[H-RP] 173. Siegelmarkt, Di. 1.10.2024 in Herdweiler

Der Siegelmarkt findet nun demnächst in Herdweiler statt. Es gibt noch wenige Standplätze.

Wir haben schon wunderbare Stände. Wie immer werden teure Pelze und Lederwaren angeboten, „Hauer und Faden“ bietet alles für den Waffenfreund und den modebewussten Besucher, die „Manufaktur Sonnenwend“ verzaubert uns wieder mit wunderbaren Düften, das „Haus Lichtmond“ bietet ihre edlen Weine an, das „Arkanatelier Sternenglanz“ kann besucht werden und es können Kräuter gekauft und bei einer guten Tasse Tee begutachtet werden.

Lasst es euch nicht entgehen!

  1. Siegelmarkt
    Dienstag, den 04.04.2023 in Herdweiler
    Händleranmeldungen und Infos: DieAldor Wiki / Siegelmarkt
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Nicht mehr lange, dann geht es wieder los. Die Freude ist schon groß. :wink:

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~ Gerade eben in Silbermond, kurz vor dem Aufbruch der „Manufaktur Sonnenwend“ nach Herdweiler … ~

„Also ich habe ja schon viel gesehen, aber nicht, dass Celiandra und Herbert länger als eine Stunde nebeneinander sitzen können, ohne eine lautstarke Diskussion miteinander anzufangen. Ob Elfen oder Goblins mehr Geschäftssinn haben, zum Beispiel.“, meinte Sianestra, als sie aus dem Flur im ersten Stock hinein in die Kerzenwerkstatt der jüngeren Schwester spähte. „Oder ob das Geräusch einer goblinischen Kettensäge, die gerade einen Winterhauchbaum fällt, viel mehr zum Winterhauchfest passt als der Klang von Silberglöckchen an einem Strauß vom Ilexzweigen?“, warf Isathria ein, die sich zu ihr gesellt hatte. Beide Elfendamen kicherten leise, bevor sie dann wieder die Köpfe schräg legten und dem Geschehen vor ihnen staunend zusahen: tatsächlich saß Celiandra ruhig an ihrem Werktisch und Herbert, goblinischer Herr über alle Heckenscheren der Manufaktur, stand neben ihr auf einem Hocker und sah ihr über die Schulter. Sie schienen gemeinsam und einträchtig in einem Buch zu lesen und Herbert rieb sich dabei nachdenklich über das grüne Kinn.

„Hm, also das hätte ich wirklich nicht gedacht. Ich dachte immer, Ritter, vor allem die knallharten Jungs und Mädels in Herdweiler vom Argentumkreuzzug, hätten nichts für Blumen übrig und nur Stahl und Pferde im Kopf.“, gab er zu. Celiandra lächelte ihn an. „Aber keineswegs. Ritter und Blumen hatten schon immer eine enge Bindung. Ich meine nicht nur wegen der schmückenden Girlanden auf den Turnierplätzen. Oder dass viele Kämpfer in Blumengärten Zerstreuung und Erholung suchen nach der geschlagenen Schlacht. Nein, ich hörte von dem Brauch, dass mancherorts einem Ritter ein kleiner Blumenkranz um die Lanze gelegt wird als Glücksbringer. Oder dass man dem ausrückenden Heer Blüten vor die Hufe der Pferde streut, als Ehrerbietung und Wunsch, dass es heil wieder zurückkehrt. Aber weißt Du, was ich am Schönsten finde?“, fragt sie sacht und Herbert hebt den Kopf. „Nein, was denn?“ „Es gibt auch Blumen, die im Namen das Wort ‚Ritter‘ tragen.“, antwortete Celiandra und zeigte auf ihr Buch. „Sieh’ mal hier … es gibt diese wunderschöne blaue Blume namens ‚Rittersporn‘. Sie ist ein Symbol für Liebe, Tugend und Würde. Also sehr ritterliche Eigenschaften. Oder hier …“, Celiandra blätterte eine Seite um und zeigte Herbert eine andere Blume: „… der Ritterstern, auch genannt Amaryllis. Ein Symbol für Stolz und Freundschaft. Auch sehr ritterlich, findest Du nicht?“, meinte sie und Herbert nickte eifrig nach einem kurzen Moment des Nachsinnens. "Gut. Gut! Ich will mal nicht so sein und da ich ein Goblin mit großem Herzen bin, fällt es mir nun auch nicht schwer, zuzugeben, dass Du Recht hattest, Celiandra: Deine beiden neuen Duftkerzen ergeben durchaus einen Sinn! Der Siegelmarkt in Herdweiler ist ja diesmal ein fraktionsneutraler Markt und da darf es etwas für die Horde und die Allianz sein!"

Und damit kletterte Herbert auch gleich von seinem Hocker, um demonstrativ besagte Kerzen in die Hand zu nehmen und nochmals zu betrachten:

:candle: Duftkerze „Ritterglück“: Der Duft des dunkelblauen Rittersporn, gemischt mit der Frische frühlingszarter Maiglöckchen, erfrischt und belebt die Sinne. Gerade richtig für alle, die in langen Nächten des Heldengeschichtenerzählens wach und konzentriert bleiben wollen.
Kerzenfarbe: BLAU

:candle: Duftkerze „Kampfgeschick“: Roter Ritterstern (auch Amaryllis) und Regenmohn geben dieser Kerze eine intensive, leicht süßlich Note. Passend für den süßen Genuss des Ruhms nach einer erfolgreichen Schlacht.
Kerzenfarbe: ROT

Celiandra wirkte zufrieden. Natürlich hatte sie Recht gehabt und darum zwinkerte sie Herbert nun auch siegessicher zu. Sie wollte das Buch zuklappen, als Herbert die Kerzen wieder hinstellte und sie dann aber mit verengten Augen ansah. „Aaaaber ich vermisse dennoch eine grüne Kerze in Deinem Sortiment! Wir Goblins haben nämlich auch sehr ritterliche Eigenschaften! Wenn nicht DIE ritterlichen Eigenschaften! Wir sind großzügig, einfallsreich, geben nie auf, stehen immer allen zur Seite und wenn ihr Elfen nicht mehr weiterwisst und nicht mal eine einfache Tür aufbekommt, dann haben wir immer die passende Bombe parat, um sie aufzusprengen! Und wird das mal irgendwie gewürdigt? Hä? Nein! Nämlich nicht! NIE!“ Damit reckte er dann das Kinn, sah Celiandra noch einmal an und marschierte aus der Kerzenwerkstatt hinaus. Celiandra klappte schier der Unterkiefer auf und sie schlug mit den Lidern, als sie Herbert verblüfft nachsah. Würdevoll schob sich der Goblin zwischen Sianestra und Isathria hindurch, die nun beide in heiteres Lachen ausbrachen, um irgendwo unten in den Geschäftsräumen zu verschwinden. „Also, liebe Schwester … merke Dir gut, für den nächsten Siegelmarkt musst Du eine grüne Kerze für ritterliche Goblins kreieren!“, meinte Sianestra schließlich. Celiandra klappte den Mund wieder zu. „Also darüber werden wir auf jeden Fall noch diskutieren …!“, sprach sie und schloss das Buch. Sooo viel Eintracht gab es dann wohl doch nicht …


Und was würde es sonst noch am Marktstand der Manufaktur zu erwerben geben? Natürlich war das Nobelgartenfest nicht mehr fern und daher würde sich neben einigen anderen, sehr ritterlichen Angeboten, vor allem frühlingshaftes finden lassen:

:bouquet: „Blühendes Leben:“ Eine mit Narzissen, Primeln und Sonnengras bepflanzte Falkenschreiterei-Hälfte in einem Nest aus Bergmoos.

:bouquet: Hasenwindlicht: Eine weiße Hasenskulptur aus Ton, deren Bauch mit Bergmoos und Frühlingstulpen bepflanzt ist. Dazwischen steht eine roséfarbene Duftkerze. Auch die Öhrchen bestehen aus hübschen, blühenden Tulpen.

:bouquet: „Berg des Lebens:“ Eine große Schale bietet bunten Platz für Tulpen, Blassblatt und Friedensblumen. Dazwischen wurden kleine Stückchen von Baumrinde und Bergmoos platziert, unter denen sich kleine Eier suchen und finden lassen.

NEU! :soap: Seife „Frühling“: Die zartgelbe Seife verströmt einen angenehmen und erfrischenden Zitrusduft und sorgt Dank der enthaltenen Essenz aus Silberblatt für eine sanfte und pflegende Reinigung. Das Seifenstück ähnelt in seiner Form einem sitzenden Hasen mit großen Ohren.

+++ Das perfekte Geschenk zum Nobelgartenfest! +++


Celiandra, Sianestra und Isathria freuen sich auf Euren Besuch an Standplatz Nr. 5 und stehen wie immer helfend und beratend zur Seite! All unsere Kerzen, Öle und Seifen können gern am Stand ausprobiert werden.

:rabbit: :gift_heart: Wir verpacken auch gern als Geschenk! :gift_heart: :rabbit:

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Wer den Nebel der geheimnisvollen Urwälder in der Krasarangwildnis hinter sich lässt und bis an die südlichsten Winkel Pandarias vorgedrungen ist, wird von weißen, sonnigen Sandstränden verwöhnt. Das strahlende Wetter reflektiert sich in den azurblauen, seichten Wassern, die nicht weniger Mysterien bergen als die Wälder und Ruinen. Der mutige Forscher, der die überwucherten Straßen bis in die abgelegenen Fischerdörfer genommen hat, wird mit exotischen Leckereien belohnt. Die pandarische Küche der Krasarangwildnis bietet fleischigen Fisch, würzig, mit Meersalz und schwarzem Pfeffer mariniert, süße und scharfe Soßen und Meeresfrüchte, wie ihr sie noch nicht kennt.

Nun stellt euch vor, ihr müsst nicht die beschwerliche Reise nach Pandaria, durch den Dschungel und an die Küste unternehmen, um diese Delikatessen zu kosten! Besucht Mae Linns und Koyus Fischspezialitäten auf dem Siegelmarkt in Herdweiler und lasst euch mit kaiserlich pandarischen Köstlichkeiten verwöhnen! Dieses Mal mit authentischen Delikatessen von der Südküste der Krasarangwildnis.

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Heute ist es soweit! Der Siegelmarkt öffnet seine Pforten und bietet seine erlesenen Waren feil. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Kommt! Staunt! Kauft!

Wir freuen uns über zahlreiche Kundschaft.

  1. Siegelmarkt
    Dienstag, den 04.04.2023 in Herdweiler
    Händleranmeldungen und Infos: DieAldor Wiki / Siegelmarkt
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Es war wie immer ein schöne Markt. Freu mich schon auf den nächsten. :wink:

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Der letzte Markt ist kaum vorbei, da ziehen die Händler auch schon weiter. Diesmal geht es in die Heimat des Marktleiters, ins liebliche Morgenluft.

Händler können sich einen Standplatz reservieren und die werte Kundschaft merkt sich schonmal den Termin.

save the date

Euch allen ein frohes Osterfest und erholsame Tage! :rabbit: :egg: :chocolate_bar:

  1. Siegelmarkt
    Mittwoch, den 03.05.2023 in Morgenluft
    Händleranmeldungen und Infos: DieAldor Wiki / Siegelmarkt
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*den Beitrag nach oben schiebe *

oh wie schön, ich freue mich wieder den Markt besuchen zu können! :rose::dragon_face:

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Kurz vor dem Aufbruch zum Siegelmarkt in Morgenluft geht es geschäftig zu in der Manufaktur Sonnenwend in Silbermond. Mit größer Sorgfalt werden die edlen Kerzen und Ölflakons in Kartons verpackt, und frisch angefertigte Blumenarrangements behutsam verstaut.

Viele Neuerungen gibt es diesen Monat im Sortiment und vor allem eine fällt besonders in Auge:

:family_man_man_girl_boy: +++ Für den guten Zweck anlässlich der Kinderwoche +++ :family_man_man_girl_boy:

Die Manufaktur Sonnenwend bietet anlässlich der Kinderwoche eine von Glasbläsermeister Sion Morgenglanz angefertigte, exklusive und limitierte Blumenvase an: die Vase wirkt wie ein im Moment des Abhebens erstarrter Phönix, der seine orangefarben auflodernden Schwingen ausbreitet, um majestätisch gen Himmel aufzustreben – ein kunstvolles Licht- und Farbenspiel sondergleichen. Im Glaskörper ist Platz für eine einzelne, Rose, die mit dem sog. „Blutroten Stern“ (der eigenen berühmten Züchtung der Manufaktur) bestückt wurde.

:family_woman_girl_boy: 10% des Verkaufspreises spendet die Manufaktur Sonnenwend an das Waisenhaus in Silbermond! :family_woman_girl_boy:

(Das eigens angefertigte Bild der Vase kann auf Wunsch bei Kauf sehr gern über Discord verschickt werden!)


Das ganze Sortiment der Manufaktur steht darüber hinaus unter dem Zeichen des Phönix: alle Blumenarrangements und Düfte wurden im Schwerpunkt einheimischen Pflanzen kreiert und spiegeln die ganze Welt des herrlichen Immersang in unseren Flakons und Schalen wider:

:potted_plant: Pflanzschale „Wiedergeburt“: Gelber und violetter Krokus wachsen aus einem Bett aus Bergmoos in der halben Schale eines Falkenschreitereis

:potted_plant: Pflanzschale „Vogelparadies“: Auf einem schmalen Stück Baumstamm sitzen kleine geschnitzte Nachtigallen in einem schützenden Nest aus Blassblatt, grünem Laub und roséfarbenen Primeln

:candle: Duftkerze „Abendrot“: Eine Komposition, welche die Farben eine sprächtigen Abendhimmels über Silbermond in ein sinnliches Dufterlebnis verwandelt. Beruhigende Lavendelessenz trifft auf die süßen Aromen von thalassischem Honig, der am Rande der Blumenweisen außerhalb der Stadt gewonnen wurde. Als magisches Extra wechselt diese Farbe der Kerzenflamme zwischen Gelb, Orange, Purpur und Violett und wirft einen besonders langen Schatten.

:candle: Duftkerze „Feuertanz“: Pinie, Sternmoos und Feuerblüte geben dieser Kerze eine herbe, würzige Note, die sinnlich wirkt wie ein Spaziergang an den wildromantischen Ufern des Elrendar. Als magisches Extra versprüht die Kerze gelegentlich einen goldenen Funkenregen (ungefährlich, nur Illusionszauber!).

:candle: Duftkerze „Phönixtraum“: Diese Kerze birgt die würzige Süße roter Ahornblätter, einen Hauch Zimt und die Frische von Sonnengras. Garantiert wird damit jedes Heimweh aller in der Ferne weilenden Elfen vertrieben und die Gedanken schweifen zurück in die nebelbenetzten Tiefen des Immersang an einem Frühlingsmorgen. Als magisches Extra bietet die Kerze einen Farbwechsel von Gelb über Orange zu Rot an, je weiter das Wachs schmilzt.

Auch unsere beliebten Öle dürfen nicht fehlen: entdeckt Duft-, Heil- und Badeöle sowie feine Seifen in bewährt beliebten Duftrichtungen wie Rose, Lavendel, Sonnengras und Zeder! Wie immer darf an unserem Stand nach Herzenslust gestöbert, gefragt, ausprobiert, geschnuppert und berührt werden!

:rose: Die Damen der Manufaktur Sonnenwend freuen sich schon auf Euch ab 20 Uhr an Standplatz Nr. 3! :rose:

Celiandra, Sianestra und Isathria

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Wir haben wieder schöne Waren im Angebot und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Kommt! Staunt! Kauft!

Ein Besuch beim Siegelmarkt lohnt sich immer!

HEUTE! Zur 20ten Stunde.

  1. Siegelmarkt
    Mittwoch, den 03.05.2023 in Morgenluft
    Händleranmeldungen und Infos: DieAldor Wiki / Siegelmarkt
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Ja kommt vorbei, noch habt ihr die Möglichkeit. :wink:

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Sorentiel hier. Das Forum schlägt mir leider nur Classic-Chars vor zum Posten, daher kann ich im Moment den Eingangsthreat nicht bearbeiten.

Daher hier schonmal:

157. Siegelmarkt am Dienstag, 6.6.2023, ab 20 Uhr im Wegekreuz!

Wiki ist aufgeräumt. Es können sich Standplätze reserviert werden.

Save the date

PS:
Ich versuche es weiter. Hoffe, das funzt bald wieder.

Lieben Gruß
Soren

So, nun nochmal richtig. :grinning:

save the date

Der Siegelmarkt schlägt seine Zelte diesmal im Wegekreuz auf. Es können sich Standplätze gesichert werden und die geneigte Kundschaft merkt sich den Termin vor.

  1. Siegelmarkt
    Dienstag, den 06.06.2023 im Wegekreuz
    Händleranmeldungen und Infos: DieAldor Wiki / Siegelmarkt
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hebt ein zerknülltes Pergament vom Boden auf, streicht es glatt und hängt es dann wieder an die Mitteilungstafel

„Scheint ein interessanter Markt zu sein“, murmelt der Orc und schlurft davon.

Ich versuche zu kommen. Spendiere derweil einen Push!

Gerade in Silbermond …

„‚Wee-gee-kreuz‘. So. Das war die letzte!“, rief Herbert triumphierend und reckte seinen Kohlestift wie eine Waffe in die Höhe, mit der er gerade ein großes Beutetier erlegt hatte. Eigentlich hatte er nur die Kisten der Manufaktur Sonnenwend beschriftet, die nun auf ihre Reise zum 157. Siegelmarkt am nächsten Tag warteten, aber unter den Gesichtspunkten des goblinischen Helfers der Manufaktur mochte das ein ähnlicher Kampf gewesen sein:

1. So ein Kohlestift war nicht mechanisch und fühlte sich daher prinzipiell feindlich an (außerdem hatte er dafür seine geliebte automatische Blumenschere fortlegen müssen)

2. Es waren achtzehn Kisten gewesen, auf denen er teilweise auch noch hatte herumklettern müssen, obwohl er eigentlich ein Nickerchen hatte machen wollen

3. Es duftete daraus nicht nach Schmieröl (und das hatte er den Damen ja schon hundert Mal gesagt, dass sie endlich einmal irgendeine Duftessenz kreieren sollten, die nach Öl roch. Oder wenigstens heißem Stahl. Es gab da doch diese weißen Blumen - Wildstahlblumen. Aber neiiiiin, es war wieder irgendetwas mit Sonnengras und Lavendel und Kaktusblüten und Rosen. Herbert würde es den Mädels jetzt zum allerletzten Mal stecken: Wildstahlblumen. Garantiert rostfrei! Und wenn sie diesmal nicht auf ihn hörten und der Laden pleite ging, dann wäre es auf jeden Fall nicht seine Schuld!

„Wunderbar, Herbert! Vielen lieben Dank!“, lächelte Isathria erleichtert und schenkte dem Goblin einen dankbaren Augenaufschlag. Das konnte sie wirklich gut, dachte Herbert. Wer konnte diesen geschwungenen Wimpern lange böse sein, auch wenn sie ihn um seinen Mittagsschlaf gebracht hatten. Grummelnd sprang er von seiner Kiste und nickte nur knapp, um sich zurück ins Geschäft zu begeben. Sicher würden die Kisten nun auf den Marktkarren geladen werden und dann ging es auch gleich los. Da wollte er nicht auch noch mithelfen müssen, sondern wenigstens noch zehn Minuten Schlaf abbekommen!
Doch Celiandra und Sianestra versperrten ihm den Weg, weil sie beide ausgerechnet mitten in der Tür standen. Celiandra hatte wie meistens vor dem Markt diesen leicht schwärmerischen Gesichtsausdruck: „Wegekreuz. Ich finde, das klingt immer so einladend. Viel zu viele Seelen entfernen sich von einander. Wegen Streit, Missgunst, Neid … oder auch nur belangloser Kleinigkeiten. Aber an einem Ort, der ‚Wegekreuz‘ heißt, da kommen alle wieder zusammen. Man begegnet sich, hat Gemeinsamkeiten und geht vielleicht zusammen weiter. Ich finde, das ist eine wunderschöne Vorstellung und ich bin sehr gerne auch deswegen im Brachland.“, sprach die Elfe auch gleich zu ihrer älteren Schwester.

Da musste Herbert doch ein bißchen inne halten und kurz über diese Worte nachdenken. Tatsächlich teilten sich viele verschiedene Völker das Brachland: es gab dort ansässige Goblins (u.a. seine Tante Helixa in Ratschett, die er seit ungefähr fünf Jahren nicht mehr besucht hatte und das dringend wieder einmal tun sollte), Tauren natürlich (vor allem dieser Mohik Falkenauge, der ihm noch 20 Silber schuldete …) und jede Menge Orcs (darunter, Kartak Schmetterfaust, dem er noch mindestens 20 Silber schuldete … sollte er unbedingt in Ordnung bringen!). Ja, tatsächlich gab es wohl doch einige Gründe zum Wegekreuz zu reisen.
Herbert fühlte eine zarte, elfische Hand auf seiner Schulter, die ihn dort plötzlich tätschelte. Und zu seinem Entsetzen wieder zurück zum Karren schob: Sianestra wollte ihn nun wohl doch zum Beladen einteilen! "Du hast ganz Recht, Celi. Allein vom Namen her schon einer der schönsten Orte für den Siegelmarkt. Darum haben wir dieses Mal auch wieder viele schöne Dinge dabei - und vor allem sehr viele Neuheiten, die alle darauf warten, an unserem Stand entdeckt zu werden."

Tja, da konnte man wohl nichts ändern und es gab eben kein Nickerchen. Sondern wieder nur Arbeit. Aber so war es eben, das (Goblin-)Leben …


Und was waren das nun für Neuheiten, die da morgen bei der Manufaktur Sonnenwend an Standplatz Nr. 7 darauf warteten, beschnuppert, gefühlt, angefasst und ausprobiert zu werden? Auf den Etiketten war zu lesen:

:bubbles: Bade- und Massageöl „Erfrischen“: Pflegendes Kokosöl mit dem Duft von Sonnengras und Bergminze kühlen und entspannen die Haut nach einem anstrengenden, sonnenreichen Tag.

:bubbles: Bade- und Massageöl „Regenerieren“: Heilendes Mandeöl beruhigt mit den Essenzen von Lavendel, Zedernholz und goldenem Sansam und sorgt für Ausgeglichenheit und Mut zu neuen Abenteuern.

:soap: Rasierseife „Sein Geheimnis:“ Zedernholz und Sonnengras verleihen dieser Seife einen warmen, holzigen Duft. Die Basis aus Kokosfett sorgt für einen sehr cremigen, weichen Schaum und lässt die Haut verführerisch berührzart zurück.

:candle: Duftkerze „Herzenswärme“: Die Edelrose „Blutroter Stern“ und Kaktusblüten aus Durotar und dem Brachland lassen den Duft dieser Kerze angenehm anregend auf das Gemüt wirken. Die Kerze wurde mit einem Illusionszauber belegt und zeigt ab und an einen aparten Blütenregen über der Flamme.

:candle: Duftkerze „Oasentraum“: Golddorn, Zitronengras und Lilien entführen in die bunten und blühenden Oasen des Brachlandes und lassen jeden Raum zu einem erheiternden Urlaubsort werden. Die Flamme dieser Kerze glitzert wie von der Sonne geküsstes Quellwasser.

:candle: Duftkerze „Steppenwind“: Orange, Rosmarin und Karamell beleben das erschöpfte Gemüt und fördern wieder die Konzentration. Die Kerzenflamme wirft einen besonders langen Schatten und erinnert an erholsame Spaziergänge im goldenen Abendlicht des Spätsommers.

:palm_tree: Pflanzschale "Oasenkuss: Urlaub für daheim bietet dieses kleine Arrangement aus einer Miniaturpalme in einer Schale mit weißem Sand. Darin gepflanztes Dünengras und sogar ein winziger Teich, umlegt mit eigenhändig von uns gesammelten Steinchen und Muscheln, bringen die Strände und Küsten des Brachlandes auf jeden Schreibtisch.

Wie immer kann an unserem Stand nach Herzenslust getestet, ausprobiert und geschnuppert werden. Wir beraten gern ausführlich und nehmen uns für jeden Kunden Zeit. Zerstreuuung, Freude und eine sorgenlose Zeit sind garantiert!

Wir freuen uns schon, Celiandra, Sianestra & Isathria :yellow_heart:

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Holt die Bikinis und Badehosen raus, der Siegelmarkt kommt nach Ratschet! :bikini: :palm_tree:

Euch erwarten Strand, Sonne, Palmen und natürlich herrliche Waren und Köstlichkeiten für die Seele.

save the date

Das Wiki ist startklar für Eure Anmeldungen, reserviert Euch einen Stand. Ich bin jetzt erstmal im Urlaub. Euch eine schöne Zeit!

  1. Siegelmarkt
    Montag, den 03.07.2023 in Ratschet
    Händleranmeldungen und Infos: DieAldor Wiki / Siegelmarkt
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#PUSH


Vor wenigen Minuten in Silbermond …

Herbert schnaufte. Dann hielt er die Luft an. Kniff die Augen zusammen. Und musste doch herzhaft niesen.

„Hatschuuuiiiii!“, klang es durch die Hinterräume der Manufaktur Sonnenwend. Herbert zuckte für einen Moment zusammen. Hatte das jemand gehört? Die Mädels? Oder saßen die noch beim Mittagsschmaus plaudernd zusammen auf der Dachterrasse über dem Laden? Er lauschte. Nein, es tat sich nichts. Man hatte seinen Nieser wohl nicht gehört. Misstrauisch blickte er dann zurück auf den Federkiel in seiner Hand, der dafür verantwortlich gewesen war. Oder eher, die Tinte daran, die nun in einem winzig kleinen Tropfen von der eleganten Spitze auf das Pergament vor ihm tropfte. Ein dunkelvioletter Klacks breitete sich wie eine aufgehende Knospe darauf aus. Ja, es war kein Scherz: diese Tinte war sozusagen … rosa. Herbert schnupperte und kam dem Federkiel mit der großen grünen Goblinnase wieder etwas näher. Da! Da war es schon wieder, dieses furchtbare Kribbeln! Die Tinte war nämlich parfümiert. Flieder! Das war eindeutig Flieder. Und dagegen war er allergisch! Warum konnte die Tinte nicht nach Öl riechen? Schönem, reinem, am Besten unraffiniertem Öl? Ordentliche Tinte sah schließlich auch aus wie Öl. Naja, jedenfalls bevor sie in diese elfischen Hände geraten war.

Nichtsdestotrotz brauchte er nun diese Tinte. Und den Federkiel. Und auch das Pergament. Er musste nämlich einen Brief schreiben! Oder eher: einen beantworten. Kaum war Herbert im letzten Monat mit der Manufaktur auf dem Siegelmarkt am Wegekreuz gewesen und hatte sich noch überlegt, seine Tante Helixa mal wieder im nicht allzu fernen Ratschet zu besuchen, hatte er einen Brief von ihr bekommen. Und man konnte sagen, der Ton, in dem dieser verfasst war, ließ keinen Zweifel daran offen, dass das gute Tantchen nicht sehr amüsiert war über die lange Abwesenheit des Erbneffen. Sie hatte sogar ähnliche Worte wie Celiandra vor dem Aufbruch zum Markt damals gefunden: „Das Schöne am Wegekreuz ist doch, dass dort viele Wege zusammenführen und sich nicht voneinander trennen. Man entfernt sich immer viel zu viel voneinander.“ Jaja, so ähnlich hatte sie es auch formuliert. Nur nicht so … nett. Mehr so „Schieb’ Deinen kümmerlichen Hintern sofort nach Ratschett, oder ich enterbe Dich und Du brauchst nicht mal mehr daran zu denken, Dir nochmal meine vollautomatische Schwarzfelskaffeeschnellbrühmaschine auszuleihen!“

Mmmmhmmm, gut, vielleicht klang es eigentlich doch ganz anders. Vor allem bedrohlicher. Und da Herbert nie wieder ohne eine ordentliche Tasse Schwarzfelskaffee leben konnte (Isathria wollte ihm neulich tatsächlich Ginsengtee andrehen, den sie aus Pandaria mitgebracht hatte - da war ihm speiübel geworden!), musste also unbedingt dieser Brief an Helixa geschrieben werden. Und ähh … ja natürlich wollte Herbert sein Tantchen auch sehen. Ja.

Er hatte nun also alles, was er brauchte, um so einen Brief zu schreiben. Das hatte er seit zwanzig Jahren nicht mehr gemacht. Vielleicht hatte er es aber auch noch nie gemacht. Wer erinnerte sich schon genau daran, was er vor zwanzig Jahren gemacht hatte? So ging er die Utensilien auf dem Schreibtisch noch einmal durch. Dieser gehörte übrigens auch Celiandra, so wie das edle Pergament, die Feder, die duftige Tinte. Ach ja, und ein Umschlag. Auf diesem prangte das florale Emblem der Manufaktur. Herbert strich es kurzerhand mit mehreren kratzenden Federstrichen durch und schrieb einfach ein kurzes, prägnantes „HERBERT“ darüber. Das musste als Absender genügen. Dann konnte es ja nun losgehen mit dem Schreiben. Ach nein, eins fehlte noch: Celiandra hatte doch immer diese Brille auf der Nase, wenn sie Post beantwortete. Oder zumindest ein Monokel. Wo war denn … ah ja, da lag die Brille, auf der Dose mit dem Embossing-Puder. Herbert nahm sie und setzte sie sich auf. Sofort begann er zu schielen und setzte sie lieber wieder ab. Himmel, wie konnte sie mit dem Ding nur irgendetwas sehen?

Herbert legte die Brille zurück, schüttelte den Kopf und blinzelte. Das Lid an seinem rechten Auge zuckte noch ein paarmal, bevor es dann wieder ging. Nein, also dieses Briefe schreiben hatte wahrlich Tücken. Kein Wunder, dass er das noch nie gemacht hatte. Sooo tollkühn war er dann ja schließlich auch nicht - und dabei galt er unter anderen Goblins schon als ganz schön verwegen! Er begnügte sich dann also damit, sich nochmal gewichtig auf dem Stuhl zurechtzurücken und ein Bein über das andere zu schlagen. Und dann setzte er endlich die Schreibfeder auf das Pergament (neben den Tintenfleck) und schrieb seinen Brief.
Als er fertig war, konnte er mit nichts anderem als größtem Stolz darauf blicken. Und er war sich sicher, Tante Helixa würde sich freuen und mindestens ebenso stolz auf ihn sein. Mit einem einzigen, genialen und prägnanten Wort hatte er es geschafft, seine Gefühle für sie auszudrücken und ihrer Aufforderung, sie doch herzlich einmal wieder zu besuchen, mit Ehrfurcht nachzukommen. Auf seinem Briefbogen stand:

„Check.“

Glücklich faltete Herbert das Pergament, steckte es in den Umschlag und versiegelte diesen. Dann warf er ihn gleich in den nächsten Briefkasten am königlichen Markt ein und kehrte gut gelaunt in die Manufaktur zurück. Ach, Familie war einfach etwas wunderbares. Diese sollte man niemals vernachlässigen. Und er würde das auch nie wieder tun. Wie auf’s Stichwort kam dann auch Celiandra Sonnenwend wieder mit ihrer Schwester Sianestra zur Türe herein. Immer ein Herz und eine Seele, die beiden. Naja, meistens jedenfalls. Auch Isathria folgte ihnen. „So, gehen wir gleich mal die Packliste für den Siegelmarkt in Ratschett nächste Woche durch.“, verkündete sie fröhlich. Herbert reckte neugierig den Hals. „Was gibt’s denn diesmal Schönes?“, fragte er. Isa faltete die Liste in ihrer Hand aber noch einmal geheimnisvoll zusammen. „Oh, wir haben wundervolle neue Sachen ausgesucht. Uuund es gibt eine kleine Änderung, Herbert. Die wird Dir gefallen.“, lächelte sie. „Jaaa? Welche?“ Nun war er aber wirklich sehr interessiert! Isa zwinkerte lieb. „Das … verraten wir Dir später …“

(Fortsetzung folgt… :wink: )

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Bald ist es wieder soweit…Siegelmarktzeit!

Einige Händler haben sich schon einen Platz in Ratschet gesichert. Einige Plätze sind noch zu haben. Händler meldet euch!

Die geneigte Kundschaft kann sich schon auf schöne Waren freuen und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Also auf nach Ratschet! Kommt, staunt, kauft und genießt den Siegelmarkt in all seinen Facetten.

  1. Siegelmarkt
    Montag, den 03.07.2023 in Ratschet
    Händleranmeldungen und Infos: DieAldor Wiki / Siegelmarkt
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„Später“ in Silbermond …

Herbert schob die Unterlippe vor. Er schluckte. Dann drehte er sich um. „Eine kleine Änderung, wird Dir gefallen …“, wiederholte er Isathrias Worte. Jedoch nicht mit einem Lächeln dabei wie sie. Sondern eher einem Grummeln. Der Chef reiste nämlich persönlich an zum Siegelmarkt in Ratschet. Als ob das nun eine tolle Neuigkeit für den Goblin war! Er würde schon genug mit seiner Tante Helixa auf dem Markt zu tun haben, die sicher das Treiben des Erbneffen für die Manufaktur Sonnenwend streng beäugen würde. Da bräuchte er nicht noch Caedhras Sonnenwend dazu, der ihm vermutlich nur wieder erklären würde, wie herum man die dampfbetriebene Rosenschere hielt, warum es keinen Kran brauchte, um das Marktzelt aufzustellen und wieso er nicht seinen Heckenschnitt-Schredderhandschuh einsetzen durfte, um potentielle Diebe zu verscheuchen. Immer diese unnötigen Diskussionen, die er mit dem Elfen führen musste! Was hatten Elfen überhaupt für eine Ahnung von hoher Ingenieurskunst? Na gut, es gab da diese Blutelfe in Silbermond, Fräulein Danwe, die sich scheinbar ein bißchen damit auskannte … und Neulingen beibrachte, wie man irgendwas verdrahtete, um es zum Leuchten zu bringen. Aber das war’s dann auch schon! Wahrscheinlich.

Herbert seufzte nochmal. Also dann würde es diesmal eben nicht nur die Mädels geben, sondern der Verkaufsstand „um noch mehr männlichen Charme“ erweitert werden, wie Isa gesagt hatte. Na, von ihm aus … er, Herbert, war sowieso nicht zu schlagen, was das anging! Das würden sie schon sehen! Aaaber, einen Lichtblick gab es dann doch: Celiandra hatte endlich Wort gehalten, was eine Duftkerze für Goblins anging! Diese roch zwar nicht nach Motorenöl, wie Herbert gehofft hatte, aber sie war dennoch in Ordnung, denn sie enthielt rostfreie Wildstahlblumen!

Herbert entfaltete die Packliste in seiner Hand. Es war nun höchste Zeit, alles zusammen zu suchen und dann zum Aufbruch bereit zu machen. In Ratschet war die ganze Familie nämlich immer gerne schon ein bißchen eher, um noch ein oder zwei Tage am Strand zu verbringen, bevor am Montag das Markttreiben begann. Er suchte ein bißchen herum und dann hatte er die Kiste mit den versprochenen Kerzen gefunden. „Zahnrädchen“ stand darauf. Herbert war gerührt. Das war ja richtig süß! Er nahm eine heraus, wickelte sie aus und nahm einen tiefen Zug. Ohhhh! Ja, damit konnte er leben:

:gear: Duftkerze „Zahnrädchen“: Der wachmachende Duft der unverwüstlichen Wildstahlblume, der beinharten Erdwurzel und frischer Zitronen lässt durchhalten in langen Tüftlernächten, Studienabenden oder Wachdiensten. Für alle, die noch da sein wollen (oder müssen), wenn andere längst schlummern!

Das war wirklich eine tolle Kerze, davon musste Herbert sich selbst mindestens ein halbes Dutzend sichern! Aber da gab es noch mehr, das ihm gefiel:

:candle: Duftkerze "Kaja-Cola & Rum: Mit dem Duft von Süßholz, Zuckerrohr und Rosinen lässt sich auch daheim noch lange ein feuchtfröhlicher Abend in einer Hafentaverne nachfeiern.

:bubbles: Heilöl „Erneuern“: Kokosöl aus dem Schlingendorn, thalassischer Honig und die Essenzen der Friedensblume wirken entzündungshemmend und schmerzstillend. Vor allem bei Sonnenbrand fördert es die Regeneration!

:soap: Seife „Kaffeebrise“: Olivenöl aus den Hainen Aszunas, versetzt mit fein gemahlenem Satz aus Schwarzfelskaffeebohnen, reinigt nicht nur die Hände, sondern auch Pelz, Fell und Kleidung zuverlässig von Gerüchen wie Schweiß, Schmierfett, Knoblauch oder Zwiebeln. Auch Erd-, Gras- und sogar Blutflecken können sanft entfernt werden.

Den Pflanzen aus eigener Züchtung, die diesmal mitgenommen wurden, widmete Herbert besondere Vorsicht:

:cactus: Flaschengarten „Flaschenpost“: Eine leere, bauchige Flasche Rum, gefüllt mit Sand, hübschen Kieseln und Muscheln, auf denen eine bunt blühende Kaktee wächst.

:palm_tree: Blumenarrangement „Kokosquelle“: Eine Kokosnusshälfte, aufgehängt an einem Schiffstau und bepflanzt mit Ankerkraut, das wie ein kleiner Wasserfall aus ihr herausrankt.

:cherry_blossom: Girlande „Urlaubsgruß“: Viele verschiedenfarbige Lilien an feines Garn gebunden und mit großen, grünen Blättern geschmückt, ergeben eine herrliche Blumenkette zur festlichen Dekoration.

Herbert faltete die Liste wieder zusammen. Das würde ein schöner Markt werden. Es stellte sich am Ende nun nur noch eine Frage, bevor Herbert sich an die Packarbeit machen würde: warum waren die bepflanzten Rumflaschen eigentlich leer? Also … ja, klar … damit man Blumen hineintun konnte. Aber WARUM? Und: WER hatte sie eigentlich leer getrunken …?


Diese und andere Fragen beantwortet Euch die Manufaktur Sonnenwend am Montag, dem 03.07. ab 20 Uhr in Ratschet an Standplatz Nr. 7 … :wink:

Denkt an Eure Tränke der Sprachen, denn in Ratschet ist uns auch die Allianz herzlich willkommen! Wir freuen uns schon!

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