hielten sie inne und lauschten. Die Stimmen traten deutlicher hervor, kein geisterhaftes Raunen mehr, sondern ein richtiges Gespräch zwischen den Bäumen auf der anderen Seite.
„Hmr“, knurrte Korshar. „Wusst ich’s doch. Natürlich sin‘ sie alle dort versamm‘lt, wo wir hinwoll‘n. Und es sind verdammt viele“.
„Und sie kommen hierher“, fügte Darga hinzu.
Sie sahen einander an. Die Stimmen wurden lauter, Schritte kamen auf sie zu.
„Rasch. Dahin“, flüsterte Korshar. Er zeigte zur Seite, auf einen kleinen Pfad, den sie gekommen waren. Zwei Schatten gleich huschten sie von Baum zu Baum, spähten durch das dichte Buschwerk.
„ Ne Menge“, flüsterte Korshar.
Das Geräusch von Schritten auf dem ausgewaschenen Weg übertönte schon bald das Summen und Schwirren der Insekten auf der Lichtung. Wortfetzen drangen an ihr Ohr.
„Das ist doch….“, zischte Darga. Sie schob den Kopf weiter vor. „Gashka!“ Sie brüllte das Wort wie einen Schlachtruf. Schon stürmte sie vor. Sie holte mit dem rechten Dolch aus und zog im Laufen mit der Linken ihren langen Dolch.
„Darga!“, rief Korshar. Kein Schlachtruf, sondern ein Fluch, aber er sprang hinter der Orc her.
Gut zwei Dutzend Orc waren dichtgedrängt dabei, die Lichtung zu durchqueren.
Korshar und Darga fielen ihnen in den Rücken.
Unruhe breitete sich aus, in den Reihen der Orc. Weitere Krieger eilten, ihren Kameraden am Ende des Zuges zu Hilfe. Darga wich einem weiteren Angriff aus, trat einem der Orc in den Unterleib. Als er sich zusammenkrümmte, zog sie ihm ihren Dolch durch die Kehle. Gashka nutzte die Gelegenheit. In dem Tumult kam sie nah genug an ihren Bewacher heran, um ihm im Handgemenge die Axt zu entreißen.
Korshar kämpfte mit der ihm eigenen stoischen Gleichmut. Seine wuchtigen Axthiebe gingen durch Haut und Muskeln, brachen Knochen. Darga huschte zwischen den braunen Orc wie ein Frettchen, sie wich aus, tanzte hierhin und dorthin, schlitzte mit ihren Dolchen die Leiber ihrer Gegner auf. Kurz bemerkte Gashka das festgefrorene, verzerrte Grinsen in Dargas Gesicht, das Funkeln ihrer Augen, das immer dann aufflammte, wenn einer ihrer Dolche ein Leben nahm.
Schreie gellten vom Rand der Lichtung, dann flogen Pfeile aus der Sicherheit der Bäume heraus, trafen vereinzelt und prallten von anderen harmlos ab. Gashka spürte, wie einer der Pfeile einen brennenden Strich über ihre Schulter zog.
(…)
Gressha lauschte dem weit entfernten Kampflärm, der kaum lauter war als der Wind, der in den Bäumen über ihrem Kopf flüsterte. Sie ging langsam zur Lichtung zurück, um die Spuren zu betrachten. Sie wandte sich nach Norden, ihre Ohren zuckten. Das Leben war in den Dschungel zurückgekehrt. Geräusche die sie nicht kannte. So fremd, wie die Gerüche. Schwer und süß, mit einem Hauch Verwesung.
„Nichts. Nicht die geringste Spur von ihm“. Sie stieg im schwindenden Tageslicht über die Toten, blieb schließlich vor Gashka und Darga stehen. Sie brannte vor Wut.
Dragner trat hinter sie. „Kor’Okh, sie haben keine Gefangenen gemacht. Wir haben alles abgesucht. Keine Leiche. Keine Waffe, noch nicht einmal..“
„Wir brechen zur Küste auf.“ Gressha unterbrach ihn barsch.
„Kor’Okh?“
„Zur Küste“.
Wir schicken dir ihre Geister, damit sie dir dienen, Korshar, dachte sie. Einen nach dem anderen werden wir sie schicken.
Ich pushe Mal den Thread,da Ihr der Clan seid,der Mich wirklich Interessiert,und der,wo Ich versuchen werde Mich anzuschließen,Ich erwarte Euch,wenn Ihr aus dem Krieg seid,Lok'tar Ogar und LG.
Murschak.
Murschak.
Wenn wir aus dem Krieg zurück sind, werden wir jede erreichbare Taverne trockenlegen, also sicher dir schon einmal einen Vorrat.
Sie erreichten den Strand, als die Sonne tief im Osten stand und sich in den Nebeln über den Baumkronen auflöste. Ein weiter offener Strand, hier und da grasbewachsen, weit verstreut liegende einzelne Bäume oder Baumgruppen, aufragende Felsen. Aus dem Geäst tropften winzige Tauperlen – die Kondensation der in den Wipfeln hängen gebliebenen Nebelschleier.
Abgesehen vom gleichförmigen Rauschen der Wellen , vom leisen Hecheln der Wölfe und den gemurmelten Unterhaltungen, herrschte eine unheimliche Stille am Strand. Nicht nur Gressha sah sich beunruhigt um. Sie starrte die Wand aus Bäumen hinter sich einen Moment lang nachdenklich an. Hatte ihr bis jetzt der Lärm des Urwalds an den Nerven gerissen, war es nun sein Fehlen.
Sie wandte sich ab und betrachtete den durchnässten Rasen unter den tautriefenden Bäumen Dann trieb sie Gorr zu einem der etwas erhöhten Plätze. Die steil aufragenden Felsen würden sie gegen Blicke schützen. Sie machten sich an die Arbeit, ein kleines Lager in ihrem Schutz aufzuschlagen. Immer wieder hob einer der Orc den Kopf, sog prüfend die Luft ein, beobachtete die Wolken, oder schaute grübelnd gen Westen.
Die Stimmung war gedrückt. Von Kor’Gor Korshar fehlte nach wie vor jede Spur. Gashka trug eine ungewohnt grimmige Miene zur Schau und Darga sah man des Öfteren auf ihren Lippen kauen und schuldbewusst zusammen zucken, wenn sie Gresshas Stimme hörte.
„Kor’Krosh, teil‘ die Wachen ein. Die Beiden ausgenommen“. Gressha deutete vage in Dargas und Gashkas Richtung. „ Sie setzen keinen Fuß aus dem Lager“.
„Revash, Kor’Okh“. Zor’gak wandte sich ab.
„Sag Dragner, er soll Späher ausschicken“.
Zor’gak blieb einen Moment stehen. „Weitere Befehle?“
„Schick‘ Kul’thar und Lutrinka zu mir“, sie zögerte einen Moment. „Und behalt die verdammte Hexe im Auge“.
Abgesehen vom gleichförmigen Rauschen der Wellen , vom leisen Hecheln der Wölfe und den gemurmelten Unterhaltungen, herrschte eine unheimliche Stille am Strand. Nicht nur Gressha sah sich beunruhigt um. Sie starrte die Wand aus Bäumen hinter sich einen Moment lang nachdenklich an. Hatte ihr bis jetzt der Lärm des Urwalds an den Nerven gerissen, war es nun sein Fehlen.
Sie wandte sich ab und betrachtete den durchnässten Rasen unter den tautriefenden Bäumen Dann trieb sie Gorr zu einem der etwas erhöhten Plätze. Die steil aufragenden Felsen würden sie gegen Blicke schützen. Sie machten sich an die Arbeit, ein kleines Lager in ihrem Schutz aufzuschlagen. Immer wieder hob einer der Orc den Kopf, sog prüfend die Luft ein, beobachtete die Wolken, oder schaute grübelnd gen Westen.
Die Stimmung war gedrückt. Von Kor’Gor Korshar fehlte nach wie vor jede Spur. Gashka trug eine ungewohnt grimmige Miene zur Schau und Darga sah man des Öfteren auf ihren Lippen kauen und schuldbewusst zusammen zucken, wenn sie Gresshas Stimme hörte.
„Kor’Krosh, teil‘ die Wachen ein. Die Beiden ausgenommen“. Gressha deutete vage in Dargas und Gashkas Richtung. „ Sie setzen keinen Fuß aus dem Lager“.
„Revash, Kor’Okh“. Zor’gak wandte sich ab.
„Sag Dragner, er soll Späher ausschicken“.
Zor’gak blieb einen Moment stehen. „Weitere Befehle?“
„Schick‘ Kul’thar und Lutrinka zu mir“, sie zögerte einen Moment. „Und behalt die verdammte Hexe im Auge“.
Heute mal keine Geschichte, dafür eine Suche. Ein IC Tätowierer wäre nicht übel, oder jemand, der einen unserer Spieler in diese alte Kunst einweihen kann.
Tanaan, das andere Draenor
Offensichtlich war sie nicht die einzige, die 'Probleme' hatte.
Letztlich war es Gashkas mangelnde Selbstbeherrschung, die die meiste Beachtung von der Hexenmeisterin und Reisegefährtin wider Willen nahm.
Dennoch. Zu jeder Uhrzeit spürte sie aus den Augenwinkeln und in ihrem Rücken die nervösen, wachsamen - gar lauernden Blicke auf sich.
Sie stachen, prallten ab und dennoch fühlte es sich an wie heißes Pech, dass sich durch den Stoff der Robe fraß und damit begann, die Haut vom Fleisch zu schmelzen.
Die Schwarzblut schienen sie zwar für den Moment zu respektieren, aber man traut Kryasha noch lange nicht über den Weg.
Und dennoch war der Empfang herzlicher als in ihrem geliebten Militär.
Ein weiteres, ungelöstes Paradoxon in dem Garten ihrer Neurosen, das irgendwann später gelöst oder vergessen werden sollte.
Die Dinge, die sie tat, musste sie so unauffällig wie möglich durchführen. Ablenkung. Täuschung.
Dringend brauchte sie jemanden, den sie genug beeinflussen könnte, um ihr die nötige Ablenkung zu verschaffen und das wusste Gressha.
Das junge Ding - wie Duratha sie nannte - unterminierte Stück für Stück Kryashas Möglichkeiten, ganz so, als würde sie genau wie sie denken. Genau wie sie arbeiten. Also musste sie unerwartet Handeln.
Als der Morgen über dieses fremde Land hereinbrach und die grüne Hölle von einem Dschungel in ein warmes Rot tauchte, wurde sie auf genau die richtige Person aufmerksam:
Gebückt saß Gashka vor dem nur noch glimmenden Lagerfeuer und schob sich hastig Bissen um Bissen der improvisierten Mahlzeit - Eine Mischung aus Trockenfleisch und etwas, das aussah wie zermatschte Beeren - ins Maul, verkaute es hastig und verkündete laut schmatzenden den Essvorgang.
Den Mund völlig mit einem rötlichen Film verschmiert, blickte die Orc reflexartig auf, als Kryasha sich ihr auf einige Schritte näherte.
Beschwichtigend hob sie erst beide Pranken langsam in die Höhe und nickte ihr knapp zu.
„Was‘ is‘?“ Grunzte die Essende missgelaunt. Kryasha selbst behielt die Ruhe an sich und kam langsam näher, hockte sich vor die Orc und schob die Kapuze langsam nach hinten.
Das halb-gebleichte Gesicht formte nach einem anfänglichen - und ungewohnten - Lächeln wieder einen ernsten Ausdruck
„Ich gebe mich nicht damit zufrieden, als Ballast betrachtet zu werden.“
Jeder Tag sollte mit einer dreisten Lüge begonnen werden.
Gashka runzelte die Stirn und verschluckte sich fast augenblicklich an ihrem „Frühstück“.
Hustend spuckte sie das Zerkaute in die Glut, welche mit postwendenden Zischen antworteten.
„Ah. Und?“ Die Tor‘gar - wie sie sie in ihrem Clansdialekt nannten - wirkte skeptisch.
„Ich will mein‘n Teil leisten, aber wie soll ich das tun, wenn mich jeder meidet?“
Zwei Lügen, zwei Sätze.
Guter Schnitt soweit.
Und nichtmal rot geworden.
Keine Regung in ihrem Gesicht, nichtmal in den Augen.
Jahrelang hatte sie das geübt.
Gashka verwandelte ihre Stirn in ein zerfurchtes Ackerfeld und blickte die Hexenmeisterin prüfend an.
Natürlich war ihr dieses Vorgehen nicht fremd.
Unnötiges Verstreichenlassen von Zeit, die Zeichen von Unsicherheit suchen; Einen zweifelnden Gesichtsausdruck aufsetzen, schon davon ausgehen das man lügt.
Doch Kryasha hielt stand.
„So. Du wills‘ dich also beweis‘n? Dein‘n Teil leist‘n?“ Bohrte die Orc nach. Der schief hochgezogene Mundwinkel ließ den einen Hauer höher in die Luft ragen. Auf eine Antwort wartete sie nicht.
„Gut. Wir hab‘n zwar genug zu Fress‘n, aber es schad‘ nich‘, Vorräte zu hab‘n. Also. Jag‘ was, sammel was, mir egal. Hauptsache du gehst mir und den anderen aus den Aug‘n. ... Un‘ komm‘ ja nich auf die Idee, jemanden vergift‘n zu woll‘n!“
Immer noch keine Gesichtsregung. Kryasha deutete ein langgezogenes Nicken an und ein dankbares Lächeln, wie jemand, der gerade etwas geschenkt bekommt.
„Gern.“ Entgegnete sie zuckersüß.
Immer noch kein Unterschied in ihrer Körpersprache.
Duratha wäre so stolz auf ihre falsche Ader.
Die Orc richtete sich wieder auf und stapfte aus dem Lager.
[...]
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Offensichtlich war sie nicht die einzige, die 'Probleme' hatte.
Letztlich war es Gashkas mangelnde Selbstbeherrschung, die die meiste Beachtung von der Hexenmeisterin und Reisegefährtin wider Willen nahm.
Dennoch. Zu jeder Uhrzeit spürte sie aus den Augenwinkeln und in ihrem Rücken die nervösen, wachsamen - gar lauernden Blicke auf sich.
Sie stachen, prallten ab und dennoch fühlte es sich an wie heißes Pech, dass sich durch den Stoff der Robe fraß und damit begann, die Haut vom Fleisch zu schmelzen.
Die Schwarzblut schienen sie zwar für den Moment zu respektieren, aber man traut Kryasha noch lange nicht über den Weg.
Und dennoch war der Empfang herzlicher als in ihrem geliebten Militär.
Ein weiteres, ungelöstes Paradoxon in dem Garten ihrer Neurosen, das irgendwann später gelöst oder vergessen werden sollte.
Die Dinge, die sie tat, musste sie so unauffällig wie möglich durchführen. Ablenkung. Täuschung.
Dringend brauchte sie jemanden, den sie genug beeinflussen könnte, um ihr die nötige Ablenkung zu verschaffen und das wusste Gressha.
Das junge Ding - wie Duratha sie nannte - unterminierte Stück für Stück Kryashas Möglichkeiten, ganz so, als würde sie genau wie sie denken. Genau wie sie arbeiten. Also musste sie unerwartet Handeln.
Als der Morgen über dieses fremde Land hereinbrach und die grüne Hölle von einem Dschungel in ein warmes Rot tauchte, wurde sie auf genau die richtige Person aufmerksam:
Gebückt saß Gashka vor dem nur noch glimmenden Lagerfeuer und schob sich hastig Bissen um Bissen der improvisierten Mahlzeit - Eine Mischung aus Trockenfleisch und etwas, das aussah wie zermatschte Beeren - ins Maul, verkaute es hastig und verkündete laut schmatzenden den Essvorgang.
Den Mund völlig mit einem rötlichen Film verschmiert, blickte die Orc reflexartig auf, als Kryasha sich ihr auf einige Schritte näherte.
Beschwichtigend hob sie erst beide Pranken langsam in die Höhe und nickte ihr knapp zu.
„Was‘ is‘?“ Grunzte die Essende missgelaunt. Kryasha selbst behielt die Ruhe an sich und kam langsam näher, hockte sich vor die Orc und schob die Kapuze langsam nach hinten.
Das halb-gebleichte Gesicht formte nach einem anfänglichen - und ungewohnten - Lächeln wieder einen ernsten Ausdruck
„Ich gebe mich nicht damit zufrieden, als Ballast betrachtet zu werden.“
Jeder Tag sollte mit einer dreisten Lüge begonnen werden.
Gashka runzelte die Stirn und verschluckte sich fast augenblicklich an ihrem „Frühstück“.
Hustend spuckte sie das Zerkaute in die Glut, welche mit postwendenden Zischen antworteten.
„Ah. Und?“ Die Tor‘gar - wie sie sie in ihrem Clansdialekt nannten - wirkte skeptisch.
„Ich will mein‘n Teil leisten, aber wie soll ich das tun, wenn mich jeder meidet?“
Zwei Lügen, zwei Sätze.
Guter Schnitt soweit.
Und nichtmal rot geworden.
Keine Regung in ihrem Gesicht, nichtmal in den Augen.
Jahrelang hatte sie das geübt.
Gashka verwandelte ihre Stirn in ein zerfurchtes Ackerfeld und blickte die Hexenmeisterin prüfend an.
Natürlich war ihr dieses Vorgehen nicht fremd.
Unnötiges Verstreichenlassen von Zeit, die Zeichen von Unsicherheit suchen; Einen zweifelnden Gesichtsausdruck aufsetzen, schon davon ausgehen das man lügt.
Doch Kryasha hielt stand.
„So. Du wills‘ dich also beweis‘n? Dein‘n Teil leist‘n?“ Bohrte die Orc nach. Der schief hochgezogene Mundwinkel ließ den einen Hauer höher in die Luft ragen. Auf eine Antwort wartete sie nicht.
„Gut. Wir hab‘n zwar genug zu Fress‘n, aber es schad‘ nich‘, Vorräte zu hab‘n. Also. Jag‘ was, sammel was, mir egal. Hauptsache du gehst mir und den anderen aus den Aug‘n. ... Un‘ komm‘ ja nich auf die Idee, jemanden vergift‘n zu woll‘n!“
Immer noch keine Gesichtsregung. Kryasha deutete ein langgezogenes Nicken an und ein dankbares Lächeln, wie jemand, der gerade etwas geschenkt bekommt.
„Gern.“ Entgegnete sie zuckersüß.
Immer noch kein Unterschied in ihrer Körpersprache.
Duratha wäre so stolz auf ihre falsche Ader.
Die Orc richtete sich wieder auf und stapfte aus dem Lager.
[...]
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Lok'tar!
Ein trollischer Push, für die Orcs.
Ein trollischer Push, für die Orcs.