[H-RP/PvE] Der Pfad des Feuers

“Wenn Worten Taten folgen!”


"Von zerstörten Fässern und merkwürdigen Akzenten."


Die letzten Tage waren irgendwie an mir vorbei gezogen. Das Treffen der Orden Pandarias war nun fast zwei Wochen her und die Ereignisse hatten sich schon wieder überschlagen. Entführungen, Lügen und Heimlichtuereien nahmen schon wieder den Platz von Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen ein.

Eine kleine Gruppe jugendlicher Pandaren, hatte ihr Interesse bekundet sich uns anzuschließen doch scheinbar hatte das Schicksal andere Pläne mit ihnen und auch mit uns. Am Tiankloster erzählte man uns, dass die Abgesandten der Tushui und der Allianz sie mitgenommen hatten und sie Richtung Sri La aufgebrochen wären um dort ein Schiff zu besteigen, welches sie nach Sturmwind bringen sollte.
Für uns bestand nun keinerlei Zweifel, was wir tun sollten. Segel setzen und los! Also reisten wir nach Sri La und bestiegen das Schiff einer sehr skurrilen Besatzung mit einem noch seltsamer sprechenden Kapitän, der zunächst auf sehr viel Skepsis seitens unserer Ordensmitglieder stieß. Das wohl häufigste Wort, was ich von ihm hörte war “Moin”. Dieses Misstrauen legte sich glücklicherweise, als man Jonathan bereits auf dem Schiff ausmachen konnte. Auch ein Tauren namens Pinu’u Rotfell schloss sich an jenem Tag unserer Gruppe an und wollte sich einen kleinen Eindruck von unserem Orden machen.
Ich nutze die Zeit auf dem Schiff, um mit Dakarel einen kleinen Übungskampf zu veranstalten, bei dem wie bei uns üblich ein paar Gegenstände ihr jehes Ende fanden. Unter anderem 3 Fässer voll Fisch und eine Wand, durch die der stämmige Tauren in seiner Wut rannte…
Das muss ein herrliches Bild abgegeben haben, als ich zur Seite hechtete und der Tauren, wie ein wild gewordenes Yak die Bretter auseinanderbrechen ließ. Der einzige Grund aus dem ich nicht lachte, war die leichte Gehirnerschütterung, die ich mir bei einem seiner Angriffe zuvor zugezogen hatte. Ich sah immer noch alles etwas verschwommen und die Welt schien sich etwas mehr zu drehen, als zuvor. Als Dakarel jedoch auf einmal den Lauf einer Kanone aus dem Loch, welches er verursacht hatte richtete, konnte ich nur noch grinsen.
“Na, gibst du auf?!”, tönte es aus der Dunkelheit.
Ich hob beide Arme und erwiderte grinsend: “Einigen wir uns auf unentschieden.”

Ich genoss diese Kämpfe immens. Auch wenn mir Itaska dabei fehlte, mit dem ich mich immer messen konnte und auch Yiki, welche trotz ihrer viel zu einseitigen Sicht, immer ein gutes und aufmunterndes Wort übrig gehabt hatte. Aber sei es drum…

Nun saßen wir also auf diesem Schiff, welches uns an unser Ziel bringen sollte. Der Kopf voller Gedanken doch das Ziel klar vor Augen.

Beutebucht wir kommen!


Am Mittwoch, dem 20.03.2019 werden wir in Beutebucht mit unserem kleinen Schiffchen ankommen und dort etwas das Gebiet unsicher machen!

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