Exquisite interaktive Theaterspiele - Kurz Ex.i.T!
Eine Werbung dieser Gruppe war Hanayo vor kurzen in die Pfoten geflogen und hatte sie seither nicht mehr losgelassen. Eine Organisation, welche für Gruppen Rätselspiele organisierte wo man dann einen Weg hinaus finden musste und bei unterschiedlichen Herausforderungen Rätsel lösen musste? Das klang ganz nach etwas, was ihr gefallen würde!
So sprach sie es mit der Gruppe ab und mit Skoshi, welcher für die Finanzen zuständig war im Orden und bekam von allen grünes Licht. Direkt organisierte sie alles und flog immer wieder in den Jadewald, wo das erste Ex.i.T stattfinden sollte mit dem Titel ‚Der verwunschene Wald‘.
Schließlich war es soweit und die Gruppe reiste am Montag an und kamen am späten Nachmittag am Zielort an. Die Reittiere wurden abgenommen und nach einer schwungvollen Begrüßung von einem Goblin, der das alles leitete, und das unterzeichnen von Verträgen ging es auch schon los.
Hinter einer Brücke wartete ein Schausteller im Wolfskostüm, der ihnen sagte, dass nur eine Brücke aus diesem Wald heraus erscheinen würde, wenn sie sich durch den Wald rätseln würden. Den Lachanfall von Miri ignorierte dieser gekonnt.
Nach einem Fußmarsch durch den Wald kamen sie bei einem Brunnen an. Darauf saß eine Goblindame im Froschkostüm und quakte fröhlich vor sich her. Für den Freud, für den anderen Leid, kam Hana in den Sinn, welche ihre Ohren anlegen musste, war die Stimme dieser Dame so schrill wie wenn man mit Nägeln über eine Tafel fuhr. Umso größer war der Anreiz für alle, das Rätsel schnell zu lösen!
Rin nahm sich die Decodierscheibe, welche für alle Rätsel benötigt wurde, und begann mit den anderen. Am Brunnenrand waren Symbole und die Gruppe musste mithilfe einer zweiten runden Scheibe mit unterschiedlichen Pfeilen darauf einen dreistelligen Code herausfinden. Da es das erste Rätsel war, war es anfangs etwas schwieriger, um da hinein zu kommen, doch schließlich schaffte es die Gruppe gemeinsam und Hana durfte nur schmunzelnd daneben sitzen. Sie war die Gruppenführerin und für Hilfestellung zuständig, wenn die Gruppe es brauchte, was aber nicht nötig war.
Nach dem erfolgreichen lösen und dem verscheuchen dieser nervigen Froschdame, gab es ein gutes Abendessen und dann baute sich jeder das mitgebrachte Zelt auf. Schließlich war es mittlerweile Abend geworden.
Am nächsten Tag ging es weiter mit Goblinkinder, die als Geißlein verkleidet waren und die man hinter den richtigen Möbelstücken verstecken musste. Dabei waren wohl kräftige Möbelpacker gefragt. Doch auch hier blieb die Suche der Gruppe nach der verlorenen Brücke erfolglos. Am Nachmittag des selben Tages mussten sie bei einer ascheverschmierten Goblinfrau helfen, Linsen zu sortieren und ein Kleid wieder auf Vordermann zu bringen.
Am Mittwoch stellte die Gruppe sich dem Rätsel von Gertrude Holle mit ihrem Kissen und den Schneeflocken ehe am Nachmittag der als Kater verkleidete Schausteller vor einem Hexenhaus mit Lebkuchen auf alle wartete. Dort überraschte wohl vor allem Juren, der die Lösung des Rätsels als erstes fand. Immer wieder schmunzelte Hana amüsiert wie sich die Gruppe dabei schlug und sich vor allem Skoshi immer wieder als ‚Rätselfuchs‘ herausstellte. Alle waren bemüht darum, die Rätsel zu verstehen und ihnen nach zu kommen. Manche waren genervter (Naori) als andere, aber alle versuchten sich zu beteiligen.
Donnerstag kam das Finale immer näher als sie es mit einer sehr bewanderten Schnecke - Herr von Schleich - zu tun bekamen. Dieser hatte schließlich schon 12,5 Quadratmeter vom Wald bereist und das will was heißen! Eine Tagesreise (im Schneckenformat) von diesem stand ein Wegweiser, der wohl an diesem Tag das Rätsel war. Nach etlichen hin und her fand Ceil dann den entscheidenden Hinweis, dass sie das Rätsel schnell hinter sich bringen konnten.
Dann war der letzte Tag dieses kleinen Abenteuers angebrochen und am Vormittag musste die Gruppe Zwerge sortieren, welche sich beschwerten, dass von ihren Gäbelchen, Messerchen oder Serviettchen gegessen wurden. Nur so konnte die Gruppe dann sehr schnell gemeinsam die Lösung finden. Was sich als schwerer heraus stellte war das Rätsel danach mit den Bildern der Zwerge und dem ‚Buch‘ von zwei Seiten einer überheblichen ‚Spinne‘. Aber nach einem nicht gewerteten Tipp von Hana war die Blockade, welche die Gruppe sinnbildlich hatte, beseitigt werden und auch das Rätsel wurde dann problemlos gelöst.
Schließlich kam - ganz zum Leidwesen von Miri und Skoshi - ein Goblin im schlechten Vulperakostüm. Nun war das Finale da und sie mussten gemeinsam herausfinden, welcher der drei Tiere von allen, die sie getroffen hatten, ihnen helfen konnte, eine Brücke aus Licht zu erschaffen. Nachdem großartigen Finale durfte sich jeder eine kleine Jadestatue mit einem der Tiere, die sie getroffen hatten, aussuchen als Preis fürs erfolgreiche beenden. Nun wurde noch ein Festmal vorbereitet als Abendessen ehe es am Samstag in der Früh wieder heimwärts ging. Alles in allem war Hana sehr zufrieden damit, wie sich die Gruppe geschlagen hatte und war glücklich mit dem Ausflug. Vielleicht würde es ja irgendwann eine Fortsetzung geben?