Nazmir…Dieser verdammte Sumpf im Norden von Zuldazar. Die Armee der Zandalari unterstützt von der Horde zog aus, um eine Invasionsarmee zu stellen, welche in diesem verdammten Sumpf eingefallen war. Die Allianz hatte einen Nebel beschworen, der sich dick und undurchdringlich über das Land legte und es fast unmöglich machte, seine Kameraden neben sich zu sehen. Rak’gor war hier, mit seinem Klan an der Seite des Kriegerbundes um der Allianz zu zeigen was passiert, wenn man sich mit unseren Verbündeten anlegt!
Der Kriegsherr entschied den Bund in drei Gruppen aufzuteilen, Rak’gor hatte Kiraga die Kriegerin und Zer’guhl den Schamanen aus seinem Klan an seiner Seite, dazu eine blutelfische Magierin namens Talyth, einen blutelfischen Blutritter namens Barad, die blutelfische Schützin Shayris, eine wilde Mag’har namens Ci’kek, ein trollischen Schleicher namens Schatten und ein trollischen Schützen namens schwätzer. Eine gute Gruppe. So zogen sie aus um ihren Weg durch den Nebel weiter nach Norden zu finden. Es dauerte nicht lange bis eine Gruppe Kaldorei sie überfiel, der Kampf dauerte nicht lang und außer Zer’guhl, der von mehreren Pfeilen getroffen wurde, gab es kaum Wunden, sie hatten nur Zeit verloren.
Und so zog die Gruppe zügig weiter gen Norden. Es dauert erneut nicht lang bis sie von Elfen angegriffen wurden, unter den Angreifern ein Bekannter. Ein Klauendruide in der Gestalt eines mächtigen Bären, welcher auch im Kampf zuvor auftauchte, doch ohne zu kämpfen floh. Dieses mal entschied er sich zu kämpfen. Rak’gor stellte sich gemeinsam mit dem Elfen Barad und der Kriegerin Kiraga diesem Bären, um seine Verbündeten hinter sich zu schützen. Er hielt den Ansturm des Bären auf, jedoch bekam dieser sein Kopf zwischen die Kiefer, sein Helm jedoch hielt. Während nun Kiraga versuchte, den Bären niederzustrecken von außen und Talyth ihn von innen heraus zu verbrennen, konnte Rak’gor nichts tun, als ihn weiter fest zu halten und zu hoffen, das sein Helm noch etwas aushält.
Die anderen in der Gruppe kämpften gegen weitere Nachtelfen die aus den Nebel traten, Barad hielt eine Barriere aufrecht, um Zer’guhl und Talyth abzuschirmen, während Schatten seinem Namen alle ehre machte und den Nebel zu seinem Vorteil nutze. Schwätzer streckte ebenso weitere Elfen nieder, wie auch Shayris, Zer’guhl stand leider Ci’kek im wege, während er ein mächtigen Zauber vorbereitete. Rak’gor spürte wie der Druck der Kiefer nach ließ, als der Bär langsam von innen heraus verbrannte, der Sieg und sein Überleben schienen in greifbarer Nähe zu sein. Da störte ihn auch nicht die Nässe des Nebels die seine Kleidung unter der Rüstung aufweichte, oder das Wasser das in seine Stiefel lief, weil er gemeinsam mit dem Bär in einem der vielen Wasserbecken im Sumpf stand.
Während der Sieg also in greifbare Nähe rückte, entfesselte nun auch der alte Schamane seinen Zauber. Die gesammelte Energie zuckte empor gen Himmel, um sich kurz darauf als ein gewaltiger Blitzschlag in den Bär und damit auch in Rak’gor zu entladen, welcher nass vom Nebel und im Wasser stehend…und sein Kopf im Maul des Bären haltend…Keine Chance hatte zu reagieren. Das letzte was er spürte, war wie der druck der Kiefer des Bären nachließ und er schon den Kopf aus diesen befreien wollte, ehe die Welt schwarz wurde.
Ein kleiner Ausschnitt aus dem plot des Kriegerbundes zur Schlacht um Dazar’alor! Eine große Schlacht, voller Verluste. Viele große Krieger sind gefallen, unter ihnen auch der Häuptling der Weißwölfe Rak’gor Sturmbrecher.
Wir sind ab dem 19.03.19 Nun auch wieder in Orgrimmar, wo wir uns von unseren Wunden erholen und unsere Verluste betrauern. Die feierliche Verbrennung des Häuptlings wird vorbereitet, das genaue Datum wird später noch ergänzt.